Handball Frauen BWO-Liga: FSG Donzdorf/Geislingen – SG Kappelwindeck/Steinbach 24:29

Jochen Schreitmüller – 09.04.2018

Keine Bonuspunkte zu verdienen gab es für die FSG Donzdorf/Geislingen beim Gastspiel der SG Kappelwindeck/Steinbach, denn das kurz vor dem Aufstieg stehende Team aus Südbaden gab sich auch in Donzdorf keine Blöße und gewann verdient mit 24:29 Toren. Allerdings war die Partie keineswegs einseitig und bis zehn Minuten vor Schluss beim Stande von 21:23 für die Gäste war eigentlich in der Lautertalhalle noch alles möglich. Aber die beiden Rückraumasse Laetitia Quist und Stephanie Elies waren am Ende die entscheidenden Spielerinnen, die jeden Ball in die Maschen hämmerten und das Ziel Aufstieg in greifbare Nähe brachten. Für die FSG bleibt weiterhin die Aufgabe, aus den restlichen vier Spielen noch vier Punkte zu holen, um den ganz sicheren neunten Tabellenplatz aus eigener Kraft zu erreichen.

Der Start verlief für Donzdorf/Geislingen alles andere als optimal. Nach dem 1:1 wurden drei Großchancen leichtfertig vergeben und die bis dahin noch verhalten aufspielenden Gäste wurden immer stärker. Dies gelang ihnen weniger im Positionsspiel, sondern nach einfachen Ballgewinnen konterten sie die FSG geschickt mit Schnellangrifftoren aus und beim 2:7 nach elf Minuten sah sich Trainer Beutel zur ersten Auszeit gezwungen. Die Umstellung im Angriff fruchtete aber erst nach zwanzig Minuten und dem 3:10 Rückstand, denn jetzt war es Anja Heidinger, die mit herrlichen Rückraumtreffern der FSG neue Moral gab und zum 8:11 verkürzte. Nach den beiden Anschlusstreffern von Marilena Costanzo zum 11:12 nutzte Kappelwindeck eine Unachtsamkeit zum 11:13 Halbzeitstand. Zwei überraschende Ballverluste bei der taktischen Variante sieben gegen sechs brachte die Südbadenerinnen wieder mit 13:16 in Führung, aber die FSG kämpfte leidenschaftlich und war nach drei Toren von Adriane Hendlmeier beim 18:20 wieder im Spiel. Die offensivere Deckungsvariante von Kapp/Stein machte der FSG In den letzten zehn Minuten immer mehr zu schaffen, aber ausschlaggebend waren die einfach erzielten Tore aus dem Rückraum, die die Gäste vier Minuten vor Spielende entscheidend mit 22:27 in Führung brachten. Beide Mannschaften erzielten dann am Ende noch zwei Treffer zum 24:29 Endstand.

Sperr, Trzaska; Heidinger (8/1), Kube (1), Klotzbücher, Sedlaczek (1), Costanzo (4), Seele, Schreitmüller, Härringer (2), Lutz (3), Clement (1), Hendlmeier (4)

Lena Urbaniak: „Ich bin auf jeden Fall hungrig auf die Sommersaison“

Geislinger Zeitung – Thomas Friedrich – 04.04.2018
Interview Kugelstoßerin Lena Urbaniak kommt aus dem Trainingslager und fokussiert sich auf die Sommersaison. An deren Ende soll die EM-Teilnahme stehen. 
Der Anruf der GZ erreichte Lena Urbaniak kurz vor dem Abflug aus Nikosia, wo die Böhmenkircherin mit den deutschen Kugelstoßern und Diskuswerfern ein zweiwöchiges Trainingslager absolvierte. Die 25-Jährige zieht ein positives Fazit der Hallensaison und freut sich auf die Freiluft-Wettkämpfe, besonders auf die Europameisterschaft vom 6. bis 12. August in Berlin.
Ihre Wintersaison hatte Höhen und Tiefen, was überwog denn für Sie?
Es war eine durchwachsene Saison, von der ich mir insgeheim schon ein wenig mehr erhofft hatte.
Aber es gab auch Glücksgefühle für Sie, oder?
Ich bin bei den Deutschen Hallenmeisterschaften Zweite geworden, damit bin ich mehr als zufrieden. Ich hätte mir aber eine etwas größere Weite ausgemalt als die 16,82 Meter, die ich in Dortmund gestoßen habe.
Dann können Sie mit den 16,73 Metern bei den Winterwurfmeisterschaften im portugiesischen Leiria, mit denen Sie Achte wurden, ebenfalls nicht zufrieden sein.
Na ja, immerhin habe ich mir eine weitere Teilnahme an einem internationalen Wettkampf gesichert. Ich habe dort schließlich Deutschland vertreten, das ist ja auch schon was. Angesichts der Witterungsbedingungen finde ich meine Leistung dort gar nicht so schlecht.
Foto: Ralf GörlitzWas war denn so schlimm?

