Wettkampfgymnastik: TG sammelt Medaillen beim Gaufinale

Sandra Täubert – 17.04.2019

Am 06. April fand in der Geislinger Wölkhalle das Gaufinale Einzel der Wettkampfgymnastik statt. Dieser Wettkampf dient dabei als Qualifikation für das Bezirksfinale. Die TG Geislingen ging insgesamt mit 36 Mädchen an den Start und holte dabei 16 von 27 möglichen Medaillen. Neben der TG starteten Gymnastinnen vom TV Altenstadt sowie vom TV Ebersbach.

In der Jugend F starteten 12 Gymnastinnen, die Übungen ohne Handgerät sowie mit dem Ball zeigten. Für die Jüngsten des Wettkampftages war es der erste Wettkampf überhaupt und die Anspannung somit sehr groß. Ina Banzhaf, Sena Erin und Maja Ignajtov belegten die Plätze 4 bis 6 und konnten sich somit fürs Bezirksfinale qualifizieren.

Die E-Jugenden turnten einen Zweikampf aus Reifen und einer Übung ohne Handgeräte. In der Jugend E8 holte sich Emese Kuves die Silbermedaille vor ihrer Vereinskollegin Evolet Schwerin auf Platz 3. Sena Ertorun gelang mit Platz 4 ebenfalls die Qualifikation. In der Jugend E9 war das Treppchen fest in der Hand der TG-Gymnastinnen. Maja Schneider, Lina De Caro und Madalena Spadavecchia zeigten sauber geturnte Übungen und qualifizierten sich somit verdient weiter zum Bezirksfinale.

Ab der D-Jugend wurde ein Dreikampf mit den Geräten Band, Keulen und Reifen geturnt. In der Jugend D10 zeigte Maxi Seybold, dass an ihr kein Weg vorbei führt, sodass sie mit drei Punkten Vorsprung Platz 1 belegte. Auch Elea Schnatterbeck zeigte eine tolle Leistung und durfte sich die Silbermedaille umhängen lassen. In der D11-Jugend erreichten Laura Fitze und Laura Uhl die Plätze 2 und 3 und schafften somit ebenfalls die Qualifikation.

Julia Hirszfeld dominierte in der C-Jugend und ließ sich verdient die Goldmedaille umhängen vor ihrer Vereinskollegin Debora Salihu auf Platz 2. Laura Spadavecchia konnte den Kampfrichtern ebenfalls saubere Übungen präsentieren und qualifizierte sich mit ihrem vierten Platz fürs Bezirksfinale.

Die Jugend B stellte neben der F-Jugend mit 12 Gymnastinnen das größte Teilnehmerfeld. Davon ließen sich Cindy Kremer und Marlene Striegan allerdings nicht aus der Ruhe bringen und stiegen verdient auf die obersten beiden Podestplätze. Fürs Bezirksfinale hat sich außerdem Alysa Leonhardt auf Platz 4 qualifiziert.

Ab der A-Jugend konnten sich die Gymnastinnen direkt fürs Landesfinale qualifizieren. Dies gelang Beyza Sirin mit ihrem dritten Platz in der Jugend A.

Im Wettkampf der Frauen 18+ durfte sich Sandra Täubert die Goldmedaille umhängen lassen und qualifizierte sich somit ebenfalls wie ihre Vereinskollegin Selina Stickel auf Platz 3 fürs Landesfinale, welches Ende Juni stattfinden wird.

Unterm Strich qualifizierten sich 22 der gestarteten 36 TG-Mädchen weiter und holten dabei 16 Medaillen, sodass sich sowohl das Trainerteam als auch die Gymnastinnen selbst sehr zufrieden mit dem Abschneiden an diesem Wettkampf zeigten.

 

Prämierung Zeltlager

Till Lohse – 12.04.2019

Das Zeltlager 2018 hat sich wieder bei der Projektprämierung des Kreisjugendrings Alb- Donau beteiligt und hat bei der diesjährigen Prämierung den dritten Platz belegt. Dabei wurde das Zeltlager für seine großen Spiele Lagerolympiade, Geländespiel und Nachtwanderung ausgezeichnet. Gratulation.

 

Leichtathletik: Thorben Dietz läuft zweiten Kreisrekord in diesem Jahr

Uli Bopp – 08.04.2019

Bei den Deutschen Halbmarathonmeisterschaften am Sonntag in Freiburg zeigte sich der Geislinger erneut in einer blendenden Verfassung. Der 21,0975 Kilometer lange Kurs durch Freiburg mit Start und Ziel im Messegelände bietet, wie die Veranstalter werben, den Läufern eine Sightseeing-Tour durch das Breisgauer Juwel. Über 30 Bands und Musikgruppen sorgten für eine phantastische Stimmung an der Laufstrecke. Die Austragung der Deutschen Meisterschaft im Halbmarathon fand im Rahmen des Laufevents „Mein Freiburg Marathon“ statt.

