Handball Frauen Landesliga: Samstag, 16.11.2019, 20:15 Uhr: SG Hegensberg/Liebersbronn – FSG Donzdorf/Geislingen

Jochen Schreitmüller – 15.11.2019

Am Samstag, 20:15 Uhr, gastiert die FSG Donzdorf/Geislingen bei der SG Hegensberg/Liebersbronn. Ähnlich wie im letzten Heimspiel gegen Winterbach, zählt auch diese Partie zu einem Vier-Punkte-Spiel, denn die Esslinger Vorstädterinnen haben nur einen Pluspunkt weniger auf dem Konto, dafür aber auch drei Spiele weniger absolviert. Wie bei der FSG gab es bisher Siege gegen den TB Neuffen und gegen Winterbach/Weiler. Somit ist davon auszugehen, dass heute die Tagesform ausschlaggebend sein wird. Hegensberg hat den Vorteil, dass die Mannschaft relativ ausgeglichen besetzt ist, es gibt keine schwache Position und alle Spielerinnen tragen sich meist in die Torschützenliste ein. Dasselbe gilt aber auch für Donzdorf/Geislingen, bei der die Kaderbreite mittlerweile mehrere Wechselmöglichkeiten in Angriff und Abwehr ermöglicht. Bei der FSG konnte Stefi Heisig nach ihrer langen Pause an der ersten Trainingseinheit teilnehmen, ob ein Einsatz aber schon möglich ist, wird sich erst kurzfristig entscheiden.

Handball Frauen Landesliga: Gala der FSG Donzdorf/Geislingen gegen HSG Winterbach/Weiler

Jochen Schreitmüller – 10.11.2019

FSG Donzdorf/Geislingen  – HSG Winterbach/Weiler  31:16

Mit einer wahren Handball-Gala im Heimspiel gegen die HSG Winterbach/Weiler begeisterte die FSG Donzdorf/Geislingen die zahlreichen Zuschauer und gewann hoch verdient mit 31:16. Damit schob sich die FSG mit 5:11 Punkten auf Platz 7 der Landesliga. Winterbach rutschte auf den drittletzten Platz zurück. In den ersten fünfzehn Minuten sah es nach einem Duell auf Augenhöhe aus. Der Angriff der FSG spielte mit zu wenig Druck in die Tiefe und kam erst in der vierten Minute zum ersten Torerfolg. Allerdings hatten die Gastgeberinnen auch viel Pech mit drei Pfostentreffern. Ganz anders dagegen die Gäste, die geschickt immer wieder ihre Kreisspielerin in Szene setzen konnten. Erst nach dem 5:5 durch Carmen Nägele agierten Mittelblock und Halbabwehrspielerinnen deutlich konsequenter. Lohn war fünf Minuten später eine 9:5 Führung für die FSG. Die HSG konnte nochmal auf 10:8 verkürzen, aber danach war es Mirja Simon, die nicht nur mit mehreren ‚Steals‘ glänzte, sondern auch sofort im Gegenzug drei Würfe von Linksaußen einnetzte und Diana Stan, die ihre Gefährlichkeit aus dem Rückraum demonstrierte. Mit 13:8 ging es in die Halbzeitpause. Aber anstatt das Ergebnis zu verwalten, forderten die Trainerinnen Eva Riethmüller und Diana Stan bei der Halbzeitansprache das Tempo weiter hoch zu halten. Und als Katrin Hommel, Jenny Pfahl und Mirja Simon mit weiteren Treffern die Führung auf 18:9 in der 37. Minute ausbauen konnten, spielte sich die FSG in einen regelrechten Rausch. Zu Gute halten musste man den Gästen, dass sie trotzdem nie resignierten, aber alles lief nach dem Geschmack der Hausherrinnen. Jede neu eingesetzte Spielerin fügte sich nahtlos in das Team ein, jeder Abpraller landete bei der FSG, und Manuela Topp im Tor wurde zur fast unüberwindbaren Hürde. Und mit einer spielerischen Leichtigkeit fand fast jeder Wurf den Weg ins Winterbacher Tor. Über 28:12 acht Minuten vor Schluss durfte die FSG am Ende über einen hohen 31:16 Sieg jubeln.

