Heimspiel unserer Handball Männer

Am 20.10.2019 treffen die Männer der TG Geislingen in der Michelberghalle auf den

TSV Dettingen/Alb. Wir würden uns freuen, Sie als Zuschauer begrüßen zu dürfen.

Handball Männer: Remis durch bärenstarkes Spiel

Fabian Kotas – 14.10.2019

Das wahrscheinlich beste Spiel der TG Geislingen konnte man gestern Abend in der Schwagehalle bewundern. Die TG als Aufsteiger konnte dem Absteiger (TSG Giengen/Brenz) Paroli bieten und fuhr mit einem Punkt nach Hause.

Die Partie startete erstaunlich gut für die TG Geislingen. Nach bereits fünf Minuten waren die Geislinger mit drei Toren vorne. Der Torjäger aus Giengen ließ nicht lange auf sich warten. Nach neun Minuten führte die TG zwar mit 4:6, doch alle Gegentore kamen durch Janik Beermünder zu Stande. Beide Mannschaften spielten im weiteren Verlauf der Partie einen schnellen Handball. So war es wenig verwunderlich, dass es in der 24. Minute bereits 13:13 stand. Jetzt konnte der Gastgeber das Zepter in die Hand nehmen und die TG stand unter Zugzwang. Dennis Schellenberg erzielte das letzte Tor der Halbzeit, Giengen/Brenz führte mit 18:16 Toren.

Die erste Halbzeit war nur so geprägt aus 7-Meter Würfen. Insgesamt zwölf Stück hatten beide Torhüter abzuwehren. Außerdem zeigte der Schiedsrichter vier Mal den gelben Karton und sechs Hinausstellungen, Tendenz steigend. Dem Zuschauer bahnte sich ein immer größer werdender Handballkrimi an.

In die zweite Halbzeit startete die TG mit einer doppelten Überzahl. Dies nutzten die Jungs aus der Fünftälerstadt und Nils Urbaniak verkürzte auf nur noch ein Tor Rückstand. Binnen zwei Minuten warf Nico Zernickel gleich drei Tore und machte der TG Hoffnung für das weitere Spiel. Kurze Zeit später musste Fabian Kotas verletzungsbedingt die Platte verlassen, welcher aber durch den besser spielenden Albert Schurr ersetzt worden ist. Er erzielte in der 47. Minute den erneuten Ausgleichstreffer für die TG per 7-Meter. Florian Paulovits konnte sogar in der 51. Minute eine zwei Tore Führung für die TG einläuten. Während die TG fahrlässig in der Abwehr gehandelt hat, musste Robin Endler die Fehler der Kollegen wieder gut machen. Nach bereits zwei gehaltenen Strafwürfen konnte er auch den wichtigsten in der Partie entschärfen, sodass die TG bis zur 54. Minute in Führung war. Gegen Ende kam eine diskutable Zeitstrafe gegen die TG zustande, welche sogar den wohl möglichen Sieg gekostet hat. Dies nutzte Giengen/Brenz clever und warf sich in der 58. Minute in Führung. Infolgedessen nahm das Trainergespann Lohse/Neuburger die Auszeit, um letzte Anweisungen der jungen Mannschaft mitzugeben. Die letzte Spielminute wurde angepfiffen und Geislingen baute seine Angriffsstrategie auf. Wie aus dem Nichts hatte plötzlich Muhammed Sirin die Möglichkeit, den Ausgleich zu erzielen. Eiskalt setzte er zum Heber an, welcher viel umjubelt wurde seitens der TG-Fans. Jetzt galt es 45 Sekunden lang durchzuhalten gegen die starken Gastgeber. Sie konnten sich keine gute Wurfgelegenheit mehr erarbeiten und der Ball landete in der Abwehrreihe der TG. Aus, Schluss, vorbei, Endstand 30:30 .

Schon lange nicht mehr hatte die TG Geislingen einen Gegner, welcher bis zur letzten Sekunde mit enormer Torgefahr gekämpft hat. Geislingen spielte mehr als Kollektiv zusammen denn je und das Spiel wurde dem Namen Mannschaftssport gerecht. Lediglich am 7-Meter Punkt muss Geislingen in Zukunft besser abschneiden. Eine Erfolgsquote vom Punkt aus mit 55% ist einfach zu gering.

