Handball: Cw-Landesliga: TG Geislingen – TSG Schnaitheim 27:22

Jochen Schreitmüller – 17.02.2025

Deutlich verbessert im Vergleich zum Hinspiel zeigten sich die C-Juniorinnen der TG Geislingen und siegten gegen die TSG Schnaitheim mit 27:22 Toren. Geislingen klettert damit auf Platz 6 der Tabelle, zwei Punkte hinter dem Fünftplatzierten Schnaitheim. Den Start verschlief Geislingen aber völlig und bekam kaum Zugriff auf die gefährlichen Rückraumschützinnen der Gäste. Erst beim 9:9 nach neunzehn Minuten durch die torgefährlichste Angreiferin der TG Anika Machulla übernahm die Mannschaft der Trainer Claudius Schurr und Florent Kamberi mehr und mehr die Initiative. Das Angriffsspiel wurde auf mehrere Schultern verteilt, selbst der D-Jugendlichen Ana Paradzik gelangen jetzt Tore. Nach der 15:12 Pausenführung warf die TG bis zum 20:15 in der 34. Minute durch Lara Weidle den entscheidenden Vorsprung heraus. Die Gäste gaben zwar nie auf, aber Geislingen hatte immer eine Antwort parat und gewann am Ende verdient mit 27:22 Toren.

Handball: Regionalliga B-weiblich – TG Geislingen – HSG Freiburg 31:32

Jochen Schreitmüller – 17.02.2025

Jugendhandball der besonderen Klasse, vor einer beeindruckenden Kulisse, zeigten beide Mannschaften im Topspiel der Regionalliga der B-Juniorinnen. Das glücklichere Ende hatten dann die Gäste aus Freiburg, die das Spiel hauchdünn mit 31:32 für sich entscheiden konnten. Bereits im Hinspiel in Freiburg spielten beide Teams rasanten Tempohandball und trennten sich leistungsgerecht mit 33:33 Toren. Dieses Mal entschied ein Quäntchen Glück, denn den finalen Wurf beim Stande von 31:32 drei Sekunden vor Schluss, entschärfte die Torhüterin der Gäste bravourös. Dabei dominierten die Gastgeberinnen die erste Hälfte und lagen sogar mit fünf Toren in Führung, aber Freiburg zeigte in der zweiten Hälfte mit unbändigem Tempohandball, dass sie zu Recht ganz an der Spitze der Liga stehen. In der zweiten Halbzeit haderten Zuschauer und Trainer beider Mannschaften mit einigen Schiedsrichterentscheidungen, vor allem die Zeitstrafe gegen Maxi Seybold drei Minuten vor Schluss war mehr als fragwürdig, die Freiburg ganz klug zu drei Überzahltoren nutzte.

Bis zur 13. Minute und dem 8:8 konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Beide Angriffsreihen spielten druckvoll und griffen nach Übergängen geschickt die Nahtstellen an. Während die Gäste den Weg in die Nahwurfzone suchten war Geislingen variabler. Würfe aus dem Rückraum von Line Schreitmüller, mit zehn Toren erfolgreichste Werferin und Maxi Seybold, acht Tore, davon vier aus dem Feld, wechselten mit Anspielen an den Kreis, die Leonie Gresser verwertete und auf Außen, wo Fabienne Ronneberger einnetzte.

Die Umstellung auf eine defensivere Abwehrvariante brachte dann den Gastgeberinnen mehr Sicherheit und Stabilität in der Defensive. Danach folgte die beste Phase der TG. Über 11:9 in der 19. Minute baute der Tabellendritte seine Führung durch weitere Tore von Schreitmüller, Sophia Biegert und Svea Dürner mit Durchbrüchen an den Kreis zur 17:12 Pausenführung aus.

Bis zur 34. Minute konnte Geislingen den Fünf-Tore-Vorsprung mit Toren von Leni Aigner von Rechtsaußen zum 23:18 halten, danach zeigte die Prima ihre Extraklasse im überfallartigen Tempospiel, denn sechs Minuten später glich Freiburg zum 25:25 aus. Trotz dem Kräfteverschleiß, der sich langsam bemerkbar machte – drei Spielerinnen standen am Vortag bei den FSG-Frauen schon eine Stunde auf dem Parkett – entwickelte sich eine dramatische Endphase, bei dem sich beide Teams in Sachen Qualität und Tempo nichts mehr schenkten. 27:27 in der 43. Minute, 30:29 in der 47. Minute und dann kam der Knackpunkt mit der mehr als umstrittenen Zeitstrafe gegen Abwehrchefin Maxi Seybold. Freiburg nützte dies mit exzellentem Überzahlspiel eiskalt aus und ging seinerseits mit 31:32 in Führung. Ein Remis wäre dem Spielverlauf angemessen gewesen, deshalb war die Enttäuschung, gepaart mit einigen Tränen, auch riesengroß, als die Gästetorhüterin Sekunden vor Schluss mit einer großartigen Parade den Sieg für Freiburg festhielt.

