Handball Jugenden vom 07./08.03.2020

Jochen Schreitmüller – 10.03.2020

Württembergliga

Das Spiel der B-weiblich wurde aufgrund von Spielerinnen, die in Italien im Urlaub waren, vorläufig abgesetzt

Bezirksligen

Im letzten Spiel gegen die JSG Brenztal überzeugte die C-weiblich erneut durch ihre mannschaftliche Geschlossenheit und feierte mit dem insgesamt dreizehnten Sieg in vierzehn Spielen die verdiente Meisterschaft in der Bezirksliga. Trotz dem verletzungsbedingten Fehlen von Esin Acar stellte die Mannschaft von Pia Schreitmüller und Iris Schneider schon nach fünfzehn Minuten die Weichen für den Sieg. Nach der 9:5 Führung wurde diese bis zur 34. Minute auf 21:10 ausgebaut. Ella Szekely, Freya Gajo und Laura Luciano waren die besten Torschützinnen mit sechs und sieben Treffern, aber an diesem Tag gelang der TG fast alles, so dass sich alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Mit ein Garant für den hohen 29:17 Erfolg war auch die Torhüterin Nazli Sirin, die nicht nur mit drei gehaltenen Strafwürfen in den wichtigen Momenten der starke Rückhalt war.

Die D-weiblich konnte den schon als Meister feststehenden Mädchen von Frisch Auf Göppingen lange Zeit Paroli bieten. Grundlage war eine diszipliniert und engagiert arbeitende 1:5 Deckung. Aber die Göppingerinnen waren in der Deckung ebenso stark und hatten auch mit Annamaria Vujic eine überragende Torfrau zwischen den Pfosten. Beim 3:5 nach zehn Minuten war alles offen, aber danach zog Frisch Auf Tor um Tor davon und gewann am Ende verdient mit 13:23 Toren. Aber die TG freute sich nicht nur über den dritten Tabellenplatz, sondern auch über eine kontinuierliche spielerische Steigerung von den ersten Spielen im September bis zu den letzten Spielen im März.

Die  A-männlich konnte das Derby gegen den TV Altenstadt nur in den Anfangsminuten offen halten, danach wurden unkonzentrierte Abschlüsse sofort mit blitzschnellen Kontertoren bestraft. 22:11 stand es dann zur Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit fielen dann die Tore im Minutentakt: den 21 Toren der TG standen aber am Ende 25 Tore vom TVA gegenüber, so dass der 47:32 Erfolg mehr als verdient war.

Besser machte es die männliche C-Jugend. Nach einem 1:6 Blitzstart fand Altenstadt nach einer Auszeit deutlich besser ins Spiel und konnte acht Minuten später auf 5:7 verkürzen. Geislingen zog erneut auf 7:12 davon, konnte diesen Vorsprung aber wieder nicht halten und ging mit einer 10:12 Führung in die Kabinen. Nach dem Wechsel begann die stärkste Phase vom TVA, nachdem auch die enge Deckung gegen Giacomo Mastro Wirkung zeigte. Beim 17:16 in der 39. Minute schien das Spiel zu kippen, aber jetzt hatte Arda Kalayci am Kreis mehr Platz und auch Julian Petri im Tor der TG hielt einige Hundertprozentige. In der 42. Minute beim 17:18 drehte die TG das Spiel wieder und baute die Führung bis zum Spielende zum verdienten 21:24 Erfolg aus.

Eines der stärksten Spiele zeigte die B-männlich gegen den TSV Heiningen 2. Magnus Boni und Claudius Schurr hatten mit ihren sechs bzw. neun Toren in der ersten Halbzeit die größten Anteile am 13:13 Unentschieden. Erst zehn Minuten vor Schluss neigte sich die Waage zugunsten der Gäste, die nach dem 18:19 Führungstreffer das Spiel mit hohem Tempo mit 22:27 für sich entscheiden konnten.

