Mokis der TG feiern Sieg beim Siebenmeter-Turnier des TB Gingen

Armin König – 06.01.2023

Triumph beim Siebenmeter-Turnier des TB Gingen

Mokis der TG feiern Sieg und recken Pokal in die Höhe

Am Donnerstag, 05. Januar, fand in der ehrwürdigen Hohensteinhalle, die demnächst einem Neubau weichen muss, das Jedermann-7-m-Turnier statt. Mit insgesamt 28 Teams, eingeteilt in sieben 4er Gruppen, war ein breites Feld an Handballbegeisterten am Start. Mit Spaß und guter Laune, aber auch mit dem nötigen Ehrgeiz, stellten sich zwei Moki-Teams der Herausforderung.

Nur die Erstplatzierten in den Vierergruppen qualifizierten sich für das Viertelfinale, sodass ein Ausrutscher sofort zum Ausscheiden führen würde. Bravourös schafften beide Moki-Teams mit jeweils zwei Siegen und einem Unentschieden den Einzug in die KO-Runde. Bei den zahlreichen Fans war Erleichterung und aufkommende Feststimmung zu erkennen. Im Viertelfinale machten es beide Teams sehr spannend, jedoch mit unterschiedlichem Ausgang. Eine Truppe schied unglücklich im Sudden Death aus, die andere gewann in einem Herzschlagfinale. Jetzt galt es weiterhin, in den kritischen Phasen die Nerven zu bewahren. So kam es im Halbfinale auch zum Duell der besten Torhüter des Turniers. Auch hier waren die Mokis einen Tick besser, sodass, wiederum im Sudden Death, der Einzug ins Finale festgezurrt werden konnte.

So versprach das Finale Hochspannung, jedoch war es dieses Mal eine klare Angelegenheit: Am Ende hieß es 4:1 für die Mokis. Zum zweiten Mal nach sieben Jahren waren die Mokis Sieger des 7m-Turniers. Jetzt durfte gebührend und ausgelassen gefeiert werden. Zum Glück war der folgende Tag ein Feiertag.

Für die Mokis spielten: Magnus Boni, Efgenius „Eugen“ Kazikas, Armin König, Volker „Gogge“ Lächler, Toivo Lebbo (TW), Günther Lehle, Till Lohse, Tom Röder, Bernd „Ö“ Schäffer, Rainer Sprinzl (TW), André Steck, Lasse Steck

 

Schwimmen: Mit voller Kraft voraus

Alexander Lorenz – 06.01.2023

Die Winterschwimmsaison wird für die TG-Schwimmabteilung auf der 25 Meter-Bahn mit dem Ostwürttemberg-Cup am 28./29. Januar 2023 im Hallenbad Crailsheim beendet sein. Viele Geislinger Schwimmer/innen haben sich für die Saison 2022/23 mit guten Platzierungen auf Bestenlisten des Deutschen und auch Württembergischen Schwimmverbandes qualifiziert und sind somit für viele kommende Meisterschaften startberechtigt.

Mit voller Kraft voraus, mit viel Spaß und Freude trainierten im Geislinger 5-Täler-Bad die TG-Schwimmer/innen auch in den Winter-Schulferien mit Konzentration und Disziplin. Mit zwei verschiedenen Trainingsprogrammen für die „offene Klasse“ und für die Jungs und die Mädchen, wurden von dem Diplom-Schwimmtrainerehepaar Elvira und Alexander Lorenz gutes Kraft-, Dehn- und Zirkeltraining direkt in der Schwimmhalle organisiert.

