Spitzenbergiade 2018

Jochen Schreitmüller – 11.11.2018

299 Nachwuchsleichtathleten aus 16 Vereinen gingen bei der 29. Spitzenbergiade, der Auftaktveranstaltung der LG Filstal-Hallenserie, in der Kuchener Ankenhalle an den Start. Schon immer ist eine zügige Wettkampfabwicklung, verbunden mit schneller Auswertung und Urkundendruck, eines der Markenzeichen der Filstal-Hallenserie. So wurden auch am Sonntag schon fünf Minuten nach Wettkampfende jedes Durchganges die Sieger und Siegerinnen gekürt.

Einen weiteren Vorteil der Hallenleichtathletik bietet darüber hinaus die Ankenhalle, denn die interessierten Eltern und Großeltern stehen oder sitzen direkt an drei Seiten auf den Zuschauerrängen und nutzten auch die Gelegenheit, ihre Schützlinge sowohl beim Wettkampf begeistert anzufeuern und auch bei der Siegerehrung lautstark zu bejubeln.

Die Kinder absolvierten einen Vierkampf, bestehend aus Medizinballstoß, Kastenweitsprung, Flachsprint und Hindernislauf. Eine Besonderheit gab es in diesem Jahr bei der Medaillenvergabe, denn alle Vereine waren entweder im Einzel oder bei den Mannschaften auf dem Siegertreppchen vertreten. Die meisten Einzel- und Mannschaftssiege sammelte in diesem Jahr der TV Deggingen vor dem FTSV Bad Ditzenbach/Gosbach, der TGV Holzhausen, der TG Geislingen, der TSG Eislingen und dem TSV Bad Boll. Bei der Wertung um den Förderpreis der zahlenmäßig stärksten Teilnehmerfelder führt der TV Deggingen klar vor der TG Geislingen und dem TGV Holzhausen.

 

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Handball Männer: TG überzeugt in der Abwehr!

Till Lohse – 07.11.2018

Gegen den TV Jahn Göppingen 2 überzeugte vor allem die Abwehr der TG beim ungefährdeten 19:36 Auswärtssieg.

Eine personell sehr dünn aufgestellte Mannschaft aus Göppingen hatte es sehr schwer gegen die Handballer der TG Geislingen, welche in jeder Phase der Partie durch eine solide Abwehr überzeugten. Nach zehn Minuten führte die TG mit 2:5 in der Göppinger Parkhaushalle und erhöhte bis zur Halbzeit auf 8:18.

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich nicht viel am Spielverlauf. Die TG-Abwehr lies nur wenige Würfe auf das TG-Gehäuse zu, welche dann auch noch von den hervorragenden Torhütern Robin Endler und Alexander Frey entschärft werden konnten. Im Angriff reichten meist einfache Mittel um zum Torerfolg zu kommen. Nach 60 Minuten stand der erste Auswärtssieg der Saison mit 19:36 fest.

Die TG steht weiter ungeschlagen mit 6:0 Punkten an der Tabellenspitze der Kreisliga B1 und erwartet am kommenden Samstag Treffelhausen in der Michelberghalle.

Für die TG spielten: Alexander Frey, Fabian Kotas, Muhammed Sirin, Tobias Grüner, Nico Zernickel, Albert Schurr, Sebastian Neuburger, Maximilian Wagner, Robin Scheck, Robin Endler, Jan Schneider, Finn Urbaniak, Peter Geiselmann, Anton Schwendemann

 

 

 

