Dr. Stephan Schweizer – 29.11.2023 TG Geislingen ehrt verdiente Mitglieder für langjährige Vereinstreue und besondere Leistungen. Teils seit 70 Jahren halten sie der Turngemeinde Geislingen […]

Dr. Stephan Schweizer – 29.11.2023
TG Geislingen ehrt verdiente Mitglieder für langjährige Vereinstreue und besondere Leistungen.
Teils seit 70 Jahren halten sie der Turngemeinde Geislingen die Treue. Grund genug für die TG, die langjährigen Mitglieder zu ehren. Zur traditionellen TG-Jubilarehrung im Rahmen einer festlichen Matinee hatte der Vorsitzende der Turngemeinde Geislingen, Dr. Stephan Schweizer, ins TG-Stadion geladen. Dieser Einladung sind die langjährigen Vereinsmitglieder gerne gefolgt. Die musikalische Umrahmung gestaltete das Holzbläserensemble der Jugendmusikschule unter der Leitung von Henry Großmann. Nach dem Totengedenken am Ehrenmal im TG-Stadion, klang der Sonntagmittag bei gutem Essen und netten Gesprächen gemütlich aus.
Dr. Stephan Schweizer begrüßte die Jubilare und deren Angehörige im TG-Stadion. In seinem Bericht über das Vereinsgeschehen, ließ er die großen Veranstaltungen dieses Jahres Revue passieren: Kreissäge, Sparkassenlauf, Beachhandball-Turniere und Zeltlager. Auch was sich sonst noch so ereignete im Verein, wurde thematisiert: Neues vom Geiselstein und der Homepage, die Mitgliederentwicklung und den Ausblick auf die nächste Kreissäge im Februar 2024.
Im Rahmen der Sportlerehrung habe man am Vorabend für dieses Jahr 94 Sportler und 22 Trainer für 195 Einzelleistungen geehrt. Die Kindernikolausfeier kommenden Sonntag, stelle den Abschluss des TG-Jahres dar, an dem die Kinder aus dem Kinderturnen ihr Können zeigen.
Abschließend dankte er allen, die sich für die TG Geislingen engagieren: den Eltern, Trainern, Übungsleitern, dem Personal der Geschäftsstelle, Bufdi, dem Stadionwart, der Reinigungskraft, dem Vorstand und den Mitgliedern des Hauptausschusses, den treuen TG-Mitgliedern und den vielen Helfern. Ohne die ehrenamtlichen Helfer seien die vielfältigen Aufgaben des Vereins nicht zu meistern. Vor allem gilt ein großer Dank dem neuen Orga-Team für die Jubilarveranstaltungen mit den Familien Urbaniak, Spengler und Schweizer-Ehrhardt unter Leitung von Kerstin Urbaniak.
Ehrenvorsitzender Holger Scheible vollzog dann die Ehrungszeremonie und hatte für jeden Jubilar die passenden Worte. So erfuhren die Anwesenden allerlei Interessantes zum sportlichen und ehrenamtlichen Lebenslauf der langjährigen Mitglieder. Anschließend erfolgten die Sonderehrungen aufgrund besonderen Engagements für die TG Geislingen.
Alle Jubilare sind hier aufgeführt:
Das Gedenken am Ehrenmal begleitete Felix Frieß an der Trompete. Die Matinee endete mit einem gemeinsamen Mittagessen und bei guter Unterhaltung.
Stephan Schweizer – 29.11.2023
Am Samstag, den 25.11.2023, fand die traditionelle Sportlerehrung der TG Geislingen statt. Nach ein paar Begrüßungsworten durch den Vorsitzenden Dr. Stephan Schweizer, ehrte der Ehrenvorsitzende Holger Scheible die im Jahre 2023 erfolgreichen Sportler und Trainer. Diese kamen aus den Abteilungen Handball, Volleyball, Schwimmen, Leichtathletik, Triathlon und Wettkampfgymnastik.