Krafttraining sollte man immer vor der Einheit im Becken machen, denn dann findet meiner Meinung nach der beste Transfer statt, sagte Trainer Alexander Lorenz. Der Körper versucht dann die Kraft aus dem Land-Training in das Becken zu übertragen. Für alle TG-Schwimmer/innen sind spezifische Übungen am Land und auch hartes Serienschwimmen auf der 25- Meter-Bahn geplant. Richtige Anleitung, eine Jahresplanung, regelmäßiges Training und Internationale Wettkämpfe stehen im Programm. Schwimm-Hilfsmittel erleichtern das Verbessern der Schwimmtechnik und bringen Abwechslung ins Schwimmtraining. Paddles für die Hände erhöhen die Kraft, die beim Armzug gebraucht wird. Ein Pull-Buoy aus Schaumstoff, der zwischen die Oberschenkel geklemmt wird, gibt den Beinen Auftrieb und ermöglicht gezieltes Training der Arme. Ein Schwimmbrett wiederum schaltet die Arme aus, sodass der Beinschlag konzentriert geübt werden kann. Auch kleine Power-Schwimmflossen und Mono-Flossen verbessern den Beinschlag beim Serienschwimmen und die Schmetterling-Technik. Wir möchten, dass alle jungen Schwimmer besser verstehen, was sie tun im Training und was damit beabsichtig wird, weil sie dann dauerhafter motiviert sind. Der Zusammenhalt in der gesamten Mannschaft motiviert auch die Jüngsten. Erfahrene Schwimmer sind oft Vorbilder für den Nachwuchs. Dieser Aspekt wird bei uns stark ausgenutzt, in dem die Erfahrenen den Nachwuchs motivieren, sodass der leichte Zwang einen Titel zu gewinnen schon von Kindesbeinen an steigt. Dies ist ein kleiner Teil der vielen Arbeit, der den großen Erfolg ausmacht.

Ergebnisse: Bestenliste Württemberg 2022/23 auf der 25 Meter-Bahn:

Nikoletta Bujak (Jg. 2006) 100 m Freistil mit 0:59,37 Platz 1 in Württemberg. Auf der 50 Meter-Bahn ist Nikoletta auch Baden-Württembergische Meisterin 2022.

Über 50 m Freistil (0:27,43), 100 m Freistil (1:00,05), 50 m Rücken (0:31,57), 100 m Rücken (1:07,92) und 50 m Schmetterling (0:29,95) qualifizierte sie sich für die Deutschen Jahrgangs-Meisterschaften 2023 in Berlin.

Maxim Hvastunov (Jg. 2013) ist über acht Strecken in Württemberg an Nummer Eins.

100 m Freistil (1:26,25), 200 m Freistil (3:11,23), 50 m Rücken (0:42,51), 100 m Rücken (1:35,66), 200 m Rücken (3:15,18), 100 m Schmetterling (1:46,16), 100 m Lagen (1:35,63) und 200 m Lagen (3:28,45).

Leo Choi (Jg. 2012) ist zweitschnellster Schmetterlings-Schwimmer über 50 m (0:39,24); über 200 m Lagen hat er den 4. Platz in Württemberg erreicht.

Viktoria Hvastunov (Jg. 2007) ist dritte Württembergische Meisterin über 400 m Freistil (5:13,99); über 50 m Rücken (0:33,95) und 100 m Rücken (1:13,49) ist sie auf dem Weg zu Qualifikationsnormen für die Süddeutschen Jahrgangs-Meisterschaften 2023.

Ellinor Schäfer (Jg. 2010) ist auch in den Top 10 in Württemberg über 50 m Brust (0:41,27) und mit Top Leistungen über 200 m Brust (3:17,28) und 200 m Rücken (3:08; 56) gibt es Hoffnung auf gute Platzierungen 2023.

Alexander Bernert (Jg. 2007), Adnan Kadic‘ (Jg. 2009), Laura Winkler (Jg. 2011), Xenia Dauner (Jg. 2011) und Karin Dahlheim (Jg. 2010) sind auf dem richtigen Weg zu den Qualifikationsnormen in die Top 10 Baden-Württembergs 2023.

Krafttraining direkt am Beckenrand: Nikoletta Bujak („Bankdrücken“) mit Viktoria Hvastunov

Handball Männer 1. Mannschaft: Vollkatastrophe!

