Handball: Jugend vom 23./24.11.2019

Jochen Schreitmüller – 26.11.2019

Mit einem 4:0 Blitzstart nach fünf Minuten überzeugte die weibliche C-Jugend der TG Geislingen beim Gastspiel bei der JSG Brenztal. Danach kamen die Gastgeberinnen besser ins Spiel und konnten bis zur 15. Minute auf 7:5 verkürzen. Mit noch intensiverer Abwehrarbeit und einer sehr gut haltenden Torhüterin Nazli Sirin, ließ Geislingen Brenztal kaum noch zur Entfaltung kommen. Lohn war der klare 15:8 Pausenstand. Auch nach dem Wechsel blieb die TG spielbestimmend. Esin Acar, Laura Luciano, Mia Gunzenhauser und Ella Szekely bauten den Vorsprung mit ihren Toren kontinuierlich aus und am Ende stand ein klarer 33:19 Erfolg zu Buche. Damit bleibt Geislingen Tabellenführer und trifft am nächsten Wochenende im Spitzenspiel auf den Zweitplatzierten HSG WiWiDo.

Viel Pech hatte die weibliche D-Jugend bei der 14:13 Niederlage gegen die HSG WiWiDo. Die Abwehr zeigte sich erneut verbessert und ließ den Gastgeberinnen kaum Torabschlüsse zu. Allerdings wurden einige schnelle Konter nach geschickten Ballgewinnen leichtfertig vergeben, so dass es zur Pause durch die Tore von Sina Schmer, Meliha Arslan und Katarina Blacancic nur 5:5 Unentschieden stand. Eine kleine Schwächephase nutzte WiWiDo nach dem Wechsel dann zur 9:6 Führung. Eine Auszeit und einige taktische Wechsel brachten dann die Wende. Line Schreitmüller, Jana Riedel und Sara Ünver brachten die TG fünf Minuten vor Schluss mit 12:13 in Führung. WiWiDo gelang im Gegenzug sofort der 13:13 Ausgleich. Danach überboten sich beide Mannschaften im Auslassen von Chancen, ehe den Gastgeberinnen dreißig Sekunden vor Schluss der glückliche Siegtreffer gelang.

 

Handball E-Jugend im Einsatz

Stephan Schweizer – 26.10.2022

Handball E-Jugend im Einsatz.

Handball Jugend vom 16./17.11.2019

Jochen Schreitmüller – 19.11.2019

Vier Niederlagen und nur einen Sieg gab es für die TG-Jugendmannschaften am Wochenende.

Die  A-männlich bekam die gefährlichen und körperlich überlegenen Rückraumschützen der JSG Brenztal nie in den Griff. Allerdings war beim Halbzeitstand von 19:17 eine Wende noch durchaus möglich. In der zweiten Hälfte versuchte es die TG mit einer offensiveren Deckungsausrichtung, aber jetzt waren es die Lücken am Kreis, die die Gastgeber geschickt zum hohen 43:31 Sieg nutzten.

Die B-männlich konnte dem noch ungeschlagenen Tabellenführer HSG WiWiDo nur in der ersten Halbzeit Paroli bieten, danach führten zu viele vergebene Chancen, davon vier Strafwürfe, zu einem 19:14 Vorsprung der Gastgeber, den sie bis zum Spielende auf 27:17 ausbauen konnten.

Auch bei der A-weiblich war WiWiDo als Primus der Bezirksliga einfach zu stark und ausgeglichen besetzt, so dass die ersatzgeschwächte TG mit 12:33 eine hohe Niederlage einstecken musste.

Im Vergleich zum Hinspiel zeigte sich die D-weiblich gegen die TSG Schnaitheim stark verbessert und war bis auf die Ausnahmespielerin der Gäste ebenbürtig. Die über zwei Köpfe größere und technisch starke Halblinke erzielte Tor um Tor und war für den 31:18 Sieg von Schnaitheim fast hauptverantwortlich. Ihrer Favoritenrolle gerecht wurde die C-weiblich gegen den TSV Heiningen. Mit einer offensiven Deckung wurden die Angriffe der Gäste frühzeitig eingeschränkt und bereits nach zwanzig Minuten und der 17:8 Führung war das Spiel eigentlich entschieden. Geislingen konnte in Folge viel wechseln und noch mehrere Varianten ausprobieren, ohne dass der 29:18 Erfolg in Gefahr geriet.