Bei nasskaltem Wetter konnten die Teilnehmer auf den ersten zehn Kilometern, die relativ langsam gelaufen wurden, vielleicht noch einen Blick auf die Sehenswürdigkeiten werfen, doch in der zweiten Hälfte des Rennens ging auf dem hügeligen Kurs die Post ab. Jetzt wurde Tempo gebolzt und hart gefightet. Eine Vierergruppe setzte sich ab, deren Tempo Dietz nicht mehr ganz mitgehen konnte. Im Duell mit dem Regensburger Konstantin Wedel überquerte Dietz am Ende als Sechster die Ziellinie in 1:05:16 Stunden. Damit verbesserte er seine persönliche Bestzeit und seinen Kreisrekord aus dem Jahr 2018 um fünf Sekunden. Sieger und Deutscher Meister auf der Halbmarathondistanz wurde Moritz Beinlich von der LG Telis Finanz Regensburg in 1:04:25 Stunden, der seine Teamkameraden Dominik Notz mit drei und Simon Bosch mit elf Sekunden auf die Plätze zwei und drei verwies. LG Filstal Ausdauer-Ass Thorben Dietz war voll zufrieden mit der bei diesen Bedingungen erzielten Zeit und hofft, bei seinem Saisonhöhepunkt im Herbst, dem Berlin-Marathon, seine vor zwei Jahren dort erzielte Bestzeit von 2:19:20 Stunden ebenfalls unterbieten zu können. Die lange Vorbereitungszeit auf dieses Laufereignis wird der Lehrer der Südstadt-Grundschule Göppingen mit einigen Starts über kürzere Distanzen auf der Bahn zur Schnelligkeitsverbesserung ergänzen.

Beachhandball-Jugendturnier


Meldeschluss: 20.Juni 2019

Zur Anmeldung einfach das >>>Anmeldeformular<<< herunterladen und ausgefüllt per EMail oder Post an:

Jochen Schreitmüller
Martinsweg 5
73312 Geislingen
Tel. 07331/61960 Handy: 01709991187
e-mail: jochen.schreitmueller@t-online.de

Es wird immer wärmer und der Sommer rückt näher – und damit auch die Beachhandball Saison.
Die TG Geislingen veranstaltet vom 06.07.2019 – 07.07.2019 ihr 23. traditionelles Beachhandball Turnier im Geislinger TG-Stadion im Eybacher Tal. Das Turnier findet auf drei Sandplätzen, die über das TG-Stadion verteilt sind, statt.

Markenzeichen auf dem Sand sind die besonderen taktischen Raffinessen, denn mit Risikobereitschaft und spektakulären Einsätzen kann ein Rückstand sekundenschnell in einen Vorsprung umgewandelt werden. Sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr, ist ein fliegender Wechsel möglich.

Weil die Treffer des Torwarts doppelt gewertet werden, kommt der Offensivfunktion des Keepers eine ganz andere Bedeutung zu, als beim konventionellen Handball. Meist werden die besten Feldspieler zusätzlich als Torhüter eingesetzt.

 

Das Beachhandball-Regelwerk:

Fairplay steht an erster Stelle
Wenn beim Beachhandball Foul gespielt wird, wird der einzelne Spieler bestraft. Somit ist sichergestellt, dass das Spiel permanent attraktiv bleibt: Unterzahlsituationen sind somit ausgeschlossen. Es spielen immer zwei Mannschaften mit der gleichen Anzahl an Spielern auf dem Spielfeld. Das ist ein großer Unterschied zwischen Handball und Beachhandball, der aber das Spielerlebnis für alle Beteiligten während der kurzen Halbzeiten positiv gestaltet.

Das Beachhandball Spielfeld: Nicht nur der Bodengrund ist andersDas Spielfeld ist beim Beachhandball 12 Meter breit und 15 Meter lang. Jeweils auf Höhe von sechs Metern befindet sich die gerade Torraumlinie. Es ändert sich lediglich die Spielrichtung beim Beachhandball, die Seite auf der Ausgewechselt werden darf bleibt gleich.

Die Mannschaft

Die Beachhandball Mannschaften bestehen aus maximal sechs Feldspielern und zwei Torhütern. Nur die Torhüter dürfen den Torraum betreten. Maximal dürfen vier Handballer der eigenen Mannschaft auf dem Spielfeld stehen. Taktisch interessant ist, dass der Torwart beim Angriff mitwirken darf.

Beachhandbälle

Der Beachhandball darf geprellt werden (was auf Sand durchaus Schwierigkeiten bereitet). Männer müssen einen Beachhandball mit einem Umfang von 54 – 56 cm und 350 – 370 Gramm Gewicht benutzen. Frauen Beachhandbälle besitzen 50 – 52 cm Umfang und 280 – 300 Gramm Gewicht.