Sportvorsitzender Jochen Schreitmüller verlieh die Urkunden und der 1. Vorsitzende Dr. Stephan Schweizer überreichte die kleine „Prämie“. Letztere waren wieder zwei Sternefünfer, die ganz universell in den meisten Geschäften in Geislingen eingelöst werden können. Die Mannschaften erhielten einen Verzehrgutschein einer Geislinger Pizzeria zum gemeinsamen Schlemmen. Anschließend wurden bei gemütlichem Beisammensein leckere Rigatoni verspeist und über Sport gefachsimpelt.
Alexander Lorenz – 27.11.2023
Bei den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften 2023 in der Schwimmoper Wuppertal mit mehr als 800 der besten Deutschen Schwimmer und Schwimmerinnen hat Nikoletta Bujak (Jg. 2006) von der TG Geislingen alle Etappenziele von Diplom-Schwimmtrainer Alexander Lorenz mit Bravour absolviert. Die Süddeutsche Meisterin und vierfache Baden-Württembergische Meisterin qualifizierte sich das erste Mal in der Geschichte der TG-Schwimmabteilung auf sechs Strecken und wurde in Wuppertal über 50 m, 100 m und 200 m Rücken, sowie 50 m, 100 m und 200 m Freistil zugelassen. Startberechtigt für alle ausgeschriebenen Einzelstrecken waren die auf einer 25 m oder 50 m Bahn erzielten Meldezeiten im Qualifikationszeitraum vom 21.11.2022 bis einschließlich 05.11.2023. Zugelassen für die Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften waren nur die jeweils 40 zeitschnellsten Meldungen in Deutschland.
Mit sehr guter Start- und Tauchphase mit geübten Delphin-Kicks bis zu der erlaubten 15-Meter-Grenze konnte sich Nikoletta Bujak gut präsentieren unter den besten Schwimmerinnen Deutschlands und sie zeigte viel Potential bei den Wenden und in der zweiten Hälfte in den Rennen. Top 10 Platzierungen in der Jahrgangs-Wertung, sowie in den Wertungen für die Junioren Europa-Meisterschaften (JEM) und die „offene Klasse“, geben Grund für Optimismus auch auf der 50 Meter Bahn.
100 Meter Freistil von Nikoletta mit persönlicher Bestzeit von 0:57,81 und tollen Zwischenzeiten 12,93 – 27,40 (14,47 Sek) – 42,68 (15,28 Sek) und Finish mit 0:15,00, brachte beim ersten Start in Wuppertal gleich tolle Ergebnisse mit dem 11. Platz in der Jahrgangs, dem 20. Platz in JEM und 33. Platz in der „offenen Klasse“. Weitere Strecken und Platzierungen: 200 m Rücken (2:21,55) Plätze 7/19/31. 200 m Freistil (02:08,51) Plätze 9/28/43. 100 Meter Rücken (01:04,87) Plätze 6/15/29. 50 Meter Freistil (0:26,63) Plätze 11/17/29 und Rücken-Sprint über 50 Meter (0:30,13) Plätze 6/18/31.
Unvergessliche Erinnerungen für die Top Schwimmerin und ihren Coach aus Geislingen bleiben nicht nur die Rundfahrt mit der berühmten Schwebebahn in Wuppertal und dem Zimt-Schnecke Essen im besten Café, sondern vor allem der direkte Kräftevergleich im Wasser mit den besten Deutschen Schwimmerinnen über die Rücken- und Kraul-Strecken.
Zum Schluss waren alle Augen auf Florian Wellbrock gerichtet. Bei den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften in Wuppertal stieg der Olympiasieger am Samstag über 800 Meter Freistil erstmals seit den Weltmeisterschaften in Fukuoka (JPN) wieder ins Becken. Und noch ein Traum von Nikoletta Bujak geht sofort in Erfüllung: Trainer Alexander Lorenz organisierte ein Treffen mit Olympiasieger Florian Wellbrock und Nikoletta Bujak und mit viel Tipps für die Ausdauerverbesserung und dem Motto vom Olympiasieger: „If you can dream it, you can do it!“ fuhren glückliche Geislinger wieder ca. 500 Kilometer zurück nach Hause mit schönen Erinnerungen an die Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften 2023. Das Foto von Nikoletta Bujak und Florian Wellbrock wird sicher einen Ehrenplatz bekommen.
