Handball: Regionalliga B-weiblich – TG Geislingen – Murgtal Panthers 27:20

Jochen Schreitmüller – 17.03.2025

Mit einem 27:20 Erfolg im letzten Regionalliga-Heimspiel gegen die Murgtal Panthers, schoben sich die B-Juniorinnen der TG Geislingen wieder auf Platz 3 der Tabelle vor den SV Kornwestheim. Damit gelang auch die Revanche für das unglückliche 23:23 Remis im Hinspiel in Gaggenau.

Die TG hatte sich durch drei Nachwuchsspielerinnen der C-Jugend verstärkt, da Leni Aigner, Anna Geyer und Lara Renz wegen Krankheit und privaten Gründen passen mussten. Darüber hinaus gelangen den länger verletzten Zoe Kobrehel und Svenja Schrenk ein gutes Comeback. Geislingen begann hoch konzentriert und lag nach acht Minuten bereits mit 7:3 in Führung. Schnelles Passspiel mit entschlossenen Durchbrüchen nutzten Sophia Biegert und Maxi Seybold in Folge zu einfachen Toren. Danach brachten die weit angereisten Gäste aus Südbaden mehr Schwung in ihre Angriffe und verkürzten auf 11:8 in der 21. Minute. Eine Auszeit der Gastgeberinnen verbesserte die Präsenz und Aufmerksamkeit in der Defensive und bis zur Pause erhöhte die TG auf 16:10.

Nach dem Wechsel sahen die zahlreichen Zuschauer ein ähnliches Bild. Sehenswerte Aktionen beider Angriffsreihen wechselten mit leichtfertigen Abschlüssen, so dass der Vorsprung zwar ständig Bestand hatte, aber nie bedeutend weiter ausgebaut werden konnte. Line Schreitmüller mit vier ihrer insgesamt zwölf Treffer brachte die TG nach 32 Minuten mit 19:13 in Führung, die Svenja Schrenk und Svea Dürner sogar zum 21:13 ausbauen konnten. Danach waren es wieder die Panthers, die eine kleine Schwächephase der TG zu einem 3:0 Lauf und zum 21:16 nutzten. Am Ende war der klare 27:20 Erfolg aber mehr als verdient. Nächste Woche benötigt die TG aber beim nächsten südbadischen Vertreter Kappelwindeck/Steinbach nochmal einen Sieg, um ganz am Saisonende den dritten Tabellenplatz abzusichern.

Handball: Cw-Landesliga: FA Göppingen – TG Geislingen 37:15

Jochen Schreitmüller – 17.03.2025

Keinerlei Siegchance hatten die C-Juniorinnen in ihrem letzten Spiel der Landesliga gegen Frisch Auf Göppingen und verloren hoch mit 37:15 Toren.  Die TG konnte dem Tabellenführer, der alle Spiele klar gewann und verlustpunktfrei die Runde abgeschlossen hat, nur bis zur 15. Minute und dem 7:6 Anschlusstreffer von Anika Machulla Paroli bieten. Danach brannten die Gastgeberinnen ein wahres Feuerwerk ab und erhöhten bis zur Pause auf 15:6.

Die zweite Halbzeit wurde dann zu einer noch klareren Angelegenheit der Prima. Die TG-Abwehr fand kaum noch einen Zugriff gegen die schnellen Angreiferinnen und am Ende war der 37:15 Erfolg für Frisch Auf auch in dieser Höhe mehr als verdient.

Handball Männer: Bezirksoberliga TSG Schnaitheim – TG Geislingen 29:28

Jochen Schreitmüller – 09.03.2025

Nach einem völlig unerwarteten und verrückten Spielverlauf – einer katastrophalen ersten Halbzeit folgte eine unglaubliche Steigerung in der zweiten Hälfte, die fast noch zum Erfolg führte – verlor die TG Geislingen bei der TSG Schnaitheim in der letzten Sekunde mit 29:28 Toren. Geislingen musste wegen Verletzung auf Moritz Lächler verzichten, dafür konnte nach langer Pause wieder Gentian Krasniqi mitwirken. Schnaitheim bleibt mit zwölf Minuspunkten damit im Rennen um die begehrten drei Aufstiegsplätze, während Geislingen weiter im Mittelfeld festsitzt.

