Neue Bilder Kindersport
Stephan Schweizer – 06.12.2017
In den Bildergalerien sind unter „Sonstiges“ viele Bilder von unseren Kindersportstunden zu finden.
Stephan Schweizer – 06.12.2017
In den Bildergalerien sind unter „Sonstiges“ viele Bilder von unseren Kindersportstunden zu finden.
| Sportabzeichen |
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Bei der TG Geislingen wird das Deutsche Sportabzeichen abgenommen.
Interessenten melden sich bitte in der TG-Geschäftsstelle unter der Nummer 07331 – 9611150.
Dort können auch die Sportabzeichenwerte für SchülerInnen, Jugendliche und Erwachsene eingesehen werden.
Weitere Infos unter:
Das Deutsche Sportabzeichen ist die renommierteste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports und einmalig!
Bei Fragen bitte direkt wenden an:.
Turnfestwart Raimund Villoth
Email: raimund.villoth@t-online.de
Unsere Jubilarehrung findet immer als Matinee im Herbst am Totensonntag statt, die Sportlerehrung am Abend davor.
Unsere Jubilarehrung findet immer als Matinee im Herbst am Totensonntag statt, die Sportlerehrung am Abend davor.
Peter Lecjaks – 03.12.2017
Wuseliges Treiben in der Jahnhalle
Die Turngemeinde Geislingen hatte traditionell am ersten Adventssonntagnachmittag zur Kindernikolausfeier geladen. Der TG-Vorsitzende Dr. Stephan Schweizer konnte in einer gut besuchten Jahnhalle kleine und große Gäste begrüßen. Der Teilnehmerkreis, die Vorturnerschaft und die Besucher stellten erneut unter Beweis, dass bei der TG Integrationsarbeit nicht nur eine Floskel ist, sondern gelebt wird. Das Küchenteam um Armin König bewirtete mit Kaffee und Kuchen, so dass Alt und Jung einen gemütlichen Sonntagnachmittag verbringen durfte.
TG-Kulturreferent Matthias Drößler führte in kindgerechter Form unterhaltsam durch das Programm, fand für die zahlreichen TG-Kinder die richtige Ansprache und band diese gleich in die Programmansagen mit ein.
Passend zur Vorweihnachtszeit ging es bei allen elf Programmpunkten um das Thema „Wunschzettel“. Bei einem Interview mit den Kids in einer Umbaupause konnte Drößler für die Besucher in Erfahrung bringen, dass das persönliche Wunschdenken selbst bei den Jüngsten fast grenzenlos ist – von der Amerika-Reise bis zu einem neuen Mountainbike.
Zunächst ließen die Minihandballer von Kurt Häußler mit einer schwungvollen Vorführung die Wunschpakete auf der Bühne fliegen und legten zum Handball-Hit „Wenn nicht jetzt wann dann?“ einen tollen Auftritt hin.
Danach ging es mit den sieben- bis zehnjährigen Mädchen der Wettkampfgymnastik musikalisch und tänzerisch rund. Aurisa Morina hatte eine Gymnastikeinlage mit Band und Keulen einstudiert. Unter dem Motto „Nikolaus und Nikoletta“ zeigten die drei- bis sechsjährigen Kinder in Nikolauskostümen zusammen mit ihrer Vorturnerin Yasmin Zaher ein Tänzchen. Beide Vorführungen wurden mit viel Beifall bedacht.
Lena Currles Wettkampfgymnastinnen zeigten zu passender Musik einen eindrucksvollen Tanz unter dem Programmpunkt „Eiskönigin“, ehe ein Gastauftritt der Hip-Hop Dance Academy fetzig in die Pause überleitete.
Nach der knapp halbstündigen Pause, in der es im Foyer der Jahnhalle verschiedene Spielmöglichkeiten gab, die von Studenten der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt ausgetüftelt und betreut wurden, traten die Sechs- bis Achtjährigen von Elvira Lorenz selbstbewusst auf die Bühne und bewiesen beim Bodenturnen und Trampolinspringen, dass es den Kids an Mut nicht fehlt.
Silke Thieme hatte mit den Acht- bis Zwölfjährigen den Programmpunkt „Crazy World“ einstudiert. Es handelte sich um den letzten Auftritt unter der bewährten langjährigen Übungsleiterin, die mit viel Applaus und einem lauten „Dankeschön“ aller in der Jahnhalle Anwesenden verabschiedet wurde.