Den Vizemeistertitel unter Dach und Fach brachte die B-weiblich 2 mit dem hohen 39:9 Sieg gegen den TSV Süßen. Lediglich zwei hauchdünne Niederlagen gegen die SG LTB stehen am Ende zu Buche, ein Sieg gegen LTB mit drei Toren Unterschied hätte ausgereicht um den Meistertitel nach Geislingen zu holen. Überraschend stark präsentierte sich die D-männlich gegen den Meister TSG Eislingen und verlor hauchdünn mit 14:13.

Handball Frauen – Landesliga: Befreiungsschlag nach 5. Pflichtspielsieg in Folge

Jochen Schreitmüller

HSG Winterbach/Weiler – FSG Donzdorf/Geislingen         23:28

Mit dem 23:28 Erfolg gegen die HSG Winterbach/Weiler gelang der FSG Donzdorf/Geislingen der fünfte Pflichtspielsieg in Folge. Damit gelang auch ein weiterer Befreiungsschlag, denn die FSG konnte den Abstand auf den Abstiegsrang auf fünf Punkte vergrößern. Vorsicht ist trotzdem noch geboten, denn die FSG hat nur noch drei Spiele zu absolvieren, während die direkten Konkurrenten noch jeweils fünf Spiele vor sich haben.

Donzdorf/Geislingen startete konzentriert in die Partie und hatte nach dreizehn Minuten schon die 6:10 Führung erzielt. Die Gastgeberinnen brachten die 5:1 Deckung der FSG dann durch ständige Übergänge an den Kreis gehörig in Schwierigkeiten, aber die Umstellung auf eine defensive Deckungsform brachte wieder mehr Sicherheit in die FSG-Abwehr. Und im Angriff waren es Katrin Hommel mit platzierten Schlagwürfen, Carmen Nägele vom Kreis und Diana Stan, die ein ständiger Unruheherd für Winterbach blieb, die für die 12:17 Pausenführung verantwortlich waren.

Nach dem Wechsel wurde das Spiel deutlich ruppiger, allein neun Zeitstrafen, fünf für Winterbach, vier für die Gäste zeigten, dass alle wussten, wie viel auf dem Spiel stand. Winterbach versuchte es weiterhin mit Übergängen und geschickten Kreisanspielen, aber die FSG ließ sich davon nicht mehr beeindrucken. Jeder Anschlusstreffer wurde sofort mit einem Gegentor beantwortet und am Ende gewann die FSG verdient mit 23:28 Toren:

FSG: Hopp, Topp; Sofalvi O., Nägele 4, Stan 6, Simon 2, König 3, Zachariadis 4/2, Hommel 6/1, Siehler, Ocker 1, Pfahl 2, Dorn

 

Volleyball Jugend: Prima Start in die Bezirksrunde Ost

Rainer Maroska – 08.03.2020

Die U17-Volleyballer hatten am 1. Spieltag der Midi-Vierermannschaften ihre erste Bewährungsprobe in Ellwangen zu bestehen. Gespielt wurde über lediglich zwei Sätze pro Paarung.

Im Lokalderby gegen die TG Reichenbach/Donzdorf mussten die Jungs erst noch richtig Fuß fassen in ihrem Zusammenspiel und dadurch leider dem Gegner mit 22:25 Punkten knapp den Satz überlassen. Hell wach, sicher im Aufschlag und erfolgreich beim Spielaufbau im Dreierrhythmus, nahmen die TGler mit einem überlegenen 25:9 deutlich Revanche für den 1. Durchgang.

Der zweite Kontrahent des Tages kam vom VfL Waiblingen. In dieser Partie machten die Geislinger beim 25:8 und 25:3 kurzen Prozess und zogen konstant ihre Überlegenheit durch. Zur Ehrenrettung der Remstäler muss allerdings ergänzt werden, dass sie überwiegend mit Volleyballnovizen angetreten waren.