Handball Frauen: FSG 2 mit erster Niederlage

Jochen Schreitmüller – 05.11.2018

Ihre erste Niederlage kassierte die FSG Donzdorf/Geislingen 2 in einer sehr emotionsgeladenen Partie beim Mitaufsteiger FA Göppingen 3. Denn die insgesamt acht Zeitstrafen und zwei Disqualifikationen, eine nach drei mal zwei Minuten und eine, nachdem ein direkter Freiwurf unglücklich im Gesicht einer Spielerin von FA Göppingen landete, zeigten, dass keine Mannschaft das Prestigeduell verlieren wollte. Obwohl Donzdorf/Geislingen urlaubsbedingt auf Katrin Hommel verzichten musste, konnte die FSG den besseren Start für sich verbuchen, denn nach acht Minuten führte sie mit 4:6. Diese Führung hielt noch bis zum 10:12 zehn Minuten später. Danach herrschte auf FSG-Seite eine regelrechte Torflaute, denn zwölf Minuten gelang kein einziger Treffer mehr. Mit 13:12 und der unglücklichen, aber regeltechnisch korrekten Disqualifikation gegen Diana Stan nach einem direkten Freiwurf, ging es in die Kabinen. Nach dem Wechsel hatte Frisch Auf seine stärkste Phase, denn innerhalb sechs Minuten gelangen dem Bundesliganachwuchs weitere vier Treffer, denen die FSG wieder nichts zu entgegnen hatte. Beim 18:15 flackerte etwas Hoffnung auf, aber die dritte Zeitstrafe gegen Pia Schreitmüller brachte einen erneuten Bruch ins Spiel der FSG. Am Ende gewann Göppingen mit 24:21 Toren und schob sich damit ins Mittelfeld vor. Die FSG verbleibt weiterhin mit LTB und Heiningen 2 an der Tabellenspitze.

Es spielten: Topp; Wittlinger, Stan 6/2, Urbaniak 1, Heisig 2, Nägele, Czotscher 1, Dorn 1, Schreitmüller 1, Hoffer 9/4, Köder

Volleyball: Jugend schlägt Routine

Rainer Maroska – 05.11.2018

SG Volley Alb II  – TG Geislingen   3:1 (25:18, 25:22, 19:25, 25:19)

Der dritte Spieltag in der A-Klasse Ost 2 führte die Herren der TG Geislingen zum Nachwuchsteam der SG Volley Alb 2 nach Heidenheim. Dass bei dieser mit 12 Jugendlichen bestückten Kaderschmiede die Trauben hoch hängen würden, war den Gästen durchaus bewusst. Die TGler brauchten einen ganzen ersten Satz, um mit der schnellen und agilen Spielweise der Gastgeber zurecht zu kommen. Somit war der 19:25-Satzverlust erst einmal zu verdauen. Im zweiten Durchgang gelang es den Geislingern, bis zum 15:16-Zwischenstand Paroli zu bieten. Dennoch ging der Satz mit 22:25 knapp verloren. Dann aber schlug die Stunde von Sebastian Schweizer: mit einer Aufschlagserie von 10 Punkten in Folge brachte er die TG so weit in Front, dass ein ungefährdeter Durchmarsch bis zum 25:19 gelang. Der 4. Satz war ein Spiegelbild von Satz 2. Der überragende Zuspieler und Aufschläger der SG Volley Alb, J. Hautmann, setzte die Filstäler wiederholt mit schnellen und präzisen Bällen so unter Druck, dass der 19:25-Satzverlust und damit die 1:3-Niederlage nicht zu verhindern war.

TG Geislingen: L. Bordt, Chr. David, F. Mutschler, N. Nasiri, A. Rella, S. Schweizer, S. Schweizer J. Weiß

Handball B-Jugend weiblich: verdienter und knapper Sieg

Jochen Schreitmüller – 05.11.2018

Einen verdienten, wenn auch knappen Auswärtssieg mit 24:25 landete die weibliche B-Jugend der TG Geislingen beim Bundesliganachwuchs TV Nellingen 2. Die TG lag über weite Strecken immer in Führung, konnte sich aber nie entscheidend absetzen. Das lag zum einen an der phasenweise mangelnden Chancenauswertung, zum anderen auch an vielen strittigen Schiedsrichterentscheidungen, die auch nach Spielschluss noch zu interessanten Diskussionen führten. Eine Entscheidung hätte auch beinahe noch das Remis besiegelt, denn statt eindeutigem Einwurf für Geislingen, gab es diesen für Nellingen, aber Patricija Maric im Tor der TG verhinderte mit einer Glanzparade den Ausgleichstreffer.