Es waren elf Grad und Nieselregen, so hatte ich mir einen Wettkampf in Portugal nicht vorgestellt. Da kann ich mit 16,73 Metern schon leben.
Dafür dürften Sie die beiden letzten Wochen auf Zypern versöhnt haben. Wie waren denn die Temperaturen im Trainingslager?
Wir hatten dort immer so zwischen 25 und 28 Grad.An ein oder zwei Vormittagen war es bedeckt, ansonsten trainierten wir immer unter idealen Bedingungen. Es war eine bunte Truppe aus den Bereichen Kugelstoßen und Diskuswerfen, zwei Wochen lang war alles auf die Sommersaison ausgelegt.
In der müssen Sie auf die 16,83 Meter, die Sie als bestes Ergebnis der Hallensaison stehen haben, noch einiges draufpacken. Die Norm für die Europameisterschaft liegt bei 17,50 Metern.
Die Norm ist mir jetzt noch ziemlich wurst. Letztlich entscheidet ja doch die Platzierung bei den Deutschen Meisterschaften in der dritten Juli-Woche in Nürnberg. Alles, was bis dahin passiert, ist relativ unwichtig. Dort muss ich unter die ersten Drei kommen, nur das zählt.
Die Norm brauchen Sie aber auf jeden Fall, die ist international vorgeschrieben, oder?
Schon, dafür hat man aber fast den gesamten Sommer Zeit. Ich muss nur einmal mindestens Siebzehnfünfzig stoßen und in Nürnberg unter die ersten Drei kommen. Genau genommen reicht sogar ein vierter Platz, da Christina Schwanitz als Titelverteidigerin eine Wildcard für die EM hat. Außer ihr dürfen also bis zu drei weitere Mädels nach Berlin.
Wie geht’s nach der Rückkehr aus dem Trainingslager weiter?
Ich werde erst mal weitertrainieren, Anfang Mai geht’s dann wieder ins Trainingslager, diesmal nach Südtirol. Meinen ersten Wettkampf werde ich wohl so Mitte Mai bestreiten, wo genau, weiß ich noch nicht. Ich bin aber auf jeden Fall hungrig auf die Sommersaison.

Ziel ist das nächste Großereignis
Die Böhmenkircherin Lena Urbaniak von der LG Filstal will am Ende der Sommersaison bei den Europameisterschaften in Berlin in den Kugelstoßring treten. Es wäre die dritte EM-Teilnahme für die 25-Jährige nach den kontinentalen Titelkämpfen in Zürich 2014, wo sie Achte wurde, und Amsterdam 2016. Zudem startete sie 2016 bei den Olympischen Spielen in Rio. Die EM-Norm steht bei 17,50 Metern, Urbaniaks Bestleistung aus dem Jahr 2016 bei 18,35 Metern.

Wettkampfgymnastik: 15 TG- und 13 TVA-Turnerinnen qualifizieren sich für das Bezirksfinale

Lena Currle – 24.03.2018

Bei den Gaumeisterschaften am vergangenen Samstag konnten sich die Teilnehmerinnen vom TV Altenstadt und der TG Geislingen für das Bezirksfinale Einzel in Berkheim im April  qualifizieren.

Die jüngsten Teilnehmerinnen der Jugend F turnten einen 2-Kampf mit Ball und ohne Handgeräten.  Emese Kuves von der TG Geislingen stieg in dieser Jugend auf den obersten Podestplatz und ließ sich die Goldmedaille umhängen. Neben ihr auf dem Podest standen Milla Kübler  (Platz 2) vom Turnverein Altenstadt und Vereinskollegin Liana Ruppel (Platz 3). Alisa Ell (TG) belegte Platz 4  gefolgt von Anni Brosig (TVA). Die Plätze eins bis fünf haben sich somit für das Bezirksfinale qualifiziert. Yeliz Yildirim (TG), Lena Erkan (TVA), Liv Langley (TVA) und Yade Erin (TG) belegten die Plätze sechs bis neun.