Fabian Kotas – 20.12.2022

Wenn verlieren, dann aber so richtig. Die Männer der TG Geislingen mussten im letzten Spiel des Jahres der HSG Wangen/Börtlingen Tribut zollen (30:22) und lassen erstmalig Punkte liegen.

Zu Beginn des Spiels konnten die Zuschauer sehen, dass sich die Geislinger ohne ihr gewohntes Harz schwergetan haben, präzise im Angriffsspiel zu agieren. Einige Fehlwürfe später ging die HSG in Führung (14./8:4) und Geislingen zückte die Auszeitkarte. Ein Weckruf musste schleunigst her, bevor der Gegner vollends davonziehen würde. Vergebens! Es wurde weiterhin zu wenig verteidigt, einfachste Kreisanspiele regelrecht zugelassen. Im Angriff suchte man immer noch verzweifelt nach der Lösung, Tore zu erzielen. Mit einem deutlichen Rückstand stand den Geislingern ein gutes Stück Arbeit bevor (15:10).

Ohne jegliche Besserung starteten sie in die zweite Halbzeit. Weitere Fehlwürfe und unnötige Hinausstellungen kamen der HSG zugute. Trainer Ralf Riethmüller forderte in der Auszeit (42./23:14) eine 3:2:1 Abwehr, was durchaus Erfolg brachte. Der TG lief regelrecht die Zeit davon und die ersten Köpfe hingen jetzt hinunter. Es war nicht mehr möglich, den immensen Vorsprung aufzuholen. Die HSG warf ihr letztes Tor (54./30:19) und ließ das Spiel gemütlich ausklingen. Geislingen beschönigte mit weiteren Toren das Ergebnis.

Das Spiel spiegelt in keiner Weise den Saisonverlauf der Geislinger wider. Rechnerisch sind sie weiterhin an der Tabellenspitze und haben jetzt die Möglichkeit, die Pause sinnvoll zu nutzen. Entweder kann an der Kondition gearbeitet oder Verletzungen endlich Zeit zum Heilen gegeben werden.

Wir wünschen euch auf jeden Fall frohe Weihnachten mit euren Familien und Freunden und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Bleibt gesund! 😊

 

Es spielten:

Endler (TW), Frey (TW), Paulovits, Lächler (3), Zernickel (1), Moser (2), Osswald (1), Urbaniak N. (3), Schurr (3), Sprinzl (2), Rosenfeld (1), Röder, Kotas (6/2).

Volleyball Herren: Makelloser Herbstmeister

Rainer Maroska – 13.12.2022

TG Geislingen – ASV Aichwald          3:0 (19, 16, 17)

Zum Abschluss der Hinrunde schickten die TG-Volleyballer das Team des ASV Aichwald mit 3:0 nach Hause. In keiner Phase des Spiels konnten die Gäste der Heimmannschaft so viel Paroli bieten, um in die Nähe eines Satzgewinnes zu gelangen. Gleich zu Beginn zog die TG durch druckvolle Aufschläge und durchschlagende Angriffe Punkt für Punkt davon und legte mit 25:19 die Basis für einen überlegenen Dreisatzerfolg. Auch im zweiten Satz ließen die Geislinger nichts anbrennen und schaukelten den Satz mit 25:16 nach Hause. Im folgenden Durchgang ließen die Spielfreude und die Leichtigkeit der Punktgewinne deutlich nach und Unkonzentriertheiten hemmten mehr und mehr den Spielfluss. Allein die erfolgreichen Aufschlagserien bügelten die nachlassende Angriffsschläge so weit aus, dass am Ende dennoch ein 21:17-Satzgewinn heraussprang.

Mit der makellosen Bilanz von 7 Siegen in 7 Begegnungen und einem Satzverhältnis von 21:0 grüßen die TG Volleyballer souverän von der Tabellenspitze und sichern sich somit unangefochten die Herbstmeisterschaft in der B-Klasse Ost 2.