 

Handball Männer: Bezirksoberliga HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf 2 – TG Geislingen 17:24

Jochen Schreitmüller – 16.02.2025

Mit einem 17:24 Erfolg in der Lautertalhalle in Donzdorf brachte sich die TG Geislingen endlich wieder in die Erfolgsspur nach zwei bitteren Niederlagen gegen Heidenheim und Bartenbach zurück. Grundlage des Erfolgs war eine exzellente Deckungsarbeit mit einem gut haltenden Max Thaler, die die HSG WiWiDo nie zur Entfaltung kommen ließen. Allerdings bemängelte Trainer Florian Bühler zu Recht die mangelhafte Chancenauswertung in der Anfangsphase. Die TG benötigte geschlagene vierzehn Minuten um durch einen Strafwurf von Moritz Lächler, der vom Punkt insgesamt eine 100% Trefferquote aufwies, erst das zweite Tor zum 4:2 zu erzielen. Zum Glück bissen sich die Gastgeber ebenfalls die Zähne an der Defensive aus und nach achtzehn Minuten stand es dann erst 4:4. Danach läutete Claudius Schurr mit zwei blitzsauberen Treffern die Wende ein. Über 4:6 ging die TG mit 7:10 in die Kabinen.

Entscheidend waren dann die ersten acht Minuten nach der Pause. Die Gäste überrannten WiWiDo mit ihrem Tempospiel förmlich. Der wieder genesene Giacomo Mastro, Schurr und Pascal Kutek erzielten die vorentscheidende 8:15 Führung. Eine Auszeit von WiWiDo-Trainer Marco Hartmann brachte nur ganz kurz Entlastung.  Nach dem 12:19 durch Julian Osswald zehn Minuten vor Spielende war die Messe gelesen, Florian Bühler testete noch verschiedene Dinge und am Ende war der 17:24 Erfolg mehr als verdient.

Petri, Thaler; Van der Mei, Schurr 5, Kutek 5, Mastro 5, Lächler 6/6, Fischer, Rosenfeld, Kamberi 1, Osswald 3, Petri

Handball Frauen: BOL – HSG Oberkochen/Königsbronn – FSG Altenstadt/Geislingen 20:27

Jochen Schreitmüller – 16.02.2025

Mit einem verdienten 20:27 Erfolg gegen die HSG Oberkochen/Königsbronn bleibt die Tür zur Meisterschaft für die FSG Altenstadt/Geislingen weiter weit offen und das Team hat nach Minuspunkten bei noch vier ausstehenden Spielen sechs Punkte Vorsprung auf die HSG WiWiDo. Nächste Woche kann im Spitzenspiel gegen den TSV Heiningen bereits die Entscheidung um den Meistertitel fallen! Oberkochen kann nächste Woche noch mit einem Sieg im Spiel gegen WiWiDo den begehrten Platz 3 erreichen, der eventuell zur Aufstiegsrelegation berechtigt.

Das Spiel verlief nur bis zum 4:4 in der 13. Minute ausgeglichen. Dann übernahm die FSG vor allem im Angriff die Initiative und brachte die Abwehr mit schnellen Pässen in Bewegung. Sophia Biegert und Anna Schieß nutzten dann die entstandenen Lücken konsequent zu Durchbrüchen zur 6:10 Führung bis der 20. Minute. Danach machte die konsequent spielende Abwehr der Gastgeberinnen einige Angriffe zunichte, erst zwei Zeitstrafen und eine sechs gegen vier Überzahlsituation führte durch Lena Kohn, Leonie Gresser, Line Schreitmüller und Marie Zachariadis zur beruhigenden 10:15 Pausenführung.

Wie in der ersten Hälfte die offensive Abwehr der Prima schon überzeugte, hatte Oberkochen/Königsbronn gegen die defensive Variante auch weiterhin kaum noch Abschlussmöglichkeiten. Die 12:20 Führung in der 39. Minute war dann eigentlich die Vorentscheidung, die Marcia Sedlaczek bis zur 45. Minute zum 14:23 ausbaute, wobei die FSG sich den Luxus leistete und sechs Strafwürfe nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnte.