Torhüter: Endlich auch Tore machen

Der Torwart darf den Torraum verlassen und als Feldspieler eingesetzt werden. Besonders attraktiv macht dies die Regelung, dass Torwarttore durch einen zusätzlichen Punkt belohnt werden. Sollte der Torwart einen sechs Meter (Strafwurf) verwandeln, so greift diese Regelung nicht, da der Strafwurf an sich bereits eine doppelte Punktzahl ergibt.

Nach jedem erzielten Tor wird das Spiel ohne Anpfiff mit Abwurf aus seinen Torraum fortgesetzt, was ein schnelles Spiel ermöglicht.

Spielen des Balls: Streethandball deluxe

Wenn der Ball liegt oder noch rollt, dürfen alle Spieler nach dem Ball hechten und versuchen in Ballbesitz zu gelangen. Sollte der Ball auf den Boden fallen, darf dieser nur drei Sekunden auf dem Boden liegen bleiben und vom Spieler der ihn zuletzt berührt hat aufgenommen / aufgehoben werden. Vom Schiedsrichterwurf abgesehen (der zu Beginn jeder Halbzeit erfolgt) können alle Würfe zu einem Tor führen.

Spielzeit: Kurz und knackig

Beim Beachhandball kann es drei Halbzeiten geben! Die Spielzeit beträgt jeweils zehn Minuten. Jeder Halbzeit muss ein Sieger zugeordnet werden. Steht es nach Ablauf der zehn Minuten Unendschieden, wird mit Golden Goal weitergespielt. Der Sieger einer Halbzeit erhält einen Punkt. Steht es nach zwei komplett gespielten Halbzeiten Unendschieden, wird der Sieger der Begegnung per Shoot Out ermittelt.

Es ist also möglich auch als „Verlierer“ einer Begegnung Punkte zu sammeln. Das macht interessante Tabellenkonstellationen möglich und stellt vor allem sicher, dass sich jede Mannschaft mit Punktgewinnen belohnen kann, unabhängig davon, wie die erste Halbzeit gespielt wurde.

Strafen und Punkte: Warum Beachhandball geil ist

Bei Regelwidrigkeiten und Unsportlichkeiten, die gemäß den IHF-Regeln (vgl. Regel 17:3) eine Hinausstellung erfordern, ist diese auszusprechen. Die Strafen sind persönlich, weshalb die Mannschaft den Hinausgestellten Spieler ersetzen kann. Zwei Zeitstrafen gegen den gleichen Spieler führen zu einer Disqualifikation des Spielers.

Warum Beachhandball so beliebt ist:

Torhütertreffer und spektakuläre Würfe, wie z.B. Kempa-Tore und Trickwürfe werden mit Zusatzpunkten gewertet. Strafwürfe vom sechs Meter ( dem 7m beim Handball gleichzusetzen) werden mit einem Zusatzpunkt belohnt.

Shoot Out: Nervenkitzel pur zum Schluss

Fassen wir kurz Zusammen: Torwarte können Tore machen, Trickwürfe zählen doppelt und das Spiel ist quasi permanent in Gegenstoß Situationen. Es muss einen Sieger geben, weshalb es bei Unentschieden zum Shoot Out kommt.

Fünf Spieler jeder Mannschaft werfen abwechselnd nach Zuspiel des Torwarts aus dem eigenen Torraum unter Berücksichtigung der Drei-Schritte-Regel auf das gegnerische Tor. Der Ball darf dabei nicht im Stand angenommen werden.

Beide Torwarte stehen an der eigenen Torauslinie, der Werfer befindet sich mit dem Spielball an der Schnittstelle der Torraumlinie (sechs Meter) und Seitenauslinie. Sobald der Beachhandball-Schiedsrichter pfeift, darf der Feldspieler den Pass zum Torwart spielen und zum Gegenstoß starten. Sobald der Ball in die Hand des Werfers verlässt, dürfen beide Beachhandball Torhüter die Torauslinie verlassen und haben dann drei Sekunden Zeit den Ball zu passen oder zu werfen.

Was viele nicht wissen: Der Torwart darf selber auch auf das Tor des anderen Torwarts werfen. Ein Punkt würde mit einem Zusatzpunkt belohnt werden. Das ist gerade dann sinnvoll, wenn der gegnerische Torwart aus dem Tor heraustritt um den Angreifer unter Druck zu setzen und das Tor deshalb leer ist.

Der Feldspieler muss den Ball in der Bewegung annehmen und regelgerecht ein Tor erzielen. Auch hier können die Trickwürfe oder Kempa Tricks angewendet werden.