Hopp, Topp; Pfaffenberger (3/2), Nägele (2), Stan (12/5), Schreitmüller, Simon (4), Zachariadis (1), Hommel (5), Siehler (1), Pfahl (3), Ehrhardt

 

Handball Frauen Landesliga FSG Donzdorf/Geislingen: knappe Niederlage

Jochen Schreitmüller – 27.10.2019

HT Uhingen/Holzhausen – FSG Donzdorf/Geislingen   25:23

In einem bis zum Schlusspfiff ganz engen Spiel, konnte das HT Uhingen/Holzhausen mit dem 25:23 Erfolg das bessere Ende für sich verbuchen und hat sich im Abstiegskampf damit etwas Luft verschafft. Die FSG, die in keiner Phase an die gute Leistung vom letzten Spiel gegen Neuffen anknüpfen konnte, rutschte damit auf den vorletzten Tabellenplatz ab. Allerdings ist die Landesligastaffel bis jetzt sehr ausgeglichen, denn der Sechstplatzierte Hegensberg/Liebersbronn hat nur einen Pluspunkt mehr als die FSG auf dem Konto.

Zu groß waren die Lücken auf dem zuletzt so starken Innen- und Halbblock, der von den agilen Lena Vollmer und Larissa Voith ein ums andere Mal ausgespielt wurde. Und obwohl in der zweiten Hälfte die Absprache deutlich besser funktionierte, waren es die Schwächen im Abschluss, die die Niederlage nicht mehr verhindern konnten.

Wie umkämpft die Partie war, zeigte sich von der ersten Minute an, denn der Führungstreffer einer Mannschaft wurde postwendend auf der anderen Seite wieder egalisiert. Spielertrainerin Diana Stan übernahm in den Anfangsminuten viel Verantwortung und erzielte die ersten drei Tore für die FSG. Der Aufsteiger hatte seine Stärken im Spiel über den Kreis und konnte bis zum 6:6 nach zehn Minuten ständig die Führung behaupten. Auch bis zum 11:11 in der 22. Minute änderte sich wenig. Während die FSG mit einfachen Angriffsmitteln durch Tore von Kaja Ehrhardt und Strafwürfe von Katrin Hommel zum Erfolg kam, konterten die Gastgeberinnen durch Tore aus der Nahwurfzone und vermehrt auch durch die Rückraumtore von Sara-Maria Mosca. Zur Pause führte dann das HT 14:13.

Auch nach dem Wechsel lieferten sich beide Mannschaften ein Spiel auf Augenhöhe. Für die weiteren Tore zum 21:21 waren dann auf Seiten der FSG Maike Pfaffenberger und Pia Schreitmüller verantwortlich. Und langsam schien sich das Pendel auf die Seite der FSG zu neigen. Die Abwehr fand endlich einen besseren Zugriff und beim 22:23 durch Marie Zachariadis schien ein Auswärtserfolg greifbar. Aber anstatt nachzulegen, brachten technische Fehler, gepaart mit Fehlwürfen Uhingen/Holzhausen auf die Siegerstraße zurück. Die FSG blieb acht Minuten ohne Torerfolg, während der Aufsteiger kurz vor Schluss den für ihn erlösenden Siegtreffer zum 25:23 erzielte

FSG: Hopp, Topp; Pfaffenberger (4), Nägele, Stan (6/3), Schreitmüller (4), Simon, Ehrhardt (3), Dorn, Zachariadis (1), Hommel (4/3), Siehler, Pfahl (1)

Handball Landesliga Frauen: HT Uhingen/Holzhausen – FSG Donzdorf/Geislingen, So. 27.10.2019, 15:10 Uhr