Die ersten acht Minuten verschlief Geislingen völlig. Die Gastgeber spazierten regelrecht durch die passive Deckung und gingen verdient mit 6:1 in Führung. Danach war es vor allem Max Thaler im Tor der Gäste, der sein Team mit glänzenden Paraden im Spiel hielt und bis zur 14. Minute markierte Pascal Kutek mit drei Treffern den 7:5 Anschluss. Aber nach einer Auszeit von Schnaitheim sahen die vielen Zuschauer wieder dasselbe Bild. Der Tabellendritte machte enorm Druck, gewann eigentlich fast alle Zweikämpfe und hatte bis zur Pause und der 18:10 Führung ganz leichtes Spiel.

Deutliche Worte von Trainer Florian Bühler und eine Umstellung im Mittelblock wendete das Spiel völlig. Die TG fand immer besser ins Spiel, ließ zehn Minuten keinen Treffer mehr zu und war in der 41. Minute beim 18:16 wieder in Schlagdistanz. Dann wurde es richtig hektisch und spannend. Lukas Frühholz erhielt wegen Nachtretens die blaue Karte, aber auch Krasniqi musste vier Minuten später wegen Foulspiels mit Rot vom Feld. Trotzdem gelang in der 45. Minute Giacomo Mastro zum ersten Mal der Ausgleich zum 20:20, sechs Minuten später erzielte Claudius Schurr sogar den 22:23 Führungstreffer. Vier Minuten vor Schluss war es erneut Mastro, der die TG mit 26:27 in Führung brachte und beim 27:28 durch Kutek eine Minute vor Spielende schien zumindest ein Remis in greifbarer Nähe. Aber auch nach einer völlig unberechtigten Zeitstrafe gegen Kutek und dem sofortigen Ausgleich zum 28:28, war 25 Sekunden vor Schluss und eigenem Ballbesitz sogar der Siegtreffer möglich. Zeitspielanzeige nach acht Sekunden, anschließender Ballbesitz für die Gastgeber zehn Sekunden vor Spielende und ein Siebenmeterpfiff in der Schlusssekunde besiegelte die hauchdünne Niederlage.

Es spielten: Thaler, Petri, Endler; Van der Mei 4, Schurr 3, Kutek 6, Mastro 8/1, Fischer 4, Rosenfeld, Kamberi 1, Osswald 3, Krasniqi

Handball Frauen: BOL – Matchball verwandelt – FSG Altenstadt/Geislingen – TSV Heiningen 23:19

Jochen Schreitmüller – 23.02.2025

Mit einem 23:19 Erfolg gegen den härtesten Verfolger TSV Heiningen, verwandelte die FSG Altenstadt/Geislingen gleich den ersten Matchball zur Meisterschaft und gleichzeitig zum Aufstieg in die Landesliga. Denn bei noch drei ausstehenden Spielen und sechs Punkten Vorsprung und den direkt gewonnenen Duellen gegen Heiningen und WiWiDo 2 ist die Meisterschaft unter Dach und Fach. Damit unterstrich die neu formierte Mannschaft gleich im ersten Jahr, welches Potential und Perspektive die neu gegründete Zusammenarbeit der TG Geislingen und des TV Altenstadt hat.

Den besseren Start verzeichneten aber die Gäste, denn Ex-Regionalligaspielerin Melanie Scheel erzielte bis zur 4. Minute drei schöne Rückraumtreffer zum 1:3. Danach hatte sich die defensive Abwehr der FSG besser auf den Rückraum eingestellt. Frühzeitiges Stören der schnellen Kreuzungen und eine sich steigernde Marie Bührle im Tor, gaben Halt und mehr Selbstvertrauen. Und nach acht Minuten gelang Line Schreitmüller beim 5:4 der erste Führungstreffer. Dann stellten beide Mannschaften fast das Angriffsspiel ein und nahmen zu viel Tempo aus dem Spiel. Für beide Abwehrreihen war es ein Leichtes, die drucklosen Angriffe zu unterbinden. Erst in der 19. Minute gelang der FSG der nächste Treffer durch Marie Büttner. Der wurde dann endlich zum Weckruf. Altenstadt/Geislingen griff endlich zum Mittel der Distanzwürfe und weitere Tore durch Leonie Gresser, Schreitmüller, Sophia Biegert und Marcia Sedlaczek brachten eine beruhigende 12:9 Pausenführung.