Handball Frauen – Landesliga: SG  Hegensberg/Liebersbronn – FSG Donzdorf/Geislingen 23:26

Jochen Schreitmüller – 17.11.2019

Mit einem 23:26 Auswärtserfolg bei der SG Hegensberg/Liebersbronn, verschaffte sich die FSG Donzdorf/Geislingen etwas Luft nach unten und steht damit auf einem Mittelfeldplatz. Hegensberg bleibt punktgleich mit FA Göppingen auf Platz neun der Tabelle.

Allerdings waren die Sorgenfalten vor dem Spiel groß, denn mit Vanessa Dorn, Kaja Ehrhardt und Jessica Siehler fehlten wichtige Stützen und auch Jenny Pfahl, Stefi Heisig und Maike Pfaffenberger standen krankheitsbedingt nur mit Kurzeinsätzen zur Verfügung. Dafür übernahmen dann Katrin Hommel, die 13-fache Torschützin Diana Stan und Mirja Simon umso mehr Verantwortung.

Allerdings verlief das Spiel bis zur fünfzehnten Minute alles andere als rund für die FSG. Die Gastgeberinnen fanden immer wieder einfache Abschlussmöglichkeiten gegen die offensive 5:1 Abwehr. Erst beim 9:9 und der Umstellung auf eine variable 6:0 Deckung unter der Leitung von Abwehrchefin Carmen Nägele, wurde der  Spielfluss von Hegensberg deutlich eingeschränkt. Technische Fehler der SG und eine in dieser Phase glänzend haltende Manuela Topp brachten die FSG immer wieder in Ballbesitz. Und vorne trafen Diana Stan, Katrin Hommel und Pia Schreitmüller acht Minuten später zur 10:14 Führung. Bis zur Pause konnte dann Hegensberg zum 13:15 verkürzen.

Nach dem Wechsel kontrollierte die FSG das Spiel. Gegentreffer beantworteten die Gäste immer wieder mit schön herausgespielten Toren und beim 18:23 hatte die FSG zum ersten Mal nach vierzig Minuten einen Fünf-Tore-Vorsprung herausgeworfen. Trotz der dünnen Personaldecke verwaltete die FSG die Führung bis sieben Minuten vor Schluss mit 20:26. Hegensberg gab nie auf, drängte ständig auf eine Resultatsverbesserung, aber am Ende siegte die FSG verdient mit 23:26 Toren.

Hopp, Topp; Heisig, Nägele, Stan (13/2), Schreitmüller (2), Simon (6), Zachariadis, Hommel (5/3), Pfahl (2)

 

Handball B-Jugend weiblich: Württembergliga: den Sieg regelrecht verschenkt

Jochen Schreitmüller – 17.11.2019

Mit acht verworfenen Siebenmetern verschenkte die weibliche B-Jugend der TG Geislingen den sicher geglaubten Sieg gegen FA Göppingen. Nachdem Frisch Auf in der BaWü-Quali im Sommer noch die Oberhand behielt, war Geislingen von Beginn an spielbestimmend. Die enge Deckung gegen die Spielmacherin Johanna Biegert zeigte von Beginn an Wirkung und als die blendend aufgelegte Esin Acar nach zehn Minuten das 6:4 erzielte, musste Göppingen reagieren. Eine enge Deckung gegen Kaja Ehrhardt und gegen die halblinke Rückraumspielerin der TG brachte etwas Verunsicherung, aber durch geschicktes Rochieren ging Geislingen nach zwanzig Minuten mit 11:7 in Führung. Aber schon in dieser Phase hatte Geislingen vier vergebene Strafwürfe zu verzeichnen und so stand es zur Pause lediglich 12:9. Nach dem Wechsel blieb die TG bis zum 16:14 spielbestimmend. Danach wurde die Chancenauswertung der Gastgeberinnen richtig mangelhaft. Selbst eine Auszeit änderte wenig und plötzlich lag Göppingen 16:18 in Führung. Trotz weiterer Fehlwürfe vom Punkt, ließ sich die TG nicht entmutigen. Die unermüdlich rackernden Julia Rienhardt, Daniela Nan, Esin Acar und Kaja Ehrhardt stellten vier Minuten vor Schluss den 21:21 Ausgleich her.  Was danach folgte war nichts mehr für schwache Nerven. Der Fehlerteufel schlich sich bei allen Akteuren ein und 150 Sekunden vor Schluss hieß es dann 22:22. Beide Teams vertändelten mehrfach den Ball und trotz Ballbesitz in den letzten zehn Sekunden gelang Geislingen dann kein Treffer mehr .