Jochen Schreitmüller – 26.11.2023
C-weiblich
Die TG C-Juniorinnen bleiben in der Erfolgsspur und gewinnen gegen die HSG Böblingen/Sindelfingen hoch mit 44:14. Damit kommt es nächste Woche zum Spitzenspiel in der Michelberghalle, wenn Geislingen am Samstag die HSG Stuttgarter Kickers/TuS Metzingen empfängt. Bereits nach zehn Minuten war eine klare Tendenz zu erkennen: die Gäste hatten große Mühe gegen die gut gestaffelte 3:2:1 Deckung zum Abschluss zu kommen. Die Ballgewinne verwandelte die TG blitzschnell in Kontertore zum 9:2 Zwischenstand. Dieses Bild änderte sich auch bis zur Pause nicht mehr, denn Luisa Kneifel, Theresa Kienle, Zoe Kobrehel und Fabienne Ronneberger waren im Abschluss sicher. Aber auch Youngster Michelle Beiter im Tor glänzte mit einigen Paraden. Mit 20:4 ging es dann in die Kabinen. Nach der Halbzeit spielte die TG weiterhin hoch konzentriert. Neben der 6-fachen Torschützin Leni Aigner ragte vor allem einmal mehr Lara Hofmann heraus, die von der Böblinger Deckung nie ausgeschaltet werden konnte und am Ende auf rekordverdächtige 26 Treffer kam. Am Ende siegte Geislingen auch in dieser Höhe verdient mit 44:14 Toren.
Fabian Kotas – 21.11.2023
Einen vermeintlich guten Start erwischten die Geislinger gegen die SG Hofen/Hüttlingen. Zwei schnelle Tore durch Ben Fischer sowie das Duo Giacomo Mastro und Pascal Kutek erhöhten auf eine beruhigende Anfangsführung. Der glamouröse Start (7./4:0) hielt nicht lange und allmählich kam der Gastgeber so richtig in Fahrt. Sie kämpften sich mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung heran, ehe die Coaches Jonas Funk und Fabian Kotas die Auszeit nehmen mussten (17./5:7). Das Spiel verwickelte sich nun bei beiden Mannschaften zu sehr in Einzelaktionen. Der Ball wurde nicht schnell genug gespielt und durch immer wiederkehrende Stoppfouls kam es öfters zum Zeitspiel. Mit dem kleinen Rückstand waren die Geislinger zur Pause noch gut bedient (30./11:13).
Diesmal gelang Hofen/Hüttlingen der bessere Start in die Halbzeit. Sie bauten weiterhin ihre Führung aus und Geislingen drohte die nächste Auswärtsniederlage (33./12:16). Die entscheidende Wende brachte vermutlich die bessere Kondition Geislingens, denn Hofen/Hüttlingen war sichtlich angeschlagen. Fehlpässe schlichen sich ein und auch ein langsames Rückzugsverhalten kamen den Geislingern entgegen. Patrice Frey erschien trotz Verletzung auf das Spielfeld zurück und brachte vor allem in der Abwehr den nötigen Rückhalt. Spätestens nach der dritten freien vergebenen Chance verzweifelten die Gastgeber an Keeper Max Thaler. Bei der wiedergewonnenen Führung nahmen die Geislinger erneut die Auszeit, um kurz durchzuschnaufen (47./19:18). Mit kühlem Kopf bei der Sache, konnte Jonah Sprinzl wieder einen Ball versenken, ehe Hofen/Hüttlingen die letzte Auszeit nahm (51./22:19).
