Handball Frauen

Frauen (Bezirksliga)

Nach einer holprigen letzten Saison und einem Tabellenplatz im unteren Drittel sind die Frauen samt Trainer Martin Knödler ernüchternd aus der Bezirksligarunde gegangen. Die Erwartungen an die vergangene Saison, nach dem Abstieg aus der Landesliga, waren bei allen hoch. Es sollte in der oberen Tabellenhälfte abgeschlossen oder sogar der direkte Wiederaufstieg geschafft werden. Doch der Umbruch der Mannschaft war enorm. Viele Leistungsträgerinnen sind weggebrochen und so musste in völlig neuen Konstellationen gespielt werden. Die Aufnahme und Einbindung unserer A-Jugendlichen wurde ein wichtiger Bestandteil für die Mannschaft. Am Ende lag der geringe Erfolg vor allem an der hohen Fehlerquote und der geringen Chancenauswertung.
In die Vorbereitung sind wir zunächst tatkräftig und motiviert mit zahlreichen Athletikeinheiten gestartet. Dies machte sich bereits im ersten Testspiel bezahlt, die Kondition aller Spielerinnen war deutlich besser als in der gesamten vorherigen Saison. Zudem hatte man bis dato keine Trainingseinheit in der Halle bestritten und dennoch waren die technischen Fehler und Fehlwurfe nicht so gravierend wie letzte Saison, sodass es am Ende ein erfolgreiches Testspiel war.
Nun gilt es das Zusammenspiel als Mannschaft zu fördern, uns stetig zu verbessern, füreinander da zu sein, miteinander zu kämpfen und immer 100% motiviert zu sein. Wichtig ist dabei eine gute Trainingsbeteiligung, ausbleibende Verletzungen, Spaß am Spiel, ein harmonisches Miteinander und der Wille, alles zu geben. Spielerisch sollen kontrollierte temporeiche Angriffe der Schlüssel zum erfolgreichen Abschluss dieser Saison sein.  In den nächsten Trainingseinheiten wird demnach kontinuierlich an Abläufen und spielerischen Elementen gearbeitet, sodass die Mannschaft für die kommende Saison weiter zusammenwächst und zusammen Fortschritte sowie Erfolge verzeichnen kann.
Es bleibt ein harter Weg, wenn es jedoch weiterhin bergauf geht, können sich die Fans auf weitere spannende Spiele freuen.
Vordere Reihe von links: Fanni Turcsany, Ella Szekely, Laura Betz, Karina Strohsacker, Daniela Ocker, Esin Acar
Hintere Reihe von links: Martin Knödler, Marie Zachariadis, Carla Ehrhardt, Pia Schreitmüller, Laura Luciano, Sarah Huber
Es fehlen: Jessica Siehler, Ina Möck, Nadja Weber, Marc Grieser (Manager)

 

Abteilungsleiter Handball Frauen

Jochen Schreitmüller

Telefon: 01709991187

E-Mail: jochen.schreitmueller@t-online.de

 

 

Handball Frauen: BOL Frauen – FSG Altenstadt/Geislingen – HSG Bargau/Bettringen 2 36:22

Jochen Schreitmüller – 07.04.2025

Gar nichts anbrennen ließ die FSG Altenstadt/Geislingen im letzten Heimspiel in dieser Saison gegen die HSG Bargau/Bettringen 2 und gewann auch in dieser Höhe verdient mit 36:22 Toren. Die FSG bestätigt damit ihre diesjährige Überlegenheit in der Bezirksoberliga und steht mit nur einer Niederlage belastet klar an der Tabellenspitze.

Der Start verlief nach Maß. Schnelles Umschalten aus einer sattelfesten Abwehr und präzise Abschlüsse ergaben nach dreizehn Minuten die 7:3 Führung durch Tore von Line Schreitmüller, Marcia Sedlaczek und Sophia Biegert. Eine Auszeit des Gästetrainers brachte den Gästen mehr Stabilität in der Abwehr und sogar den Anschlusstreffer in der 20. Minute zum 11:8. Bargau/Bettringen versuchte danach das hohe Tempo mitzugehen, aber bis zur Pause baute die Prima den Vorsprung auf komfortable 16:10 Tore aus.