Handball Männer: Gute Abwehrarbeit allein reicht nicht

Andreas Königer – 18.11.2019

Die TG-Männer müssen ihre erste Saisonniederlage verkraften. Gegen die SG Hofen/Hüttlingen 3 stand man am Ende mit leeren Händen da.

Die TG fand schlecht ins Spiel. Erst in der vierten Spielminute fiel der erste Treffer für die Gegner, bis zur siebten Spielminute zogen diese auf 3:0 davon. Mangelnde Chancenverwertung und eine ungeordnete Abwehr waren Grund für den Rückstand. Erst jetzt begannen seitens der Geislinger Zernickel und Kotas abwechselnd mit dem Tore werfen. Lohse schaffte es ab Mitte der ersten Hälfte seine Abwehr besser zu stellen, jedoch war die Ausbeute im Angriff nach wie vor unterirdisch. Die Analyse in der Halbzeit war daher einfach: 11 Tore in einer Halbzeit kassieren ist gut, 10 Tore werfen ist einfach zu wenig!
Nach dem Seitenwechsel war die Abwehrleistung weiter der einzige Grund, warum Geislingen im Spiel blieb. Geislingen verteidigte im Kollektiv und auch Neuzugang Twan van der Mei trug entscheidend dazu bei. Doch die zahlreichen Ballgewinne brachten weiter nichts ein und es wurden zu viele Großchancen liegen gelassen. Die TG schaffte es folglich nicht mehr die Partie zu drehen.
Am Ende bleibt zu hoffen, dass dieses Spiel zumindest ein Wachrütteln für die kommenden Aufgaben bewirkt.

Es spielten:
Frey, Endler, Königer (1), Schurr, N. Urbaniak (1), Böhringer, F. Urbaniak (3), Sirin (1), van der Mei (1), P. Geiselmann, Rosenfeld, Zernickel (7), Kotas (8)

Handball Frauen Landesliga: Samstag, 16.11.2019, 20:15 Uhr: SG Hegensberg/Liebersbronn – FSG Donzdorf/Geislingen

Jochen Schreitmüller – 15.11.2019

Am Samstag, 20:15 Uhr, gastiert die FSG Donzdorf/Geislingen bei der SG Hegensberg/Liebersbronn. Ähnlich wie im letzten Heimspiel gegen Winterbach, zählt auch diese Partie zu einem Vier-Punkte-Spiel, denn die Esslinger Vorstädterinnen haben nur einen Pluspunkt weniger auf dem Konto, dafür aber auch drei Spiele weniger absolviert. Wie bei der FSG gab es bisher Siege gegen den TB Neuffen und gegen Winterbach/Weiler. Somit ist davon auszugehen, dass heute die Tagesform ausschlaggebend sein wird. Hegensberg hat den Vorteil, dass die Mannschaft relativ ausgeglichen besetzt ist, es gibt keine schwache Position und alle Spielerinnen tragen sich meist in die Torschützenliste ein. Dasselbe gilt aber auch für Donzdorf/Geislingen, bei der die Kaderbreite mittlerweile mehrere Wechselmöglichkeiten in Angriff und Abwehr ermöglicht. Bei der FSG konnte Stefi Heisig nach ihrer langen Pause an der ersten Trainingseinheit teilnehmen, ob ein Einsatz aber schon möglich ist, wird sich erst kurzfristig entscheiden.