Für die TG agierten: M. Boni, J. Müller, T. Rebhuhn und N. Stadelmayer

Handball Frauen Landesliga: HSG Winterbach/Weiler – FSG Donzdorf/Geislingen, So., 08.03.2020, 18.00 Uhr

Jochen Schreitmüller – 06.03.2020

HSG Winterbach/Weiler – FSG Donzdorf/Geislingen

Nach dem Heimerfolg gegen Uhingen/Holzhausen steht das nächste wichtige Spiel im Abstiegskampf für die FSG Donzdorf/Geislingen am Sonntag um 18.00 Uhr gegen die HSG Winterbach/Weiler an. Die Gastgeberinnen müssen nach der Niederlage gegen Hegensberg unbedingt punkten, um sich vom Tabellenende abzusetzen. Die FSG steht aber vor einer ähnlichen Voraussetzung, denn nur ein weiterer Sieg brächte in der Abstiegsfrage weitere Klarheit.

Die drei Siege hintereinander in der Liga hat der Mannschaft von Diana Stan und Eva Riethmüller sicher viel Selbstvertrauen gegeben, trotzdem ist in Winterbach Vorsicht geboten, denn acht der zehn Punkte hat die HSG in der heimischen Salierhalle gewonnen. Besonderes Augenmerk bei den Gastgeberinnen gilt es auf die Toptorschützinnen Celina Epp und Maike Hutt zu werfen, aber die Stärke ist sicher die mannschaftliche Geschlossenheit und den unbändigen Kampfgeist, den das Team von Susanne Degel vor allem zu Hause entwickeln kann.

Bei der FSG bestehen die bekannten Personalsorgen, zur Langzeitverletzten Pia Schreitmüller gesellen sich am Wochenende noch Stefi Heisig und wahrscheinlich auch Carmen Nägele hinzu. Dafür bekommt neben den bereits arrivierten Nachwuchsspielerinnen auch noch die A-Jugendliche Ronja König einen weiteren Einsatz in der ersten Mannschaft.

 

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oder per Post an:

Turngemeinde Geislingen 1846 e.V.

Herr Dr. Stephan Schweizer

Jürgen-Klinsmann-Weg 20

73312 Geislingen/Steige

Handball Jugenden vom 29.02./01.03.2020

Jochen Schreitmüller – 02.03.2020

Bezirksligen

Trotz dem urlaubsbedingten Fehlen von Simon Röder, war die A-männlich gegen die JSG Brenztal lange Zeit ebenbürtig. Eine kleine Schwächephase zu Beginn der zweiten Halbzeit verschaffte den Gästen den Fünf-Tore Vorsprung, den sie trotz großer Gegenwehr der TG bis zum 24:29 Endstand ins Ziel retten konnten. Nachdem Finn Urbaniak frühzeitig durch eine enge Deckung stark in seinem Wirkungskreis eingeschränkt war, gelang es Geislingen durch geduldige lange Angriffe das Spiel völlig offen zu gestalten. Durch die jetzt größeren Räume gelang es vor allem Gentian Krasniqi und Bedirhan Arslan nach geschickten Kreuzungen den freien Abschluss zu verwerten. So blieb das Spiel bis zur Pause und dem 12:12 völlig offen. Nach dem 13:14 in der 32. Minute nützte Brenztal überhastete Würfe gnadenlos in schnelle Kontertore aus und führte sechs Minuten später mit 14:19 Toren. Danach war das Spiel erneut ausgeglichen, aber zur Wende reichte es trotz weiterer Treffer von Finn Urbaniak nicht mehr.

Die männliche C-Jugend hatte gegen den Tabellenletzten Aalener Sportallianz wenig Mühe, da die Gäste auch nur mit sechs Spielern angereist waren. Bereits  beim Pausenstand von 19:9 war die Partie gelaufen, trotzdem hielt die TG das Tempo weiterhin hoch und gewann verdient mit 41:18 Toren, wobei Giacomo Mastro und Julian Osswald zum ersten Mal die zehn-Tore-Marke knackten. Damit festigte die Mannschaft von Jonas Funk und Fabian Kotas weiter den zweiten Tabellenplatz.

