Handball: Cw-Landesliga: FA Göppingen – TG Geislingen 37:15

Jochen Schreitmüller – 17.03.2025

Keinerlei Siegchance hatten die C-Juniorinnen in ihrem letzten Spiel der Landesliga gegen Frisch Auf Göppingen und verloren hoch mit 37:15 Toren.  Die TG konnte dem Tabellenführer, der alle Spiele klar gewann und verlustpunktfrei die Runde abgeschlossen hat, nur bis zur 15. Minute und dem 7:6 Anschlusstreffer von Anika Machulla Paroli bieten. Danach brannten die Gastgeberinnen ein wahres Feuerwerk ab und erhöhten bis zur Pause auf 15:6.

Die zweite Halbzeit wurde dann zu einer noch klareren Angelegenheit der Prima. Die TG-Abwehr fand kaum noch einen Zugriff gegen die schnellen Angreiferinnen und am Ende war der 37:15 Erfolg für Frisch Auf auch in dieser Höhe mehr als verdient.

Volleyball Herren: Landesliga – TG schwimmt auf Erfolgswelle

Rainer Maroska – 11.03.2025

Bezirkspokal Ost 4. Runde

SG MADS Ostalb III – TG Geislingen 0:3 (23:25, 09:25, 21:25)

Wer kann diese TG derzeit stoppen? Ob in ihrer Verbandsstaffel oder am Montagabend beim 3:0 gegen die SG MADS 3 im Bezirkspokal, die Geislinger eilen von Sieg zu Sieg. Dabei hatte sich der Ligakonkurrent in der heimischen Heidehalle in Mutlangen deutlich mehr ausgerechnet, als er von Beginn an in voller Besetzung mit druckvollen Aufschlägen und beweglicher Feldabwehr die Filstäler unter Druck setzte. Diese arbeiteten sich nach 4:10-Rückstand mit Bravour ins Spiel zurück und legten mit einem 15:5-Lauf die Basis für den äußerst knappen 25:23-Satzgewinn. Diese kämpferische Einstellung und ungebrochene Moral hinterließen bei den Ostälblern deutliche Spuren. Die TG trumpfte in Durchgang zwei mit Aufschlagserien und unüberwindbaren Blockaktionen so auf, dass bei einer 14:4-Führung die ersten Zeichen von Resignation beim Gegner auftraten. Dazu gelangen trickreiche Angriffskombinationen in Folge, so dass selbst die Geislinger über das klare 25:9-Satzergebnis erstaunt waren. Im dritten Satz agierten sie deshalb nicht mehr mit letzter Konsequenz, kassierten durch eine rote Karte an die Trainerbank sogar einen Strafpunkt, gewannen aber letztlich routiniert und verdient auch dann noch mit 25:21 und damit mit 3:0 Sätzen.

Lohn für die insgesamt überragende Vorstellung ist der Einzug in die Pokalendrunde mit den vier besten Teams aus dem Ostbezirk am 29.03. in Bad Cannstatt.

Volleyball Herren: Landesliga – TG liegt voll im Plan

Rainer Maroska – 10.03.2025

SV Fellbach 3 – TG Geislingen 0:3 (21:25, 17:25, 17:25)

