Geselligkeit wird großgeschrieben

Die Frauengymnastikgruppe hat auch in 2017/18 viel unternommen.
Neben unserem Turnen am Montag haben wir im Sommer 2017 wieder einen Ausflug durchgeführt.
Dieses Mal haben wir zum Sommersaisonabschluss das Naturtheater in Heidenheim besucht. Trotz 2-maliger Unterbrechung wegen Regens, hat es allen gefallen und schon der Begrüßungssekt am Eingangstor war eine Reise wert.
An Weihnachten wurde unsere obligatorische Weihnachtsfeier im Hotel „Krone“ abgehalten und als Weihnachtswichtl wurden 250 € an den Verein Tumor- und Leukämiekranke Kinder Ulm gespendet.
Weiter ging es am Rosenmontag zur Wanderung auf den Wasserberg mit gemütlicher Einkehr im Wasserberghaus.
Geplant sind nun ein Kinobesuch an einem Montag und ein Tagesausflug mit Bus.
Man sieht, bei uns wird nicht nur gedehnt, gehalten oder gestöhnt, sondern die Geselligkeit kommt auch nicht zu kurz.
Zwei Damen konnten für 25-jährige und 40-jährige Mitgliedschaft geehrt werden, zwei runde Geburtstage wurden gefeiert und nur ein Krankenbesuch war in der bisherigen Saison nötig.
Man sieht, regelmäßiges Bewegen hält uns fit und hoffentlich noch lange zusammen.
Mädel’s, macht weiter so!
Sabine Schreitmüller

Beachhandball: Nervenstarke Geislinger feiern Triple

Jochen Schreitmüller – 21.07.2018
Beim Landesfinale gewannen alle drei Teams des Geislinger Helfenstein -Gymnasiums den Titel.
Diese Sportart, die neben dem Hallenhandball immer mehr an Akzeptanz und Begeisterung gewinnt, wurde zum ersten Mal im großen Rahmen mit sieben anderen Sportarten in Sindelfingen ausgetragen. Es zeigte sich einmal mehr, dass Beachhandball in Geislingen seit Jahren in den Sommermonaten gepflegt und erfolgreich gespielt wird.
Den Auftakt machten die Jungen 2 (Jahrgänge 2001-2003), die in einem packenden Finale das mitfavorisierte Oken-Gymnasium Offenburg im Penalty-Werfen besiegten. Beide Teams zeigten Beachhandball auf höchstem Niveau, denn fast jeder Angriff wurde mit einem zweifachen Treffer entweder mit einer Pirouette, einem Kempa oder einem Torwarttor abgeschlossen. Deshalb waren die Torhüter beim Shoot-Out das Zünglein an der Waage, und da hatte das HeGy die Nase vorn.
Die Mädchen 2 (Jahrgänge 2001-2003) mussten ersatzgeschwächt antreten. Trotzdem gelang im Halbfinale gegen Bruchsal und im Finale gegen das Gymnasium aus Lahr der Erfolg, ebenfalls jeweils im Penalty-Werfen.
Bei den Mädchen 3 (Jahrgänge 2003-2005) war das HeGy das absolut dominierende Team. Sowohl im Halbfinale gegen Sandhausen als auch im Finale gegen die stark eingeschätzten Mädchen aus Lahr brachten Doppeltreffer das HeGy in allen Hälften uneinholbar in Führung. Auch die klug spielende Defensive, die den Gegnerinnen nur maximal Einzeltreffer ermöglichten, war ein Garant für den nicht unerwarteten Erfolg in dieser Altersklasse.
Darüberhinaus erhielten die beiden Beachschiedsrichter vom HeGy, Pascal Rosenfeld und Finn Urbaniak, vom Landesbeauftragten ein besonderes Lob für ihre ausgezeichneten Leistungen an der Pfeife.

