Handball Jugend: Schwarzes Wochenende für die männlichen Teams

Jochen Schreitmüller – 25.09.2018

Schwarzes Wochenende für die männlichen Teams der TG

Die A-männlich konnte bis zum 17:17 Pausenstand ihr Auswärtsspiel bei der TSG Schnaitheim offen gestalten. Danach war es aber weniger die ungenügende Abwehrleistung die die Gastgeber gnadenlos ausnützten, sondern vor allem die schlechten eigenen Abschlüsse und Abspielfehler die Schnaitheim zu Kontertreffern ausnützte. Am Ende stand eine hohe 40:31 Niederlage fest.

Die B-männlich, die in der Quali Heiningen noch besiegen konnte, zeigte sich ungewohnt unkonzentriert, so dass die Gäste nach fünfzehn Minuten bereits mit 4:11 in Führung gehen konnten. Erst beim 17:20 in der 35. Minute keimte noch etwas Hoffnung auf, aber die beiden Rückraumasse der Staren, Rummel und Mayer, stellten den alten Sieben-Tore-Rückstand bis zum 25:32 Endstand wieder her.

Unter Wert geschlagen wurde die ersatzgeschwächte D-männlich beim 15:12 in Hofen, aber letztendlich hatte sie zu viel Respekt vor der konsequent agierenden Deckung der Gastgeber.

Handball Frauen

Frauen (Bezirksliga)

Nach einer holprigen letzten Saison und einem Tabellenplatz im unteren Drittel sind die Frauen samt Trainer Martin Knödler ernüchternd aus der Bezirksligarunde gegangen. Die Erwartungen an die vergangene Saison, nach dem Abstieg aus der Landesliga, waren bei allen hoch. Es sollte in der oberen Tabellenhälfte abgeschlossen oder sogar der direkte Wiederaufstieg geschafft werden. Doch der Umbruch der Mannschaft war enorm. Viele Leistungsträgerinnen sind weggebrochen und so musste in völlig neuen Konstellationen gespielt werden. Die Aufnahme und Einbindung unserer A-Jugendlichen wurde ein wichtiger Bestandteil für die Mannschaft. Am Ende lag der geringe Erfolg vor allem an der hohen Fehlerquote und der geringen Chancenauswertung.
In die Vorbereitung sind wir zunächst tatkräftig und motiviert mit zahlreichen Athletikeinheiten gestartet. Dies machte sich bereits im ersten Testspiel bezahlt, die Kondition aller Spielerinnen war deutlich besser als in der gesamten vorherigen Saison. Zudem hatte man bis dato keine Trainingseinheit in der Halle bestritten und dennoch waren die technischen Fehler und Fehlwurfe nicht so gravierend wie letzte Saison, sodass es am Ende ein erfolgreiches Testspiel war.
Nun gilt es das Zusammenspiel als Mannschaft zu fördern, uns stetig zu verbessern, füreinander da zu sein, miteinander zu kämpfen und immer 100% motiviert zu sein. Wichtig ist dabei eine gute Trainingsbeteiligung, ausbleibende Verletzungen, Spaß am Spiel, ein harmonisches Miteinander und der Wille, alles zu geben. Spielerisch sollen kontrollierte temporeiche Angriffe der Schlüssel zum erfolgreichen Abschluss dieser Saison sein.  In den nächsten Trainingseinheiten wird demnach kontinuierlich an Abläufen und spielerischen Elementen gearbeitet, sodass die Mannschaft für die kommende Saison weiter zusammenwächst und zusammen Fortschritte sowie Erfolge verzeichnen kann.
Es bleibt ein harter Weg, wenn es jedoch weiterhin bergauf geht, können sich die Fans auf weitere spannende Spiele freuen.
Vordere Reihe von links: Fanni Turcsany, Ella Szekely, Laura Betz, Karina Strohsacker, Daniela Ocker, Esin Acar
Hintere Reihe von links: Martin Knödler, Marie Zachariadis, Carla Ehrhardt, Pia Schreitmüller, Laura Luciano, Sarah Huber
Es fehlen: Jessica Siehler, Ina Möck, Nadja Weber, Marc Grieser (Manager)

 