Nach kurzem Abtasten führte die TG nach zehn Minuten bereits mit 4:7 Toren. Individuelle Durchbrüche, aber auch erfolgreiche Abschlüsse nach gruppentaktischen Maßnahmen konnten die Gastgeberinnen bis zu diesem Zeitpunkt nicht verhindern. Das änderte sich auch bis zum 8:11 nach zwanzig Minuten nicht. Aber anstatt weiter konsequent abzuschließen, wurden die Würfe unkonzentrierter und ungenauer. Nellingen nützte dies bis zur Pause zum 12:13 Anschlusstreffer. Nach dem Wechsel zeigten sich bei beiden Mannschaften vermehrt Abstimmungsprobleme in der Defensive. Bei der TG nützte dies vor allem Mirja Simon, die von der gegnerischen Abwehr nicht mehr zu stoppen war und bis zum 20:20 fünf ihrer insgesamt elf Treffer erzielte. Nellingen konterte mit schnellen Übergängen und geschicktem Zusammenspiel mit der Kreisläuferin. Die Schlussminuten waren dann nichts für schwache Nerven. Geislingen haderte mit den Schiedsrichterentscheidungen, behielt aber trotzdem einen kühlen Kopf, und als Marie Zachariadis einen Strafwurf eiskalt vierzig Sekunden vor Schluss zum 24:25 Siegtreffer verwandelte, war der zweite Auswärtserfolg perfekt.

TG: Maric P; Rienhardt 2, Schurr, Blessing 2, Bauder 3, Simon 11, König, Ehrhardt 3, Zachariadis 4/2, Maric G.

Gesundheitsprogramm: ATP

Liebe Interessenten,

unser aktueller ATP-Kurs ist jetzt voll. Weitere Interessenten sollen sich bitte kurz bei Frau Ulrike Schweizer-Ehrhardt melden: Tel. (tagsüber) 07331 – 2004 55 oder use@medipha.de.

 

Weitere Infos unter: www.aelter-werden-in-balance.de/atp/was-ist-das-atp

 

<Anmeldeformular>

 

Weitere Informationen:

Das AlltagsTrainingsProgramm (ATP)

Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels mit einer deutlichen Zunahme des Anteils älterer und alter Menschen in der Bevölkerung gewinnt das Thema Gesundheitsförderung und Prävention für ältere Menschen zunehmend an Bedeutung.

Aktuelle Forschungsergebnisse verdeutlichen, dass die Aufrechterhaltung und der Ausbau der motorischen Fähigkeiten wie Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination und Schnelligkeit im Alter gezielt trainierbar sind. Zugleich lassen sich andere Gesundheitsfaktoren dadurch positiv beeinflussen.

Hierzu wurde das AlltagsTrainingsProgramm (ATP) entwickelt, um möglichst viele ältere Menschen in Bewegung zu bringen. Ziel des AlltagsTrainingsProgramm (ATP) ist es, den Alltag drinnen und draußen als Trainingsmöglichkeit zu verstehen und dadurch ein effektives Mehr an Bewegung in das tägliche Leben einzubauen. Schließlich hält regelmäßige körperliche Aktivität das Herz-KreislaufSystem, den Bewegungsapparat sowie das Gehirn in Schwung und steigert neben der Mobilität unter anderem die soziale Integration sowie das allgemeine Wohlbefinden.

Das AlltagsTrainingsProgramm (ATP) ist ein Element des BZgA-Programms „Älter werden in Balance“ unterstützt durch den Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV).

Zielgruppe

Zielgruppe des AlltagsTrainingsProgramms (ATP) sind Männer und Frauen ab 60 Jahren,  die ihren Alltag nachhaltig aktiver gestalten möchten. Es werden hierbei Menschen aller sozialen Schichten sowie unterschiedlicher kultureller Hintergründe angesprochen.

Die Mindestvoraussetzungen für die Teilnahme an einem Kurs des AlltagsTrainingsProgramm (ATP) lauten, dass die Teilnehmenden ihren Alltag ohne äußere Unterstützung (z.B. Hilfsmittel für das Gehen) bewältigen können. Des Weiteren sollten sie unter anderem ein 60-minütiges „Außentraining“, welches ein 30-minütiges zügiges Gehen beinhaltet, bewältigen können.

Kooperationspartner

In einer bisher einmaligen Konstellation haben die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die Deutsche Sporthochschule Köln (DSHS), der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), der Deutsche Turner-Bund (DTB) und der Landessportbund Nordrhein-Westfalen (LSB NRW) dieses neue Trainingsprogramm für Menschen ab 60 Jahren konzipiert.