Nun gilt es mit genau derselben Einstellung und Mentalität in jedes restliche Spiel der Saison hineinzugehen, um keinen Punktverlust zu erleiden.

Es spielten: Endler (TW), König, Paulovits (1), Schurr (4/1), Moser (1), Böhringer (1), Urbaniak N. (6), Sirin (4), Eilhoff, Zernickel (9/3), Kotas (4/1)

Hintere Reihe von links: Carsten Schneider, Andreas Königer, Tobias Böhringer, Jan Schneider, Tobias Moser, Robin Scheck. Mittlere Reihe von links: Max Wagner, Peter Geiselmann, Nico Zernickel, Anton Schwendemann, Finn Urbaniak, Fabian Kotas, Markus Geiselmann. Vordere Reihe von links: Stephan Jacobs, Pascal Rosenfeld, Robin Endler, Nico Ströhle, Muhammed Sirin, Philip Schurr. Es fehlen: Trainer Till Lohse, Trainer Sebastian Neuburger, Alex Frey, Nils Urbaniak, Tobias Grüner, Florian Paulovits, Benedikt Eilhoff, Simon Röder, Simon Just.

Handball Damen Landesliga: HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf – FSG Donzdorf / Geislingen 30:25

Jochen Schreitmüller – 12.10.2019

Gut gespielt, aber wieder keine Punkte

In einem temporeichen und von beiden Mannschaften sehr engagiert geführten Spiel, unterlag die FSG Donzdorf7Geislingen bei der HSG WiWiDo mit 30:25 Toren. Allerdings schien bis Mitte der zweiten Hälfte sogar eine Überraschung möglich, denn da ging die FSG durch Katrin Hommel sogar mit 19:20 in Führung. Dann aber machte sich die sehr gut besetzte Bank der Gastgeberinnen bemerkbar, die durch geschickte Wechsel das Tempo ständig hochhalten konnte. Den FSG-Spielerinnen schwanden die Kräfte, sie stemmten sich aber trotzdem mit aller Macht gegen die drohende Niederlage. Aber beim 28:25 drei Minuten vor Spielende und nach einem Ballverlust, netzte die Toptorschützin Selina Rieger zur finalen Entscheidung zugunsten von WiWiDo ein.

Der Tabellenführer hatte den deutlich besseren Start zu verzeichnen. Über 3:0 stand es  nach zehn Minuten 6:3. Die Angriffe der FSG blieben zu drucklos und auch die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. WiWiDo hatte ihre Stärken vor allem in der zweiten Welle und im Spiel über den Kreis. Danach kam Donzdorf/Geislingen besser ins Spiel, vor allem die zentrale Defensive, die zeitweise mit einem Altersschnitt von siebzehn Jahren agierte, zeichnete für einige Ballgewinne verantwortlich. Leider ließ die FSG aber nicht nur zwei Strafwürfe, sondern auch sechs Hundertprozentige bis zum 14:12 Pausenstand liegen. Nach dem Wechsel war der 15:15 Ausgleich nach drei Minuten geschafft, und als zehn Minuten später die Führung zum 19:20 gelang, schien sich eine Überraschung anzubahnen. Aber mit viel Routine, Tempohandball und drei Rückraumkrachern von Alina Widenmeyer, ging WiWiDo wiederum mit 23:20 in Führung. Hinzu kam die enge Deckung von Diana Stan, die kurzzeitig den Angriffsmotor der FSG ins Stottern brachte. Mit taktischen Wechseln versuchten Eva Riethmüller und Diana Stan das Spiel  noch zu drehen, aber letztendlich gewann WiWiDo nicht unverdient mi 30:25 Toren

Handball: TG-Jugend vom 05./06.10.2019

Jochen Schreitmüller – 08.10.2019

Stark ersatzgeschwächt und mit zwei jüngeren B-Jugendspielern verstärkt, ging es für die  A-männlich der TG Geislingen beim Gastspiel in Steinheim lediglich um Schadensbegrenzung. Unter diesem Aspekt konnte die TG das Spiel nur fünfzehn Minuten bis zum 10:7 offen gestalten. Danach übernahmen die Gastgeber das Kommando und bauten den Vorsprung zur Pause bereits auf 26:15 aus. In der zweiten Hälfte wurden Gentian Krasniqi und Bedirhan Arslan dann kurz gedeckt, aber die dadurch entstandenen großen Räume nutzten die anderen Angreifer geschickt, so dass es fünfzehn Minuten vor Spielende weiter beim Zehn-Tore-Rückstand bis zum 33:23 blieb. Aber danach ging kräftemäßig nichts mehr, zumal mit dem verletzten Rian Morina auch die letzte Wechselmöglichkeit fehlte. Steinheim gewann somit verdient mit 45:27 Toren.