Danach konnte sich auch Torhüterin Marie Bührle, die an diesem Tag bereits das zweite Spiel absolvierte, mehrmals auszeichnen. Am Ende war der Jubel beim mitgereisten Anhang und dem verdienten 20:27 Erfolg groß.

Es spielten: Bührle; Schieß 2, Schreitmüller L. 4/1, Kohn 2, Gresser 3, Gebhard, Büttner 1, Brenner 1, Zachariadis 1, Biegert 8/3, Pommerenke, Sedlaczek 5/1

 

Leichtathletik: Luisa Bolzmann springt mit der deutschen Hochsprungelite

Jochen Schreitmüller – 11.02.2025

Eine ganz besondere Einladung erhielt die Württ. Hochsprungmeisterin Luisa Bolzmann (LG Filstal) Jg. 2010. Als jüngste Teilnehmerin jemals überhaupt, durfte sie bei der Hochsprung-Gala in Weinheim vor über 1.000 Zuschauern an den Start gehen. Neben den vier aktuell besten deutschen Hochspringerinnen kämpften bei den Männern internationale Stars um wertvolle Siegerpreise. Während bei den Frauen Christine Honsel vom TV Wattenscheid mit 1,91 Meter gewann, siegte bei den Männern der Italiener Stefano Sottile mit neuer Weltjahresbestleistung von 2,31 Metern.

Natürlich war die Aufregung beim hoffnungsvollen Nachwuchstalent der LG Filstal riesig, denn Kulisse und Rahmen waren völlig anders wie bei herkömmlichen Meisterschaften. Für Trainer Elmar Münkle waren deshalb die übersprungenen 1,60 Meter völlig in Ordnung, auch wenn Luisa nur ganz knapp an ihrer persönlichen Bestleistung von 1,65 scheiterte.

Luisa Bolzmann rechts

Handball: Cw-Landesliga: TG Geislingen – TV Weingarten 24:33

Jochen Schreitmüller – 09.02.2025

Eine starke erste Halbzeit gegen den Landesliga-Tabellenzweiten TV Weingarten zeigte die C-weiblich der TG Geislingen, konnte aber letztendlich die 24:33 Niederlage nicht verhindern. Die Mädchen vom Bodenseekreis wurden ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht, zumal sie auch mit starken Auswahlspielerinnen bestückt waren.

Den Start verschlief die TG völlig. Bis zum 1:6 nach sieben und 6:12 nach fünfzehn Minuten beherrschten die Gäste das Spiel, erst danach gelang es Anika Machulla und Michelle Beiter sich besser in Szene zu setzen. Beim 13:16 in der 24. Minute keimte etwas Hoffnung auf, die aber die Topspielerin der Gäste, Lea Wetzl, mit fünf Toren in Folge und der 13:22 Führung nach 30 Minuten sofort erstickte. Die TG gab nicht auf, aber der Neun-Tore-Abstand blieb bis zum Schlusspfiff unverändert.

Handball: Regionalliga B-weiblich – SG Bottwar – TG Geislingen 31:50

Jochen Schreitmüller – 09.02.2025

Mit dem 31:50 Auswärtserfolg bei der SG Bottwar feierten die B-Juniorinnen der TG Geislingen den höchsten Erfolg in der ganzen Saison und sammelten damit nochmal Selbstbewusstsein für das kommende Topspiel gegen den Tabellenführer aus Freiburg am Sonntag, den 16.2., in der Michelberghalle. In Freiburg waren beide Mannschaften gleichwertig und trennten sich auch mit einem leistungsgerechten 33:33 Unentschieden.

Die Gastgeberinnen, die durch den Ausfall ihrer etatmäßigen Torhüterin gehandicapt waren, konnten nur in den ersten fünfzehn Minuten bis zum 10:10 mithalten. Danach machte sich das hohe Angriffstempo immer mehr bezahlt. Sophia Biegert (insgesamt 15 Tore) und Line Schreitmüller (10 Tore) konnten von der sehr körperlosen Deckung der SG selten gestoppt werden. Über 11:17 in der 20. Minute erhöhte die TG bis zur Pause auf 14:23. Damit war die Entscheidung gefallen, denn auch in der zweiten Hälfte stemmte sich der jetzt Tabellenneunte zu wenig gegen die drohende Niederlage. Maxi Seybold mit einer Hundertprozentquote vom Siebenmeterpunkt und schönen Anspielen an den Kreis, die Leonie Gresser und Anna Geyer traumhaft verwerteten, ergaben nach vierzig Minuten die 24:40 Führung. Danach schienen die Spielerinnen nur noch das 50-Tore-Ziel im Auge zu haben. Die Abwehr ließ alles zu, entscheidend war nur schnell in Ballbesitz zu kommen. Und am Ende war der Jubel nach dem Schlusspfiff über die Trefferausbeute auch dementsprechend groß.