Die Zusammenarbeit der Kooperationspartner aus verschiedenen Bereichen der bundesweiten Gesundheitsförderung unterstreicht eindrucksvoll, wie künftig eine institutionsübergreifende Aktivierung der Bürgerinnen und Bürger für Sport und Bewegung aussehen kann.

Philosophie

Das AlltagsTrainingsProgramm (ATP) zielt darauf ab, die für den Alltag wichtigen Fähigkeiten von älteren Menschen, wie z. B. Kraft, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit, möglichst alltagsnah zu trainieren.

Die Teilnehmenden werden sensibilisiert, den Alltag drinnen und draußen als Trainingsmöglichkeit zu verstehen und dadurch ein effektives Mehr an Bewegung in das tägliche Leben einzubauen. Dabei sollen bewusst Bewegungsherausforderungen, Hindernisse und Belastungen angenommen werden, um trainingswirksame Reize zu setzen.

Das AlltagsTrainingsProgramm (ATP) ist so angelegt, dass es ohne große Vorbereitung in Alltagsbekleidung und ohne den Einsatz von Fitnessgeräten direkt umgesetzt werden kann.

Die Teilnehmenden lernen im AlltagsTrainingsProgramm (ATP), dass ein Training überall, jederzeit und einfach „nebenbei“ stattfinden kann. Diese Trainingssituationen sollen zu einer stabilen Gewohnheit im individuellen Alltag der Teilnehmenden werden, um nachhaltig die motorische Kompetenz zu fördern (Alltagstransfer).

Im Kurs sollen die Teilnehmenden Spaß und Freude an der Bewegung entdecken, sich körperlich erleben, die eigenen Fähigkeiten kennenlernen und Neues ausprobieren. Der Gruppenaspekt spielt dabei eine wesentliche Rolle.

Inhalte und Umsetzung

Das AlltagsTrainingsProgramm (ATP) bezieht sich auf das Präventionsprinzip der „Reduzierung von Bewegungsmangel durch gesundheitssportliche Aktivität“ und soll dementsprechend nachhaltig bei den Teilnehmenden wirken.

In zwölf Kurseinheiten werden verschiedene Aspekte des täglichen Lebens genutzt, um den Teilnehmenden typische Alltagssituationen und -bewegungen (z. B. Treppensteigen, Tragen, Stützen etc.) als Übungs- und Trainingsmöglichkeit zu vermitteln.

Für die innovative Umsetzung des Kurskonzeptes werden zudem die unterschiedlichen Lebenswelten und individuellen Gegebenheiten vor Ort durch das AlltagsTrainingsProgramm (ATP) aufgegriffen. So wird u. a. die Treppe als Trainingsmöglichkeit zur Verbesserung von Ausdauer, Kraft und Koordination in einer Kurseinheit den Teilnehmenden näher gebracht.

Das ATP in den Lebenswelten

Die individuellen Lebenswelten spielen im AlltagsTrainingsProgramm (ATP) eine entscheidende Rolle. Im AlltagsTrainingsProgramm (ATP) sollen die Teilnehmenden Bewegung als Gesundheitsressource (wieder)entdecken und ihrem Lebensraum als Bewegungslandschaft mit vielfältigen Möglichkeiten sowohl im privaten als auch im öffentlichen Raum wahrnehmen.

Im AlltagsTrainingsProgramm (ATP) werden die Anregungen und Impulse für ein aktiveres Bewegungsverhalten direkt an den Orten und Plätzen des alltäglichen Lebensumfeldes vorgestellt und in der Gruppe praktisch erlebt.

Das AlltagsTrainingsProgramm (ATP) bezeichnet unter dem Begriff Lebenswelt das Wohnquartier mit den sozialen Räumen und Einrichtungen, die von der Zielgruppe des AlltagsTrainingsProgramm (ATP) aufgesucht und genutzt werden.

 

Voller Einsatz für TG Schwimmabteilung.

Alexander Lorenz – 31.10.2018

Es wird tatsächlich am 10.-11. November 2018 passieren: die 44. Internationalen Deutschen Meisterschaften des BDS e.V. (Bundesverband Deutscher Schwimmmeister e.V.) im Schwimmen, Retten und Wasserball finden im 5-Täler-Bad statt. Mit vollem Einsatz wird die Schwimmabteilung der TG Geislingen beide Tage für das Kampfgericht im Einsatz sein. Über 30 Kampfrichter und Helfer von der Schwimmabteilung der TG Geislingen und der DLRG-Ortsgruppe Geislingen sorgen für den organisatorischen Ablauf bei den Deutschen Meisterschaften.