Ebenfalls gegen Steinheim verlor die männliche B-Jugend mit 27:22 Toren. Allerding verlief die Partie bis zum 13:11 kurz vor der Pause ständig ausgeglichen. Aber anstatt nach der Halbzeit an die Leistung anzuknüpfen, nutzten die Gastgeber eine Schwächephase zum 17:13 und 21:14 Vorsprung. Eine Auszeit brachte wenig Änderung. Über 22:17 gelang es trotz der insgesamt neun Tore von Tilman Scharpf nicht mehr die Niederlage zu verhindern.

Die bisher ungeschlagene A-weiblich hatte gegen den Titelverteidiger Schnaitheim von Beginn an keinerlei Siegchancen. Die Gäste wirbelten mit ihren Topspielerinnen Nadja Barth, Sophie Widmann und Kim Bauder die Abwehr ständig durcheinander und sorgten früh für eine Acht-Tore-Führung. Nach dem 8:16 Halbzeitstand gewannen die Gäste auch in dieser Höhe verdient mit 18:31 Toren.

Handball Frauen Landesliga: FSG Donzdorf/Geislingen – HSG Ebersbach/Bünzwangen 20:25

Jochen Schreitmüller – 08.10.2019

Noch besser wie im Gastspiel bei FA Göppingen präsentierte sich die FSG Donzdorf/Geislingen im Derby gegen die HSG Ebersbach/Bünzwangen. Leider reichte es trotz guter Chancen letztendlich nicht für einen Sieg gegen den Favoriten, der weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze mit WiWiDo steht.

Die FSG hatte den besseren Start und führte schnell mit 3:1 Toren. Danach kamen die Gäste, allen voran Marilena Costanzo, besser ins Spiel. Trotzdem konnte sich bis zum 8:8 nach achtzehn Minuten keine Mannschaft einen großen Vorteil erarbeiten. Sabine Trzaska im Gästetor und Julia Hopp glänzten mit vielen Paraden, so dass es zur Pause lediglich 10:12 für Ebersbach stand. Nach dem Wechsel schien der Tabellenführer davonzuziehen, aber eine Abwehrumstellung beim 12:16 brachte die Wende. Maike Pfaffenberger, Marie Zachariadis, Pia Schreitmüller und Katrin Hommel schafften die Anschlusstreffer zum 18:18 Ausgleich. Und als es acht Minuten vor Spielende immer noch Unentschieden 20:20 stand, schien eine Überraschung möglich. Aber ganz routiniert gestaltete Ebersbach/Bünzwangen die letzten Minuten, ließ keinen Treffer mehr zu und gewann mit 20:25 Toren.

FSG: Hopp, Topp; Pfaffenberger 4, Nägele 1, Stan 5/5, Schreitmüller 3, Simon, Ehrhardt 2, König, Zachariadis 2, Hommel 3, Siehler, Ocker,

 

Handball Jugend vom 28.09./29.09.2019

Jochen Schreitmüller – 29.09.2019

Bis zum 9:12 nach fünfzehn Minuten konnte die männliche A-Jugend der TG gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Oberkochen/Königsbronn mithalten. Gentian Krasniqi und Simon Just waren in dieser Phase die torgefährlichsten Spieler der TG. Auch bis zum  Pausenstand von 15:19 für die Gäste blieb Geislingen ständig torgefährlich und konnte durch die Tore von Finn Urbaniak den Anschluss halten. Aber in der zweiten Hälfte zeigte sich dann die individuelle und auch spielerische Klasse des Tabellenführers immer deutlicher. Bedingt durch kleinere Blessuren war das Wechselkontingent von Geislingen dazu noch stark eingeschränkt, so dass Oberkochen zu einem hohen 25:41 Auswärtssieg kam.

Besser machte es die A-weiblich gegen die SG Lauterstein-Treffelhausen-Böhmenkirch.