Jörg Schneider erinnert sich an eine Handballreise

Mit unserer TG-Handball-Männermannschaft und unter Beteiligung Stuttgarter Studenten um Mutschi Nagel und unserem Abteilungsleiter Horst Hollerbach, gab es über Jahre hinweg viele nationale und internationale Sport-Begegnungen, z.B. in Canada, Tschechien, Prag mit Libcice und Israel. Ich konnte unseren Horst dabei organisatorisch unterstützen.
Eine Handballreise bleibt bis heute noch in Erinnerung.
Im Jahre 1969 machten wir uns auf nach Süd-Schweden. Handballspiele und Urlaub standen auf dem Programm.
Damals war auch unser Trainer Edmund Meister mit Familie dabei. Ferner TG-Urgesteine wie die Ehepaare Heiner und Emma Hehl und Luise und Karl Göttle.
Außer einem spannenden Spiel gegen die damals sehr renommierte Mannschaft von Lugi Lund ist mir folgende Episode in Erinnerung geblieben: Wir wohnten in kleinen Ferienhäuschen im Oknö als Selbstversorger mitten in der Pampa.
Der nächste Ort, wo man Lebensmittel einkaufen konnte, war etwas entfernt. Luise Göttle schickte ihren Mann Karl mit einigen von uns dorthin, um Öl zu besorgen, da sie abends Bratkartoffeln zubereiten wollte. Karl sprach wie wir alle natürlich kein schwedisch und bestellte dort im Laden eben: „ÖL“ in 2 Dosen.
Als abends Frau Luise die Pfanne mit etwas Öl füllte, staunte sie nicht schlecht, als das „Öl“ zu schäumen begann. Karl sagte ihr auf ihre Frage warum, dass dies wohl ein wertvolles und besonderes schwedisches „Öl“ sei. Man staunte noch mehr, als die Kartoffeln in der Pfanne einbrannten und ungenießbar waren. Als abends im Freien diese Story vor den Häuschen diskutiert wurde, war allen klar: ÖL bedeutet auf schwedisch BIER und somit konnte natürlich das Abendessen nichts werden.
Spott und Gelächter war den Göttles gewiss.
Jörg Schneider

Wo die TG-Zeitung gelesen wird …

In jedem Falle in Landau auf der rotbraunen Couch von Lamin Krubally. Wir haben uns sehr gefreut, als wir dieses Foto erhalten haben, das den Stabhochspringer, der in der letzten Ausgabe die Titelseite zierte, bei der Lektüre des „Vereinsblicks“ zeigt.

Liebe Mitglieder der Turngemeinde Geislingen!

Unser Verein lebt unter anderem von unseren vielfältigen Veranstaltungen: Citylauf, Kreissäge, Beach-Handball-Turnier, Stabhochsprungmeeting, Kinder-Nikolausfeier, Michelbergiade ….
Für diese Events benötigen wir jeweils ein Heer von fleißigen Helfern. Ob bei der Organisation, beim Auf- oder Abbau, beim Verkauf oder als Kuchenspender.
Wenn Sie Lust und Freude haben unsere Turngemeinde zu unterstützen, und sei es auch nur bei einzelnen bestimmten Veranstaltungen, sind Sie herzlich willkommen! Und von bisher schon tätigen Helferinnen und Helfern hört man auch regelmäßig, dass das gemeinsame Schaffen in gleichgesinnter Runde sogar Spaß macht!
Melden Sie sich einfach – Ihre TG braucht Sie und die TG-Verantwortlichen würden sich über neue Kräfte sehr freuen!
Geschäftsstelle:
Elke Spengler
info@tg-geislingen.de
07331 – 9611150
Wirtschaftsausschuss:
Armin König
arminkoenig@gmx.de
0176 99205711

6. Stabhochsprungmeeting am 08.09.2018

Regina Mühlhäuser – 16.07.2018

Das beliebte Stabhochsprungmeeting am 08. September in der Geislinger Fußgängerzone hat sich in der Zwischenzeit fest im Veranstaltungskalender etabliert. Bereits zum sechsten Mal können die Zuschauer hautnah dabei sein, wenn die nationalen und internationalen Springer die Fuzo zur Flugzone werden lassen.