Gegen das größte Teilnehmerfeld musste sich die Siegerin der Jugend E8 durchsetzen. Hier gingen 11 Gymnastinnen mit den Übungen Keulen und ohne Handgeräte an den Start. Madalena Spadavecchia (TG) erturnte sich mit 26,150 Punkten den ersten Platz. Gefolgt von den Vereinskameradinnen Lina De Caro (Platz 2), Zehra Sirin (Platz 3) und Maja Schneider (Platz 4). Amelie Hackmann vom TVA sicherte sich Platz 5, sowie Angelina De Caro von der Turngemeinde Geislingen Platz 6 und somit ebenfalls das Ticket fürs Bezirksfinale im April. Meyra Güclü (TVA), Belinay Güclü (TVA), Yaren Örcen (TG), Arianna Comune (TVA) und Mija Baresic (TG) belegten die Ränge sieben bis elf.

Maxi Seybold von der Turngemeinde Geislingen erturnte sich in der Jugend E9 den ersten Platz. Gefolgt von Lisa Hildenbrand vom TV Altenstadt. Liee Paulsmeier und Lena Van de Geer, beide TVA  teilten sich den dritten Platz. Die vier Mädchen dürfen sich über das Ticket in die nächste Runde freuen. Aurora Battaglia (TG) und Vereinskameradin Ela Yildirim belegten die Ränge fünf und sechs.

In der Jugend D10 gingen nur vier Gymnastinnen an den Start. Die ersten drei qualifizierten sich ebenfalls weiter. Platz eins sicherte sich deutlich Viktoria Fener vom Turnverein Altenstadt. Laura Uhl (TG) und Laura Fitze (TVA) durften sich ebenfalls eine Medaille umhängen lassen. Fiona Köhler vom Turnverein Altenstadt erturnte sich Platz vier.

In der Jugend D11 durften sich alle drei teilnehmenden Mädchen freuen, denn alle qualifizieren sich mit ihrem Podestplatz für die nächste Runde. Leoni Grüner holte für den TVA die Goldmedaille. Laura Spadavecchia (TG) sicherte sich Platz zwei, Leah Rössel (TVA) Platz drei.

Im 3-Kampf der Jugend C mit den Handgeräten Ball, Band und Keulen erturnte sich Seline Sauther (TVA) mit 47,300 Punkten die Goldmedaille. Gefolgt von Julia Hirszfeld (TG) und Vereinkameradin Debora Salihu. Die drei Mädchen fahren ebenfalls zum Bezirksfinale. Dominique Farkas vom TVA erturnte sich Rang vier, Alysa Leonhardt von der Turngemeinde Geislingen Platz fünf. Laura Van de Geer (TVA) belegt Platz sechs.

Ebenfalls qualifiziert haben sich die TG Gymnastinnen der B-Jugend  Mara Gröter (Platz 1), Cindy Kremer (Platz 2) und Lea Geiger (Platz 4). Außerdem durfte sich Isabell Büttner (TVA) über ihren dritten Platz und die Qualifikation freuen. Die Plätze fünf bis sieben belegten die TG-Kameradinnen Amelie Meier, Kelly Katsika und Marlene Striegan.

Leichtes Spiel hat Beyza Sirin (TG) in der Jugend A. Konkurrenzlos, aber dafür umso souveräner, zeigte sie ihre Übungen mit Ball, Band und Keulen und erhielt dafür die Goldmedaille und die Direktqualifikation zum Landesfinale Einzel im Juni.

In der Jugend 18+ sicherte sich TVA Gymnastin Kiara Maier mit 51,000 Punkten Platz eins. Mit den Plätzen zwei und drei konnten sich auch Selina Stickel und Sandra Täubert (beide TG) das Ticket in die nächste Rund sichern. Jasmin Staudenmaier erturnte sich Rang vier und verpasst somit knapp die Qualifikation.

Bei den Frauen 25+ wurde Sandra Ludwig vom TV Ebersbach zur Siegerin gekürt.

 

 

Handball BWO-Liga Frauen: SG Heidelsheim/Helmsheim – FSG Donzdorf/Geislingen 25:21

Jochen Schreitmüller – 26.03.2018

Nach einer durchwachsenen ersten Hälfte, konnte die FSG Donzdorf/Geislingen auch in der zweiten Halbzeit nicht an die Leistung vom Brombach-Spiel anknüpfen und verlor bei der SG Heidelsheim/Helmsheim mit 25:21 Toren. Obwohl die Anreise im Vergleich zur Vorwoche nur halb so lang war, brauchte die FSG eine ganz lange Anlaufzeit um ins Spiel zu finden. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit war das Spiel dann offen, aber nach dem Wechsel drückten die Gastgeberinnen immer mehr aufs Tempo und gewannen letztendlich verdient mit vier Toren Unterschied. Während Heidelsheim damit fast sicher ein weiteres Jahr BWOL buchte, rutschte die FSG einen Platz nach hinten ab und muss in den verbleibenden fünf Spielen mindestens noch zweimal punkten.