Trainer Lorenz Alexander und Nikolosi Davide beim Training in Geislingen

Auch zwei erfahrene TG-Schwimmer werden für die Mannschaft „Stadtwerke Göppingen“ ins Wasser springen. Diplom-Schwimmtrainer und Fachangestellter für Bäderbetriebe Alexander Lorenz, wird in der Altersklasse 60 (AK-60) starten. Sein Schützling und Azubi in der Badearena Göppingen/5-Täler-Bad in Geislingen, Davide Nikolosi (AK-16), wird zum ersten Mal zusammen mit seinem Trainer bei den Deutschen Schwimmmeister-Meisterschaften teilnehmen. Beide Schwimmer bereiten sich in der Badearena Göppingen und im 5-Täler-Bad in Geislingen für die Wettkämpfe vor. Harte Serien im Schwimmen und zahlreiche Tests wurden gemacht: Streckentauchen mit Kleidern, Langstrecken-Schwimmen und Übungen mit der Rettungspuppe sowie extra Übungen für den Sprint. Für die Lagen mit Schmetterling, Rücken, Brust und Kraul trainieren beide Schwimmer sehr fleißig 3-4 Mal pro Woche. Auch andere Mitarbeiter der Badearena Göppingen werden das erste Mal bei den Meisterschaften starten: Silvia Hassenmüller (AK-45), Felix Boer (AK-20), Konrad Blersch (AK-25), Günter Umut Uzun (AK-30) gehören zu dem gesamten Bäderfachpersonal, Rettungsschwimmer, Nachwuchskräfte und andere Mitarbeiter im Bäderbereich Team Stadtwerke Göppingen. Viele  schwimmen auch das erste Mal den Schwimmerischen Dreikampf mit 25 Metern Tauchen, 50 Metern Freistil und Abschleppen der DLRG-Puppe mit beiden Händen. Bekleidet mit langärmliger Drillichjacke und Schwimmbekleidung, hoffen sie auf gute Platzierungen und Zeiten. Wichtig ist, dass es alle probieren wollen, sich mit den Kollegen aus ganz Deutschland zu messen – mit viel Spaß im Wasser.

Viele Schwimmsport-Freunde in Geislingen und in Göppingen fragen sich, wie kommen die Deutschen Schwimmmeister-Meisterschaften nach Geislingen? Es war ein glücklicher Zufall – Alexander Lorenz berichtet: „ich wollte mich für die Meisterschaften 2018 bei BDS anmelden und es gab Probleme mit dem geplanten Wettkampfort. Dann dachte ich mir: frage Mal Herr Jaeger, den Abteilungsleiter der Bäder Stadtwerke Göppingen“. Weil „Fragen kostet nix“, sagte Alexander Lorenz lächelnd im Gespräch. Die Antwort kam sehr schnell und positiv und nun werden der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister, die Stadtwerke Göppingen, die Schwimmabteilung der TG Geislingen und die Ortsgruppe DLRG Geislingen bei den 44. Internationalen Deutschen Meisterschaften des BDS e.V. am 10.-11. November im 5-Täler-Bad Geislingen zusammenarbeiten.

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Handball Jugend vom 20./21.10.2018

Jochen Schreitmüller – 22.10.2018

Württembergliga B-weiblich

Die B-weiblich verlor ihr erstes Spiel gegen die TG Biberach knapp und etwas unglücklich mit 26:29. Dabei überzeugte die TG Geislingen mit einer brillanten Vorstellung in der ersten Hälfte, konnte am Ende aber dem extrem hohen Druck des Tabellenführers nicht mehr standhalten. Der Start verlief ganz nach Maß für die TG, denn trotz der Deckung von Kaja Ehrhardt, hatte Biberach gegen den variablen Angriff wenig Mittel. Beim 6:3 stellte der Gästetrainer auf eine 5:1 Deckung um, hatte damit aber nur kurzfristig Erfolg. Die TG konterte mit dem zweiten Kreis und baute die Führung über 12:7 auf 17:11 zur Pause aus. Hinzu kam, dass Biberachs Toptorschützin durch die engagierte Defensive noch keinen Treffer erzielen konnte.