Nach dem Wechsel kam dann die stärkste Phase der FSG. Alannah Stäudle, Anna Schieß und Lara Brenner erhöhten auf 22:12 in der 40. Minute. Damit war die Messe gelesen. Im Gegensatz zu den Gästen konnte Altenstadt/Geislingen fast ohne Qualitätsverlust wechseln, so dass immer frische Kräfte das Tempo hochhalten konnten. Die HSG gab zwar nie auf, war aber in der Defensive nicht konsequent genug und ließ die schnellen Gastgeberinnen immer wieder unbedrängt zum Wurf kommen. Fast alle Spielerinnen der FSG konnten sich dann noch in die Torschützenliste eintragen und am Ende stand ein klarer 36:22 zu Buche.

Bührle, Strohsacker; Schieß 2, Mohl 2, Schreitmüller L. 7/2, Kohn, Kern 1, Gresser 3, Gebhard 2, Büttner 1, Brenner 3, Stäudle 5, Biegert 2, Sedlaczek 8

 

Handball Frauen: BOL Frauen – Aalener Sportallianz – FSG Altenstadt/Geislingen 22:35

Jochen Schreitmüller – 31.03.2025

Das klare Endergebnis 22:35 der FSG Altenstadt/Geislingen gegen die Aalener Sportallianz täuscht etwas über den Spielverlauf, denn vor allem in der ersten Hälfte zeigten beide Mannschaften wenig Erbauliches. Hinzu kam, dass drei FSG- Spielerinnen durch unglückliche Kontakte während des Spiels ausscheiden mussten. Erst Ende der zweiten Halbzeit, als die Kräfte der Gastgeberinnen nachließen und die FSG das Tempo weiter hochhielt, kam der deutliche Vorsprung und verdiente Sieg zu Stande.

In den ersten fünfzehn Minuten häuften sich Nachlässigkeiten und technische Fehler auf beiden Seiten. Bis zum 6:6 leistete sich auch die Prima den Luxus zweier vergebener Strafwürfe. Lediglich Sophia Biegert spazierte durch die Lücken in der Abwehr und war bis dahin die erfolgreichste Werferin. Aalen nützte die Gelegenheit und konterte immer wieder mit Rückraumwürfen, die in der 22. Minute sogar den 10:9 Rückstand brachten. Anna Schieß, Marcia Sedlaczek und Alannah Stäudle rückten die Kräfteverhältnisse mit Treffern zum 11:14 dann etwas zu Recht.

Aber auch nach dem Wechsel taten sich die Gäste schwer, die Angreiferinnen des Tabellendrittletzten rechtzeitig zu stören, so dass diese immer wieder zu Torerfolgen kamen. Erst beim 18:22 in der 46. Minute legte der Meister den Schalter um. Melina Mohl, Kathrin Kern, Cornelia Gebhard und sechs Mal Sedlaczek, führten zum letztendlich verdienten Erfolg der FSG.

Bührle, Strohsacker; Schieß 2, Mohl 4, Schreitmüller L. 2, Kohn, Kern 1, Gresser 1, Gebhard 3, Büttner 2, Brenner 1, Stäudle 2, Biegert 7, Sedlaczek 10/2

Handball Frauen: BOL – Matchball verwandelt – FSG Altenstadt/Geislingen – TSV Heiningen 23:19

Jochen Schreitmüller – 23.02.2025

Mit einem 23:19 Erfolg gegen den härtesten Verfolger TSV Heiningen, verwandelte die FSG Altenstadt/Geislingen gleich den ersten Matchball zur Meisterschaft und gleichzeitig zum Aufstieg in die Landesliga. Denn bei noch drei ausstehenden Spielen und sechs Punkten Vorsprung und den direkt gewonnenen Duellen gegen Heiningen und WiWiDo 2 ist die Meisterschaft unter Dach und Fach. Damit unterstrich die neu formierte Mannschaft gleich im ersten Jahr, welches Potential und Perspektive die neu gegründete Zusammenarbeit der TG Geislingen und des TV Altenstadt hat.

Den besseren Start verzeichneten aber die Gäste, denn Ex-Regionalligaspielerin Melanie Scheel erzielte bis zur 4. Minute drei schöne Rückraumtreffer zum 1:3. Danach hatte sich die defensive Abwehr der FSG besser auf den Rückraum eingestellt. Frühzeitiges Stören der schnellen Kreuzungen und eine sich steigernde Marie Bührle im Tor, gaben Halt und mehr Selbstvertrauen. Und nach acht Minuten gelang Line Schreitmüller beim 5:4 der erste Führungstreffer. Dann stellten beide Mannschaften fast das Angriffsspiel ein und nahmen zu viel Tempo aus dem Spiel. Für beide Abwehrreihen war es ein Leichtes, die drucklosen Angriffe zu unterbinden. Erst in der 19. Minute gelang der FSG der nächste Treffer durch Marie Büttner. Der wurde dann endlich zum Weckruf. Altenstadt/Geislingen griff endlich zum Mittel der Distanzwürfe und weitere Tore durch Leonie Gresser, Schreitmüller, Sophia Biegert und Marcia Sedlaczek brachten eine beruhigende 12:9 Pausenführung.