Es wird wieder spannend, wenn die Athleten auf der wettkampfgerechten mobilen Stabhochsprunganlage Anlauf nehmen und inmitten des Fahnenmeeres, das von Geislinger Schulkindern gestaltet wurde, zum Sprung ansetzen. Bereits am Vormittag geht es los mit dem Nachwuchsspringen. Auch die Modenschau der Geislinger Sterne Gemeinschaft gehört wie jedes Jahr fest zum Programm. Der Anlaufsteg wird zum Catwalk, auf dem den Zuschauern die neueste Herbst-/Wintermode präsentiert wird. Rund um die  Sprunganlage platzieren sich die zahlreichen Infostände der verschiedenen Sponsoren und auch für das leibliche Wohl sorgt die TG Geislingen mit Getränken, Kuchen und Herzhaftem. Die Spannung steigt, wenn sich die Athleten einspringen. Unter ihnen auch wieder Lokalmatador Jakob Köhler-Baumann, der dieses Jahr schon mit einer Höhe von 5,41m in Ulm glänzte und bei den Deutschen Meisterschaften in Nürnberg Bronze holte. Mit seiner Saisonbestleistung liegt er aktuell auf Platz 8 der deutschen Bestenliste, die von Raphael Holzdeppe vom LAZ Zweibrücken mit 5,81m angeführt wird. Gepusht werden die Springer mit ihrem Lieblinssong vom DJ und vom Publikum, das hoffentlich wieder zahlreich kommt und die Athleten lautstark anfeuert.

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Leichtathletik: Diverse Berichte

Uli Bopp – 14.07.2018

LA-Teams  kämpfen um DSMM-Qualifikation

Im Göppinger Hohenstaufenstadion wurde vor einigen Tagen vom LA-Kreisverband ein Mannschaftswettkampf durchgeführt, der als Vorkampf zur DSMM den Vereinen die Möglichkeit geben sollte, Punktzahlen zu erzielen, die eventuell ausreichen, um sich für den Württembergischen Endkampf zu qualifizieren, den die acht punktbesten Teams aus allen Kreisen erreichen.

Männl.Jugend U16

Allein im Wettkampf stand das Team der LG Filstal, das ein Endergebnis von 8.676 Punkten erzielte. Ob dies für den Endkampf ausreicht, wird sich zeigen. Ben Heller jedenfalls legte sich richtig ins Zeug und stellte im Weitsprung mit 6,08m und auch im  Hochsprung mit 1,60m neue persönliche Bestmarken auf. Zudem lieferte er eine prima Leistung ab, als er die 100m in 12,30 sec sprintete. Dazuhin  schaffte er in der 4x100m-Staffel mit seinen Kollegen Lukas Broneske, Marvin Pfizenmaier und Cornelius Göser eine ansprechende Zeit von 49,30 sec. Pfizenmaier überzeugte noch mit 12,78 sec im Hürdensprint, ebenso  Broneske im Kugelstoßen (11,04m) und Luis Rieker im  Speerwerfen.

Weibl. Jugend U16 

Eine starke Leistung zeigten die Mädchen dieser Altersklasse mit einem Gesamtergebnis von 7.932 Punkten für das LGF-Team. Mit einer übersprungenen Höhe von 1,68m sorgte Carla Kussmaul für die überragende Punktzahl und  warf zudem gut mit dem Speer (31,20m). Mia Herrmann erwies sich mit schnellen Sprints über 100m in 12,75 sec und 12,62 sec über 80m-Hürden als ganz wertvolle Stütze des Teams, zumal sie auch noch mit 5,25m im Weitsprung eine sehr gute Leistung beisteuerte. Mara Mauser kam hier auf 5,18m und sprang 1,56m hoch. Ordentlich viele Punkte holte auch die Bollerin Dea Gashi, als sie die Kugel auf 11,01m wuchtete. Und absolut toller Punktelieferant war am Ende noch die 4x100m-Staffel, die in der Besetzung Clairline Liebl, Mia Herrmann, Amelie Frech und Mara Mauser wieder eine Superzeit mit 49,07 sec erreichte.