Handball: TG-Jugend vom 08./09.11.2019

Jochen Schreitmüller – 11.11.2019

Bezirksligen

Die männliche A-Jugend der TG Geislingen legte mit einer sehr guten ersten Halbzeit die Grundlage für den Punktgewinn beim 33:33 gegen die HSG WiWiDo. Aber nach der dritten Zeitstrafe und der damit verbundenen roten Karte für Finn Urbaniak in der 37. Minute, hatte die TG keine Wechselmöglichkeiten mehr. Zu klein war der Kader, bei dem Simon Röder, Furkan Cömert und Nico Schlegel verletzungs- und arbeitsbedingtbedingt fehlten. Somit konnten Trainer Jan Schreitmüller und das komplette Team den gewonnenen Punkt am Ende gebührend feiern. Bis kurz vor Halbzeit und der 14:7 Führung ging das taktische Konzept der TG voll auf. Die nur auf einer Halbposition offensive Abwehr ließ keinen Spielfluss, aber auch wenig Abschlussmöglichkeiten zu. Der Angriff spielte geduldig, bis sich ein Wurf aus der Nahwurfzone anbot. Finn Urbaniak und Gentian Krasniqi hatten bis dahin kaum Fehlwürfe zu verzeichnen und Bedirhan Arslan verwandelte insgesamt acht von 11 Strafwürfen. Bis zur Pause konnte dann WiWiDo mit schnellen Kontern auf 15:11 verkürzen. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste den Angriffsdruck und verkürzten bis zur 37. Minute auf 21:18. Die rote Karte gegen Finn Urbaniak veränderte zwangsläufig die Taktik fast vollständig und beim 28:28 zehn Minuten vor Schluss schien das Spiel zugunsten WiWiDo’s zu kippen. Aber die restlichen sechs Spieler kämpften geschickt und aufopferungsvoll. Zwei weitere Zeitstrafen gegen die Gäste gab Gentian Krasniqi nochmal die Möglichkeit, die TG zweimal in Führung zu werfen und letztlich noch einen Punkt zu retten.

Weniger spannend machte es die männliche C-Jugend, die dem Tabellenführer Hofen/Hüttlingen mit 26:21 die erste Saisonniederlage beibrachte. Nach dem 9:9 nach zwanzig Minuten, hatte sich die TG-Deckung auf die gefährlichen Distanzschützen der Gäste eingestellt und führte dann zur Pause mit 14:11. In der zweiten Hälfte gab es immer mehr Durchbruchsmöglichkeiten, die Giacomo Mastro, Timo Röder und Julian Osswald geschickt nutzten. Hinzu kam ein immer stärker haltender Julian Petri im Tor der TG, der die Spieler von Hofen schier zur Verzweiflung brachte. Beim Anschlusstreffer zum 22:19 sechs Minuten vor Spielende, keimte bei den Gästen nochmal Hoffnung auf, aber Cedric König machte mit dem 24:19 alles klar.

Weniger erfolgreich lief es für die beiden Mädchenteams. Die weibliche D-Jugend musste die Überlegenheit des Meisterschaftsfavoriten FA Göppingen neidlos anerkennen und verlor deutlich mit 14:31 Toren. Viel spannnender war es im Spitzenspiel Erster gegen Zweiter bei der weiblichen C-Jugend. Geislingen lag nur einmal beim 10:11 in der 18. Minute in Führung, ansonsten war die HSG WiWiDo an diesem Tag im Abschluss einfach zwingender. Mit den Toren von Laura Luciano, Freya Gajo und Esin Acar konnte die TG drei Minuten vor Schluss den Anschluss zum 24:23 wiederherstellen. Am Ende haderte Geislingen zu recht mit einigen Entscheidungen und musste noch den 27:25 Siegtreffer für WiWiDo hinnehmen.