Hinten von links: Simon Schweizer, Julian Ehrhardt, Stephan Schweizer, Franz Hüls, Christian David, Yann Neifer, Rainer Maroska, vorne von links: Rafael Domene, Allessandro Rella, Nicklas Stadelmayer, Magnus Boni, Sebastian Schweizer

 

Handball Württemberg-Oberliga C-weiblich: TV Nellingen – TG Geislingen 35:30

Jochen Schreitmüller – 11.12.2022

Auch im Rückspiel reichte es für die C-Mädchen der TG Geislingen nicht zu einem Erfolg gegen den TV Nellingen, denn zehn Minuten vor Spielende waren es einfache Fehlabspiele, die die Gastgeberinnen fast uneinholbar mit einfachen Kontertoren zu einem Fünf-Tore-Vorsprung nutzten und diesen bis zum 35:30 Sieg nicht mehr abgaben.

Trotzdem gab es nach dem Spiel viel Lob von Trainerseite, denn spielerisch war die TG mit dem erst mit einer Niederlage belastenden Tabellenführer aus Nellingen ebenbürtig. Aber auch der TV Nellingen beeindruckte mit druckvollen Übergängen, die geschickt bis zum erfolgreichen Abschluss zu Ende gespielt wurden. Letztendlich waren es aber mehrere Fang- und Abspielfehler zu viel, die die Gastgeberinnen dankend annahmen.

Beide Mannschaften taten sich am Anfang schwer im gebundenen Spiel, denn bis zur 5. Minute stand es immer noch 1:1 Unentschieden. Aber dann kam der Drittliganachwuchs so richtig ins Rollen und erhöhte in der 11. Minute auf 7:3. Eine Auszeit und eine Abwehrumstellung brachte dann die Wende. Jetzt waren es die Gastgeberinnen, die reihenweise Bälle verschenkten und als Sara Ünver und Line Schreitmüller die Führungstreffer zum 10:11 und 11:12 markierten, war die Partie wieder offen. Mit Toren von Lena Vanda und von Leonie Gresser, die mit zehn Treffern erfolgreichste Torschützin war, ging es mit 15:15 in die Halbzeitpause. Nach dem Wechsel konnte sich keine Mannschaft bis zum 25:23 absetzen, denn Tore von der TV-Topscorerin Maja Klotz beantwortete Lara Hofmann auf TG-Seite postwendend. Aber dann ließen die Fehlabspiele das Spiel kippen. Nellingen erhöhte vier Minuten vor Ende auf 32:26. Geislingen versuchte mit einer Auszeit und einer noch offensiveren Variante in Ballbesitz zu gelangen, aber am Ende reichte es nur noch zur Ergebniskosmetik zum 35:30.

Schwimmen: Fünf Finalisten in Karlsruhe am 02.-04.12.2022

Alexander Lorenz – 06.12.2022

55. Internationale Schwimmsport-Tage Karlsruhe (ISTKA)

Fünf Finalisten in Karlsruhe

Für die fünf TG-Schwimmer/innen gab es bei den gut besetzten internationalen Schwimmsport-Tagen Karlsruhe (ISTKA) vom 02. bis 04.12.2022 im Fächerbad Karlsruhe eine Reihe sehr guter Ergebnisse, sowohl bei den geschwommenen Zeiten als auch bei den erzielten Platzierungen. Alle fünf TG-Schwimmer/innen erreichten die Finalläufe über 50 Meter und 100 Meter Freistil, 50 Meter und 100 Meter Rücken, 200 Meter Brust und 200 Meter Lagen Schwimmen. Insgesamt schickten 44 teilnehmende Vereine aus dem Badischen Schwimm-Verband, Berliner Schwimmverband, Schwimmverband Rheinland, Saarländischer Schwimm-Bund, Sächsischer Schwimm-Verband, Südwestdeutscher Schwimm-Verband und Schwimmverband Württemberg mehr als 580 Schwimmer/innen über 2600 – mal an den Start. Die fünf Aktiven der TG Geislingen Schwimmabteilung absolvierten 26 Starts und erzielten dabei 21 Starts im Finale mit zwei ersten, drei zweiten und vier dritten Plätzen sowie zahlreiche persönliche Bestzeiten.