Ebenfalls Tabellenzweiter bleibt die C-männlich 2, die ihre tolle Entwicklung mit einem verdienten 23:17 Erfolg gegen die SG Rosenstein unter Beweis stellte. Mit einem ganz knappen Kader in die Saison gestartet, gelang es Trainer Armin König, die vielen talentierten Zugänge reibungslos in die Mannschaft einzubauen. Damit konnte sich die TG auch für die 16:12 Hinspielniederlage in Heubach revanchieren.

Die A-weiblich war gegen den Tabellenführer Bargau/Bettringen lange Zeit ebenbürtig und verlor am Ende etwas zu hoch mit 21:28 Toren.

 

Handball Frauen Landesliga: FSG Donzdorf/Geislingen – HT Uhingen/Holzhausen 26:16

Jochen Schreitmüller – 01.03.2020

FSG Donzdorf/Geislingen – HT Uhingen/Holzhausen  26:16

Mit einem überraschend hohen 26:16 Erfolg gegen das HT Uhingen/Holzhausen verschaffte sich die FSG Donzdorf/Geislingen Luft im Abstiegskampf und hat sich auf den neunten Tabellenrang vorgearbeitet. Gleichzeitig hat die FSG durch den Zehn-Tore-Vorsprung auch das direkte Duell in beiden Spielen gegen den Aufsteiger gewonnen, was in der Schlussabrechnung vielleicht auch noch eine wichtige Rolle spielen könnte. Die zahlreichen einheimischen Zuschauer waren zu Recht begeistert, mussten allerdings zu Beginn der zweiten Hälfte einige bange Minuten überstehen, ehe die FSG das Heft des Handelns wieder in die Hand nahm. Mit dem immer besser funktionierenden Zusammenspiel der jungen „Wilden“ und den erfahrenen Spielerinnen, hat Donzdorf/Geslingen damit den vierten Sieg in Folge erzielt und konnte den punktuellen Ausfall wichtiger Spielerinnen jedes Mal kompensieren. Letzte Woche waren es Jessica Siehler und Jenny Pfahl, diese Woche Stefanie Heisig und Katrin Hommel, für die die Mannschaft geschlossen aufopferungsvoll rackerte.

Entscheidend für den Sieg gegen das HT war die glänzend eingestellte 5:1 Deckung, gegen die die Gäste in keiner Phase des Spiels ein adäquates Gegenmittel fanden. Und bis zehn Minuten vor Spielende musste eine ausgezeichnet haltende Julia Hopp im Tor erst dreizehn Mal den Ball aus den Maschen holen. Marie Zachariadis auf der Position „Vorne Mitte“ störte sowohl die Pässe und verhinderte das gefährliche Anlaufen nach den vielen Kreuzungen. Darüberhinaus gelangen ihr mehrere „Steals“ und folgende Schnellangrifftore, die die Moral der Gäste weiter sinken ließ. Großes Lob gab es auch für die Abwehrchefin Carmen Nägele und Mirja Simon, die mit ihrer antizipativen Spielweise für jede Gegenspielerin unberechenbar wurden. Und im Angriff waren es Spielertrainerin Diana Stan, die geschickt ihre Mitspielerinnen einsetzte und wenn nötig, die entscheidende Verantwortung für den finalen erfolgreichen Wurf übernahm und Jenny Pfahl, die Ruhe und Besonnenheit ausstrahlte, aber auch selber ständig torgefährlich war.

Der Start verlief nach Maß. Den schnellen fünf Toren der Gastgeberinnen konnte nur die Ex-FSG’lerin Nicole Härringer mit zwei Rückraumtoren dagegen halten. Eine Auszeit der Gäste beim 6:3 brachte keine wesentliche Änderung. Die FSG spielte geduldig bis zum freien Wurf aus der Nahwurfzone und ließ selber ganz selten einen Durchbruch zu. Kaja Ehrhardt nutzte dies zu drei schönen Toren von Rechtsaußen. Erst beim 11:6 in der 25. Minute begannen erste Nachlässigkeiten. Vier vergebene Hundertprozentige ließen Uhingen bis zur Pause auf 11:8 verkürzen.