Beide Mannschaften starteten furios mit vier Pfostenschüssen und einer 0:1 Führung für die FSG. Danach überließ die FSG den Gastgeberinnen die Initiative und konnte froh sein, dass der Rückstand nach zehn Minuten nur 5:1 betrug. In der Auszeit fand Trainer Hans-Jürgen Beutel die richtigen Worte. Endlich arbeitete die Deckung engagierter und hatte mit Miriam Sperr einen wichtigen Rückhalt. Allerdings fehlte im Angriff der entscheidende Wille zum Durchbruch und damit drohte ständig auch das Zeitspiel. Eine hohe Fehlerquote in eigener Unterzahl beim 7:5 war dann bezeichnend für die erste Halbzeit. Drei verschenkte Bälle nützte die Topschützin Bianca Dehm zur 10:5 Führung. Bis zur Pause kämpfte sich die FSG durch schön herausgespielte Tore von Silke Lutz und Anja Heidinger wieder auf 13:11 heran.

Aber auch nach dem Wechsel waren die Nordbadenerinnen spielbestimmend und konnten die Führung auf 18:14 in der 42. Minute ausbauen. Nachdem Donzdorf/Geislingen bereits in Unterzahl war, schien eine zweifelhafte Zeitstrafe gegen Silke Lutz das Ende der Hoffnungen zu sein, aber eine zur Hochform auflaufende Miriam Sperr hielt die FSG im Spiel. Trotz großem Kampfgeist gelang es der FSG nicht, diesen Vorsprung entscheidend zu verkürzen. Eine enge Deckung gegen Dehm und ein schneller Konter von Jaqueline Kube zum 23:20, vier Minuten vor Schluss, weckte noch einen kleinen Hoffnungsschimmer, aber am Ende jubelte der Aufsteiger über zwei ganz wichtige Punkte.

Für die FSG spielten: Sperr, Trzaska; Heidinger (11/2), Kube (2), Klotzbücher, Sedlaczek, Costanzo (1/1), Seele (2), Schreitmüller (1), Härringer (2), Lutz (2)

Eisenbieger besichtigen Audi-Werk

Jörg Schneider – 23.03.2018

Werksführung am 05. März 2018 bei Audi in Neckarsulm

Einen informativen Tagesausflug hatte die TG-Sportgruppe nach Neckarsulm unternommen. Umweltgerecht mit dem Zug angereist, wollte man wissen, was sich hinter dem Audi-Slogan „Vorsprung durch Technik“ so verbirgt.

Im Audi-Forum wurden wir vom Werksführer Peter Schilling empfangen. Hier taucht man ein in eine ausdrucksstarke Architektur, die vielseitigen Angebote des Hauses und die Welt sowie Faszination von Audi. Im Forum ist die Markenerlebniswelt, wo täglich bis zu 150 Neuwagenabholer ihren Audi entgegennehmen.

 

Das Highlight aber war für die Eisenbieger ein Blick hinter die Kulissen dieser modernen Automobilproduktion.

Beim Rundgang konnte man durch die Ausführungen des Werksführers erkennen, dass es sich hier um Spitzentechnologien und Präzisionsanlagen sowie hohe Kompetenz der Mitarbeiter handelt. 1.300 diverse Autotypen werden in Neckarsulm täglich produziert, u.a. auch das Premiumfahrzeug A8, das erste Auto mit Alu-Karosserie.

Im Werk Ingolstadt sind 44.000 Mitarbeiter beschäftigt, wo hauptsächlich der A3 produziert wird. Im ungarischen Standort Györ sind 12.000 Mitarbeiter in den Motorenproduktionen. Hinter dem Audi Markenzeichen „4 Ringe“ stecken die Markenprodukte von Wanderer, Horch, DKW und Audi, letzteres ist der lateinische Name für Horch.

In China – so erklärte der Werksführer- sei der größte Markt, wo in zwei Werken etwa 600.000 Autos produziert werden.