Nikoletta Bujak (Jg. 2006) war „nur“ vier Mal gemeldet, mit dem Ziel Qualifikationsnormen für die Deutsche Jahrgangsmeisterschaften 2023 zu erreichen. Nikoletta holte zwei Goldmedaillen im Finale offene Klasse über 50 Meter Rücken (0:31,57) und 100 Meter Rücken (1:08,69). Mit den zwei Goldmedaillen sowie Geldprämien und als Dritte in Deutschland (Bestenliste DSV Aktuelle Nationale Listen) sicherte Sie die Teilnahmen an den Süddeutschen und Deutschen Jahrgangsmeisterschaften 2023. Auch über 50 Meter Freistil (0:27,43) und 100 Meter Freistil (1:00,05) sicherte sich Nikoletta mit zwei Mal Bronzemedaillen über die Freistilstrecken die Qualifikation für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften. Noch eine Strecke von Stuttgart über 50 Meter Schmetterling als Platz vier in Deutschland kommt dazu.

Viktoria Hvastunov (Jg. 2007) war auch vier Mal gemeldet und schwamm im Finale über 50 Meter Rücken (0:33,53) zur Bronzemedaille über 100 Meter Rücken (1:16,43) im Finale auf den 4. Platz und über 50 Meter Freistil (0:30,57) im Finale auf den 5. Platz. Damit landete auch Viktoria in den Bestenlisten DSV auf dem 25. Platz mit guten Möglichkeiten für Qualifikation Normen DSV 2023.

Ellinor Schäfer (Jg. 2010) von sechs gemeldeten Starts schwamm sie drei Mal ins Finale der Jgg. 2009-2010 und mit persönlichen Bestzeiten landete auf sie auf dem 4. Platz über 200 Meter Brust (3:17,24), im 50 Meter Brust Finale (0:42,79) erreichte Ellinor Platz sieben und über 100 Meter Brust (1:31,24) mit dem 8. Platz kann auch sie über Deutsche Jahrgangsmeisterschaften 2023 träumen mit Platzierungen 28-33 in den Bestlisten DSV.

Maxim Hvastunov (Jg. 2013) war nicht ganz fit nach einer Grippepause, trotzdem hat er sehr gut gekämpft über alle gemeldete Strecken und holte drei Silbermedaillen über 50 Meter Rücken (0:45,85), 100 Meter Rücken (1:39,60) und 200 Meter Lagen (3:34,87) sowie eine Bronzemedaille über 50 Meter Freistil. Über 50 Meter Schmetterling (0:49,53) und 100 Meter Freistil (1:26,66) landete er auf dem 4. Platz.

Leo Choi (Jg. 2012) schwamm alle gemeldeten Strecken mit persönlichen Bestzeiten, er war im Finale über 200 Meter Lagen (Jg. 2011 mit 2012 zusammen) sehr gut unterwegs zum Sieg und landete knapp an einer Medaille vorbei (3:16,75) auf Platz vier mit guten Chancen für die Baden-Württembergischen Jahrgangsmeisterschaften 2023. Über 50 Meter Schmetterling (0:39,24) erreichte er den 4. Platz (Jugend Klasse 2011 und 2012 zusammen gewertet), sowie mit persönlichen Bestzeiten schwamm er 50 Meter Rücken (0:46,79), 100 Meter Rücken (1:39,50), 50 Meter Brust (0:50,80),50 Meter Freistil (0:37,70) und 100 Meter Freistil (1:28,13) auf Top 10 Position.