Handball BJw – Württembergliga

Jochen Schreitmüller – 12.11.2019

Eine böse Überraschung erlebte die weibliche B-Jugend der TG Geislingen im Heimspiel gegen die MTG Wangen, denn trotz einer klaren Sieben-Tore-Führung, musste sich die TG noch mit einem 22:22 Unentschieden begnügen. Der Auftakt verlief ganz nach Wunsch, denn nach fünf Angriffen führte die TG mit 4:0 Toren. Die 5:1 Deckung ließ die Gäste bis zum 9:3 nach fünfzehn Minuten kaum zur Entfaltung kommen und im Angriff war es die Rückraumachse Julia Rienhardt, Kaja Ehrhardt und Esin Acar, die ständig für Alarm und für die nötigen Treffer sorgte. Danach erhöhte sich auf beiden Seiten die Fehlerquote, das Spiel verflachte zusehends, trotzdem führte Geislingen zur Pause mit 14:9 Toren. Nach dem Wechsel waren es Julia Rienhardt und Marilen Lutz, die mit weiteren Treffern bis zur 15. Minute eine beruhigende 18:11 Führung erzielten. Dann begann das Fehlerfestival. Unerklärliche technische Fehler und schlecht vorbereitete Würfe brachten viel Unruhe ins Spiel, trotzdem schien beim 21:16 zehn Minuten vor Spielende, keine Gefahr zu herrschen. Weitere technische Fehler, vergebene Hundertprozentige und zwei verworfene Strafwürfe, bauten die Gäste aus dem Allgäu regelrecht auf. Trotzdem schien beim Schlusspfiff und einer 22:21 Führung, Geislingen noch mit einem blauen Auge davon zu kommen, aber zur Überraschung aller, brachte die beste Spielerin von Wangen einen direkten Freiwurf auch noch zum 22:22 Unentschieden im TG-Tor unter.

Handball Frauen Landesliga: Gala der FSG Donzdorf/Geislingen gegen HSG Winterbach/Weiler

Jochen Schreitmüller – 10.11.2019

FSG Donzdorf/Geislingen  – HSG Winterbach/Weiler  31:16

Mit einer wahren Handball-Gala im Heimspiel gegen die HSG Winterbach/Weiler begeisterte die FSG Donzdorf/Geislingen die zahlreichen Zuschauer und gewann hoch verdient mit 31:16. Damit schob sich die FSG mit 5:11 Punkten auf Platz 7 der Landesliga. Winterbach rutschte auf den drittletzten Platz zurück. In den ersten fünfzehn Minuten sah es nach einem Duell auf Augenhöhe aus. Der Angriff der FSG spielte mit zu wenig Druck in die Tiefe und kam erst in der vierten Minute zum ersten Torerfolg. Allerdings hatten die Gastgeberinnen auch viel Pech mit drei Pfostentreffern. Ganz anders dagegen die Gäste, die geschickt immer wieder ihre Kreisspielerin in Szene setzen konnten. Erst nach dem 5:5 durch Carmen Nägele agierten Mittelblock und Halbabwehrspielerinnen deutlich konsequenter. Lohn war fünf Minuten später eine 9:5 Führung für die FSG. Die HSG konnte nochmal auf 10:8 verkürzen, aber danach war es Mirja Simon, die nicht nur mit mehreren ‚Steals‘ glänzte, sondern auch sofort im Gegenzug drei Würfe von Linksaußen einnetzte und Diana Stan, die ihre Gefährlichkeit aus dem Rückraum demonstrierte. Mit 13:8 ging es in die Halbzeitpause. Aber anstatt das Ergebnis zu verwalten, forderten die Trainerinnen Eva Riethmüller und Diana Stan bei der Halbzeitansprache das Tempo weiter hoch zu halten. Und als Katrin Hommel, Jenny Pfahl und Mirja Simon mit weiteren Treffern die Führung auf 18:9 in der 37. Minute ausbauen konnten, spielte sich die FSG in einen regelrechten Rausch. Zu Gute halten musste man den Gästen, dass sie trotzdem nie resignierten, aber alles lief nach dem Geschmack der Hausherrinnen. Jede neu eingesetzte Spielerin fügte sich nahtlos in das Team ein, jeder Abpraller landete bei der FSG, und Manuela Topp im Tor wurde zur fast unüberwindbaren Hürde. Und mit einer spielerischen Leichtigkeit fand fast jeder Wurf den Weg ins Winterbacher Tor. Über 28:12 acht Minuten vor Schluss durfte die FSG am Ende über einen hohen 31:16 Sieg jubeln.

Hopp, Topp; Pfaffenberger (3/2), Nägele (2), Stan (12/5), Schreitmüller, Simon (4), Zachariadis (1), Hommel (5), Siehler (1), Pfahl (3), Ehrhardt

 

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