Mit dem erwarteten 3:0-Sieg beim Schlusslicht SV Fellbach 3 hat die TG alles für ihren letzten Doppelspieltag in 14 Tagen in eigener Halle angerichtet. Genau diese drei eingefahrenen Punkte waren die notwendige Voraussetzung, um sich aus eigener Kraft die Vizeposition und damit das Qualifikationsrecht für die höhere Spielklasse zu sichern. Die Aufgabe in Fellbach erwies sich in einigen Phasen aber dennoch als recht knackig, weil die Gastgeber ihrerseits bemerkenswert forsch aufspielten und keineswegs gewillt waren, dem Tabellenzweiten aus Geislingen Punktgeschenke zu kredenzen. Bis zum anfänglichen 15:15 Zwischenstand hielt Fellbach überraschend gut mit, ehe sich die TG zusammenraufen konnte und den Satz mit 25:21 ins Ziel rettete. Nach einer Kopie des bisherigen Spielverlaufs sah es bis zum 13:13 im folgenden Durchgang aus. Jetzt aber übernahmen die Filstäler mehr und mehr das Ruder und spielten ihre Trümpfe mit abgestimmtem Aufbau- und Kombinationsspiel aus. Die fehlerfreie Ballannahme, bei der wie gewohnt Julian Ehrhardt die Hauptlast trug, und die schnellen Angriffskombinationen über die Mitte, sorgten beim 25:17 und der damit erzielten 2:0 Satzführung für ein Durchatmen bei den ambitionierten TG-lern. Auch wenn selbst beim finalen 25:17 im dritten Satz nicht alles Gold war, was glänzt, weil die Filstäler immer wieder Schwächen im Abblocken der gegnerischen Angriffsbemühungen zeigten und damit die Feldabwehr erschwerten, beweist der siebte 3:0-Erfolg bei nur zwei Spielverlusten in den bisherigen vierzehn Saisonbegegnungen die hohe Qualität und nicht erlahmende Motivation der Geislinger Volleyballer, die sich für die beiden Endspiele am 23. März bestens gerüstet sehen.

Handball Männer: Bezirksoberliga TSG Schnaitheim – TG Geislingen 29:28

Jochen Schreitmüller – 09.03.2025

Nach einem völlig unerwarteten und verrückten Spielverlauf – einer katastrophalen ersten Halbzeit folgte eine unglaubliche Steigerung in der zweiten Hälfte, die fast noch zum Erfolg führte – verlor die TG Geislingen bei der TSG Schnaitheim in der letzten Sekunde mit 29:28 Toren. Geislingen musste wegen Verletzung auf Moritz Lächler verzichten, dafür konnte nach langer Pause wieder Gentian Krasniqi mitwirken. Schnaitheim bleibt mit zwölf Minuspunkten damit im Rennen um die begehrten drei Aufstiegsplätze, während Geislingen weiter im Mittelfeld festsitzt.

Die ersten acht Minuten verschlief Geislingen völlig. Die Gastgeber spazierten regelrecht durch die passive Deckung und gingen verdient mit 6:1 in Führung. Danach war es vor allem Max Thaler im Tor der Gäste, der sein Team mit glänzenden Paraden im Spiel hielt und bis zur 14. Minute markierte Pascal Kutek mit drei Treffern den 7:5 Anschluss. Aber nach einer Auszeit von Schnaitheim sahen die vielen Zuschauer wieder dasselbe Bild. Der Tabellendritte machte enorm Druck, gewann eigentlich fast alle Zweikämpfe und hatte bis zur Pause und der 18:10 Führung ganz leichtes Spiel.

Deutliche Worte von Trainer Florian Bühler und eine Umstellung im Mittelblock wendete das Spiel völlig. Die TG fand immer besser ins Spiel, ließ zehn Minuten keinen Treffer mehr zu und war in der 41. Minute beim 18:16 wieder in Schlagdistanz. Dann wurde es richtig hektisch und spannend. Lukas Frühholz erhielt wegen Nachtretens die blaue Karte, aber auch Krasniqi musste vier Minuten später wegen Foulspiels mit Rot vom Feld. Trotzdem gelang in der 45. Minute Giacomo Mastro zum ersten Mal der Ausgleich zum 20:20, sechs Minuten später erzielte Claudius Schurr sogar den 22:23 Führungstreffer. Vier Minuten vor Schluss war es erneut Mastro, der die TG mit 26:27 in Führung brachte und beim 27:28 durch Kutek eine Minute vor Spielende schien zumindest ein Remis in greifbarer Nähe. Aber auch nach einer völlig unberechtigten Zeitstrafe gegen Kutek und dem sofortigen Ausgleich zum 28:28, war 25 Sekunden vor Schluss und eigenem Ballbesitz sogar der Siegtreffer möglich. Zeitspielanzeige nach acht Sekunden, anschließender Ballbesitz für die Gastgeber zehn Sekunden vor Spielende und ein Siebenmeterpfiff in der Schlusssekunde besiegelte die hauchdünne Niederlage.