Jochen Schreitmüller – 25.10.2019

Mit gestiegenem Selbstvertrauen fährt die FSG Donzdorf/Geislingen am Sonntag zum Gastspiel zur HT Uhingen/Holzhausen. Anspiel ist um 15.10 Uhr in der Uhinger Haldenberghalle. Beide Mannschaften konnten erst einmal gewinnen und benötigen deshalb dringend beide Punkte, um nicht weiter im Tabellenkeller zu bleiben. Bei den Spielen gab es bisher erst eine Überschneidung; während die Gastgeberinnen gegen Neuffen zu Hause knapp verloren, gewann die FSG gegen denselben Gegner letztes Wochenende. Ob es aber sinnvoll ist, damit Rechenspiele zu machen, ist mehr als fraglich, denn der Aufsteiger ist mit einem ähnlich jungen Team am Start wie die FSG. Deshalb fehlt beiden Mannschaften sicher noch die wichtige Konstanz und auch die Erfahrung in knappen Partien. Am Sonntag wird die Tagesform für den Ausgang des Spieles entscheidend sein. Die FSG muss weiterhin krankheitshalber auf Steffi Heisig verzichten, kann aber ansonsten auf ein verletzungsfreies Team zurückgreifen.

Handball Frauen Landesliga: FSG Donzdorf / Geislingen – TB Neuffen 22:18

Jochen Schreitmüller – 21.10.2019

Die FSG kann wieder siegen

Mit dem 22:18 Heimerfolg gegen den TB Neuffen gelang der FSG Donzdorf/Geislingen ein wichtiger Befreiungsschlag nach zuletzt vier Niederlagen und nur einem Unentschieden. Damit schob sich die FSG auf den neunten Tabellenplatz nach vorne, während Neuffen auf den vorletzten Platz abrutschte. In einem körperbetonten Spiel, bei der die Gäste acht Zeitstrafen und eine rote Karte kassierten, konnte sich die FSG nach fünfundvierzig Minuten entscheidend auf vier Tore absetzen und verteidigte diesen Vorsprung geschickt und letztendlich auch verdient.

Der Start verlief für beiden Mannschaften mehr als bescheiden, denn nach zehn Minuten stand es erst 2:1 für die Gastgeberinnen. Während die offensive 6:0 Deckung der FSG vor einer glänzend haltenden Julia Hopp fast alle Angriffe bereits im Ansatz ausbremste, sammelten die Gäste bis zu diesem Zeitpunkt bereits vier gelbe Karten und zwei Zeitstrafen. Danach kombinierten beide Angriffsreihen schneller und zielstrebiger. Neuffen versuchte, mit dem Spiel in die Nahwurfzone zum Erfolg zu kommen, während die FSG den Abschluss oft mit Distanzwürfen probierte. Meist blieb der Mittelblock mit Mirja Simon, Carmen Nägele und Kaja Ehrhardt Sieger, während sich bei den Gästen die Torhüterin immer wieder auszeichnen konnte. Zur Halbzeit führte dann Neuffen mit 8:9 Toren.

Nach dem Wechsel blieb es weiter ein sehr torarmes Spiel. Bis zur 43. Minute hielt die FSG dem hohen Tordruck von Neuffen stand, erzielte aber selber durch Katrin Hommel,  Daniela Ocker und Diana Stan die 13:10 Führung. Und als eine Gästespielerin nach der dritten Zeitstrafe die rote Karte sah, nützte die FSG dies durch Pia Schreitmüller zur entscheidenden 18:13 Führung. Und wie in der ersten Hälfte war die noch A-Jugendliche Torhüterin Julia Hopp in dieser Phase der wichtige Rückhalt, denn allein drei Hundertprozentige und einen Strafwurf entschärfte sie routiniert. Aber selbst beim 20:15 sechs Minuten vor Schluss gaben die Gäste nicht auf. Mit unbändigem Kampfgeist konterten sie jeden Treffer der FSG  sekundenschnell mit dem Anschlusstreffer. Am Ende aber war der Jubel im Lager der FSG über den verdienten ersten Sieg in der Landesliga groß.