Es half nichts, denn Geislingen gelang nun so ziemlich alles. Lattenkracher durch Lenni Schreitmüller sowie ein spektakulärer Kempa durch Pascal Kutek blieben in den Köpfen der Zuschauer hängen. Mit so einem Engagement in den letzten zehn Minuten hat man es verdient zu gewinnen.
Es spielten:
Petri (TW), Thaler (TW), Frey (2), Kutek (7), Blanco Dufern, Schwetka, Mastro (9/5), Schreitmüller (2), Sprinzl (4), Fischer (3), Röder, Kamberi.
Jochen Schreitmüller – 19.11.2023
B-weiblich
Mit einer überzeugenden Leistung gewannen die B-Juniorinnen der TG Geislingen ihr Gastspiel bei der TG Biberach mit 15:34 Toren und festigten damit den Platz an der Tabellenspitze. Aber auch der TSV Köngen und die SG Ulm/Wiblingen, zwei der drei Verfolger, gewannen ihre Spiele und bleiben damit weiterhin in der Spitzengruppe.
Eigentlich war der Respekt vor den Gastgeberinnen sehr hoch, da sich beide Teams in der HVW-Quali im Sommer noch Unentschieden getrennt hatten und dementsprechend konzentriert ging Geislingen ins Spiel. Biberach fand gegen die flexible 3:2:1 Deckung fast keine Durchbruchsmöglichkeiten, so dass die TG nach vierzehn Minuten bereits 3:9 führte. Selbst eine Auszeit von Biberach änderte wenig, denn Geislingen nutzte weiter konsequent die ganze Spielfeldbreite. Leonie Gresser schaffte entscheidende Lücken am Kreis und vollendete selber traumhaft sicher und Anni und Sina Schmer trafen von den Außenpositionen. Sophia Biegert (insgesamt 6 Tore) und Line Schreitmüller (insgesamt 11 Tore) erhöhten dann zur Pause zum 5:15 Halbzeitstand.
Nach dem Wechsel änderte sich wenig. Geislingen agierte weiter mit hohem Spieltempo und nutzte die sich bietenden Lücken konsequent aus. Lara Hofmann mit einem ihrer insgesamt acht Feldtore zum 10:26 in der 39. Minute und Sara Ünver in der 43. Minute zum 13:30 setzten die nächsten Zwischenstände. Am Ende gewann die TG Geislingen hoch verdient mit 15:34 Toren.
C-weiblich
TG C-Juniorinnen weiter auf Erfolgskurs
Mit einem weiteren 19:26 Auswärtserfolg beim SV Leonberg/Eltingen bleiben die TG C-Juniorinnen mit nur zwei Minuspunkten den beiden mit nur je einem Minuspunkt führenden TV Nellingen und Stuttgarter Kickers/TuS Metzingen dicht auf den Fersen.
Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten und drei Toren von Linksaußen durch Luisa Kneifel, gelang Leni Aigner in der zehnten Spielminute die Führung zum 4:6. Nicht nur in dieser Phase glänzte Lara Hofmann, die die Toptorschützin von Leonberg, Amina Delic, ständig frühzeitig attackierte, danach gelangen ihr auch wichtige Tore zur 5:10 Führung bis zur 18. Minute.
Bis zur Pause änderte sich wenig, die Anschlusstreffer der Gastgeberinnen beantwortete Geislingen postwendend mit schön heraus gespielten Treffern von Fabienne Ronneberger und Theresa Kienle. Mit 9:13 ging es dann in die Kabinen. Nach dem Wechsel ließ die TG weiterhin nichts anbrennen. Gegen die engagierte 3:2:1 Deckung hatten die Gastgeberinnen wenig Durchbruchsmöglichkeiten, so dass Geislingen über 13:19 nach 35 Minuten und dem zwölften Treffer von Lara Hofmann zum 17:23, noch am Ende verdient mit 19:26 siegte.