Nach dem Wechsel begannen die Gastgeberinnen hoch konzentriert, forcierten das Tempospiel nach vorne und stellten nach sieben Minuten auf 16:10. Aber wie in der ersten Hälfte gelang zehn Minuten im Angriff fast gar nichts mehr. Zu drucklos und damit ständig die Not nach Zeitspiel, sich Würfe nehmen zu müssen, die auch nicht den Weg ins Tor fanden, brachte den Tabellenzweiten ins Spiel zurück. Eine Auszeit beim 17:14 brachte wieder mehr Struktur in die Angriffe und Marcia Sedlaczek glänzte mit schönen Rückraumtreffern. Trotzdem blieben die Gäste bis zum 19:17 in der 50. Minute in Schlagdistanz, ehe drei schnelle Treffer von Sina-Marie Pommerenke, Sophia Biegert und Sedlaczek bis zur 56. Minute und dem 22:17 für die Entscheidung sorgten. Die restliche Spielzeit ging dann mit stehenden Beifallskundgebungen der zahlreichen Zuschauer und einer hüpfenden und jubelnden Traube von Spielerinnen und TrainerInnen zu Ende.

Bührle, Strohsacker; Schieß, Mohl, Schreitmüller L. 6, Kohn, Kern, Gresser 2, Gebhard, Büttner 2, Brenner 1, Biegert 4, Pommerenke 1, Sedlaczek 8

Handball Frauen: BOL – HSG Oberkochen/Königsbronn – FSG Altenstadt/Geislingen 20:27

Jochen Schreitmüller – 16.02.2025

Mit einem verdienten 20:27 Erfolg gegen die HSG Oberkochen/Königsbronn bleibt die Tür zur Meisterschaft für die FSG Altenstadt/Geislingen weiter weit offen und das Team hat nach Minuspunkten bei noch vier ausstehenden Spielen sechs Punkte Vorsprung auf die HSG WiWiDo. Nächste Woche kann im Spitzenspiel gegen den TSV Heiningen bereits die Entscheidung um den Meistertitel fallen! Oberkochen kann nächste Woche noch mit einem Sieg im Spiel gegen WiWiDo den begehrten Platz 3 erreichen, der eventuell zur Aufstiegsrelegation berechtigt.

Das Spiel verlief nur bis zum 4:4 in der 13. Minute ausgeglichen. Dann übernahm die FSG vor allem im Angriff die Initiative und brachte die Abwehr mit schnellen Pässen in Bewegung. Sophia Biegert und Anna Schieß nutzten dann die entstandenen Lücken konsequent zu Durchbrüchen zur 6:10 Führung bis der 20. Minute. Danach machte die konsequent spielende Abwehr der Gastgeberinnen einige Angriffe zunichte, erst zwei Zeitstrafen und eine sechs gegen vier Überzahlsituation führte durch Lena Kohn, Leonie Gresser, Line Schreitmüller und Marie Zachariadis zur beruhigenden 10:15 Pausenführung.

Wie in der ersten Hälfte die offensive Abwehr der Prima schon überzeugte, hatte Oberkochen/Königsbronn gegen die defensive Variante auch weiterhin kaum noch Abschlussmöglichkeiten. Die 12:20 Führung in der 39. Minute war dann eigentlich die Vorentscheidung, die Marcia Sedlaczek bis zur 45. Minute zum 14:23 ausbaute, wobei die FSG sich den Luxus leistete und sechs Strafwürfe nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnte.

Danach konnte sich auch Torhüterin Marie Bührle, die an diesem Tag bereits das zweite Spiel absolvierte, mehrmals auszeichnen. Am Ende war der Jubel beim mitgereisten Anhang und dem verdienten 20:27 Erfolg groß.