Nach dem Wechsel rieben sich die Zuschauer verwundert die Augen. Behäbigkeit und viel zu wenig Engagement in Abwehr und Angriff ließen schon das Schlimmste befürchten. Der Aufsteiger erkannte die Schwächephase und erzielte in der 35. Minute den 11:11 Ausgleich.

Aber eine weitere Zeitstrafe gegen die Gäste wurde zum Weckruf und es gelang der Turnaround. Fünf Treffer durch Diana Stan, Jenny Pfahl, Mirja Simon und fünf Treffer von Marie Zachariadis brachten die vorentscheidende 21:11 Führung fünfzehn Minuten vor Spielende. Beiden Mannschaften gelangen dann noch je fünf Tore beim verdienten 26:16 Sieg für die FSG.

FSG: Hopp, Topp; Siehler 2, Nägele 1, Stan 7/1, Czotscher, Simon 1, Ehrhardt 4, Dorn, Zachariadis 9/2, Pfahl 2

 

Handball Frauen Landesliga: FSG Donzdorf/Geislingen – HT Uhingen/Holzhausen – Samstag, 18.00 Uhr

Jochen Schreitmüller – 28.02.2020

Zu einem richtungsweisenden Spiel empfängt die FSG Donzdorf/Geislingen am Samstag um 18.00 Uhr das HT Uhingen/Holzhausen in der Michelberghalle. Die Gäste stehen mit zwei Pluspunkten mehr wie die FSG auf Platz sieben der Tabelle, sind allerdings auch noch zwei Spiele im Rückstand. Bei einem Erfolg könnte sich der Aufsteiger fast aller Abstiegssorgen entledigen. Donzdorf/Geislingen benötigt nach zwei aufeinanderfolgenden Siegen weiter dringend Punkte, da der Tabellenletzte Hegensberg durch den Erfolg gegen Winterbach wieder Hoffnung schöpfen kann und der Vorsprung der FSG nur noch einen Punkt beträgt. Das Hinspiel verlor die FSG etwas unglücklich erst in der Schlussphase mit 23:25 Toren. Nach den geschickten Übergängen der Uhingerinnen agierte die FSG zu defensiv, um die dann entscheidenden Rückraumtore zu verhindern.

Man darf gespannt sein, ob beide Mannschaften auch am Wochenende auf Augenhöhe stehen, denn krankheitsbedingt musste zumindest die FSG im Training etwas kürzer treten. Hinzu kommt, dass mit Stefi Heisig und Katrin Hommel zwei Spielerinnen aus privaten Gründen nicht dabei sein können. Trotzdem sind Eva Riethmüller und Diana Stan zuversichtlich, denn mit Jenny Pfahl hat sich eine verletzte Spielerin wieder für das Wochenende zurückgemeldet.

 

LG Filstal: Württembergische Mehrkampfmeisterschaften – Hochkarätige Konkurrenz lässt wenig übrig

Uli Bopp – 27.02.2020

Mehrkämpfer mit drei Podestplätzen

Bei den Württembergischen Mehrkampfmeisterschaften waren am vergangenen Wochenende in Ulm die Athleten der LG Filstal in der Messehalle ganz gut dabei. Mit drei Bronzemedaillen fiel die Bilanz vielleicht nicht ganz so gut aus wie erwartet, aber die  einzelnen Wettkampfklassen waren einfach richtig stark besetzt.

Bei den Fünfzehnjährigen gab es die einzigen Einzelmedaillen. Miriam Steinbach belegte im Fünfkampf (60 Meter Hürden, Hochsprung, Kugelstoßen, Weitsprung und 800 Meter-Lauf) mit ausgeglichenen Leistungen Rang drei mit 2612 Zählern. Ihre punktbesten Leistungen waren der Hürdenlauf in der Zeit von 9,17 Sekunden und der Weitsprung, wo sie auf 5,11 Meter kam. Im abschließenden Mittelstreckenlauf sicherte sie sich mit 2:46,52 Minuten Platz drei. Teamkollegin Leonie Gehrandt landete mit dem Gesamtergebnis von 2250 Punkten auf Rang sechzehn.