Nach einem durchwachsenen Beginn und dem 3:5 Rückstand ließ Geislingen jegliche Durchschlagskraft und Selbstvertrauen vermissen. Der bisherige Tabellenführer nützte dies geschickt zur 6:11 Führung nach zwanzig Minuten und ging dann verdient mit 8:14 in die Kabinen. Beim 10:16 wurde der von Linh Vu gehaltene Strafwurf zum entscheidenden Wecksignal. Fünf Tore von Dalma Sofalvi und zwei weitere Treffer von Mirja Simon drehten das Spiel. Und die Abwehr unter der Regie von Ronja König und Mirja Simon ließ fünfzehn Minuten nur noch zwei Gegentreffer zu. Der Lohn war die 22:19 Führung, die von Sudenaz Bisirici und Ronja König zum sicheren 27:22 Erfolg ausgebaut wurde.

Ein Spiel auf Augenhöhe lieferten sich die D-weiblich 1 der TG und die HSG WiWiDo. Bis zum 8:8 Pausenstand konnte sich keine Mannschaft einen entscheidenden Vorteil erspielen. Katarina Saric und Line Schreitmüller erzielten weitere Treffer, aber auch der wurfgewaltigen Halblinken der Gäste gelang immer wieder der Durchbruch durch die offensive 1:5 Deckung.  Bis zum 15:15 vier Minuten vor Spielende blieb das Spiel weiterhin offen, ehe WiWiDo die Abwehr im Zentrum nochmal verstärkte und keinen Treffer mehr zuließ. Den körperlich kleineren TG-Spielerinnen gelang dies in den Schlussminuten nicht mehr, so dass die Gäste letztendlich verdient mit 15:18 gewannen.

Eine ganz kuriose Partie lieferte die B-weiblich 2. Im Auswärtsspiel in Steinheim schien beim 7:16 in der 33. Minute alles klar zu sein. Aber plötzlich riss völlig der Faden und kurz vor Schluss erzielten die Gastgeberinnen sogar den 17:17 Ausgleich. Ivett Szekely ließ sich dann nicht beirren und verwandelte einen direkten Freiwurf nach dem Schlusspfiff zum vielumjubelten 17:18 Sieg.

Einen klaren 25:14 Erfolg landete die C 2-männlich bei der SG Hofen/Hüttlingen 2 und bleibt damit weiter ungeschlagen. Die D-männlich war trotz der 24:19 Niederlage gegen die SG Kuchen/Gingen in ihrem ersten Saisonspiel nicht unzufrieden.

 

Handball Männer: Achterbahnfahrt

Fabian Kotas – 29.09.2019

In einem turbulenten Hin und Her konnte sich die TG Geislingen als Aufsteiger am Ende durchsetzen.

Zu Beginn des Spiels konnte sich weder der Gastgeber Schnaitheim 2, noch die TG so richtig absetzen. In der 12. Minute nahm das Trainergespann Lohse und Neuburger die Auszeit, um die Jungs „wach zu rütteln“. Die TG hat den Anschluss gefunden und Kotas egalisierte den Rückstand. Sogar die Führung durch Moser in der 26. Minute war vorhanden, allerdings wurde diese zu schnell abgegeben. Ein irreguläres Tor durch Schnaitheim (Treffer nach Abpfiff der ersten Halbzeit) brachte die Führung mit 18:16.

Die TG verlor nach der Halbzeit den Anschluss und der Gegner führte mit 20:17. Mit Mühe und vor allem individueller Leistung schaffte es die TG dem Gegner Parole zu bieten. Per 7-Meter verkürzte Zernickel in der 48. Minute auf 25:24, ehe Kotas kurze Zeit später die Führung einleitete. Schnaitheim 2 sah sich gezwungen die Auszeit zu nehmen, doch diese brachte ihnen nicht den gewünschten Erfolg. Eine starke Parade durch Ströhle und der Abschlusstreffer von Urbaniak F. beendeten den Krimi.

Nur mit viel Einsatz gewann die TG gegen starke Schnaitheimer mit 30:33.
Vor allem der Glaube daran, mehr als nur „mitzuhalten“ in der Liga, verhalfen der TG das Spiel für sich zu entscheiden.

Wir danken den angereisten Fans und freuen uns nächste Woche auf das zweite Spiel :).