Es spielten: Bührle; Schieß 2, Schreitmüller L. 4/1, Kohn 2, Gresser 3, Gebhard, Büttner 1, Brenner 1, Zachariadis 1, Biegert 8/3, Pommerenke, Sedlaczek 5/1

 

Handball Frauen: BOL – FSG Altenstadt/Geislingen – HSG WiWiDo 25:16

Jochen Schreitmüller – 09.02.2025

Mit einem verdienten 25:16 Erfolg gegen die HSG WiWiDo stieß die FSG Altenstadt/Geislingen das Tor zur Meisterschaft weit auf und baute den Vorsprung auf die Verfolger Heiningen, Oberkochen und WiWiDo auf vier bzw. fünf Punkte aus. In den nächsten beiden Wochen kommt es dann zu den entscheidenden Spitzenspielen zuerst gegen Oberkochen und dann gegen Heiningen. Die Vorälblerinnen hielten sich mit einem hohen 36:20 Sieg gegen Aalen selber im Rennen.

Der Start verlief aus Sicht der FSG allerdings etwas holprig. Mehrere Angriffe verpufften erfolglos, Fehlwürfe und technische Fehler nutzten die Gäste immer wieder zu einer Ein-Tore-Führung. Erst nach fünfzehn Minuten und der zweiten Zeitstrafe gegen WiWiDo gelang Kathrin Kern der 7:6 Führungstreffer durch einen Strafwurf. Marcia Sedlaczek legte drei Treffer zur beruhigenden 10:6 Führung bis zur 22. Minute nach. Aber anstatt weiter aufs Tempo zu drücken, ließen die Gastgeberinnen die letzte Konsequenz im Anschluss vermissen, so dass WiWiDo zur Pause wieder auf 11:9 verkürzen konnte.

Nach dem Wechsel gab Marie Bührle ihrem Team im Tor den entscheidenden Rückhalt und war kaum noch zu bezwingen. Und auch in der Offensive tat sich die Prima viel leichter. Sophia Biegert nützte konsequent die Lücken, Kathrin Kern die Strafwürfe und aus der Distanz war es Marcia Sedlaczek, die ihre Schlagwürfe geschickt platzierte. 14:9 nach 35 Minuten und 17:11 nach 42 Minuten gaben dem Spiel die entscheidende Wende. Die Abwehr ließ kaum noch Durchbrüche zu und das gefürchtete Tempospiel der jungen FSG-Truppe machte sich immer mehr bezahlt. Beim 20:13 zwölf Minuten vor Spielende war die Entscheidung gefallen. Über 22:16 ging der 25:16 Erfolg dann am Ende in dieser Höhe in Ordnung.

Es spielten: Strohsacker, Bührle; Schieß , Mohl 1, Schreitmüller L. 3, Kohn 1, Kern 4/4, Gebhard, Büttner 1, Brenner 1, Biegert 4, Pommerenke 1, Sedlaczek 9

 

 

Handball Frauen: BOL – TSV Bartenbach  – FSG Altenstadt/Geislingen 31:42

Jochen Schreitmüller – 02.02.2025

Mit einer überragenden ersten Hälfte und einem klaren 31:42 Erfolg bleibt die FSG Altenstadt/Geislingen ganz an der Spitze der Bezirksoberliga vor den beiden Verfolgern Heiningen und WiWiDo 2.

Die FSG startete hoch konzentriert in die Partie. Gegen die defensive Abwehrformation und einer glänzend aufgelegten Marie Bührle im Tor hatten die Gastgeberinnen fast keine Lösungsmöglichkeiten. Nach den Ballgewinnen ging es dann expressartig nach vorne, entweder gelang der Durchbruch Melina Mohl, Sophia Biegert und Marcia Sedlaczek in der zweiten Welle oder dann im individuellen Durchbruch aus dem Rückraum. Beim 2:7 nach sechs Minuten zog Bartenbach die erste Auszeit. Der Tabellenfünfte agierte in Folge offensiver, was aber wenig am Spielverlauf änderte. Jetzt liefen die Pässe geschickt weiter an den Kreis für Lena Kohn und auf die Außen Cornelia Gebhard und Sina-Marie Pommerenke, die bis zur Pause drei ihrer sieben Tore erzielte. Nach dreißig Minuten führte die FSG mit 11:22 Toren.

In der zweiten Hälfte versuchte Bartenbach mit einer zeitweise engen Deckung einer Angreiferin das Angriffstempo aus dem Spiel zu nehmen, das hinderte aber die nach längerer Verletzungspause wieder befreit aufspielende Marcia Sedlaczek nicht am Tore werfen. Mit vier Treffern und je einem Tor von Kohn und Anna Schieß wurde der Vorsprung bis zur 40. Minute auf einen komfortables 14:28 Vorsprung ausgebaut. Danach ließ bei Altenstadt/Geislingen die Konzentration sowohl im Angriff als auch in der Abwehr nach und die bis zum Schluss bravourös kämpfenden Gastgeberinnen erzielten noch siebzehn Tore zum 31:42 Endstand.

