Handball Frauen: BWO-Liga: TSV Heiningen – FSG Donzdorf/Geislingen 26:20

Jochen Schreitmüller – 18.02.2018

Mit einem 26:20 Erfolg gegen die FSG Donzdorf/Geislingen revanchierte sich der TSV Heiningen für die Hinspielniederlage Anfang Oktober in Geislingen. Während in der ersten Hälfte beide Mannschaften auf Augenhöhe spielten und vor allem die beiden Abwehrreihen dominierten, zehrte Heiningen ab der 40. Minute von einem Sechs-Tor-Vorsprung, den die Mannschaft um Toptorschützin  Anna-Laura Vogl geschickt ins Ziel brachte. Damit bleiben die Gastgeberinnen weiterhin in Lauerstellung auf Platz 4 der Tabelle, während die FSG den Abstand zu den Abstiegsplätzen nicht verbessern konnte.

Der Start verlief ganz nach Wunsch der Gästeanhänger, denn Trainer Beutel hatte die Abwehr taktisch geschickt eingestellt. Der Mittelblock agierte defensiv gegen Spielmacherin Pia Klages, und Silke Lutz störte rechtzeitig die Kreise der starken Anna-Laura Vogl, so dass es nach zwölf Minuten 1:3 für Donzdorf/Geislingen stand. Hinzu kam eine glänzend haltende Sabine Trzaska, die einige Hundertprozentige entschärfte. Allerdings ließ die defensive Abwehr der Gastgeberinnen ebenfalls kaum Abschlüsse zu. So blieb das Spiel weiterhin torarm und es stand nach zwanzig Minuten erst 6:6 Unentschieden. Aber das 8:9 sieben Minuten vor der Pause durch Anja Heidinger sollte die letzte Führung der FSG bleiben. Viele Leichtsinnsfehler ohne einen Abschluss luden die Heiningerinnen regelrecht zum Tore-Schießen ein und die ‚bedankten‘ sich mit der 12:9 Pausenführung.

Nach dem Wechsel blieb die Offensive der FSG zu harmlos, hinzu kam noch die dritte Zeitstrafe gegen Kerstin Seele hinzu, die kurzzeitig für Unruhe in der Deckung und für die entscheidende Überzahl des TSV sorgte. Und als es nach vierzig Spielminuten 17:10 stand, war die Partie fast gelaufen. Hans-Jürgen Beutel reagierte jetzt erfolgreich mit der siebten Feldspielerin. Allein Silke Lutz erzielte danach vier ihrer fünf Tore nach schönen Anspielen an den Kreis. Aber fast immer im direkten Gegenangriff war es Pia Klages, die nicht mehr zu stoppen war. Beim 23:17 fünf Minuten vor Spielende war die Partie endgültig entschieden und beide Mannschaften erzielten noch drei Tore zum 26:20 Endstand.

Heiningen: Thiemann, Baars: Vogl (8/4), Klages (4), Baumeister (2), Walter, Paul, Weisser (4), Mohr, Kühnrich (1), Philipp (2), Domene Fernandez, Scheel (4), Fuß (1)

FSG: Trzaska, Sperr; Sedlacek, Heidinger (10/1), Klotzbücher (1), Kube, Clement, Costanzo (2), Seele (1), Schreitmüller, Hendlmeier, Härringer (1), Lutz (5)

Leichtathletik: Spärliche Ausbeute im Glaspalast

Uni Bopp – 13.02.2018
Leichtathletik Lena Urbaniak holt die einzige Medaille der LG Filstal bei den Süddeutschen.
Die Vorzeigeathletin der LG Filstal stieß die Kugel im Sindelfinger Glaspalast 16,25 Meter weit und landete hinter der Waiblingerin Alina Kenzel (16,80 m) auf Rang zwei. Beide Kugelstoßerinnen hatten zwei gültige und vier ungültige Versuche, so waren größere Weiten, die möglich gewesen wären, nicht mehr drin.