FSG: Hopp, Topp; Pfaffenberger, Nägele, Stan 11/8, Schreitmüller 1, Simon, Ehrhardt 2, Dorn, Zachariadis, Hommel 4, Siehler 3, Ocker 1, Pfahl

Handball Frauen: Landesliga – FSG Donzdorf/Geislingen – TB Neuffen, So., 20.10.2019, 16:15 Uhr in der Michelberghalle

Jochen Schreitmüller – 19.10.2019

Am Sonntag empfängt die FSG Donzdorf/Geislingen den TB Neuffen um 16:15 Uhr in der Geislinger Michelberghalle. Die Gäste können bisher mit nur einem Sieg gegen den Aufsteiger Uhingen/Holzhausen aufwarten. Ansonsten gab es noch Niederlagen gegen Hegensberg und Winterbach. Für die FSG ist der Gegner nur schwer einzuschätzen, deshalb gilt die Devise für die Trainerinnen Diana Stan und Eva Riethmüller, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen und versuchen dem Spiel den eigenen Stempel aufzudrücken. Bisher ging die FSG meist mit einem großen Lob für die spielerische und kämpferische Leistung aus dem Spiel. Allerdings reichte es ‚nur‘ zu einem Punkt bei FA Göppingen. Personell ist bis auf Stefi Heisig und der Langzeitverletzten Nicole Heißler am Sonntag die FSG in Komplettbesetzung am Spielfeld.

Handball Damen Landesliga: HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf – FSG Donzdorf / Geislingen 30:25

Jochen Schreitmüller – 12.10.2019

Gut gespielt, aber wieder keine Punkte

In einem temporeichen und von beiden Mannschaften sehr engagiert geführten Spiel, unterlag die FSG Donzdorf7Geislingen bei der HSG WiWiDo mit 30:25 Toren. Allerdings schien bis Mitte der zweiten Hälfte sogar eine Überraschung möglich, denn da ging die FSG durch Katrin Hommel sogar mit 19:20 in Führung. Dann aber machte sich die sehr gut besetzte Bank der Gastgeberinnen bemerkbar, die durch geschickte Wechsel das Tempo ständig hochhalten konnte. Den FSG-Spielerinnen schwanden die Kräfte, sie stemmten sich aber trotzdem mit aller Macht gegen die drohende Niederlage. Aber beim 28:25 drei Minuten vor Spielende und nach einem Ballverlust, netzte die Toptorschützin Selina Rieger zur finalen Entscheidung zugunsten von WiWiDo ein.

Der Tabellenführer hatte den deutlich besseren Start zu verzeichnen. Über 3:0 stand es  nach zehn Minuten 6:3. Die Angriffe der FSG blieben zu drucklos und auch die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. WiWiDo hatte ihre Stärken vor allem in der zweiten Welle und im Spiel über den Kreis. Danach kam Donzdorf/Geislingen besser ins Spiel, vor allem die zentrale Defensive, die zeitweise mit einem Altersschnitt von siebzehn Jahren agierte, zeichnete für einige Ballgewinne verantwortlich. Leider ließ die FSG aber nicht nur zwei Strafwürfe, sondern auch sechs Hundertprozentige bis zum 14:12 Pausenstand liegen. Nach dem Wechsel war der 15:15 Ausgleich nach drei Minuten geschafft, und als zehn Minuten später die Führung zum 19:20 gelang, schien sich eine Überraschung anzubahnen. Aber mit viel Routine, Tempohandball und drei Rückraumkrachern von Alina Widenmeyer, ging WiWiDo wiederum mit 23:20 in Führung. Hinzu kam die enge Deckung von Diana Stan, die kurzzeitig den Angriffsmotor der FSG ins Stottern brachte. Mit taktischen Wechseln versuchten Eva Riethmüller und Diana Stan das Spiel  noch zu drehen, aber letztendlich gewann WiWiDo nicht unverdient mi 30:25 Toren

Handball Frauen Landesliga: FSG Donzdorf/Geislingen – HSG Ebersbach/Bünzwangen 20:25

Jochen Schreitmüller – 08.10.2019

Noch besser wie im Gastspiel bei FA Göppingen präsentierte sich die FSG Donzdorf/Geislingen im Derby gegen die HSG Ebersbach/Bünzwangen. Leider reichte es trotz guter Chancen letztendlich nicht für einen Sieg gegen den Favoriten, der weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze mit WiWiDo steht.