Es spielten: Strohsacker, Bührle; Schieß 2, Mohl 4, Schreitmüller L. 6/3, Kohn 2, Kern, Gebhard 2, Büttner 1, Biegert 7, Pommerenke 7, Perez 2, Sedlaczek 9

 

 

 

 

Handball BOL Frauen: TSG Eislingen – FSG Altenstadt/Geislingen 24:34

Jochen Schreitmüller – 19.01.2025

Mit einem deutlichen 24:34 Erfolg gegen die TSG Eislingen festigte die FSG Altenstadt/Geislingen ihre Tabellenführung in der Beirksoberliga, da gleichzeitig der Tabellenzweite TSV Heiningen mit 21:25 in Bartenbach strauchelte.

Allerdings konnten die Gastgeberinnen das Spiel bis zur 20. Minute und dem 8:8 völlig offen gestalten. Genauso schnell wie die FSG ins Tempospiel kam, konterte Eislingen unbeeindruckt und war vor allem durch Würfe aus der Fernwurfzone gefährlich.

Erst vier Tore von Sophia Biegert, Marie Zachariadis und Melina Mohl zum 8:12 bis zur 27. Minute, brachte die FSG entscheidend in Führung. Grundlage war aber auch eine konsequentere Deckungsarbeit und Würfe, die Marie Bührle im Tor der FSG geschickt entschärfte. Mit 10:14 ging es dann in die Kabinen.

Nach dem Wechsel hatte die Prima die beste Phase. Die Abwehr schob fast alle Lücken geschickt zu, Durchbrüche waren deshalb kaum noch möglich und fast jeder Angriff wurde aus der zweiten Welle oder dem Positionsangriff mit einem Tor abgeschlossen. Beim 14:25 nach zweiundvierzig Minuten war das Spiel gelaufen. Beide Mannschaften nutzten die restliche Spielzeit zu verschiedenen Wechseln und am Ende gewann Altenstadt/Geislingen auch in dieser Höhe verdient mit 24:34 Toren.

Es spielten: Strohsacker, Bührle; Mohl 6, Schreitmüller L. 5/2, Kohn 2, Kern 2, Gresser, Gebhard 1, Büttner 1, Zachariadis 2, Stäudle 7/2, Biegert 5/1, Pommerenke, Brenner 3

 

 

 

Handball Frauen: BOL Frauen – Kathrin Kern macht die 40 voll

Jochen Schreitmüller – 12.01.2025

BOL Frauen:     FSG Altenstadt/Geislingen – SG Hofen/Hüttlingen 2  40:17

Die FSG Altenstadt/Geislingen wurde ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht und landete gegen die SG Hofen/Hüttlingen 2 einen auch in dieser Höhe verdienten 40:17 Erfolg. Damit bleibt die Tabellenkonstellation erhalten, die FSG bleibt an der Tabellenspitze, ebenso wie die SG HH2, die sich weiterhin am Tabellenende befindet.

Vor einer stattlichen Zuschauerkulisse startete die Prima wie die Feuerwehr und lag nach zwölf Minuten bereits mit 8:0 in Führung. Die erfolgreichsten Werferinnen Line Schreitmüller und Alannah Stäudle mit insgesamt zehn und neun Toren, zusammen mit Sophia Biegert, ebenfalls mit neun, waren von der gegnerischen Abwehr fast nie zu halten. Erst nach einem verworfenem Strafwurf fanden die Gäste besser ins Spiel und waren vor allem durch ihre beiden Halbspielerinnen torgefährlich. Bis zum 17:11 in der 28. Minute verflachte das Spiel etwas, ehe die FSG das Tempo wieder anzog und innerhalb siebzig Sekunden zum 20:11 Halbzeitstand erhöhte.

Während in der ersten Hälfte Karina Strohsacker bereits viele Chancen vereitelte, toppte dies Torhüterin Marie Bührle in der zweiten Halbzeit nochmal. Nach dem 26:13 in der 39. Minute erzielte Hofen fünfzehn Minuten kein Tor mehr und der FSG gelang außer einigen technischen Fehlern beim Schnellangriff fast alles. Das FSG-Trainerteam konnte allen Spielerinnen genügend Spielzeit einräumen, ohne dass es einen Bruch im Spiel gab und am Ende durfte die Mannschaft den verdienten Applaus in der Michelberghalle genießen.