Abteilungsleiter Handball Frauen

Jochen Schreitmüller

Telefon: 01709991187

E-Mail: jochen.schreitmueller@t-online.de

 

 

FSG II gewinnt erstes Spiel

Jochen Schreitmüller – 17.09.2018

Bei der Auftaktpartie der FSG 2 gegen die TSG Giengen gab es keinerlei Erwartungen auf Seiten der Heimmannschaft. Die Gäste blieben dann auch die gesamte Spielzeit der erwartet unangenehme Gegner. Vor allem die Geschwister Heißwolf waren ständig mit platzierten Würfen aus dem Rückraum gefährlich und erfolgreich. Auf der anderen Seite wurde Diana Stan bereits nach dem dritten Angriff eng gedeckt. Das ergab einerseits Lücken beim Spiel Fünf gegen Fünf, die die FSg aber erst in der zweiten Hälfte geschickt zu Durchbrüchen nutzte. Bis zum Pausenstand von 16:15 verlief das Spiel dann weitgehend ausgeglichen. In der zweiten Hälfte wurde die Partie dann zusehend ruppiger, allerdings waren die Gäste mit nur vier Zeitstrafen noch gut bedient. Beim 23:19 ind er 43. Minute und dem 26:23 in der 54. Minute schien das Spiel entschieden zu sein, aber einige Leichtsinnsfehler brachten die Gäste ins Spiel zurück und am Ende konnte die FSG über den knappen 29:28 Erfolg zufrieden sein.

Tore: Kugler 2, Urbaniak 1, Heisig 5, Hoffer 7/2, Czotscher 3, Stan 7, Dorn 1, Hommel 3.

Handball Jugend am 15./16.09.2018

Jochen Schreitmüller – 17.09.2018

Ein makelloses Wochenende gab es beim Heimspieltag für die TG-Mannschaften. Den Auftakt machte die D-männlich in der Bezirksliga gegen die TSG Schnaitheim. Bis zum 6:6 nach zehn Minuten konnten die Gäste das Spiel offen gestalten, danach übernahmen Florent Kamberi und Cedric König immer mehr Verantwortung und erzielten die 12:7 Pausenführung. Am Ende gewann die TG verdient mit 21:12 Toren.

Deutlich überlegen präsentierte sich die C-männlich. Die Gäste der SG Herbrechtingen/Bolheim waren allerdings ersatzgeschwächt, so dass Geislingen bereits zur Pause mit 21:6 in Führung ging. Auch nach Wechsel ließ die TG nichts anbrennen und baute den Vorsprung kontinuirlich zum 39:18 Endstand aus.

Ein völlig verrücktes Spiel zeigte die A-männlich, denn zur Pause lag die TG bereits mit 11:20 zurück. Egal wie die Umstellungen in der Defensive erfolgten, keine Formation hatte nennenswerten Zugriff auf die Spieler der HSG WiWiDo. Erst beim 14:24 Rückstand nach vierzig Minuten ging ein Ruck durchs Team. Torhüter Minh Vu gab mit vielen Paraden den entscheidenden Rückhalt und vorne waren Philipp Schurr, Finn Urbaniak, Gentian Krasniqi und Bedirhan Arslan nicht mehr zu halten. Fünf Minuten vor Spielende war der Anschluss beim 26:26 geschafft und als Simon Röder die Siegtreffer zum 30:28 erzielte kannte der Jubel keine Grenzen mehr.

Handball Männer: Heimsieg zum Saisonauftakt

Andreas Königer – 17.09.2018

Unsere Handball-Männer haben das erste Saisonspiel 2018/19 am Sonntagabend mit 38:31 vor heimischem Publikum gewonnen. Gegen den Heubacher Handballverein 3 konnten die Zuschauer ein torreiches Spiel verfolgen.

In der Anfangsphase schaffte es keines der beiden Teams, sich vom anderen abzusetzen. Nach 15 Spielminuten stand ein 7:7 auf der Anzeigetafel.

Durch eine fortan konzentriertere Abwehrarbeit und schnellen Toren, vor allem durch Kotas und Zernickel, konnte die TG mit einer 18:15 Führung in die Pause gehen.