Rainer Maroska – 19.11.2023
TG Geislingen – SC Göggingen 1:3 (21,-18,-16,-17)
TG Geislingen – VfB Ulm 3 3:2 (12,-23,22,-15,17)
Im Kampf um die Tabellenführung stieg die TG Geislingen gegen den SC Göggingen konzentriert in den 1. Satz ein, lag durchweg in Führung und ließ bis zum 25:21 nichts anbrennen. Mit Start in den zweiten Durchgang ging die Sicherheit und das Selbstvertrauen der Gastgeber unerklärlicherweise verloren. Schnell lag man 9:15 im Hintertreffen. Durch reihenweise vergebene Aufschläge und einen wiederholt löchrig agierenden Block, bekamen die Gäste aus Oberschwaben mehr und mehr Oberwasser. Obwohl sich die TG bis auf 17:23 herankämpfte, war der Satzverlust mit 18:25 nicht zu vermeiden. Auch im dritten Durchgang starteten die Geislinger mit einer fortgesetzt schwachen Aufschlagsquote, so dass die Anzeigetafel schnell ein 5:12 anzeigte. Nun biss die TG auf die Zähne, brachte mit einer stabilen Ballannahme den Zuspieler so gut in Position, dass jetzt die Angreifer bis zum 15:18 wichtige Punkte wettmachen konnten. In dieser Phase wurde die Partie einem Spitzenspiel auf Bezirksliganiveau durchaus gerecht. Da bei der TG aber nun Kräfte und Konzentration nachließen, ging der Satz mit 16:25 verloren. Die Hoffnung auf einen Tiebreak hielt nur bis zum 8:8-Spielstand an, dann zog der SC Göggingen auf 11:18 so überlegen in Front, dass die Geislinger beim letztlich 17:25 und der 1:3-Niederlage die Überlegenheit des Tabellenführers neidlos anerkennen mussten. Insgesamt darf man dem sonst so heimstarken Neuling aber dennoch ein Kompliment machen.
Mit dem festen Vorsatz, die erlittene Scharte auszuwetzen, startete die TG mit kämpferischem Einsatz und einem unübersehbaren Siegeswillen in das Spiel gegen den VfB Ulm 3. Nach 22 Minuten stand ein deutliches 25:12 auf dem Scoreboard. Leider belohnte sich die Heimmannschaft nicht mit einem vermutlich vorentscheidenden Satzgewinn, weil sie in der Endphase nach einem 22:22 dem Gegner doch noch den 25. Ballpunkt überließ. Die versierten und aufschlagstarken Ulmer machten auch in der Folge Geislingen das Punktesammeln schwer und so wogte das Spielgeschehen auf beiden Netzseiten hin und her. Jetzt sicherte aber die TG mit satten Aufschlägen von Kapitän Boni mit 25:22 das bessere Ende für sich. Leider schlichen sich mit zunehmenden internen Abstimmungsproblemen auch noch überwunden geglaubte Block- und Aufschlagfehler ein. Den Satz verbuchte der VfB Ulm mit 15:25 klar für sich. Im Tiebreak wurde es extrem spannend, weil die TG bei 14:11-Führung drei Matchbälle liegen ließ. Mit dem Glück des Tüchtigen holte sie mit 17:15 einen heiß ersehnten 3:2-Heimerfolg.
Nach zwei spannenden und aufreibenden Begegnungen konnte die TG ihren 2. Tabellenplatz in der Bezirksliga 3 verteidigen.
Alexander Lorenz – 16.11.2023
45. Internationales Feuerbacher Herbstschwimmen in Stuttgart am 11. und 12.11.2023.
Für die hochkarätigen Wettkämpfe auf der 50-Meter-Bahn im Sportbad NeckarPark/ Stuttgart mit über 2.400 Meldungen aus Süddeutschland, Holland, Ungarn und Österreich, haben sich neun TG-Schwimmer/innen qualifiziert. Das Hauptziel und erste Aufgabe von den beiden Diplom-Schwimmtrainern der TG Geislingen, Elvira und Alexander Lorenz, war es, nach der Sommerpause Qualifikationsnormen auf der 50-Meter-Bahn für die kommenden Meisterschaften 2024 zu erzielen.