Es spielten: Endler (TW), Ströhle (TW), Schurr (4), Paulovits, Moser (4), Böhringer, Urbaniak N. (2), Sirin, Geiselmann M., Urbaniak F. (3), Rosenfeld, Zernickel (11/5), Kotas (9)

Handball Frauen – Landesliga: FA Göppingen 3 – FSG Donzdorf / Geislingen 1 29:29

Jochen Schreitmüller – 29.09.2019

In einem bis in die Schlusssekunden spannenden Landesligaspiel trennten sich die FSG Donzdorf/Geislingen und FA Göppingen 3 mit 29:29. Ob es ein verlorener oder ein gewonnener Punkt war, musste allerdings angesichts des Spielverlaufs offen bleiben. Denn nach einer schlechten ersten Hälfte kam die FSG wie verwandelt aus der Kabine und war in der zweiten Hälfte die spielbestimmende Mannschaft und egalisierte den Sechs-Tore-Rückstand bereits in der 45. Minute.

In der ersten Viertelstunde hatten beide Mannschaften Mühe in das Spiel zu finden, beide Abwehrreihen fanden wenig Zugriff, so dass die Angreiferinnen beider Mannschaften bis zum 7:6 immer wieder frei vor dem Tor auftauchten. Danach provozierte die offensiv ausgerichtete Deckung der Gastgeberinnen immer wieder technische Fehler bei der FSG, die konsequent in Schnellangrifftore umgesetzt wurden. Hinzu kamen einige unkonzentriert abgeschlossene hundertprozentige Chancen, die Frisch Auf ebenfalls eiskalt ausnützte. Somit schien beim 17:11 Halbzeitstand fast schon alles klar zu sein.

Nach dem Wechsel sahen die wenigen Zuschauer eine völlig verwandelte FSG Donzdorf/Geislingen. Diana Stan baute auf eine gut gestaffelte deutlich aggressivere 6:0 Deckung und fand damit genau das richtige Mittel gegen die jungen Frisch-Auf-Spielerinnen.

Und der Rückraum mit Pia Schreitmüller, Katrin Hommel und Stefanie Heisig agierte viel druckvoller als in Hälfte Eins, war selber erfolgreich oder setzte Kreis und beide Außen geschickt in Szene. Hinzu kam eine glänzend haltende Julia Hopp im Tor der FSG, die in dieser Phase einige Großchancen zunichte machte. Und nach zehn Minuten war beim 19:18 das Spiel wieder völlig offen. Göppingen versuchte mit einer Auszeit den Angriffsschwung der FSG zu bremsen, das gelang nur kurzzeitig, denn in der 47. Minute ging die FSG mit 22:23 durch einen glänzenden Heber von Diana Stan zum ersten Mal in Führung. Danach war Spannung pur angesagt. Bis zum 29:29 gelang keiner Mannschaft mehr als eine Ein-Tore-Führung und nach einer Auszeit dreißig Sekunden vor Schluss hatte die FSG sogar die Chance auf den Siegtreffer. Nach einer Auftakthandlung kam die FSG nochmal frei zum Wurf, aber die ebenfalls positiv auffällige Torhüterin von Frisch Auf hielt bravourös.

FSG :  Hopp, Topp; Zachariadis, Simon (1), Heisig (4), Pfaffenberger, Siehler (2), Ehrhardt (3), Stan (4), Schreitmüller (4/2), Pfahl (3), Hommel (8/6)

FAG: Wahler, Pnatleon; Reuter (4), Hick (1), Litzel (5), Zimmermann, Menke (1), Beilschmied (7), Yerlikaya (2), Lander, Strlek (1), Wahl, Micu (6/1), Traub (2)

Vorschau:

Bereits am Donnerstag trifft die FSG um 17.00 Uhr in Lorch auf die SG Alfdorf/Lorch/Waldhausen. Der Absteiger der Oberliga ist mit erfahrenen Spielerinnen ausgestattet und geht sicherlich als Favorit in die Partie. Bekanntestes Gesicht ist sicher die Halblinke Lisa Pfisterer, die bisher die meisten Tore bei den Gastgeberinnen erzielte und auch bei der FSG zu den Topspielerinnen in der BAWÜ-Liga zählte. Allerdings ist der jungen Mannschaft der FSG auch wiederum eine kleine Überraschung zuzutrauen.