Nach der Halbzeit erwischten unsere Jungs dann den besseren Start in die zweite Spielhälfte. Scheck erhöhte mit zwei schnellen Toren die Führung und die TG ließ fortan nichts mehr anbrennen.

An diese Leistung gilt es in den kommenden Wochen anzuknüpfen.

Es spielten: Robin Endler, Nico Ströhle, Andreas Königer (2), Nico Zernickel (13/2), Stephan Jacobs (3), Fabian Kotas (11), Tobias Böhringer (1), Florian Paulovits (1), Anton Schwendemann, Muhammed Sirin (3), Robin Scheck (4), Markus Geiselmann

Schwimmen: Marathon Limski-Kanal (3 km) und Pula (1.250 m)

Carolin Frieß – 11.09.2018

In Kroatien bin ich (Carolin Frieß, Jahrgang 2005) an zwei Marathons mitgeschwommen und habe zwei Mal Gold gewonnen! Am Marathon im Limski-Kanal schwamm ich 3 km in einer Zeit von 0:54,36 und kam im Jahrgang 2004-2005 auf den zweiten Platz. Das war das erste Mal dass ich 3 km geschwommen bin.


Beim anderem Marathon durfte man mit Flossen schwimmen. Man wurde mit einem Boot zu einer kleinen Insel gefahren und von der Insel musste man dann wieder zur Küste schwimmen. Es schwammen über 300 Schwimmer mit und in der offenen Wertung wurde ich 24., in meinem Jahrgang zweite. Die 1250 m schwamm ich in 19 min. Das war das härteste Rennen, das ich bisher geschwommen bin, aber es hat mir viel Spaß gemacht.

Auch Diplom-Schwimmtrainer Alexander Lorenz konnte dies so bestätigen und war sehr zufrieden mit den Leistungen seiner Schwimmerin im Freiwasser.

Schwimmen: Tegernsee Langstreckenschwimmen als Schlusspunkt des Alpen Open Water Cup

Alexander Lorenz – 10.09.2018

Am zweiten Septemberwochenende (09.09.2018) wurde das Tegernsee Langstreckenschwimmen als Schlusspunkt des Alpen Open Water Cup ausgetragen. Spätsommerliche Temperaturen und sonniges Wetter lockten über 380 Langstreckenschwimmer aus Deutschland und Österreich nach Oberbayern. Bei einer Wassertemperatur von frischen 16 Grad, was das Tragen von Neoprenanzügen zur Sicherheit der Schwimmer zur Pflicht machte, wurde im Tegernsee um die Titel auf der 2000 und 4000 Meter Distanz gekämpft. Die Schwimmer der TG Geislingen, Armin & Fabian Bittlingmeier, Maximilian Moser, Stefan Rieger und Axel Fuchs konnten beim Saisonabschluss der Langstreckensaison voll überzeugen und brachten einige Titel und Medaillen mit nach Hause.

 

Über die lange 4000m Distanz starteten Armin Bittlingmeier (Jg. 1989) und Maximilian Moser (Jg. 1990), die sich durch eine sehr gute und erfahrene Renneinteilung die Plätze 2 und 7 der Gesamtwertung sichern konnten.

Die „Sprintdistanz“ von 2000m konnte Stefan Rieger (Jg. 1987) als Schnellster für sich entscheiden und holte den Titel im Alpen Open Water Cup in 33:03 Minuten.

In einem engen Spitzenfeld sicherte sich Axel Fuchs (Jg. 1987) knapp hinter Rieger Rang zwei mit der Zeit von 33:14 Minuten.

Ebenfalls einen Titel über 2000 Meter holte Fabian Bittlingmeier (Jg. 1996) bei den Junioren, verpasste aber leider mit Platz vier eine weitere Medaille in der Gesamtwertung.

 

Stabhochsprungmeeting: Ergebnisliste und Bericht

Vor dem eigentlichen Wettkampf übersprang Baptiste Boirie mit seinem elektrischen Skateboard spektakulär 5,90 m.