Für die Süddeutsche Meisterin, dritte Deutsche Jahrgangsmeisterin und schnellste Rücken-Schwimmerin in Baden-Württemberg, Nikoletta Bujak (Jg. 2006), war es die Generalprobe vor den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften in Wuppertal vom 16. bis 19. November 2023. „Wir haben es geschafft, mit Nikoletta in die besten Top 40 Schwimmerinnen Deutschlands reinzukommen und sich für die Deutschen Meisterschaften über 50 Meter, 100 Meter und 200 Meter Rücken und auch über 50 Meter, 100 Meter und 200 Meter Freistil“ zu qualifizieren, sagte mit Stolz auf seinen Schützling Diplom Schwimmtrainer Alexander Lorenz. „Wir haben alles gut organisiert für Nikoletta in Wuppertal, sowohl die Fahrt zum Wettkampfort, ein Hotel mit Einzelzimmer, leckeres Essen und professioneller Betreuung, um dem Ziel der Top 10 in Deutschland näher zu kommen.
Mit 10 Goldmedaillen, 8 Silber- und 6 Bronzemedaillen sowie vier Meeting-Rekorden und Pokalen für die „Beste Leistung“, waren alle TG-Schwimmer/innen und die Trainer in Stuttgart sehr zufrieden.
Nikoletta Bujak (Jg. 2006) gewann sechs Mal Gold über 100 m Rücken (01:08,42), 50 m Schmetterling (0:29,93) mit Meeting-Rekord, 50 m Freistil (0:27,88), 200 m Rücken (02:30,02) ebenfalls Meeting-Rekord, 100 m Freistil (0:59,85) – Meeting Rekord -, 50 m Rücken (0:31,79) – Meeting Rekord – und die Silbermedaille mit persönlicher Bestzeit über 200 m Freistil (02:11,99).
Leo Choi (Jg. 2012) holte drei Goldmedaillen über 50 m Schmetterling (0:36,69), 100 m Schmetterling (1:26,78) und 200 m Schmetterling (3:21,51), sowie mit persönlicher Bestzeit über 200 m Lagen eine Silbermedaille (3:06,64), und eine zweite Silbermedaille über 50 m Rücken (0:41,04) und eine Bronzene über 200 m Freistil (2:48,92).
Maxim Hvastunov (Jg. 2013) schwamm nur mit persönlichen Bestzeiten und es wurden die Jahrgänge 2012/13 zusammen gewertet. Trotz starker Konkurrenz gewann Maxim eine Goldmedaille über 200 m Freistil (2:45,60), zwei Silbermedaillen über 200 m Rücken (3:04,95) und 100 m Freistil (1:14,95) sowie eine Bronzemedaille über 100 m Rücken (1:30,47).
Carolin Frieß (Jg. 2005) in der offenen Klasse 2005 und älter, holte die Silbermedaille über 200 m Brust (3:12,18) und zwei Mal Bronze über 200 m Lagen (2:53,20) und 50 m Schmetterling (0:33,90) mit sehr guten Chancen für Qualifikationsnormen 2024.
Viktoria Hvastunov (Jg. 2007) gewann zwei Bronzemedaillen über 50 m Rücken (0:34,78) und 100 m Rücken (1:13,96).
Alexander Bernert (Jg. 2007) katapultierte sich mit persönlichen Bestzeiten an die Baden-Württembergische Spitze über 100 m Brust (1:12,07) und 200 m Brust (2:44,67) und bekam dafür zwei Silbermedaillen; über 50 m Brust mit Bestzeit (0:32,44) wurde er Vierter.