Bei den Jungen M15 holte sich Felix Pätzold Bronze im Siebenkampf (60 Meter, Weitsprung, Kugelstoßen, Hochsprung, 60 Meter Hürden, Stabhochsprung und 1000 Meter-Lauf). Mit der Zeit von 9,56 Sekunden über die Hürden, dem Stabhochsprung über 3,30 Meter und dem Weitsprung von 5,58 Metern holte Pätzold die meisten seiner 3701 Punkte. In M14 fehlten Elias Kraut mit 2342 nur zwei Zähler zu Rang fünf. Der Hürdensprint (9,75 Sekunden) und der Weitsprung (4,74 Meter) waren seine stärksten Disziplinen.

In der Altersklasse W14 platzierte sich Lara Jurcic mit 2379 Punkten auf Rang acht. Sie sprang starke 5,12 Meter weit und war damit Beste im Teilnehmerinnenfeld. Auch über 800 Meter lief sie in 2:37.75 Minuten ganz vorne mit. Die gleichaltrige Lara Kneifel erzielte im Weitsprung 4,83 Meter und war zweitbeste Kugelstoßerin mit 10,08 Metern. Mit 2249 Zählern wurde sie Zwölfte, Ricarda Hommel mit 2194 Sechzehnte. Mit einem 2121 Punktergebnis sprang für Marie-Luise Günther Platz 26 heraus.

In der Teamwertung U16 belegte LG Filstal I mit Steinbach, Jurcic und Gehrandt mit 7241 Zählern hinter Ulm (7540) und Ludwigsburg (7300) den dritten Podestplatz. Team II (Kneifel, Hommel, Günther) fand sich mit 6564 Zählern auf Platz neun wieder.

Amelie Frech hatte im Fünfkampf der weiblichen Jugend U18 prima Leistungen gebracht, wurde aber im superstarken Feld mit 3224 Punkten doch nur Sechste. Für 9,64 Sekunden über 60 Meter Hürden, 1,60 Meter im Hoch- und 5,46 Meter im Weitsprung hatte sie die meisten Punkte erhalten. Leonie Pfeifer überzeugte mit einem 10,83 Meter Kugelstoß, kam insgesamt auf 2904 Punkte und Platz 10.

Mandy Münkle sammelte 3307 Zähler und war damit fünftbeste Fünfkämpferin in U20. Schnell war sie über die Hürden (9,28 Sekunden) und stark in den Sprüngen (1,60 Meter hoch und 5,27 Meter weit). Lina-Sophie Hommel konnte nach gutem Hochsprung (1,60 Meter) zum Weitsprung nicht mehr antreten und beendete den Wettkampf.

Ebenfalls 1,60 Meter im Hochsprung sprang im Fünfkampf der Frauen Sina Wieselmann, die insgesamt 2945 Punkte holte und damit als Zehnte in die Ergebnisliste kam. Lea Ströhlen wurde mit 2448 Zählern auf Rang zwanzig geführt.

Felix Neudeck  U 20 bestritt noch keinen ganzen Siebenkampf. Wegen seiner Probleme am Sprungfuß absolvierte er nur die Sprintstrecken über 60 Meter flach und über die Hürden. Mit 7,31 beziehungsweise 8,41 Sekunden stellte er jeweils neue persönliche Bestmarken auf. Im Kugelstoßen wurde sein stärkster Versuch mit 13,81 Metern gemessen. Louis Lindner beendete nach einem misslungenen Hürdenlauf den Siebenkampf. Mit 1,64 Metern im Hochsprung und 3,70 Metern im Stabhochsprung hatte es für ihn eigentlich ganz verheißungsvoll angefangen. Der Ludwigsburger Nathanael Weiß, ein Jahr älter als Neudeck und Lindner, stellte übrigens mit 5670 Punkten eine überragende Deutsche Hallenbestleistung im Siebenkampf U20 auf, ohne dabei im abschließenden 1000 Meter an seine Grenzen zu gehen.

1 63 64 65 66 67 120