Es spielten: Thaler, Petri, Endler; Van der Mei 4, Schurr 3, Kutek 6, Mastro 8/1, Fischer 4, Rosenfeld, Kamberi 1, Osswald 3, Krasniqi

Fasching Kindersport 2025

Ingrid Döbler – 26.02.2025

Nicht nur die Großen haben viel Spaß an der Fasnet und toller Verkleidung. Auch die jüngsten TGler lieben das närrische Treiben. Nach der Kreissäge fand die traditionelle Faschingsfeier im Eltern-Kind-Turnen statt. Zu flotter Musik wurde geturnt, getanzt und gelacht. Was gab es da nicht alles zu sehen: Feen, Clowns, Feuerwehrmänner, Bienchen, Marienkäfer, und und und … . Ein Kostüm war schöner als das andere. Dazu ein leckeres Buffet mit kleinen Köstlichkeiten – alle Kinder wirbelten ausgelassen durch die Halle und vermischten sich mit den Großen zu einem kunterbunten Karnevalspektakel.

 

 

Schwimmen: 8. Internationales Winterschwimmfest in Stuttgart: 11 Pokale und Qualifikationsnormen für TG-Schwimmer

Alexander Lorenz – 26.02.2025

TG Geislingen überzeugt bei Wettkämpfen in Stuttgart und Bad Mergentheim

Die Schwimmabteilung der TG Geislingen war als einziger Verein aus dem Kreis Göppingen mit neun Schwimmerinnen und Schwimmern bei den Ostwürttembergischen Schwimmmeisterschaften in Bad Mergentheim vertreten. Mit insgesamt 46 Bezirksmeistertiteln, 17 Vizemeistertiteln, vier dritten Plätzen sowie zahlreichen neuen persönlichen Bestzeiten, war es ein äußerst erfolgreiches Wettkampfwochenende im Sportbad Solymar auf der 25-Meter-Bahn.

Nur eine Woche später stellten sich alle TG-Schwimmerinnen und -Schwimmer einer neuen Herausforderung: in Stuttgart kämpften sie auf der 50-Meter-Bahn um Qualifikationsnormen und persönliche Bestzeiten. Die Konkurrenz war enorm – die Wertung erfolgte in zusammengelegten Jahrgängen, und zahlreiche internationale Spitzenmannschaften waren am Start. Mit dabei waren unter anderem die „Rika Sports Akademie“ aus Dubai, Schwimmclubs aus der Schweiz, das Team Tunesien sowie Vereine aus Kroatien und mehreren deutschen Landesverbänden. Insgesamt gingen 57 Vereine mit über 4.143 Einzelstarts an zwei Wettkampftagen von 8:00 bis 21:00 Uhr an den Start – eine große Herausforderung nicht nur für die Athleten, sondern auch für die Trainer.

Trotz der starken Konkurrenz kehrte die TG Geislingen mit elf Pokalen aus Stuttgart zurück. Hier die herausragenden Leistungen der einzelnen Schwimmerinnen und Schwimmer:

Top-Leistungen der TG-Schwimmer

  • Viktoria Hvastunov (Jg. 2007) dominierte die Juniorenklasse (Jg. 2007 und älter) mit zwei Goldpokalen über 400 m Freistil (04:58,18) und 200 m Freistil (02:24,86). Dazu gewann sie einen Silberpokal über 200 m Rücken (02:43,18) und einen Bronzepokal über 100 m Rücken (01:12,51). Zudem erreichte sie die Pflichtzeiten für die Meisterschaften über 50 m Rücken (0:34,87) und 50 m Freistil (0:30,04).
  • Carolin Frieß (Jg. 2005) siegte in der offenen Klasse über 100 m Brust (01:21,35) und sicherte sich damit den Goldpokal sowie die Qualifikation für die Meisterschaften 2025. Über 50 m Brust (0:35,83) holte sie zudem einen Bronzepokal und das Ticket für die Baden-Württembergischen Meisterschaften. Zwei vierte Plätze belegte sie über 200 m Lagen (02:45,48) und 200 m Brust (03:00,55).
  • Maxim Hvastunov (Jg. 2013) startete in der Wertung 2012/2013 und schwamm ausschließlich persönliche Bestzeiten. Er gewann drei Bronzepokale über 100 m Rücken (01:21,05), 200 m Lagen (02:47,36) und 400 m Freistil (05:07,07), womit er sich für die Süddeutschen und Baden-Württembergischen Meisterschaften qualifizierte. Über 200 m Freistil (02:27,20) belegte er Rang vier und über 200 m Rücken (02:51,00) Platz fünf.
  • Alexander Bernert (Jg. 2007) gewann einen Bronzepokal über 200 m Brust (02:46,90) und sicherte sich mit vierten und fünften Plätzen über 50 m Brust (0:32,68) und 100 m Brust (01:12,50) ebenfalls Qualifikationsnormen.
  • Leo Choi (Jg. 2012) kämpfte über 200 m Schmetterling und lag bis 150 m in Führung. Ein kleiner Fehler bei der letzten Wende kostete ihn den Sieg, doch er belegte am Ende Rang zwei und sicherte sich den Silberpokal. Über 200 m Freistil (02:35,65) wurde er Fünfter, über 100 m Freistil (01:09,41) und 50 m Schmetterling (0:34,93) Achter.
  • Laura Winkler (Jg. 2011) verbesserte sich auf allen Strecken, hatte es jedoch in der Wertung 2010/2011 schwer, einen Pokal zu gewinnen. Dennoch kämpfte sie hart und erzielte durchweg persönliche Bestzeiten. Bei 200 m Lagen (02:51,19), 400 m Freistil (05:22,16) und 200 m Freistil (02:31,09) stehen ihre Chancen auf eine Teilnahme an den Baden-Württembergischen Meisterschaften 2025 gut.
  • Adnan Kadic‘ (Jg. 2009) erreichte in der Jugend-A-Klasse Top-10-Platzierungen:
    • 7. Platz über 200 m Lagen (02:37,71)
    • 9. Platz über 100 m Schmetterling (01:07,73)
    • 10. Platz über 100 m Freistil (01:00,20)
  • Ellinor Schäfer (Jg. 2010) überzeugte mit starken Zeiten über 200 m Lagen (02:57,78), 100 m Brust (01:33,21), 50 m Brust (0:42,34) und 200 m Brust (03:21,57) und macht große Hoffnung für kommende Wettkämpfe.
  • Lotta Sophie Höld (Jg. 2014) schwamm ausschließlich persönliche Bestzeiten und wurde für den internationalen Wettkampf im Sportzentrum Sindelfingen im März nominiert. Sie startet über 50 m, 100 m und 200 m Freistil sowie 50 m, 100 m und 200 m Rücken.
  • Xenia Dauner (Jg. 2011) absolvierte einen Vierkampf über 50 m Schmetterling (0:42,83), 50 m Rücken (0:43,85), 50 m Brust (0:45,99), 50 m Freistil (0:34,94) sowie 200 m Brust (03:39,46).
  • Bora Choi (Jg. 2014) zeigte sich zufrieden mit seinen Leistungen über 50 m Rücken (1:05,99), 50 m Brust (01:06,86) und 50 m Freistil (0:49,96).

Nachwuchs schwimmt sich in den Fokus

„Wir haben es geschafft, in Geislingen eine neue Nachwuchsgruppe zu etablieren“, sagte Diplom-Schwimmtrainer Alexander Lorenz. Nach den Anfängerschwimmkursen und anspruchsvollen Prüfungen in der TG-Schwimmschule sei nun eine hochmotivierte Truppe herangewachsen.