Nach dem Wechsel begannen die Gastgeberinnen hoch konzentriert, forcierten das Tempospiel nach vorne und stellten nach sieben Minuten auf 16:10. Aber wie in der ersten Hälfte gelang zehn Minuten im Angriff fast gar nichts mehr. Zu drucklos und damit ständig die Not nach Zeitspiel, sich Würfe nehmen zu müssen, die auch nicht den Weg ins Tor fanden, brachte den Tabellenzweiten ins Spiel zurück. Eine Auszeit beim 17:14 brachte wieder mehr Struktur in die Angriffe und Marcia Sedlaczek glänzte mit schönen Rückraumtreffern. Trotzdem blieben die Gäste bis zum 19:17 in der 50. Minute in Schlagdistanz, ehe drei schnelle Treffer von Sina-Marie Pommerenke, Sophia Biegert und Sedlaczek bis zur 56. Minute und dem 22:17 für die Entscheidung sorgten. Die restliche Spielzeit ging dann mit stehenden Beifallskundgebungen der zahlreichen Zuschauer und einer hüpfenden und jubelnden Traube von Spielerinnen und TrainerInnen zu Ende.

Bührle, Strohsacker; Schieß, Mohl, Schreitmüller L. 6, Kohn, Kern, Gresser 2, Gebhard, Büttner 2, Brenner 1, Biegert 4, Pommerenke 1, Sedlaczek 8

Handball: Cw-Landesliga: TSV Wolfschlugen – TG Geislingen 21:24

Jochen Schreitmüller – 23.02.2025

Mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung, trotz vieler krankheitsbedingter Ausfälle, gewannen die C-Juniorinnen auch das Rückspiel gegen den TSV Wolfschlugen mit 21:24 und springen damit vor dem letzten Saisonspiel gegen FA Göppingen auf den fünften Tabellenplatz. Geislingen übernahm nach kurzem Abtasten und dem 3:3 nach fünf Minuten gleich das Heft in die Hand. Schnelles Angriffsspiel nützten Elcin Ugur und Melissa Markovic zu individuellen Durchbrüchen und zur Führung nach zwanzig Minuten mit 6:13 Toren. Bis zur Pause wurden die Gastgeberinnen spielbestimmender und verkürzten auf 9:14 Toren.

Nach dem Wechsel hatte die TG die stärkste Phase. Nach dem 11:16 von Anika Machulla war die Abwehr mit D-Jugendtorhüterin Ceyda Tokmak, die für die verletzte Laura Biele einspringen musste, nicht mehr zu überwinden. Beim 13:21 neun Minuten vor Spielende war die Partie gelaufen, trotzdem gab Wolfschlugen nie auf und verkürzte bis zum Ende noch auf 21:24.

Handball: Cw-Landesliga: TG Geislingen – TSG Schnaitheim 27:22

Jochen Schreitmüller – 17.02.2025

Deutlich verbessert im Vergleich zum Hinspiel zeigten sich die C-Juniorinnen der TG Geislingen und siegten gegen die TSG Schnaitheim mit 27:22 Toren. Geislingen klettert damit auf Platz 6 der Tabelle, zwei Punkte hinter dem Fünftplatzierten Schnaitheim. Den Start verschlief Geislingen aber völlig und bekam kaum Zugriff auf die gefährlichen Rückraumschützinnen der Gäste. Erst beim 9:9 nach neunzehn Minuten durch die torgefährlichste Angreiferin der TG Anika Machulla übernahm die Mannschaft der Trainer Claudius Schurr und Florent Kamberi mehr und mehr die Initiative. Das Angriffsspiel wurde auf mehrere Schultern verteilt, selbst der D-Jugendlichen Ana Paradzik gelangen jetzt Tore. Nach der 15:12 Pausenführung warf die TG bis zum 20:15 in der 34. Minute durch Lara Weidle den entscheidenden Vorsprung heraus. Die Gäste gaben zwar nie auf, aber Geislingen hatte immer eine Antwort parat und gewann am Ende verdient mit 27:22 Toren.