Männl.Jugend U14

Für das Team der LG-Filstal, das ein Ergebnis von 5.850 Punkten ablieferte, erwies sich Felix Pätzold als ganz wichtiger Punktelieferant. Er lief 10,86 sec über 75m, sprang hervorragende 4,70m weit und 1,40m hoch. Letzteres gelang auch Lennie Schreitmüller, der zudem mit 4,57m den zweitbesten Weitsprung zeigte. Den Ball warf Christoph Villirillo  49,50m und auch seine 60m-Hürdenzeit von 10,97 sec konnte sich sehen lassen. Mit einer neuen Bestzeit überraschte Mattis Nill dann im 800m-Lauf. Der Zwölfjährige lief ausgezeichnete 2:37,54 min und in seinem Sog steigerte sich der gleichaltrige Leonard Mauritz auf 2:39,06 min. So gab es auch in dieser Disziplin richtig gut Punkte. Übertroffen wurde dieses Ergebnis allerdings noch durch die 4x75m-Staffel, die nach 41,96 sec die Ziellinie überlief in der Besetzung Diell Gashi, Villirillo, Nill und Pätzold.

Weibl.Jugend U14 (7 Disziplinen)   

Gleich drei Teams traten in dieser  Altersklasse an. Die LGF siegte  mit der Punktzahl von 6.280. Die Mannschaft der Turnerschaft Göppingen (TS) belegte Rang zwei mit 6033 Punkten vor der TSG Eislingen (TSG), die auf 5.794 Punkte kam. Schnellste über 75m war Isabell Frank (TS) in 10,61 sec vor Alannah Stäudle (10,66 sec) und Finja Willnich(10,85 sec, beide LGF). Über 80m Hürden holten dann Isabell und ihre Schwester Nika mit Zeiten von 10,70 sec und 10,75 sec mächtig Punkte für die Turnerschaft. Die Eislingerinnen Linda Hartle und Lina Herr konnten da mit 11,35 sec und 11,40 sec noch am ehesten mithalten. Ebenfalls einen Doppelerfolg gab es im Hochsprung, diesmal allerdings für die LGF, denn Ricarda Hommel übersprang 1,44m, Alannah Stäudle 1,40m. Anna Prinzing von der TSG Eislingen war mit 1,32m Drittbeste. Mit 4,45m zeigten Finja Willnich und Linda Hartle die besten Weitsprünge, Hochsprungspezialistin Ricarda Hommel flog 4,40m weit. Mit Meri Ehmke kam die beste Ballwerferin aus Göppingen, bei ihrem Wurf von 37,50m lag sie allerdings nur einen halben Meter vor Linda Hartle und Alannah Stäudle. Im 800m-Lauf sorgten Sofia Zachariadis mit 2:46,42 min und Guilia Sottile mit 2.57,04 min (beide LGF) für ansprechende Zeiten und auch Daria Porschen(TSG) unterbot die Dreiminutenmarke um eineinhalb Sekunden.

Weibl.Jugend U14 (4 Disziplinen)

Die TSG Eislingen hatte als einziger Verein eine Mannschaft am Start, die ein Gesamtergebnis von 2.958 Punkten erreichte. Die Weitspringerinnen Vanessa Schweiß mit 3,71m und Franziska Ziehensack mit 3,67m sammelten dabei am fleißigsten Punkte für das Team.

Kreisleichtathleten schlagen sich gut gegen Rems-Murr-Konkurrenten

Beim Nationalen Wagenblast-Meeting in Essingen waren nur relativ wenig  Athleten aus den Kreisvereinen am Start.