Zum ersten Mal bei einem Wettkampf dabei waren:

  • Marie Winkler (Jg. 2015): 50 m Rücken (0:58,67), 50 m Brust (01:03,51), 50 m Freistil (0:56,06)
  • Änne Martha Bopp (Jg. 2015): 50 m Rücken (01:05,99), 50 m Brust (0:58,62), 50 m Freistil (01:04,94)

Beide meisterten ihren Wettkampf ohne Disqualifikation – ein großer Erfolg! Weitere Nachwuchstalente mit Lizenz für zukünftige Wettkämpfe sind Alea Kadic‘ (Jg. 2016), Emmi Bosch (Jg. 2015), Marie Feller (Jg. 2017), Mia Thunig (Jg. 2016), Christian Wollner (Jg. 2017) und Arthur Hoffmann (Jg. 2017).

Volleyball Herren: Landesliga – TG nimmt Auswärtshürde

Rainer Maroska – 23.02.2025

SG MADS 3 – TG Geislingen 0:3 (19:25, 20:25, 17:25)

Die Volleyballherren der TG lassen sich offensichtlich nicht bremsen und halten unbeirrt an ihrem hochgesteckten Ziel fest, nach dem Durchmarsch von der Bezirksklasse in die Landesliga auch die kommende Relegationsrunde zur Verbandsliga in den Blick zu nehmen. Trotz ersatzgeschwächter und knapper Mannschaftsbesetzung traten die Geislinger bei der SG MADS 3 so souverän auf, dass zu keinem Moment der klare 25:19, 25:20 und 25:17- Dreisatzsieg in Frage stand. Auch wenn im zweiten Abschnitt eine Auszeit bei 17:19 die TG wieder in die Spur bringen musste, spürte man bei jedem Spielzug den Einsatz- und Siegeswillen der Gäste. Bezeichnend, dass eine Aufschlagserie mit fünf Punkten in Folge durch den nervenstarken Sebastian Schweizer den Durchgang entschied. Oft führt eine 2:0-Satzführung ja bekanntlich zum Phänomen der sorglosen Nachlässigkeit, aber nicht so bei den Filstälern. Vor allem der überragende Hauptangreifer Magnus Boni, einer der stärksten der gesamten Liga, attackierte von jeder Netzposition aus, weil er von seinen Zuspielern permanent passgenau in Szene gesetzt wurde. Hinzu kamen erfolgreiche Blockaktionen und eine aufmerksame Feldabwehr, die die reife Mannschaftsleistung der TG überraschend erfolgreich abrundeten.

Als Tabellenzweiter mit zwei Punkten Vorsprung vor den Verfolgern hat es die TG nun allein in ihrer Hand, durch Siege in den letzten drei Begegnungen beim Tabellenletzten Fellbach 3 und bei den Heimspielen gegen den TB Neuffen und die SG MADS 2 ihren Relegationsplatz zu behaupten.

Es spielten: M. Boni, J. Ehrhardt, R. Halchenko, Y. Neifer, Sebastian und Simon Schweizer.

Handball Frauen: BOL – Matchball verwandelt – FSG Altenstadt/Geislingen – TSV Heiningen 23:19

Jochen Schreitmüller – 23.02.2025

Mit einem 23:19 Erfolg gegen den härtesten Verfolger TSV Heiningen, verwandelte die FSG Altenstadt/Geislingen gleich den ersten Matchball zur Meisterschaft und gleichzeitig zum Aufstieg in die Landesliga. Denn bei noch drei ausstehenden Spielen und sechs Punkten Vorsprung und den direkt gewonnenen Duellen gegen Heiningen und WiWiDo 2 ist die Meisterschaft unter Dach und Fach. Damit unterstrich die neu formierte Mannschaft gleich im ersten Jahr, welches Potential und Perspektive die neu gegründete Zusammenarbeit der TG Geislingen und des TV Altenstadt hat.

Den besseren Start verzeichneten aber die Gäste, denn Ex-Regionalligaspielerin Melanie Scheel erzielte bis zur 4. Minute drei schöne Rückraumtreffer zum 1:3. Danach hatte sich die defensive Abwehr der FSG besser auf den Rückraum eingestellt. Frühzeitiges Stören der schnellen Kreuzungen und eine sich steigernde Marie Bührle im Tor, gaben Halt und mehr Selbstvertrauen. Und nach acht Minuten gelang Line Schreitmüller beim 5:4 der erste Führungstreffer. Dann stellten beide Mannschaften fast das Angriffsspiel ein und nahmen zu viel Tempo aus dem Spiel. Für beide Abwehrreihen war es ein Leichtes, die drucklosen Angriffe zu unterbinden. Erst in der 19. Minute gelang der FSG der nächste Treffer durch Marie Büttner. Der wurde dann endlich zum Weckruf. Altenstadt/Geislingen griff endlich zum Mittel der Distanzwürfe und weitere Tore durch Leonie Gresser, Schreitmüller, Sophia Biegert und Marcia Sedlaczek brachten eine beruhigende 12:9 Pausenführung.