Handball: Regionalliga B-weiblich – TG Geislingen – HSG Freiburg 31:32

Jochen Schreitmüller – 17.02.2025

Jugendhandball der besonderen Klasse, vor einer beeindruckenden Kulisse, zeigten beide Mannschaften im Topspiel der Regionalliga der B-Juniorinnen. Das glücklichere Ende hatten dann die Gäste aus Freiburg, die das Spiel hauchdünn mit 31:32 für sich entscheiden konnten. Bereits im Hinspiel in Freiburg spielten beide Teams rasanten Tempohandball und trennten sich leistungsgerecht mit 33:33 Toren. Dieses Mal entschied ein Quäntchen Glück, denn den finalen Wurf beim Stande von 31:32 drei Sekunden vor Schluss, entschärfte die Torhüterin der Gäste bravourös. Dabei dominierten die Gastgeberinnen die erste Hälfte und lagen sogar mit fünf Toren in Führung, aber Freiburg zeigte in der zweiten Hälfte mit unbändigem Tempohandball, dass sie zu Recht ganz an der Spitze der Liga stehen. In der zweiten Halbzeit haderten Zuschauer und Trainer beider Mannschaften mit einigen Schiedsrichterentscheidungen, vor allem die Zeitstrafe gegen Maxi Seybold drei Minuten vor Schluss war mehr als fragwürdig, die Freiburg ganz klug zu drei Überzahltoren nutzte.

Bis zur 13. Minute und dem 8:8 konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Beide Angriffsreihen spielten druckvoll und griffen nach Übergängen geschickt die Nahtstellen an. Während die Gäste den Weg in die Nahwurfzone suchten war Geislingen variabler. Würfe aus dem Rückraum von Line Schreitmüller, mit zehn Toren erfolgreichste Werferin und Maxi Seybold, acht Tore, davon vier aus dem Feld, wechselten mit Anspielen an den Kreis, die Leonie Gresser verwertete und auf Außen, wo Fabienne Ronneberger einnetzte.

Die Umstellung auf eine defensivere Abwehrvariante brachte dann den Gastgeberinnen mehr Sicherheit und Stabilität in der Defensive. Danach folgte die beste Phase der TG. Über 11:9 in der 19. Minute baute der Tabellendritte seine Führung durch weitere Tore von Schreitmüller, Sophia Biegert und Svea Dürner mit Durchbrüchen an den Kreis zur 17:12 Pausenführung aus.

Bis zur 34. Minute konnte Geislingen den Fünf-Tore-Vorsprung mit Toren von Leni Aigner von Rechtsaußen zum 23:18 halten, danach zeigte die Prima ihre Extraklasse im überfallartigen Tempospiel, denn sechs Minuten später glich Freiburg zum 25:25 aus. Trotz dem Kräfteverschleiß, der sich langsam bemerkbar machte – drei Spielerinnen standen am Vortag bei den FSG-Frauen schon eine Stunde auf dem Parkett – entwickelte sich eine dramatische Endphase, bei dem sich beide Teams in Sachen Qualität und Tempo nichts mehr schenkten. 27:27 in der 43. Minute, 30:29 in der 47. Minute und dann kam der Knackpunkt mit der mehr als umstrittenen Zeitstrafe gegen Abwehrchefin Maxi Seybold. Freiburg nützte dies mit exzellentem Überzahlspiel eiskalt aus und ging seinerseits mit 31:32 in Führung. Ein Remis wäre dem Spielverlauf angemessen gewesen, deshalb war die Enttäuschung, gepaart mit einigen Tränen, auch riesengroß, als die Gästetorhüterin Sekunden vor Schluss mit einer großartigen Parade den Sieg für Freiburg festhielt.

 

Handball Männer: Bezirksoberliga HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf 2 – TG Geislingen 17:24

Jochen Schreitmüller – 16.02.2025

Mit einem 17:24 Erfolg in der Lautertalhalle in Donzdorf brachte sich die TG Geislingen endlich wieder in die Erfolgsspur nach zwei bitteren Niederlagen gegen Heidenheim und Bartenbach zurück. Grundlage des Erfolgs war eine exzellente Deckungsarbeit mit einem gut haltenden Max Thaler, die die HSG WiWiDo nie zur Entfaltung kommen ließen. Allerdings bemängelte Trainer Florian Bühler zu Recht die mangelhafte Chancenauswertung in der Anfangsphase. Die TG benötigte geschlagene vierzehn Minuten um durch einen Strafwurf von Moritz Lächler, der vom Punkt insgesamt eine 100% Trefferquote aufwies, erst das zweite Tor zum 4:2 zu erzielen. Zum Glück bissen sich die Gastgeber ebenfalls die Zähne an der Defensive aus und nach achtzehn Minuten stand es dann erst 4:4. Danach läutete Claudius Schurr mit zwei blitzsauberen Treffern die Wende ein. Über 4:6 ging die TG mit 7:10 in die Kabinen.