Lena Urbaniak von der LG Filstal konzentriert sich.⇥Foto: Ralf Görlitz

Lisa-Maria Oechsle (LG Fils tal) blieb mit 8,99 Sekunden über 60 Meter Hürden bei den Frauen im Vorlauf hängen. Über 60 Meter flach schaffte sie mit 7,91 die Qualifikation für die Zwischenläufe, wo für sie aber mit 7,92 Sekunden Endstation war.
U 18-Kugelstoßerin Dea Gashi (LG F) war mit 12,13 Metern und Platz zehn ebenfalls alles andere als zufrieden.
Bei der männlichen Jugend U 18 hatten es die Neudeck-Zwillinge als Mehrkämpfer gegen die durchweg älteren Spezialisten nicht leicht. Felix belegte mit guten 1,86 m im Hochsprung Rang vier. Im Kugelstoßen gelang ihm mit 14,10 m eine ordentliche Weite, er verfehlte aber Bronze um 19 Zentimeter. Weitspringer Rafael Tobias Keck fehlten bei seinem besten Versuch von 6,33 Meter nur zwei Zentimeter zum Podiumsplatz. Oskar Neudeck kam über 60 m Hürden ins B-Finale, blieb dort aber mit 8,72 hinter seiner Zwischenlaufzeit von 8,64 Sekunden zurück

Leichtathletik: Keine Hürde türmt sich so hoch wie Papas Bestzeit

Geislinger Zeitung – Thomas Friedrich – 10.02.2018

Leichtathletik Sprinterin Lisa-Maria Oechsle aus Ditzenbach hat ihren ersten Titel bei den Frauen gewonnen. Nur über die Hürden ist sie schneller als ihr Vater. Von Thomas Friedrich
So erfolgreich wie der Papa ist sie noch lange nicht. Gerhard Oechsle war bei den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajevo und gewann ein Jahr zuvor bei der Weltmeisterschaft in Lake Placid Silber. Wie viele Bobfahrer hatte auch er eine Vergangenheit als Sprinter. Die 100-Meter-Bestzeit ihres Papas kennt Lisa-Maria Oechsle gar nicht, fände es aber „schon einen echten Anreiz“, sie zu unterbieten. Bis es soweit ist, schwant ihr, wird es aber „sicher noch etwas dauern“.

Flachstrecken gehören ohnedies eher zum Nebenprodukt im Alltag der Bad Ditzenbacherin. Sie fokussiert sich auf den Hürdensprint, in der Disziplin gewann sie vor zwei Wochen in Mannheim ihren ersten baden-württembergischen Meistertitel bei den Frauen. 9,19 Sekunden reichten, um die Konkurrenz in Schach zu halten. Lisa-Maria Oechsle hat aber noch Größeres vor. Kurzfristig will sie bei den nationalen Titelkämpfen in der Halle wie im Freien einen Platz im Endlauf. Ende Februar geht’s in Halle/Saale um die deutschen Hallentitel. Für ein Ticket im Endlauf wird Oechsle ihre Bestzeit „wahrscheinlich unterbieten müssen“. Die steht bei 8,95 Sekunden, aufgestellt vor zwei Wochen in Sindelfingen.
Neben sportlichen wartet auf die 19-Jährige ein schulisches Großereignis. Im April macht sie ihr Abitur. Das war bislang, gesteht Oechsle, für sie „noch nicht so das Thema“. Gebüffelt hat sie vor oder nach dem Training und am Wochenende, wenn mal keine Wettkämpfe anstanden. In den Faschings- und Osterferien liegen die Schwerpunkte anders. Dann sind Schulbücher wichtiger als Trainingspläne.

Über ihre berufliche Zukunft nach dem Abitur hat sie noch nicht entschieden. In ihrer Gunst am höchsten steht ein Studium, da es mit ihren sportlichen Ambitionen „leichter zu vereinbaren“ sei. Womöglich kann das aber noch ein Jahr warten. Oechsle spielt auch mit dem Gedanken, ein Jahr lang eine Auszeit zu nehmen und einige Praktika zu absolvieren, um herauszufinden, wo ihre Neigungen wirklich liegen.