Von der LG Lauter überzeugte besonders Lukas Baumhauer, der nach mehreren persönlichen Bestleistungen über 200m in den letzten Wochen nun auch als Sieger des 100m-Laufes U18 mit 11,48 sec einen persönlichen Rekord aufstellte. Knapp verpasste U20-Hochspringer Julius Klaus einen solchen, als er zum wiederholten Male eine Höhe von 1,80m überquerte, dann aber dreimal hauchdünn an 1,84m scheiterte. Jonas Baumhauer belegte gegen ältere Konkurrenten im 100m-Sprint U16 in 13,32 sec den fünften Rang.

Im Stabhochsprung  der Männer siegte Fabian Brummer von der LG Filstal mit seiner Einstiegshöhe von 4,40m, die er im dritten Versuch meisterte. Ebenfalls ganz oben auf dem Siegerpodest stand die Sprintschnellste bei den Frauen, Lisa-Maria Oechsle, mit ihren 12,62 sec über 100m. Marathonspezialist Thorben Dietz (ebenfalls LGF) stellte sich im 800m-Lauf, für ihn eigentlich eine „Sprintaufbaudistanz“, nach seiner Verletzungspause einer starken Konkurrenz. Mit seiner Zeit von 1:59,52 min lief er auf Platz fünf.

Vom Leichtathletikteam Schurwald kam Seniorenwerferin Petra Engel bei den Frauen gleich auf zwei zweite Plätze. Im Kugelstoßen verpasste sie mit 9,88m knapp die Zehnmetermarke und musste sich im Diskuswerfen mit starken 36,66m nur ganz knapp geschlagen geben. Ihre Tochter Lisa  wurde im Blockmehrkampf Wurf  Dritte und war mit 8,63m stärkste Kugelstoßerin der Altersklasse  W 12.

Mehrkampfmädels mit zwei Medaillen

Bei den Württembergischen Mehrkampfmeisterschaften U16 holten am Wochenende die Mädchen der LG Filstal zwei Bronzemedaillen im Stadion von Leinfelden-Echterdingen, wo im Herbst vergangenen Jahres die Jungen U16 so toll die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften dominiert hatten mit dem Einzeltitel im Neunkampf durch Oskar Neudeck und mit dem Mannschaftstitel von Oskar, seinem Zwillingsbruder Felix und Kai Schäffner.

Mit einer Reihe von persönlichen Bestmarken konnte Carla Kussmaul in der Altersklasse W14 aufwarten. Die Bollerin setzte sich mit der besten Hochsprungleistung (1,64m) aller 42 Teilnehmerinnen hervorragend in Szene und punktete ebenfalls gut mit 13,28 sec im 100m-Lauf, mit einem Weitsprung von 5,02m und einem Kugelstoß von 9,23m. Mit 2.117 Punkten sicherte sie sich Bronze knapp vor ihrer Vereinskameradin Amelie Frech, die sich ebenfalls mit einem neuen Vierkampf-Rekord von 2.093 Punkten hervorragend präsentierte. Mit Bestleistungen im Weitsprung (5,23m) und Hochsprung (1,56m) schaffte sie die Basis für ihre gute Platzierung. Außerdem sprintete sie die 100m in 13,09 sec und stieß die Kugel 8,87m weit.