Es spielten: Strohsacker, Bührle; Mohl 1, Schieß 3/3, Schreitmüller L. 10/2, Kohn 1, Kern 1, Gresser 1, Gebhard 1, Büttner 2, Stäudle 9, Biegert 9, Pommerenke 1, Brenner

 

 

Handball Frauen: BOL Frauen – FSG Altenstadt/Geislingen – TSG Eislingen 26:13

Jochen Schreitmüller – 22.12.2024

Einen ungefährdeten Sieg landete die FSG Altenstadt/Geislingen mit 26:13 gegen die TSG Eislingen und bleibt damit an der Tabellenspitze der Bezirksoberliga vor dem punktgleichen TSV Heiningen und mit vier Punkten Vorsprung vor der HSG WiWiDo.

In den ersten fünfzehn Minuten zeigten die Gastgeberinnen Nerven und ließen den Gästen viel zu viel Spielraum im Angriff. Erst nach der 6:5 Führung durch Sophia Biegert kam endlich der ersehnte Spielfluss auf. Eislingen hatte in Folge den druckvollen Angriffen wenig entgegenzusetzen und bis zur Halbzeit erhöhten die Gastgeberinnen auf 14:5.

Auch nach dem Wechsel blieben die Gäste zu harmlos, um die Prima ernsthaft in Gefahr zu bringen. Beim 20:6 fünfzehn Minuten vor Schluss war das Spiel gelaufen. Die FSG nutzte die Gelegenheit, verschiedene Dinge noch zu testen und am Ende gewann Altenstadt/Geislingen auch in der Höhe verdient mit 26:13 Toren.

Es spielten: Strohsacker, Bührle; Mohl, Schieß 2, Schreitmüller Line 2, Kohn, Kern 3/1, Gresser 1, Gebhard, Büttner 4, Stäudle 6, Biegert 5, Pommerenke, Brenner 3

Handball Frauen: BOL Frauen – TSV Heiningen – FSG Altenstadt/Geislingen 26:27

Jochen Schreitmüller – 15.12.2024

Das Spitzenspiel der Bezirksoberliga zwischen dem TSV Heiningen und der FSG Altenstadt/Geislingen wurde zum erwartet spannenden Krimi, den die FSG 23 Sekunden vor Schluss mit dem Siegtreffer zum 26:27 für sich entscheiden konnte. Damit tauschten beide Mannschaften vor der Winterpause wieder die Tabellenplätze, die FSG steht dank des direkten Vergleichs wieder auf Platz 1, allerdings wartet die HSG WiWDo mit nur vier Minuspunkten in Lauerstellung auf Platz 3.

Die Nervosität ob der Bedeutung des Spiels war beiden Mannschaften nur zu Beginn anzusehen, dann erhöhten beide Teams mit schnellem Passspiel den Druck aufs gegnerische Tor. Alannah Stäudle und Pia Schreitmüller auf Seiten der FSG und Pia Zöller und Tabea Krall auf der Seite vom TSV setzten geschickt ihre Mitspielerinnen ein oder waren selber erfolgreich. Die Gäste lagen zwar ständig mit ein oder zwei Toren in Führung konnten dies aber nicht weiter ausbauen. So ging es über 8:9 nach fünfzehn Minuten und 13:14 in der 24. Minute mit einer 15:17 Führung in die Pause.

Nach dem Wechsel konnte sich Altenstadt/Geislingen leichte Vorteile erspielen, aber selbst ein Drei-Tore-Vorsprung von 19:22 durch fünf Tore von Sophia Biegert in der 42. Minute, hatte nur kurze Zeit Bestand. Zehn Minuten vor Schluss glich Heiningen zum 23:23 wieder aus und alles war wieder offen. Jeder Führungstreffer in der Crunch-Time egalisierte Heiningen postwendend, aber nach einer Auszeit beim 26:26 setzte Sina Pommerenke 23 Sekunden vor Schluss den Ball unhaltbar in die Maschen. Heiningen bekam noch einen direkten Freiwurf, der aber nicht den Weg ins Tor fand und der Schluss war dann Jubel pur auf Seiten der FSG.

Es spielten: Strohsacker, Bührle; Mohl, Line Schreitmüller 2, Kern 2/1, Gresser, Gebhard, Büttner 1, Zachariadis, Pia Schreitmüller 6/2, Stäudle 5, Biegert 7, Gresser, Pommerenke 2, Brenner 2

 

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