Die etwas größeren Kinder aus Ingrid Döblers Eltern-Kind-Gruppe bewältigten mit Mamas oder Papas Hilfe zu einem passenden Nikolauslied den Parcours mit Mini-Kästen und erhielten viel Beifall. Die Kleinsten der Eltern-Kind-Gruppe zeigten rechtzeitig zu dem um die Jahnhalle tatsächlich eintretenden Schneefall den Programmpunkt „Es schneit“ und hatten einen gelungenen Auftritt
Die kleinen Leichtathleten von Monika Münkle präsentierten sich als mutige Weit- und Hochspringer und sprangen sich in die Herzen der Zuschauer.
Mit dem bunten Programm haben die TG-Kinder dem Nikolaus gezeigt, wie fit sie sind und dass Sport Spaß macht! Bevor es die lang ersehnten Geschenke gab, studierten die acht- bis zwölfjährigen Kinder von Silke Thieme einen finalen Flashmob ein, bei dem nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Saal eifrig mitgemacht wurde. So ging mit Schwung eine kurzweilige Nikolausfeier zu Ende.
Der Nikolaus hatte einen Rucksackbeutel mit aufgedrucktem TG-Logo in seinem Gabensack mitgebracht, der die TG-Kinder künftig sicher nicht nur zum Sportunterricht begleiten wird.
Es war ein wirklich gelungener und unterhaltsamer Adventsnachmittag!
Jörg Schneider 2017-10
Im Rahmen des Jahresprogramms wurde bei angenehmen Temperaturen eine Wanderung mit Besuch des Mörikehauses unternommen. Zunächst war der Ausgangspunkt der Ort Hepsisau. Von hier ging es durch die Zipfelbachschlucht 200 m hoch zum Mörikefels, wo einer der „Eisenbieger“ Mörikes „Geister vom Mummelsee“ vortrug. Kurz danach hatte man mit dem 814 m hohen Auchtert den höchsten Punkt erreicht. Die herrliche Rundum-Aussicht konnte man während der Vesperpause auf dem Breitenstein genießen.
In Ochsenwang hatte die Gruppe eine Führung im Eduard Mörikehaus organisiert. Die Leiterin, Frau König, stimmte durch verschiedene Mörike-Gedichte die TG-Sportler auf den schwäbischen Dichter ein, der 1804 in Ludwigsburg geboren wurde und 1875 in Stuttgart gestorben ist. Sein Grab befindet sich auf dem Pragfriedhof.
Bekannt wurde vor allem auch sein Märchen „Das Stuttgarter Hutzelmännchen“ und die „Historie von der schönen Lau“. Im sechsten Jahr seiner Vikariatszeit, die ihn von 1826 bis 1834 in zehn ländliche Pfarreien führte, war er von Januar 1832 bis Oktober 1833 als Pfarrverweser in Ochsenwang. In seinen ehemaligen Wohnräumen wurde eine Ausstellung mit Dokumenten und Zeugnissen des Pfarrers und Schriftstellers eingerichtet, wozu auch das Landeskirchliche Archiv Stuttgart wesentlich beigetragen hat. Am 25. Oktober 1981 konnte das neu gestaltete Mörikehaus Ochsenwang als Literaturmuseum eröffnet werden.
Nach diesen Informationen erfolgte noch eine kurze Besichtigung der kleinen Kirche, in der auch Mörike gepredigt hat. Dieses kleine Gotteshaus wurde von den Ochsenwanger Bauern selbst erbaut und 1706 in Betrieb genommen.
Eine Wanderung am Randecker Maar, der kraterförmigen Senke entlang, brachte die Gruppe zum Hof „Ziegelhütte“ mit Vesperstube und Hofladen. Dort fand der Abschluss statt.
Jörg Schneider – 2010
Traditionsgemäß gibt es seit 2007 im Mai vor der Sommerpause ein Treffen mit unseren Frauen. In diesem Jahr hatten wir dazu auch den Wochenend-Dienst im Geiselsteinhaus übernommen.
Nach Kaffee und Kuchen wurde der Eisenbieger-Wanderpokal an Günter Ehmer und Jörg Schneider vergeben, die in der Sportsaison September 2016 bis Mai 2017 an keinem Donnerstag gefehlt hatten. Anschließend übergab Übungsleiter Eugen Zeiner Urkunden an die Nächstplatzierten.