In den Siebenkampf starteten beide mit neuer Bestleistung im 80m-Hürdenlauf am zweiten Tag. Amelie durchlief nach 12,72 sec die Ziellinie, Carla war sogar um zwei Hundertstelsekunden schneller. Mit einem beherzten 800m-Lauf in 2:39,50 min konnte Amelie allerdings am Ende Carla noch überholen. Mit 3.531 Punkten erreichte sie mit Bestleistung Platz vier im Gesamtklassement. Carla wurde mit noch nie von ihr erreichten 3.517 Punkten Fünfte im immer noch 33 Teilnehmerinnen starken Feld. Die Schorndorferin Nina Ndubuisi holte sowohl im Vierkampf mit 2.230 Punkten als auch im Siebenkampf mit 3.665 Punkten den Titel. Im Vierkampf dieser Altersgruppe starteten noch zwei weitere Filstal-Athletinnen. Elena Grünenwald fand sich mit 1.770 Punkten auf Rang 29 wieder, Lara Brenner erzielte 1.660 Punkte und platzierte sich auf Rang 38.

Im Vierkampf W15 überzeugte Mia Herrmann wieder einmal mit der insgesamt zweitbesten Sprintzeit von 12,45 sec und dem zweitbesten Weitsprungergebnis von 5,29m. Durch ihre nicht so starken Ergebnisse im Kugelstoßen (8,48m) und Hochsprung (1,44m) verlor sie jedoch auf die Konkurrentinnen Punkte. Mit 2.072 Punkten schaffte sie dennoch eine neue Bestleistung und Platz sieben – dabei fehlten ihr nur 56 Punkte zu einem Podestplatz. Clairline Liebl punktete mit 12,76 sec über 100m und einem Weitsprung von 4,81m. Ihre 1.981 Gesamtpunktzahl brachte ihr Rang zwölf ein. Fannie Liebisch landete mit 1.860 Punkten auf Platz 21. Unglücklich war dagegen Mara Mauser, die sich nach drei ungültigen Versuchen im Weitsprung auf dem 32. Platz ungewohnt weit hinten fand. Dabei hatte sie noch mit einer Bestmarke im Hochsprung geglänzt, als sie zum ersten Mal 1,60m überquerte. Gute Moral zeigte sie, als sie auch am zweiten Tag zum Siebenkampf antrat und über die 80m-Hürden eine neue Bestzeit aufstellte. Ihre 11,99 sec bedeuten gleichzeitig die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in dieser Disziplin. Am Ende kämpfte sie sich mit 2.945 Punkten noch auf Rang 24 vor. Zwei Plätze im Vergleich zum Vortag gutmachen konnte Clairline Liebl, die mit zwei Bestmarken (80m-Hürden in 12,99 sec; Speerwerfen 30m) auf 3.246 Punkte und Platz zehn kam. Auch Mia Herrmann rückte mit ihrem neuen Siebenkampf-Rekord von 3.521 Punkten auf Platz sechs vor, wobei sie mit ihren 12,25 sec über die Hürdendistanz die meisten Punkte holte. Hinter der LG Filder (6.544 Punkte) und dem SSV Ulm (6.304 Punkte) verpasste das Trio Kussmaul, Frech und Herrmann mit 6.282 Punkten in der Vierkampf-Teamwertung zwar knapp Silber, konnte sich aber riesig über die Bronzemedaille freuen. Das zweite Team der LG Filstal erreichte in der Besetzung Liebl, Liebisch, Grünenwald mit 5.611 Punkten den achten Platz. Im Siebenkampf verpassten die drei erstgenannten Mehrkämpferinnen als viertbestes Team (10.569 Punkte) hinter LG Filder (10.884 Punkte), den Stadtwerken Tübingen (10.745 Punkte) und dem SSV Ulm (10.604 Punkte) nur knapp eine weitere Medaille.

In den Wettkämpfen der Jungen war nur Lukas Broneske im Vierkampf M15 vertreten. Mit 12,71 sec über 100m und 5,11m im Weitsprung holte er die meisten seiner 1.996 Zähler, die ihm Rang 14 einbrachten.