Nach dem Wechsel begannen die Gastgeberinnen hoch konzentriert, forcierten das Tempospiel nach vorne und stellten nach sieben Minuten auf 16:10. Aber wie in der ersten Hälfte gelang zehn Minuten im Angriff fast gar nichts mehr. Zu drucklos und damit ständig die Not nach Zeitspiel, sich Würfe nehmen zu müssen, die auch nicht den Weg ins Tor fanden, brachte den Tabellenzweiten ins Spiel zurück. Eine Auszeit beim 17:14 brachte wieder mehr Struktur in die Angriffe und Marcia Sedlaczek glänzte mit schönen Rückraumtreffern. Trotzdem blieben die Gäste bis zum 19:17 in der 50. Minute in Schlagdistanz, ehe drei schnelle Treffer von Sina-Marie Pommerenke, Sophia Biegert und Sedlaczek bis zur 56. Minute und dem 22:17 für die Entscheidung sorgten. Die restliche Spielzeit ging dann mit stehenden Beifallskundgebungen der zahlreichen Zuschauer und einer hüpfenden und jubelnden Traube von Spielerinnen und TrainerInnen zu Ende.

Bührle, Strohsacker; Schieß, Mohl, Schreitmüller L. 6, Kohn, Kern, Gresser 2, Gebhard, Büttner 2, Brenner 1, Biegert 4, Pommerenke 1, Sedlaczek 8

Handball: Cw-Landesliga: TSV Wolfschlugen – TG Geislingen 21:24

Jochen Schreitmüller – 23.02.2025

Mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung, trotz vieler krankheitsbedingter Ausfälle, gewannen die C-Juniorinnen auch das Rückspiel gegen den TSV Wolfschlugen mit 21:24 und springen damit vor dem letzten Saisonspiel gegen FA Göppingen auf den fünften Tabellenplatz. Geislingen übernahm nach kurzem Abtasten und dem 3:3 nach fünf Minuten gleich das Heft in die Hand. Schnelles Angriffsspiel nützten Elcin Ugur und Melissa Markovic zu individuellen Durchbrüchen und zur Führung nach zwanzig Minuten mit 6:13 Toren. Bis zur Pause wurden die Gastgeberinnen spielbestimmender und verkürzten auf 9:14 Toren.

Nach dem Wechsel hatte die TG die stärkste Phase. Nach dem 11:16 von Anika Machulla war die Abwehr mit D-Jugendtorhüterin Ceyda Tokmak, die für die verletzte Laura Biele einspringen musste, nicht mehr zu überwinden. Beim 13:21 neun Minuten vor Spielende war die Partie gelaufen, trotzdem gab Wolfschlugen nie auf und verkürzte bis zum Ende noch auf 21:24.

Impressionen von der Kreissäge 2025 // Yes we kän

21.2.25 | Matthias Drössler – Bilder Dominic Hopp 

Bilder vom Freitag:

 


Die Lebensart der Amerikaner? Purer Optimismus und das Streben nach Glück! Davon können wir uns alle eine große Scheibe abschneiden.
Es wird höchste Zeit:

„The Geislinger way of life – die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten!“

Zugegeben, es ist dort nicht alles Gold was glänzt. Doch für viele sind Städte wie Las Vegas und New York absolute Sehnsuchtsziele. Im Yosemite Nationalpark oder im Grand Canyon gibt es grandiose Natur. In Hollywood und am Broadway Glamour, Shows, Stars und Sternchen.
Kann Geislingen mithalten? Yes we kän!

 

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