Entscheidend waren dann die ersten acht Minuten nach der Pause. Die Gäste überrannten WiWiDo mit ihrem Tempospiel förmlich. Der wieder genesene Giacomo Mastro, Schurr und Pascal Kutek erzielten die vorentscheidende 8:15 Führung. Eine Auszeit von WiWiDo-Trainer Marco Hartmann brachte nur ganz kurz Entlastung.  Nach dem 12:19 durch Julian Osswald zehn Minuten vor Spielende war die Messe gelesen, Florian Bühler testete noch verschiedene Dinge und am Ende war der 17:24 Erfolg mehr als verdient.

Petri, Thaler; Van der Mei, Schurr 5, Kutek 5, Mastro 5, Lächler 6/6, Fischer, Rosenfeld, Kamberi 1, Osswald 3, Petri

Handball Frauen: BOL – HSG Oberkochen/Königsbronn – FSG Altenstadt/Geislingen 20:27

Jochen Schreitmüller – 16.02.2025

Mit einem verdienten 20:27 Erfolg gegen die HSG Oberkochen/Königsbronn bleibt die Tür zur Meisterschaft für die FSG Altenstadt/Geislingen weiter weit offen und das Team hat nach Minuspunkten bei noch vier ausstehenden Spielen sechs Punkte Vorsprung auf die HSG WiWiDo. Nächste Woche kann im Spitzenspiel gegen den TSV Heiningen bereits die Entscheidung um den Meistertitel fallen! Oberkochen kann nächste Woche noch mit einem Sieg im Spiel gegen WiWiDo den begehrten Platz 3 erreichen, der eventuell zur Aufstiegsrelegation berechtigt.

Das Spiel verlief nur bis zum 4:4 in der 13. Minute ausgeglichen. Dann übernahm die FSG vor allem im Angriff die Initiative und brachte die Abwehr mit schnellen Pässen in Bewegung. Sophia Biegert und Anna Schieß nutzten dann die entstandenen Lücken konsequent zu Durchbrüchen zur 6:10 Führung bis der 20. Minute. Danach machte die konsequent spielende Abwehr der Gastgeberinnen einige Angriffe zunichte, erst zwei Zeitstrafen und eine sechs gegen vier Überzahlsituation führte durch Lena Kohn, Leonie Gresser, Line Schreitmüller und Marie Zachariadis zur beruhigenden 10:15 Pausenführung.

Wie in der ersten Hälfte die offensive Abwehr der Prima schon überzeugte, hatte Oberkochen/Königsbronn gegen die defensive Variante auch weiterhin kaum noch Abschlussmöglichkeiten. Die 12:20 Führung in der 39. Minute war dann eigentlich die Vorentscheidung, die Marcia Sedlaczek bis zur 45. Minute zum 14:23 ausbaute, wobei die FSG sich den Luxus leistete und sechs Strafwürfe nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnte.

Danach konnte sich auch Torhüterin Marie Bührle, die an diesem Tag bereits das zweite Spiel absolvierte, mehrmals auszeichnen. Am Ende war der Jubel beim mitgereisten Anhang und dem verdienten 20:27 Erfolg groß.

Es spielten: Bührle; Schieß 2, Schreitmüller L. 4/1, Kohn 2, Gresser 3, Gebhard, Büttner 1, Brenner 1, Zachariadis 1, Biegert 8/3, Pommerenke, Sedlaczek 5/1

 

Handball: Cw-Landesliga: TG Geislingen – TV Weingarten 24:33

Jochen Schreitmüller – 09.02.2025

Eine starke erste Halbzeit gegen den Landesliga-Tabellenzweiten TV Weingarten zeigte die C-weiblich der TG Geislingen, konnte aber letztendlich die 24:33 Niederlage nicht verhindern. Die Mädchen vom Bodenseekreis wurden ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht, zumal sie auch mit starken Auswahlspielerinnen bestückt waren.

Den Start verschlief die TG völlig. Bis zum 1:6 nach sieben und 6:12 nach fünfzehn Minuten beherrschten die Gäste das Spiel, erst danach gelang es Anika Machulla und Michelle Beiter sich besser in Szene zu setzen. Beim 13:16 in der 24. Minute keimte etwas Hoffnung auf, die aber die Topspielerin der Gäste, Lea Wetzl, mit fünf Toren in Folge und der 13:22 Führung nach 30 Minuten sofort erstickte. Die TG gab nicht auf, aber der Neun-Tore-Abstand blieb bis zum Schlusspfiff unverändert.

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