Kreissäge: Männerballett

Einleitende Worte der Redaktion…
Seit einigen Jahren gibt es das „Männerballett“ bei der Kreissäge. Angefangen hat die Truppe als Funkenmariechen beim 50jährigen Kreissäge-Jubiläum. In diesem Jahr sind sie als Köche aufgetreten und haben ihre Kreissägevorbereitung, wie für Köche üblich, als Rezept niedergeschrieben.
Kochrezept für einen ***** Tanz bei der Kreissäge
Zutatenliste:
• 10 mehr oder weniger motivierte, junggebliebene Männer (bzw. Rohdiamanten)
• 1 hochmotivierte Trainerin der Wettkampfgymnastik
• 3-4 bekannte fetzige Lieder
• Stylisches Outfit
• Diverses Equipment
• Trainingsmöglichkeit
Zubereitungszeit: 3 Monate (92 Tage)
12 Proben bis zur Hauptprobe
Schwierigkeitsgrad: Anspruchsvoll
Begonnen haben die Vorbereitungen Ende Oktober 2017, als die erste WhatsApp Nachricht bei den Tänzern eintrudelte. Nachdem die Kreissäge unter dem Motto „Fernsehshow“ stand, kam vonseiten der Trainerin die Idee, das Ganze unter dem Thema „Köche“ aufzuführen.
Zubereitung des Programmpunktes:
Man nehme zehn weichgekochte Männer und stecke diese mit einer (mit Pfeffer gewürzten) Trainerin in eine Turnhalle. Zerteile den Programmpunkt in mehrere kleine Häppchen und verteile diese gleichmäßig auf mehrere Proben. Verbinde die ersten erlernten Tanzschritte mit Musik aus der Konserve. Lasse das Erlernte über Weihnachten ruhen, bis es eine weitgehend homogene Masse bildet. Je nach Reifegrad der Männer muss die Anzahl der Proben individuell angepasst werden.
Zum Servieren packe die Männer in eine Kochjacke sowie Stoffhose und garniere diese mit einer Kochmütze. Verfeinere das Ganze mit entsprechendem Bühnenequipment wie Karotten, Lauch, Töpfen, etc. Durch Einbindung des Publikums erhält der Programmpunkt die nötige Würze.
Aus den einstmaligen Rohdiamanten hat die Trainerin binnen einiger Wochen rundgeschliffene Häppchen hergestellt. Hier und da besteht sicherlich die Möglichkeit des Verfeinerns einzelner Tanzelemente. Doch alles in allem wurde ein ansehnliches Gesamtprodukt erzeugt.
Gerd Meyer, Jörg Meyer, Florian Lecjaks

Internes Beach-Volleyball-Turnier 2018

Stephan Schweizer – 13.07.2018

Am Freitag, den 13. Juli 2018, fand das traditionelle TG-interne Beachvolleyballturnier in der 12. Auflage unter der Leitung von Stephan Schweizer statt. Bei herrlichem Sommerabendwetter begann das Turnier mit neun Teams mit den Vorrundenspielen in einer Vierer- und einer Fünfer-Gruppe. Gespielt wurde jeweils auf Zeit, Herren im Rentenalter, Kinder und Damen bekamen wie üblich jeweils einen Bonuspunkt. Nebenher war wieder das Grillen angesagt, so dass sich ein sehr geselliges Beisammensein mit vielen Fachgesprächen entwickelte.

Die Ex-TG-Volleyballer von Pritch Perfect waren nur in der Vorrunde in Zaum zu halten, im Halbfinale und Finale waren sie nicht mehr zu stoppen und gewannen das Turnier souverän. Es sind halt auch Volleyballer. Nächstes Jahr müssen die im Sitzen spielen! Die zusammengewürfelte Mannschaft Chilly wurde Zweiter durch eine permanente Steigerung über das ganze Turnier hinweg. Die TG-Jugend, die im letzten Jahr noch die rote Laterne abbekommen hatte, ist mit Platz 5 wie erwartet auf dem aufsteigenden Ast.

Nach einem schönen und geselligen Abend wurde wieder zusammen aufgeräumt und unter der Dusche weiter fachgesimpelt. Vielen Dank allen für’s Kommen und auch für’s Mithelfen.