Sieger ist, wer nach fünf Würfen mehr Punkte erzielt hat. Ist nach fünf Würfen auf beiden Seiten noch keine Entscheidung gefallen, wird das Shoot Out nach Seitenwechsel so lange fortgesetzt, bis eine Mannschaft bei gleicher Anzahl von Wurfversuchen nach Punkten führt.

Gewonnen hat, wer nach fünf Runden (Würfen) mehr Punkte erzieht hat. Bei Gleichstand (z.B. 3:3 nach fünf Würfen), wird das Shoot Out so lange fortgesetzt, bis eine Mannschaft bei gleicher Anzahl an Wurfversuchen vorne liegt.

 

Hier geht es zu den Bildern und dem Bericht vom Vorjahresturnier:

Link zu den Bildern

Link zum Bericht

 

Quelle: handball.tv

Einladung zur Hauptversammlung

Hiermit laden wir alle TG-Mitglieder recht herzlich zur Hauptversammlung 2019 ein:

 

Hauptversammlung der TG Geislingen 1948 e.V.

am Dienstag, den 07.05.2019 um 20:00 Uhr

in der TG-Stadion-Gaststätte im Eybacher Tal

Tagesordnung

  1. Begrüßung
    1. Begrüßung und Feststellung der Tagesordnung
    2. Totenehrung
  2. Berichte
    1. Vorsitzender
    2. Vorsitzender Ressort Sport
    3. Abteilungsleiter
    4. Jugendwart
    5. Vorsitzender Ressort Finanzen
  3. Kassenprüfung
    1. Bericht der Kassenprüfer
    2. Genehmigung des Berichts der Kassenprüfer mit Entlastung des Hauptausschusses
  4. Wahlen
    1. Hauptausschuss
    2. Kassenprüfer
  5. Anträge, Satzungsänderung
  6. Sonstiges
  7. Verabschiedung ausscheidender Mitglieder des Hauptausschuss

Anträge der Mitglieder sind spätestens 14 Tage vorher schriftlich mit Begründung beim 1. Vorsitzenden einzureichen.

Um 18:30 Uhr treffen sich alle Übungsleiter und Trainer zur Mitarbeiterbesprechung.

Handball Männer: TG ist Meister

Stephan Schweizer – 30.03.2019

Gratulation an die Handballer. Nach jahrelangen Versuchen ist den Männern nun der Aufstieg gelungen.

 

Volleyball Herren: Chancenlos beim Primus

Rainer Maroska – 30.03.2019

A-Klasse Ost 2 Herren: Chancenlos beim Primus

VSG Kernen – TG Geislingen 3:0 (18,17,16)

In ihrer letzten Spielbegegnung musste die TG beim designierten Meister und Aufsteiger VSG Kernen antreten. Gegen die in zahlreichen Belangen überlegenen Gastgeber hielten die Geislinger in den Sätzen eins und zwei bis jeweils zur Satzmitte bis zum 15:15 erfreulich dagegen. Wenn die Remstäler jedoch anschließend einen Gang höher schalteten, waren der Geislinger Block zu löchrig und die eigenen Angriffsbemühungen zu harmlos. Nach den 18:25 und 17:25-Satzverlusten gingen die TG-Herren mit dieser Hypothek in den vorentscheidenden 3. Durchgang und mussten sich auch hier der Übermacht mit 16:25 beugen. Letztlich gratulierten die Geislinger dem starken Tabellenführer zum Aufstieg in die Bezirksliga.

Leichtathletik: Elona Kerqota mit Bronzemedaille

Uli Bopp – 29.03.2019

Winterwurfmeisterschaften Baden-Württemberg: Elona Kerqota mit Bronzemedaille

Bei den Baden-Württembergischen Winterwurfmeisterschaften in Waiblingen gab es für die Kreisvertreter diesmal nur eine Medaille. Die Bollerin Elona Kerqota, LG Filstal, schaffte gleich im ersten Versuch der U20 Speerwurfkonkurrenz mit dem 600 Gramm schweren Gerät die Weite von 38,08 Meter, womit ihr als einziger Athletin aus dem Kreis der Sprung aufs Podest gelang. Beim Speerwerfen der weiblichen Jugend U18 verpasste dies Hannah Geiger von der LG Lauter nur knapp. Sie warf den 500 Gramm Speer 36,82 Meter und schrammte damit nur einen Meter an Bronze vorbei. Lirije-Fiolla Gashi, LG Filstal, kam in diesem Wettbewerb auf 34,27 Meter und belegte Rang sieben. Dieselbe Platzierung sprang für ihren Teamkollegen David Rathgeber heraus, als er im Männerwettbewerb den Diskus 35,17 Meter weit schleuderte. Der amtierende Deutsche Meister im Speerwerfen der männlichen Jugend U18, Oskar Neudeck, war bei diesen Wettkämpfen nicht am Start.

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