Die FSG hatte den besseren Start und führte schnell mit 3:1 Toren. Danach kamen die Gäste, allen voran Marilena Costanzo, besser ins Spiel. Trotzdem konnte sich bis zum 8:8 nach achtzehn Minuten keine Mannschaft einen großen Vorteil erarbeiten. Sabine Trzaska im Gästetor und Julia Hopp glänzten mit vielen Paraden, so dass es zur Pause lediglich 10:12 für Ebersbach stand. Nach dem Wechsel schien der Tabellenführer davonzuziehen, aber eine Abwehrumstellung beim 12:16 brachte die Wende. Maike Pfaffenberger, Marie Zachariadis, Pia Schreitmüller und Katrin Hommel schafften die Anschlusstreffer zum 18:18 Ausgleich. Und als es acht Minuten vor Spielende immer noch Unentschieden 20:20 stand, schien eine Überraschung möglich. Aber ganz routiniert gestaltete Ebersbach/Bünzwangen die letzten Minuten, ließ keinen Treffer mehr zu und gewann mit 20:25 Toren.

FSG: Hopp, Topp; Pfaffenberger 4, Nägele 1, Stan 5/5, Schreitmüller 3, Simon, Ehrhardt 2, König, Zachariadis 2, Hommel 3, Siehler, Ocker,

 

Handball Frauen – Landesliga: FA Göppingen 3 – FSG Donzdorf / Geislingen 1 29:29

Jochen Schreitmüller – 29.09.2019

In einem bis in die Schlusssekunden spannenden Landesligaspiel trennten sich die FSG Donzdorf/Geislingen und FA Göppingen 3 mit 29:29. Ob es ein verlorener oder ein gewonnener Punkt war, musste allerdings angesichts des Spielverlaufs offen bleiben. Denn nach einer schlechten ersten Hälfte kam die FSG wie verwandelt aus der Kabine und war in der zweiten Hälfte die spielbestimmende Mannschaft und egalisierte den Sechs-Tore-Rückstand bereits in der 45. Minute.

In der ersten Viertelstunde hatten beide Mannschaften Mühe in das Spiel zu finden, beide Abwehrreihen fanden wenig Zugriff, so dass die Angreiferinnen beider Mannschaften bis zum 7:6 immer wieder frei vor dem Tor auftauchten. Danach provozierte die offensiv ausgerichtete Deckung der Gastgeberinnen immer wieder technische Fehler bei der FSG, die konsequent in Schnellangrifftore umgesetzt wurden. Hinzu kamen einige unkonzentriert abgeschlossene hundertprozentige Chancen, die Frisch Auf ebenfalls eiskalt ausnützte. Somit schien beim 17:11 Halbzeitstand fast schon alles klar zu sein.

Nach dem Wechsel sahen die wenigen Zuschauer eine völlig verwandelte FSG Donzdorf/Geislingen. Diana Stan baute auf eine gut gestaffelte deutlich aggressivere 6:0 Deckung und fand damit genau das richtige Mittel gegen die jungen Frisch-Auf-Spielerinnen.