Ergebnisliste:

Regina Mühlhäuser – 10.09.2018

6. Internationales Stabhochsprungmeeting am 8. September 2018 in Geislingen/Steige

Doppelerfolg für Baptiste Boirie

Bei strahlendem Sonnenschein und besten Bedingungen lieferten sich die neun angereisten Athleten zwei Stunden lang einen spannenden Wettkampf in der Geislinger Altstadt.

Vom ersten Sprung an wurden sie vom blendend aufgelegten Publikum unterstützt.

Stanley Joseph fand trotzdem nur schwer in den Wettkampf. Bis vor kurzem verletzt, wolltem ihm seine Sprünge nicht recht gelingen. Trug er 2016 in Geislingen den Sieg davon, musste er sich heute mit übersprungenen 5,20m mit dem letzten Rang begnügen, gefolgt von Dennis Schober, auch 5,20m. Er war zum ersten Mal in Geislingen dabei war und hoffte eigentlich auf eine neue Bestleistung.

Der älteste Springer im Feld im Feld, Malte Mohr, übersprang ebenso wie der französische U23 Meister Mathieu Collet 5,30m. Clemens Daniel des LAZ Zweibrücken belegte Platz 5 mit einer Höhe von 5,40m. Mit der gleichen Höhe, jedoch weniger Fehlversuchen teilten sich Lamin Krubally (ASV Landau) und Lokalmathador Jakob Köhler – Baumann (LG Filstal) den 3. Platz. Beide hatten bis zu ihrem Ausscheiden jeweils nur einen Fehlversuch und hätten mit etwas Glück auch um den Sieg mitspringen können.

Platz eins und zwei machten Vorjahressieger Mareks Arents aus Lettland und der Franzose Baptiste Boirie unter sich aus. Boirie beeindruckte das Publikum bereits vor Wettkampfbeginn mit seinen 3 gelungenen Sprüngen auf dem E-Skateboard, bei denen er sich bis zu einer Höhe von 5,90m hochschraubte.

Ihm gehörte dann auch bei 5,50m der Sieg, da er einen Versuch weniger dafür benötigte als Arents.

Beide durften sich nicht nur über die Siegprämie sondern auch über einen Flat TV freuen.

Leichtathletik: DM – Thorben Dietz – kurz vor Ziel ist die Spitze weg

Geislinger Zeitung – Uli Bopp – 05.09.2018

Gut erholt nach einer Verletzungspause von mehreren Wochen zeigte sich Thorben Dietz, LG Filstal, bei den Deutschen Meisterschaften im 10km-Straßenlauf. Während mehrere Ausdauerathleten aus dem Kreis an diesem Wochenende sehr erfolgreich bei den Deutschen Berglaufmeisterschaften am Brocken (Ilsenburg / Hartz) starteten, musste der Neu-Geislinger die weite Reise ins Flachland nach Bremen antreten. Der lange Rundkurs auf dem Deich neben dem Weserstadion wurde von einer großen Führungsgruppe sehr langsam angegangen mit einer Zwischenzeit von 15:07min. Erst auf dem zweiten Teil der Strecke wurde richtig Tempo gemacht. Dietz lief bis Kilometer acht ganz vorne mit, musste dann aber eine Vierergruppe wegziehen lassen, so dass er nicht mehr in den Kampf um die Medaillen eingreifen konnte. Der Karlsruher Jannik Arbogast hatte für alle überraschend den härtesten Spurt und konnte seine Konkurrenten auf die Plätze verweisen. Er holte den Titel in 29:24min. Thorben Dietz arbeitete sich auf den letzten Metern auf einen guten sechsten Rang vor und blieb mit 29:51min noch deutlich unter der Dreißigminutengrenze. Diese Zeit liegt rund fünfzehn Sekunden über seiner im Frühjahr gelaufenen persönlichen Bestmarke, die Kreisrekord bedeutete – sie zeigt aber, wie schon seine vor zwei Wochen gelaufene 5000m-Zeit von 14:28min, dass er sich auf dem richtigen Weg zu alter Form befindet. Offensichtlich hat der Grundschullehrer die Sommerferien für ein gutes Reha- und Aufbautraining nutzen können.

Bei den Frauen lief Alina Reh vom SSV Ulm kurze Zeit später in einem einsamen Rennen zum Sieg in 32:22min.

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