Lisa-Maria Oechsle fliegt über die Hürden. In Baden-Württemberg ist keine schneller als sie.⇥Foto: Ralf Görlitz

Diese Frage hat sie in ihrem Sport schon geklärt. Sie sieht sich als Hürdensprinterin. Sprints über die Flachstrecke stehen nicht im Trainingsplan. Es geht ausschließlich über Hürden. Wenn Lisa-Maria Oechsle im Wettkampf mal einen Flachsprint absolviert, kriegt sie das ohne komische Bewegungen hin. Sie simuliert dabei keine automatisierten Sprünge über Hürden, die beiden Lauftechniken kann sie „schon noch unterscheiden“. In der Halle hat Oechsle ihre Bestzeit deutlich verbessert, in der Sommersaison will sie ihren Freiluftrekord knacken. Der steht über 100 Meter Hürden bei 14,45 Sekunden, gemessen an ihren Ambitionen findet die 19-Jährige diese Zeit „nicht so besonders“. Im Vorjahr sei sie „technisch noch nicht so gut“ gewesen. Seitdem hat sie intensiv an ihrer Hürdentechnik gefeilt, jetzt will sie ihre Freiluftleistung zügig ihrer Hausmarke unterm Hallendach anpassen.

Das mit der Bestzeit ihres Vaters wird ohnedies schwierig. Gerhard Oechsle lief einst handgestoppt zwischen 10,8 und 10,9 Sekunden. Das entspricht elek tronisch gemessenen 11,0 Sekunden. Noch fühlt sich der Papa sicher. Um seine Zeit zu knacken, müsste die Tochter „schon in den Bereich des deutschen Rekordes laufen“. Bisher hat Lisa-Maria Oechsle eine Bestzeit von knapp über zwölf Sekunden stehen. Die Hausmarke ihres alten Herrn türmt sich da wie ein Berg vor ihr auf. Zum Glück hat der Vater keine Hürdenzeit stehen. „Da ist sie in jedem Fall schneller als ich“, gibt Gerhard Oechsle zu. Das reicht Lisa-Maria nicht, sie will irgendwann auch schneller als die meisten deutschen Frauen laufen.

Gleich sechsmal Edelmetall für die LG Filstal

Uli Bopp – 09.02.2018

Das durch Grippe und Verletzungen stark geschwächte Team schlägt sich trotzdem bravourös.

Auch in Württemberg ist in der Altersklasse M 15 kein Junge momentan schneller als der Filstäler Ben Heller. Er sicherte sich in bestechender Form bei den Hallenmeisterschaften U 16 in Ulm den Titel und verwies in 7,48 sec alle Konkurrenten auf die Plätze. Als Sieger des ersten Vorlaufs hatte er mit 7,44 sec sogar noch eine persönliche Bestzeit aufgestellt. Außerdem startete er noch im Weitsprung (Platz 7 mit 5,43 m) und im Hürdenlauf (10,35 sec im Vorlauf). In dieser Disziplin kämpfte sich Marvin Pfitzenmaier in den Endlauf, wo er Siebter in 9,54 sec wurde. Die 60 m-Sprinter Cornelius Göser (LGF) und Lukas Baumhauer (LG Lauter) liefen in den Vorläufen 8,61 sec bzw. 8,54 sec.

Weitere Medaillen gab es dann bei den Mädchen W 15. Clairline Liebl holte sich im Sprint Bronze mit persönlicher Bestzeit von 8,11 sec. Sie lag dabei nur knapp hinter den vor ihr Platzierten. Im Stabhochsprung holte sich Clairline sogar die Silbermedaille mit 2,80 m, hatte aber etwas Pech, weil ihr die Ulmerin Marie Jung Gold wegschnappte, als diese im dritten und letzten Versuch gerade noch 2,90 m schaffte. Ebenfalls mit Silber dekorierte sich Dea Gashi, die mit 12,30 m allerdings nicht an ihre Bestmarke vom vergangenen Wochenende von 13,15 m herankam, was für Gold gereicht hätte. Dieses ging mit 12,93 m an Milaine Ammon von der LG Staufen. Dea versuchte alles, hatte aber im Endkampf nur noch drei ungültige Versuche. Trotz ebenso vieler Fehlversuche gewann im Weitsprung Mara Mauser den Vizemeistertitel hinter der mit 5,63 m überragenden Melanie Steibl von der LG Filder. Am Ende lag sie mit 5,35 m knapp vor der Stabhochsprungsiegerin Jung, die auf 5,34 m kam. Mara schaffte es außerdem noch in das A-Finale über 60m-Hürden, wo sie in 9,83 sec als Siebte ins Ziel kam. Im Vorlauf war ihr in 9,49 sec ein deutlich flüssigerer Lauf gelungen.