Vor dem Abendessen gab es einen Vortrag von unserem Sportfreund Günter Ehmer, der uns anlässlich seiner Urlaubsreise ins Baltikum „entführte“. Sehr informativ waren seine Fotos und Erläuterungen über die Geschichte und Entwicklung des Baltikums und über die drei Hauptstätte von Litauen, Lettland und Estland.
Jörg Schneider – 2017-10
Der Wunsch, Urgeschichte zu erleben, führte unsere Sportgruppe nach Blaubeuren ins Urgeschichtliche Museum (UMU). Zuerst wurde uns der Film „Als die Steine noch lebten“ vorgeführt. Wo heute der raue Wind über die Hochfläche der Schwäbischen Alb pfeift, erstreckte sich vor rund 150 Millionen Jahren ein tropisches Meer. Aus den kalkigen Überresten kleiner Tiere und Korallen, entstand über Jahrmillionen das Gestein, das heute die Schwäbische Alb charakterisiert. In dieser Sonderausstellung konnte man nachempfinden, wie das Wasser das Aussehen der Schwäbischen Alb geprägt hat.
Anschließend übernahm der Archäologe Hannes Wiedmann unsere Gruppe und führte uns durch seine Fachkompetenz bestens in die Schatzkammer der Eiszeitkunst ein. Er erwähnte, dass aus den Höhlen am Rande der Schwäbischen Alb die ältesten Beweise für Musikinstrumente und die ersten figürlichen Kunstwerke der Menschheit stammen.
Die Schwäbische Alb sei die Wiege der Kunst. Hier hat der Mensch die Kunst erfunden, so der Archäologe. Die UNESCO hat die sechs Höhlen zum Weltkulturerbe ernannt. Begründung: Die Höhlen zeugten von einer der frühesten figürlichen Kunst weltweit.
Beim Museums-Rundgang konnten wir die durch Ausgrabungen gefundenen Kunstwerke bewundern. Bis zu 40 000 Jahre alte Fundstücke der Eiszeitkunst aus dem Aach- und Lonetal waren zu sehen.
So in erster Linie die bekannte 6 cm hohe Elfenbein-Venus vom Hohle Fels, die älteste figürliche Menschendarstellung und der erste Nachweis künstlerischen Schaffens unserer Urahnen. Sehr beeindruckend auch die Funde von Mammutelfenbein-Flöten, die ältesten bekannten Musikinstrumente der Welt. Eine Hörprobe war inklusive für uns. Herr Wiedmann informierte uns ferner, dass die archäologischen Fundschichten von der Jüngeren Altsteinzeit bis zur Zeit der Neandertaler vor über 50 000 Jahren reichen und im Hohle Fels nach wie vor Aus-grabungen stattfinden.
Nach so viel urgeschichtlichem Erleben starteten wir über Gerhausen auf die Höhe zum Mittagessen in die Waldgaststätte „Schillerstein“. Ein Verdauungs-Spaziergang auf das 668 m hoch gelegene Schillerstein-Felsmassiv mit herrlichem Rundblick, rundete diesen erlebnisreichen Tagesausflug ab.
Günter Ehmer – 2017-06
Im Gegensatz zum letzten Jahr hatten die „Eisenbieger“ diesmal keinen Regen zu fürchten. Bei strahlendem Sonnenschein ließ sich niemand von der zu befürchtenden Hitze abschrecken. So fuhr die Sportgruppe bestgelaunt nach Ehingen-Berg und startete von dort zu ihrer diesjährigen Radtour.
Diese führte durch die ländliche Landschaft Oberschwabens über meist unbekannte Dörfer wie Altbierlingen, Schaiblishausen, Ingerkingen nach Oberstadion. Nach einem Vesper auf einem schattigen Spielplatz wurde der Pfarrkirche St. Martin ein kurzer Besuch abgestattet. Neben dem Hochaltar von Martin Stocker befinden sich in der Kirche zehn weitere gotische Altäre der Ulmer Schule.
Körperlich und seelisch gestärkt führte die Fahrt über Unterstadion nach Rottenacker und auf dem Donauradweg zurück nach Berg. Dort konnte in der Brauereiwirtschaft der inzwischen reichlich angewachsene Durst neben dem Hunger gestillt werden, ehe es mit den Autos zurück nach Geislingen ging.