Ellinor Schäfer (Jg. 2010) qualifizierte sich mit 0:40,30 über 50 m Brust für das Landes-Finale 2024. Über 100 m Brust (1.31,43) kam sie auf den 9. Platz und über 200 m Brust (3:19,25) wurde sie Achte.
Adnan Kadic‘ (Jg. 2009) schwamm in Jugend „B“ mit den Jahrgängen 2008 und 2009 zusammen. Er erreichte über alle Strecken die Qualifikationsnormen 2024 und landete mit persönlichen Bestzeiten über 200 m Lagen (2:41,69), 50 m Schmetterling (0:30,42), 50 m Freistil (0:28,37), 100 m Freistil (1:00,77) und 200 m Freistil (2:16,04) in den TOP 7 bis 10.
Xenia Dauner (Jg. 2011) verbesserte sich über 50 m Brust (0:44,52 – mehr als 9,11%) und 50 m Freistil (0:34,89 – mehr als 6,54%) und kann damit rechnen, die Pflichtzeiten für das Landesfinale erreicht zu haben.
Der TG-Coach Alexander Lorenz war sehr zufrieden und er hat mit den Geislinger Schwimmer/innen noch einiges vor. Um alle Schwimmer in Geislingen zu formen, wurde im Winter zuletzt viel Wert auf Schwimmtechnik gelegt und die Intensität für ein paar Wochen etwas zurückgenommen. Mit guter Schwimmtechnik kommen schnellere Zeiten und damit gute Ergebnisse! „Mit Serien-Schwimmen, Top-Tests und dem Trainingslager in Italien (März-April 2024) hoffen wir auf neue Top-Leistungen aller TG Schwimmer/innen in 2024“ sagte TG-Trainer Lorenz vor der Reise nach Wuppertal.
Jochen Schreitmüller – 16.11.2023
Knapp 340 Nachwuchsleichtathleten aus zwanzig Vereinen sorgten bei der 32. Spitzenbergiade, der Auftaktveranstaltung der LG Filstal-Hallenserie, für eine proppenvolle Ankenhalle. Der TSV Baltmannsweiler und die TSG Zell u.A. waren zum ersten Mal in Kuchen mit großen Teilnehmerzahlen am Start. Als Novum gab es zum ersten Mal bei der Spitzenbergiade zwei elektronische Zeitmessanlagen beim Lauf, die die 35-m-Sprintzeiten exakt genau messen konnten.
Und schon immer ist eine zügige Wettkampfabwicklung, verbunden mit schneller Auswertung und Urkundendruck, eines der Markenzeichen der Filstal-Hallenserie. So wurden auch am Sonntag schon zehn Minuten nach Wettkampfende der Durchgänge die Sieger und Siegerinnen gekürt.
Einen weiteren Vorteil der Hallenleichtathletik bietet darüber hinaus die Ankenhalle, denn die interessierten Eltern und Großeltern stehen oder sitzen direkt an drei Seiten auf den Zuschauerrängen und nutzten auch die Gelegenheit ihre Schützlinge begeistert anzufeuern.
Die Kinder absolvierten einen Vierkampf, bestehend aus Medizinballstoß, Kastenweitsprung, Flachsprint und Hindernislauf. Bei den 12- und 13-jährigen wurde der Kastenweitsprung beim letzten Durchgang durch einen 3er Hopp ersetzt.
Die meisten Einzel- und Mannschaftssiege sammelte in diesem Jahr die TG Geislingen vor dem TGV Holzhausen, dem TV Ebersbach und dem TV Deggingen. Dass auch in kleinen Vereinen eine sehr gute Nachwuchsarbeit betrieben wird, zeigt die breite Verteilung der Medaillen, denn 17 der 19 Vereine hatten Athleten oder Athletinnen auf dem Treppchen zu verzeichnen. Bei der Wertung um den Förderpreis der zahlenmäßig stärksten Teilnehmerfelder führt der TV Deggingen vor der TG Geislingen, und dem TGV Holzhausen.