Bei den Wettkämpfen W 14 überzeugte Amelie Frech im 60 m-Sprint mit 8,14 sec als Vierte im Finale, obwohl sie Bronze knapp verfehlte. Über die gleiche Distanz mit Hürden lief sie  dann aber in 9,58 sec doch noch auf den dritthöchsten Podestplatz . Etwas abgekämpft landete sie im Weitsprung bei 4,62 m und Rang dreizehn. Im Kugelstoßen erzielte Elena  Grünenwald 8,41 m, was ihr Platz 10 einbrachte.

Thorben Dietz mit klasse Vorstellung

Uli Bopp – 09.02.2018

Beim „Midwinter Marathon“ von Apeldoorn zeigte sich der seit dieser Saison für die TG Geislingen startende Thorben Dietz über die „Asselronde“ in bestechender Form. Der Lauf auf der wunderschönen 25 km-Strecke durch die waldreiche Gegend um die 160.000 Einwohner große Stadt mit zwei größeren Anstiegen von 60 Höhenmetern gilt als der am meisten herausfordernde Wettkampf in den Niederlanden. Dementsprechend gut besetzt war das Starterfeld. Hinter dem Zweiten der letztjährigen Deutschen Halbmarathonmeisterschaften, Hendrik Pfeiffer, der in 1:17:24 h siegte, kam Dietz als Zweiter gerade mal 31 Sekunden später ins Ziel. Er lag damit noch vor dem belgischen Marathonläufer Willem van Schuerbeck , der als Olympiateilnehmer eine Marathonzeit von 2:12 h vorweisen kann. Der Neu-Geislinger war happy über seine Zeit, die schon ein gutes Indiz für starke Ausdauerwerte und gutes Stehvermögen ist. An diesen Komponenten wird Dietz weiter konzentriert arbeiten, um sich auf die Marathondistanz vorzubereiten, die sein erklärtes Saisonziel ist.

Kindersport 8 – 12 Jahre: Ab sofort wieder immer mittwochs in der Daniel- Straub-Realschulhalle um 17:00 Uhr

Nachdem unsere Silke Thieme die Leitung das Kinderturnen aus beruflichen Gründen abgeben musste, können wir jetzt diese Übungsleiterstelle durch unsere Abteilungsleitung Carina Seckinger neu besetzten.

Jetzt können jeden Mittwoch wieder die Jungs und Mädels im Alter zwischen 8 und 12 Jahren Turnen, Toben, Spielen und Spaß am Sporttreiben haben. Wir freuen uns auf jegliche sportliche Unterstützung im Turnen.