Handball Frauen – FSG: Auftakt in der Landesliga nicht geglückt (25:32)

Am vergangenen Samstag stand für die Damen der FSG Donzdorf/Geislingen das erste Spiel der Saison 2019/2020 gegen die TSG Schnaitheim an. Nach der Vorbereitung wollte man sich in der ersten Begegnung in der Landesliga trotz Fehlen einiger Stammspieler erfolgreich präsentieren.    So hieß das Motto – Kämpfen bis zum Schluss und die Punkte in der heimischen Michelberghalle behalten.

Voll motiviert startete die FSG in die ersten 5 Minuten und so konnte man das Spiel zu Beginn ausgeglichen gestalten. Wiederholte technische Fehler führten immer wieder zu Ballverlusten und schmerzhaften Toren durch Konter. Darüber hinaus schaffte es die TSG Schnaitheim ein ums andere Mal ihre Kreisläuferin gekonnt in Szene zu setzen. Im Angriff scheiterten die Damen der FSG immer wieder am Pfosten. Dies sollte jedoch kein Grund sein die Köpfe hängen zu lassen und so schaffte es die FSG den von der TSG Schnaitheim herausgespielten Rückstand zur Halbzeit auf ein 14:18 zu beschränken.

Für die zweite Hälfte nahm sich die FSG vor die technischen Fehler zu reduzieren und den Ball im Tor unterzubringen.  Auch in der Abwehr wollte man beherzter agieren. Wach gerüttelt und konzentriert versuchte man den Anschluss nicht zu verlieren und erzielte in der 37. Minute den Ausgleich zum 20:20. Nachlassende Kräfte, erneute technische Fehler und eine schlechte Chancenauswertung waren in den letzten Minuten ausschlaggebend für den Sieg mit 25:32 für die TSG Schnaitheim.

Es spielten:

Manuela Topp (Tor), Julia Hopp (Tor), Jessica Siehler, Diana-Maria Stan (6), Jennifer Pfahl (2), Nelly Czotscher (4), Mirja Simon (2), Ronja König, Kaja Ehrhardt (5), Marie Zachariadis (2), Katrin Oswald (4)

Handball: FSG Donzdorf / Geislingen 1- TSG Schnaitheim, Samstag, 18.00 Uhr

Jochen Schreitmüller – 20.09.2019

Zum Saisonauftakt empfängt die FSG 1 am Samstag um 18.00 Uhr in der Michelberghalle gleich einen Mitfavoriten auf die vier Aufstiegsplätze. Das Team von Trainer Oli Barth ist eine Mischung aus jungen, talentierten Nachwuchsspielerinnen und einigen erfahrenen Spielerinnen. Für die FSG in bester Erinnerung ist Kreisläuferin Susi Fischer, die in der WOL für Donzdorf/Geislingen bereits zwei Jahre erfolgreich auf Torejagd ging.

Die FSG startet mit einem völlig neu aufgebauten Kader in die Saison. Die seit Jahren erfolgreiche Jugendarbeit der TG zeigt sich dabei ganz deutlich, denn vier Jugendspielerinnen mit Doppelspielberechtigung sollen unter den erfahrenen Kräften wie Katrin Hommel, Diana Stan und Stefanie Heisig langsam an die raue Luft im Aktivenbereich herangeführt werden. Hinzu kommt die A-Jugendtorhüterin vom TV Altenstadt Julia Hopp, die mit einem Zweifachspielrecht ausgestattet, Manuela Topp im Tor unterstützen soll. Allerdings steht dieses erste Spiel unter schwierigen Vorzeichen, denn sage und schreibe sind mit Pia Schreitmüller, Maike Pfaffenberger, Stefanie Heisig und Carmen Nägele vier Spielerinnen  aus privaten Gründen verhindert. Leider gelang es nicht Schnaitheim zu einer Spielverlegung zu bewegen. Erschwerend kommt hinzu, dass Neuzugang Nicole Heißler aus Esslingen sich im letzten Training eine schwere Knieverletzung zugezogen hat, so dass sie die komplette Saison ausfallen wird. Aber jammern gilt nicht, die extrem junge Mannschaft hat am Samstag nichts zu verlieren und vielleicht ist eine kleine Überraschung mit Unterstützung des Heimpublikums sogar möglich.

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