„Wir freuen uns sehr über die guten Ergebnisse in Karlsruhe mit 100 % Teilnahme in Finalen, sowie die zahlreichen Qualifikationsnormen 2023. Besonders freuen wir uns über gute Platzierungen in den Bestenlisten des DSV mit unseren drei TG-Schwimmerinnen Nikoletta Bujak, Viktoria Hvastunov und Ellinor Schäfer. Beide Jungs, Maxim Hvastunov und Leo Choi, sind noch zu jung für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften, aber für die Baden-Württembergischen Jahrgangsmeisterschaften haben sich beide mit Plätzen 2 bis 4 sehr gut qualifiziert“, sagte TG-Diplom-Schwimmtrainer Alexander Lorenz.

„Das war eine sehr gute Leistung, viel besser hätte man das gar nicht machen können“, freute sich die Abteilungsleiterin der TG-Schwimmabteilung, Diplom-Schwimmtrainerin Elvira Lorenz. Diese Saison 2022 ist nicht nur wegen vieler Medaillen ein schöner Erfolg. Auch die Ausgeglichenheit unserer TG-Mannschaft stimmt uns optimistisch für die Zukunft des Schwimmsports in Geislingen. Wir alle hoffen, dass die Politik die Fehler der Corona-Pandemie nicht wiederholt und die Bedeutung des Sports für die Gesellschaft so geringschätzt. Man erwartet zudem von den Kommunen, den Sport bei allen Entscheidungen einzubinden, die ihn betreffen. So können wir alle gemeinsam mit dem Gemeinderat der Stadt Geislingen seitens der Turngemeinde Geislingen bestmögliche Lösungen vor Ort entwickeln, falls erneut Bäder-Schließungen drohen.

von links: Maxim Hvastunov, Viktoria Hvastunov, Nikoletta Bujak, Ellinor Schäfer, Leo Choi mit Trainer Alexander Lorenz in Karlsruhe (ISTKA 2022)

von links: Maxim Hvastunov, Viktoria Hvastunov, Nikoletta Bujak, Ellinor Schäfer, Leo Choi

 

 

( von links: Maxim Hvastunov, Viktoria Hvastunov, Nikoletta Bujak, Ellinor Schäfer, Leo Choi mit Trainer Alexander Lorenz in Karlsruhe (ISTKA 2022)

Handball Männer 1. Mannschaft: WiWiDo 2 – TG Geislingen: 21:23

Fabian Kotas – 04.12.2022

Knapper hätte es wohl für die TG Geislingen nicht gehen können. In den letzten fünf Minuten gelingt ihnen der nächste Auswärtserfolg (21:23) gegen die HSG WiWiDo 2. Verdientermaßen winken sie weiterhin von der Tabellenspitze.

Weder die eine noch die andere Mannschaft gönnte dem Gegner einen Torerfolg. Die Feldspieler verzweifelten an den Torhütern, die wohl die Topspieler dieser Partie waren. Nach einer Weile schlich Geislingen dem Gegner davon und sie zückten die Auszeit. (20./6:9) Trainer Riethmüller bat den Angriff lediglich darum, nicht den Torwart der Gegner warm zu werfen. Es musste eine Steigerung her. Nach weiteren Fehlwürfen geht Geislingen dennoch mit einer Führung in die Halbzeitpause (9:11).

Allen war die Wichtigkeit dieser Partie bewusst. Der Aufbau und die Ausgangslage im Wurf waren prinzipiell in Ordnung. Nur das letzte Etwas in der Präzision ließ zu wünschen übrig. Außerdem durfte keinesfalls der Anpfiff zur zweiten Halbzeit verpennt werden, da Tore ohnehin nur schwierig aufzuholen waren.

Geislingen schien die Vorsätze in Tatsachen umsetzen zu wollen. Ein guter Start brachte sie in Euphorie, endlich gegen den Gastgeber eine Lösung gefunden zu haben (32/10:14). Diese Annahme löste sich aber im Nu in Luft auf und Riethmüller sah sich gezwungen, den Lauf stoppen zu müssen (44/16:16). Mit einer offensiveren 4:2 bzw. 5:1 Abwehrreihe versuchte jetzt Geislingen den Gegner in Schach zu halten. Mit Erfolg gewannen sie einige Bälle in der Abwehr, die sie aber nur allzu selten mit einem Torerfolg belohnten. Der Gastgeber zieht davon und der TG drohte das Spiel vollends aus den Händen zu gleiten (53/20:19). Endlich gelang es der TG, auch eine Zeitstrafe zu ziehen, welche sehr gut ausgenutzt wurde. Schnelle, viel umjubelte Tore, sorgten für die alles entscheidende Führung (59/20:23). Der letzte Treffer gehörte dem Gastgeber.