Ergebnis 2018:

  1. Pritch Perfect                      (Ehemalige TG-Volleyballer)
  2. Chilly                                  (Scharfer Mix aus Freizeitvolleyballern und Jugend)
  3. Gut war gestern                  (Aikido)
  4. After Eight                           (Freizeitvolleyballer)
  5. Team Cornelius                   (TG-Jugend + Gäste)
  6. Schlecht Schmetterfront      (Aikido)
  7. Oldies                                 (Ältere Jedermänner)
  8. Milchschnitte                       (Jugendausschuss)
  9. Grufties                               (Noch ältere Jedermänner)

 

Schwimmen: Württembergische Meisterschaften im Inselbad Stuttgart am 07. und 08.07.2018

Alexander Lorenz – 12.07.2018

Am 7. und 8. Juli 2018 fanden die Württembergischen Meisterschaften der Jugend C und älter im Inselbad Untertürkheim auf der 50-Meter-Bahn statt. In einem breiten Teilnehmerfeld aus insgesamt 49 Vereinen aus Württemberg, mussten sich die fünf Schwimmer/innen der TG Geislingen behaupten.

Herausragend zeigten sich alle TG Schwimmer in Stuttgart mit guten Platzierungen, persönlichen Bestzeiten und Qualifikationsnormen für 2018 und 2019.

Julia-Anastasia Fischer mit Bronze über 50 Meter Schmetterling

Eine Bronze-Medaille mit persönlicher Bestzeit über 50 Meter Schmetterling (0:32,36 Min) holte Julia-Anastasia Fischer (Jahrgang 2001). Über 50 Meter Freistil (0:30,72 Min) landete sie auf Platz 13.

Maximilian Gruner  (Jahrgang 2001) freute sich zunächst über 50 Meter Rücken (0:28,93 Min) über den Vizemeister-Titel, er wurde aber nach dem Lauf wegen einer zu langen Tauchphase disqualifiziert. Bei anderen Strecken landete er über 100 Meter Rücken (1:06,37 Min) und 50 Meter Brust (0:33,14 Min) auf dem 4. Platz und über 50 Meter Schmetterling (0:28,38 Min) auf Platz sieben mit Qualifikationszeiten für die Süddeutschen Meisterschaften 2019.

Carolin Frieß (Jahrgang 2005) katapultierte sich auf Platz vier in Württemberg über 50 Meter Brust (0:37,63 Min) und belegte Platz sechs über 100 Meter Brust (1:24,33 Min). Über 200 Meter Brust (3:05,03 Min) qualifizierte sie sich auch für die Süddeutschen Meisterschaften 2019 mit persönlichen Bestzeiten über allen Brust Strecken.

Nikoletta Bujak (Jahrgang 2006) verbesserte sich sehr stark und landete über 400 Meter Freistil (5:35,90 Min) auf dem 8. Platz. Mit neuen persönlichen Bestzeiten schwamm sie über 50 Meter Rücken (0:38,95 Sek) auf den 9. Platz, über 100 Meter Rücken (1:25,10) auf den 11. Platz und über 50 Meter Freistil (0:32,61 Sek) auf den 15. Platz.

Julia-Anastasia Fischer mit Bronze über 50 Meter Schmetterling

Lorena Mekle (Jahrgang 2004) hatte sich für 50 Meter und 200 Meter Rücken qualifiziert, aber sie konnte am Sonntag nur 200 Meter Rücken schwimmen. Sie absolvierte ein sehr gutes Rennen und landete in 2:54,35 Min auf dem 12. Platz.

Alle TG-Athleten können auf eine gute Saison zurückblicken, in der sie die TG Geislingen leistungsstark repräsentiert haben. Beide TG Schwimmtrainer Elvira und Alexander Lorenz und alle Schwimmer gehen nach einer anstrengenden Saison zufrieden in die Sommerpause.

 

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