Handball C-Jugend weiblich: Freude nur außerhalb des Spielfelds

Jochen Schreitmüller – 05.02.2018
Die Mädchen der C-Jugend verlieren gegen den HC Brühl 17:22 und 20:25.
Der außersportliche Bereich – gemeinsames Nachtessen, lustige Spiele und die individuelle private Unterbringung bei den Familien der TG-Spielerinnen – bleibt allen Beteiligten als besonderes Erlebnis in Erinnerung.
Das Geschehen auf dem Spielfeld war für die TG eher ernüchternd. Am Samstag nutzten die Schweizerinnen technische Fehler zum frühen 4:0. Paraden von Patricija Maric und Tore von Kaja Ehrhardt und Sude Bisirici brachten den 4:4-Ausgleich (11.). Danach erstickte die offensive 3:2:1-Deckung der Gäste die Geislinger Bemühungen bereits im Ansatz. Diese Ratlosigkeit übertrug sich auf die TG-Abwehr, die zu viele Lücken offenbarte. Nach dem 8:13-Pausenstand war in der ersten Viertelstunde nach Wiederbeginn wenig von selbstbewusster TG- Angriffsfreude zu sehen. Das verletzungsbedingte Ausscheiden von Anna-Sophie Schurr verunsicherte die Mannschaft noch mehr. Gegen Ende stemmte sich Geislingen gegen die Niederlage, verlor aber 17:22.
Im Rückspiel am Sonntag, ebenfalls in der Wölkhalle, brachten die technischen Fehler der TG die Gäste einfach in Ballbesitz. Immerhin war das Rückzugsverhalten entschlossener und ließ kaum Kontertore zu. Vom 5:5 bis zum 7:7 (20.) lagen die Teams gleichauf. Die letzten fünf Minuten in der ersten und die ersten fünf Minuten in der zweiten Hälfte waren ein Spiegelbild zum Vortag. Die Fehler der Gastgeberinnen luden Brühl zum Torewerfen ein. Beim 16:11 (36.) hatten sich die Gäste entscheidend abgesetzt. Eine Umstellung auf zwei Kreisläuferinnen und eine andere Abwehrausrichtung brachte der TG immer nur kurzfristigen Erfolg, die cleveren Gäste gewannen 25:20.⇥Jochen Schreitmüller
TG, 1. Spiel: P. Maric; G. Maric (2), Bisirici (3), Rienhardt (1), Schurr (1), Ehrhardt (7), Sirin (3), Acar, Vu.
TG, 2. Spiel: P. Maric; G. Maric (1), Bisirici, Rienhardt (3), Vu (1), Blessing (1), Nora Ehrhardt (3), Kaja Ehrhardt (11).

Handball Jugend – Bezirksligen: Kompletter Erfolg im männlichen Bereich

Jochen Schreitmüller – 05.02.2018

Einen kompletten Erfolg durfte die TG Geislingen bei den Spielen im männlichen Bereich feiern. Die B-männlich war gegen die SG Herbrechtingen/Bolheim von den ersten Minuten an spielbestimmend. Nach der 12:5 Führung in der fünfzehnten Minute ließ die Konzentration in der TG-Abwehr etwas nach, ohne dass der Vorsprung ernsthaft bis zum 16:10 Pausenstand in Gefahr geriet. Auch nach dem Wechsel hatten die ersatzgeschwächten Gäste wenig Mittel, um die Kreise der torgefährlichen Finn Urbaniak, Simon Just und Gentian Krasniqi einzuengen, so dass die TG verdient mit 30:18 gewann.

Eine weitere Leistungssteigerung zeigte die C-männlich, die den Tabellendritten HSG Oberkochen/Königsbronn mit 25:23 besiegte. Schon in der ersten Hälfte deutete sich die Überraschung an. Die körperliche Überlegenheit der Gäste machte Geislingen durch spielerische Raffinesse wett und lag ständig zwei, drei Toren in Führung. Zudem gaben Joscha Klawitter und Paul Thieme mit starken Torhüterleistungen der Mannschaft den notwendigen Rückhalt. Die HSG schien zwar beim 17:19 das Spiel zu kippen, aber postwendend gelang Yanaz Can und Fatlind Kanberi der 19:19-Ausgleich. Schön herausgespielte Treffer von Magnus Boni und Emirhan Kaylayci brachte für die TG am Ende den vielumjubelten 25:23 Sieg.

Die männliche D-Jugend machte sich das Leben beim 21:18-Erfolg gegen Wangen selber schwer. Sage und schreibe über zwanzig hundertprozentige Chancen wurden vergeben bzw. vom überragenden Torwart der Gastgeber entschärft. Erst fünf Minuten vor Spielende machte Giacomo Mastro und Timo Röder mit ihren Treffer zum 21:18 alles klar.

Die einzige Niederlage für die TG gab es bei der D-weiblich bei der SG Hofen/Hüttlingen. In einem torarmen Spiel lag Geislingen bereits zur Pause mit 7:3 im Rückstand. Aber auch nach dem Wechsel waren es ausschließlich die beiden Auswahlspielerinnen Freya Gajo und Esin Acar, die Tore für die TG erzielen konnten, so dass die 18:12-Niederlage nicht zu verhindern war.

 

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