Es spielten:

Endler (TW), Frey (TW), Paulovits (1), Lächler (3/1), Zernickel (2), Moser (2), Kutek (1), Osswald, Schurr (2), Urbaniak F. (1), Sprinzl, Rosenfeld, Röder (4/1), Kotas (7).

Handball A-Jugend männlich: Tabellenführer zum Ende der Hinrunde

Magnus Boni – 29.11.2022

Am Sonntag, den 27.11.2022, empfingen die A-Junioren der TG Geislingen mit dem TSV 1848 Bad Saulgau einen ihnen bisher unbekannten Gegner. Um die in der Woche zuvor in Bregenz errungene Tabellenführung zu verteidigen, war eine Niederlage im bevorstehenden Spiel unbedingt zu vermeiden. Doch die Heimmannschaft ließ sich von jeglichem Leistungsdruck nicht beeinflussen und erzielte das bislang deutlichste Ergebnis der Saison mit einem Sieg über 42:19.

Zu Beginn der Partie übten die Geislinger in der Defensive gleich sehr viel Druck auf den Angriff der Gäste aus. Eine wachsame offensive Abwehr führte zu häufigen Ballverlusten und somit vielen Toren der schnellen Spieler der TG. Falls Bad Saulgau zum Torabschluss kam, wurde dieser zumeist entweder vom Mittelblock der Gastgeber oder dem herausragenden Torhüter Max Thaler entschärft. Der äußert kreativ und einfallsreich agierende Rückraum der Turngemeinde gestaltete das Spiel in der Offensive wie gewohnt schnell und überrannte den Gegner förmlich. Mit einer komfortablen zehn Tore-Führung nach 25 Minuten, konnte das Trainerteam der TG schon bereits vor der Pause Änderungen in der Aufstellung vornehmen und allen Spielern die Möglichkeit geben, ihr Talent unter Beweis zu stellen.

In der zweiten Halbzeit trat dies auch ein. Nach einem Torwartwechsel und zahlreichen weiteren Variationen wuchs die Führung stetig und alle Spieler im TG-Kader konnten ihren Beitrag zum Sieg leisten. Bis zum Schlusspfiff durften die Zuschauer noch viele spektakuläre Tore und Paraden auf Seiten der Geislinger bewundern. Beendet mit einem Kempa-Trick hieß der Endstand nun 42:19.

Durch diese herausragende Leistung steht die TG Geislingen nun am Ende der Hinrunde sicher auf Tabellenplatz 1 der Handball-Verbandsliga und kann erhobenen Hauptes in die Rückrunde starten.

Handball Württemberg-Oberliga C-weiblich: HSG Hossingen/Meßstetten – TG Geislingen 35:23

Jochen Schreitmüller – 29.11.2022

HSG Hossingen/Meßstetten – TG Geislingen   35:23

Beim Betrachten des Ergebnisses klingt es erstaunlich, aber die weibliche C-Jugend der TG Geislingen zeigte beim 35:23 eine der besten Saisonleistungen gegen das absolute Topteam der Oberliga, Hossingen/Meßstetten. Lange Zeit konnte Geislingen Paroli bieten, am Ende mussten die Gäste die physische Überlegenheit von Hoss/Mess anerkennen und unterlag dem Spielverlauf nach etwas zu hoch mit 23:35 Toren.