Die Betriebsbesichtigung vom Forum aus erfolgte im Bus zu den einzelnen Werkstätten bis zur Endmontage des A8. In der Produktionshalle bestimmen zwei Themen den Ablauf: Hängebänder für die Karosserie und Plattenbänder als Schwingboden zur Entlastung der Mitarbeiter.

Wie der Werksführer weiter erkläre, spielt das Logistik-System eine besondere Rolle. 700 LKW’s liefern täglich  27.000 diverse Teile von 1.300 Partnern. „Just in time“ heißt hier die Devise, also kurzer Abruf vor dem Einbau.

Die Qualitätssicherung über Monitore ist hinsichtlich der Produkthaftung von großer Bedeutung.

Beim Gang durch die Presswerkhalle, der Anfang eines Automobils, lagern etwa 300 Werkzeug-Einzelteile, wobei 700 Tonnen Stahlblech von 08 bis 1 mm Stärke pro Tag verarbeitet werden. Live erlebt man, wie Roboter die Karosserieteile bewegen und in der gleichen Produktionsstraße mehrere Autotypen hergestellt werden. Am Ende der Besichtigung war den Eisenbieger bewusst, welch’ spannendes Stück Technik–“Geschichte mit dem Slogan „Vorsprung durch Technik“ verbunden ist.

Nach dieser Betriebsbesichtigung erfolgte noch vor der Rückfahrt eine Stärkung im Besen „Weingut Benz“.

Die Eisenbieger bestaunen das ausgestellte Modell Audi 8L – TDI quattro (Preis 142.230,00 €)

Volleyball Jugend: U15 in der Bezirksendrunde

Rainer Maroska – 23.03.2018

Mit vier Siegen und nur einer Niederlage qualifizierte sich die U 15-Mannschaft der TG Geislingen aus der Vorrunde 3 der Bezirksstaffeln für die Bezirksendrunde Ost der sechs besten Mannschaften. Außer der favorisierten SG Volley Alb konnten die Nachwuchsspieler die renommierten Teams des TSV Mutlangen und des TSV Ellwangen hinter sich lassen.
                                         Sätze             Punkte

  1. SG Volley Alb      10 : 0              15
  2. TG Geislingen       8 : 4              10
  3. TSV Mutlangen     7 : 4              10
  4. SV Remshalden    4 : 6                6
  5. TSV Ellwangen     3 : 8                4
  6. SG Schorndorf     0 : 10               0

Für die TG spielten, von links: Trainer R. Maroska, Maxi Eberle (8), Joschua Huskamp (9), Niklas Stadelmayer (1), Magnus Boni (4)

 

 

Handball: Frauen BWOL: SG Heidelsheim/Helmsheim – FSG Donzdorf/Geislingen Sonntag 15.30

Jochen Schreitmüller – 23.03.2018

Das nächste Vier-Punkte-Spiel erwartet die FSG Donzdorf/Geislingen am Sonntag um 15.30 Uhr in Bruchsal. Die SG Heidelsheim/Helmsheim steht punktgleich mit 17 Pluspunkten der FSG auf dem 10. Tabellenplatz und ist mit 11:3 Punkten die Mannschaft der Rückrunde. Ein Unentschieden gegen Aufstiegsaspirant Wolfschlugen und eine Niederlage gegen Muggensturm gab es im Jahr 2018. Ansonsten stehen beim Team von Trainerin Jasmin Förster nur Siege zu Buche. Diese Serie möchte natürlich die FSG am Sonntag brechen, um einen weiteren Schritt Richtung Mittelfeld zu machen.

Der Aufsteiger aus Nordbaden zeichnet sich durch seine besondere Qualität in allen Mannschaftsteilen aus, aus der Selina Röh, Bianca Dehm und Laura Witt mit besonders vielen Torerfolgen meistens herausragen. Dies musste Donzdorf/Geislingen auch beim Spiel in der Michelberghalle erfahren, wo Heidelsheim das Spiel lange Zeit kontrollierte und erst in den letzten Minuten dem großen kämpferischen Einsatz der FSG nicht mehr Stand halten konnte und knapp mit 25:24 unterlag.

Bei der FSG hat der klare Erfolg in Brombach das Selbstvertrauen gestärkt, trotzdem hat Trainer Hans-Jürgen Beutel weiterhin Personalprobleme zu beklagen. Sarah Redieck wird immer noch schmerzlich vermisst, dazu hat sich Adriane Hendlmeier mit Rückenproblemen ebenfalls verletzt abgemeldet. Trotzdem hat Beutel im Training taktische Varianten einstudiert, um flexibel auf die angespannte Situation reagieren zu können.

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