Nach dem Wechsel erhöhten die Gäste nochmal das Tempo, aber bis zum 20:16 in der 34. Minute hielten die sehr gut haltende Torhüterin Linh Vu und die Abwehr Biberach auf Distanz. Zwei fragwürdige Zeitstrafen und die damit verbundene Unterzahl, nutzte der Primus dann zum 22:22 Ausgleich und kurze Zeit später zum 22:24 Führungstreffer.

Die letzten fünf Minuten nach dem 24:25 waren dann Spannung pur. Die TG versuchte es mit einer offensiven Deckungsvariante, aber Biberach war routiniert genug, um den Vorsprung über die Zeit zu retten.

Vu; Rienhardt 2, Schurr 2, Blessing 3, Bauder 4, Simon 5, König, Ehrhardt 8/4, Zachariadis 2,

 

Landesliga C-weiblich

Einen offenen Schlagabtausch lieferte sich die C-weiblich der TG Geislingen mit der SG Schozach-Bottwartal, bei dem die Gäste das glücklichere Ende feiern konnten. Während Geislingen immer wieder aus dem Positionsangriff zum erfolgreichen Abschluss kam, konterten die Gäste mit einer überragend guten ersten und zweiten Welle und führten zur Halbzeit verdient mit 12:15 Toren. Nach der Pause kippte das zugunsten der TG. Gabrijela Maric mit individuellen Durchbrüchen, Freya Gajo und Sofia Zachariadis von den Außenpositionen, waren mit ihren Toren verantwortlich, dass nach sieben Minuten der 19:19 Anschluss hergestellt wurde. Und als Marilen Lutz auch ihren fünften Strafwurf sicher verwandelte und Daniela Nan der 29:28 Führungstreffer zwei Minuten vor Spielende gelang, schien mindestens ein Remis sicher. Aber innerhalb Sekunden überschlugen sich die Ereignisse. Die Gäste glichen aus und sofort im Gegenzug gelang G. Maric die erneute Führung. Und nach einer schnellen Mitte und dem 30:30 Anschlusstreffer war die TG wiederum in Ballbesitz. Aber ein gekonnter ‘Steal‘ verwandelte die beste Feldspielerin von Schozach zum unverdienten 30:31 Siegtreffer.

Maric P,; gajo 3, Maric G., 7, Arac 3, Lutz 6/5, Kling, Kanberi, Sovalfi 1, Zachariadis 6, Nan 4

 

Bezirksligen

Die männliche C-Jugend hatte gegen ein wahres Abwehrbollwerk des Tabellenführers aus Heiningen in der ersten Hälfte kaum Abschlussmöglichkeiten, so dass die 10:18 Führung der Gäste durchaus verdient war. Eine enge Deckung des Halblinken der Gäste und die enge Deckung gegen Tilman Scharpf, ließen das Spiel in der zweiten Hälfte dann kippen. Geislingen kam deutlich besser damit zurecht und verkürzte Mitte der zweiten Hälfte auf 18:20. Aber anstatt eine doppelte Zeitstrafe gegen Heiningen klug auszuspielen, wurde viel zu hastig abgeschlossen. Das bestrafte der Tabellenführer gnadenlos mit vier Rückraumkrachern zum 18:24. Am Ende verlor die TG mit 21:25 Toren.

Die männliche A-Jugend zeigte eines ihrer besten Spiele konnte aber die 24:28 Niederlage gegen Bargau/Bettringen nicht verhindern. In der ersten Hälfte konnte sich keine Mannschaft bis zum 12:13 Pausenstand entscheidend absetzen. Die TG spielte lange geduldige Angriffe und fand immer wieder eine Lücke in der Gästeabwehr. Bargau war vor allem mit der Achse Rückraum und Kreis erfolgreich. Der entscheidende Bruch im Spiel fand zwischen der 35. und 40. Minute statt. Zu leichtfertig wurden Bälle abgegeben und im Gegenzug wurden die Gäste nach mehreren Kreuzbewegungen von der Nahwurfzone immer sicherer. 15:21 nach zweiundvierzig Minuten war eine Vorentscheidung, die Bargau geschickt über die Zeit spielte.

1 71 72 73 74 75 102