Mit der Devise, beim haushohen Favoriten gibt es nichts zu verlieren – das Hinspiel ging mit 13:38 verloren – starteten beide Mannschaften mit einem atemberaubenden Tempo. Den Führungstreffern der HSG folgte postwendend der Ausgleich von Lara Hofmann, Luisa Kneifel und Line Schreitmüller. Erst beim 6:6 nach fünf Minuten schlichen sich drei technische Fehler ein, die die Gastgeber blitzschnell zum 9:6 nützten. Aber spätestens beim 11:10 durch Maxi Seybold und Leonie Gresser war Geislingen wieder in Schlagdistanz und in der 19. Minute gelang den Gästen der vielumjubelte 12:12 Ausgleich. Aber eine verletzungsbedingte Pause von Gresser nutzte Meßstetten mit überfallartigen Schnellangriffen zum 18:12 Pausenstand.

Nach dem Wechsel zeigte sich ein ähnliches Bild. Die TG musste sich jedes Tor gegen die geschickt agierende Abwehr hart erarbeiten. Hinzu kam, dass jeder kleine technische Fehler sofort mit perfektem Tempohandball und Toren bestraft wurde. Erina Mehmetaj, die die kranke Dana Stütz im Tor hervorragend vertrat und viele Würfe entschärfte, war dann bei den ganz freien Würfen meist machtlos.

Beim 24:16 in der 33. Minute schien zumindest ein Sieg in der zweiten Hälfte möglich, aber die mit dreizehn Treffern überragende Stella Wendel der HSG brannte in Folge mit ihren beiden anderen HVW-Auswahlspielerinnen ein wahres Feuerwerk ab. Eine Umstellung im Angriff brachte zwar noch weitere Treffer von Sara Ünver und Leni Aigner für Geislingen, am Ende aber gewann der Primus verdient mit 35:23 Toren und ist auf dem Weg zur Württ. Meisterschaft eigentlich von keiner Mannschaft mehr zu stoppen.

Handball A-Jugend männlich: In der Crunchtime zum Sieg

Jochen Schreitmüller – 22.11.2022

Handball Die A-Junioren der TG Geislingen holen mit starkem Endspurt in der Württembergliga den Sieg gegen Bregenz.

Die ersatzgeschwächten männlichen Handball-A-Junioren der TG Geislingen haben dem bis dato ungeschlagenen Bregenz Handball die erste Niederlage beigebracht. Sie gewannen am 20.11.2022 in Bregenz mit 31:27. Die Vorarlberger Mannschaft, gespickt mit körperlich überlegenen Auswahlspielern, tat sich in dem Hochtempo-Spiel zu Beginn mit der variablen Deckung der TG schwer. Schnell setzten sich die Gäste auf 5:2 ab. Torwart Max Thaler glänzte mit überragenden Paraden.

Beide Teams waren hellwach und zeigten außer dem schnellen Spiel immer wieder herausragende Einzelaktionen und Tempogegenstöße. Beim 11:10 (20.) übernahmen die Bregenzer erstmalig die Führung. Nach einem überharten Foul an Magnus Boni, das mit einer Roten Karte gegen den bis dato herausragenden Janberk Cirit geahndet wurde, erholte sich die TG schnell, sodass Bregenz nur mit einer 16:15 Führung in die Pause ging.

In der zweiten Halbzeit ging es nahtlos mit dem schnellen Spiel weiter. Bei einem Rückstand von 20:18 war Trainer Jonas Funk gezwungen, eine Auszeit zu nehmen, um nochmals die letzten Kräfte zu mobilisieren, da die TG bis zur 51. Minute stets zwei bis drei Tore zurücklag. Ein Torwartwechsel und das Comeback von Magnus Boni brachte die notwendige Stabilität der Abwehr. Auch mit einer intensiven Manndeckung überraschte die TG den Gegner. Immer wieder wurden die Bregenzer zu überhasteten Abschlüssen gezwungen, die Julian Petri im Tor mehrfach abwehrte. Und dafür fielen in diesem Topspiel, das dieses Prädikat auch verdient hatte, die Tore für die TG bis zum Endstand von 31:27.

1 35 36 37 38 39 123