Und der Rückraum mit Pia Schreitmüller, Katrin Hommel und Stefanie Heisig agierte viel druckvoller als in Hälfte Eins, war selber erfolgreich oder setzte Kreis und beide Außen geschickt in Szene. Hinzu kam eine glänzend haltende Julia Hopp im Tor der FSG, die in dieser Phase einige Großchancen zunichte machte. Und nach zehn Minuten war beim 19:18 das Spiel wieder völlig offen. Göppingen versuchte mit einer Auszeit den Angriffsschwung der FSG zu bremsen, das gelang nur kurzzeitig, denn in der 47. Minute ging die FSG mit 22:23 durch einen glänzenden Heber von Diana Stan zum ersten Mal in Führung. Danach war Spannung pur angesagt. Bis zum 29:29 gelang keiner Mannschaft mehr als eine Ein-Tore-Führung und nach einer Auszeit dreißig Sekunden vor Schluss hatte die FSG sogar die Chance auf den Siegtreffer. Nach einer Auftakthandlung kam die FSG nochmal frei zum Wurf, aber die ebenfalls positiv auffällige Torhüterin von Frisch Auf hielt bravourös.

FSG :  Hopp, Topp; Zachariadis, Simon (1), Heisig (4), Pfaffenberger, Siehler (2), Ehrhardt (3), Stan (4), Schreitmüller (4/2), Pfahl (3), Hommel (8/6)

FAG: Wahler, Pnatleon; Reuter (4), Hick (1), Litzel (5), Zimmermann, Menke (1), Beilschmied (7), Yerlikaya (2), Lander, Strlek (1), Wahl, Micu (6/1), Traub (2)

Vorschau:

Bereits am Donnerstag trifft die FSG um 17.00 Uhr in Lorch auf die SG Alfdorf/Lorch/Waldhausen. Der Absteiger der Oberliga ist mit erfahrenen Spielerinnen ausgestattet und geht sicherlich als Favorit in die Partie. Bekanntestes Gesicht ist sicher die Halblinke Lisa Pfisterer, die bisher die meisten Tore bei den Gastgeberinnen erzielte und auch bei der FSG zu den Topspielerinnen in der BAWÜ-Liga zählte. Allerdings ist der jungen Mannschaft der FSG auch wiederum eine kleine Überraschung zuzutrauen.

Handball Frauen – FSG: Auftakt in der Landesliga nicht geglückt (25:32)

Am vergangenen Samstag stand für die Damen der FSG Donzdorf/Geislingen das erste Spiel der Saison 2019/2020 gegen die TSG Schnaitheim an. Nach der Vorbereitung wollte man sich in der ersten Begegnung in der Landesliga trotz Fehlen einiger Stammspieler erfolgreich präsentieren.    So hieß das Motto – Kämpfen bis zum Schluss und die Punkte in der heimischen Michelberghalle behalten.

Voll motiviert startete die FSG in die ersten 5 Minuten und so konnte man das Spiel zu Beginn ausgeglichen gestalten. Wiederholte technische Fehler führten immer wieder zu Ballverlusten und schmerzhaften Toren durch Konter. Darüber hinaus schaffte es die TSG Schnaitheim ein ums andere Mal ihre Kreisläuferin gekonnt in Szene zu setzen. Im Angriff scheiterten die Damen der FSG immer wieder am Pfosten. Dies sollte jedoch kein Grund sein die Köpfe hängen zu lassen und so schaffte es die FSG den von der TSG Schnaitheim herausgespielten Rückstand zur Halbzeit auf ein 14:18 zu beschränken.

Für die zweite Hälfte nahm sich die FSG vor die technischen Fehler zu reduzieren und den Ball im Tor unterzubringen.  Auch in der Abwehr wollte man beherzter agieren. Wach gerüttelt und konzentriert versuchte man den Anschluss nicht zu verlieren und erzielte in der 37. Minute den Ausgleich zum 20:20. Nachlassende Kräfte, erneute technische Fehler und eine schlechte Chancenauswertung waren in den letzten Minuten ausschlaggebend für den Sieg mit 25:32 für die TSG Schnaitheim.

Es spielten:

Manuela Topp (Tor), Julia Hopp (Tor), Jessica Siehler, Diana-Maria Stan (6), Jennifer Pfahl (2), Nelly Czotscher (4), Mirja Simon (2), Ronja König, Kaja Ehrhardt (5), Marie Zachariadis (2), Katrin Oswald (4)

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