 

Handball Männer: Bezirksoberliga TG Geislingen – TSV Bartenbach 2 26:27

Jochen Schreitmüller – 09.02.2025

Auch im zweiten Heimspiel in diesem Jahr entführten die Gäste wieder beide Punkte aus der Michelberghalle. Erneut war es der TSV Bartenbach 2, der wie auch schon im Hinspiel in Göppingen das bessere Ende für sich hatte und hauchdünn mit 26:27 siegte. Das Spiel war fast eine Doublette vom Spiel gegen Heidenheim, die erste Halbzeit ging klar an die TG und in der zweiten Hälfte fehlte die letzte Konsequenz im Angriff, aber auch vergebene klare Chancen waren letztendlich für die Niederlage verantwortlich.

Obwohl die TG krankheitsbedingt auf Giacomo Mastro verzichten musste, verlief der Start positiv. Schnörkelloses Passspiel mit hohem Tordruck nutzten Claudius Schurr, Pascal Kutek und Moritz Lächler zu Toren aus dem Rückraum bis zur 10. Minute zur 5:2 Führung. Danach kamen die Gäste besser ins Spiel und glichen vier Minuten später zum 6:6 aus. Nach einer Auszeit von Florian Bühler hatte die Abwehr zusammen mit Torwart Max Thaler einen besseren Zugriff und über 12:8 in der 23. Minute und 14:10 in der 28. Minute ging Geislingen mit einer verdienten 15:12 Führung in die Halbzeit.

Was dann folgte war auch nach dem Spiel noch nicht ganz verständlich. Geislingen startete sowohl in der Defensive und Offensive zu behäbig und ließ den Gästen viel zu viel Freiraum. Die nutzten dies bis zur 40. Minute zur 18:19 Führung. Weitere elf Minuten mit nur einem Torerfolg entgegnete Bartenbach mit sechs einfachen Toren zur fast entscheidenden 20:25 Führung. Danach wurde es hektisch und dramatisch. Robin Endler im Tor der TG gab den wichtigen Rückhalt, hielt fast alles was zu halten war und Geislingen erzielte aus der ganz engen Deckung heraus Tor um Tor. 42 Sekunden vor Spielende machte Robin Scheck den vielumjubelten Ausgleich zum 26:26, aber ein hartes Foul im Gegenzug, das nach der Regel in den letzten dreißig Sekunden mit Strafwurf geahndet werden muss und den Marvin Siehler sicher verwandelte, besiegelte die nächste Niederlage der TG. Damit rutscht die TG ins Tabellenmittelfeld.

Endler, Thaler; Van der Mei, Paulovits, Schurr 5, Kutek 8, Scheck 2, Lächler 7/3, Fischer 1, Rosenfeld 1, Kamberi 1, Osswald 1

Schwimmen: Baden-Württembergische Meisterschaften „Lange Strecken“ und Mittelstreckenvergleich am 08./09. Februar 2025 in Karlsruhe

Alexander Lorenz – 10.02.2025

Die TG Geislingen Schwimmabteilung feierte große Erfolge bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften „Lange Strecken“ und im Mittelstreckenvergleich in Karlsruhe

Mit großem Erfolg nahm die Schwimmabteilung der TG Geislingen an den Baden-Württembergischen Meisterschaften „Lange Strecken“ sowie am Mittelstreckenvergleich in Karlsruhe teil. Sechs Schwimmerinnen und Schwimmer der TG zeigten auf der 50-Meter-Bahn herausragende Leistungen. An beiden Wettkampftagen traten rund 100 der besten Athletinnen und Athleten aus Baden-Württemberg an, um in den Disziplinen 800 und 1500 Meter Freistil, 400 Meter Lagen sowie 200 Meter in den Schwimmstilen Schmetterling, Rücken, Brust und Freistil um Meistertitel zu kämpfen.

Auch die Masters-Schwimmerinnen und -Schwimmer waren in verschiedenen Altersklassen vertreten und lieferten sich spannende Wettkämpfe im Fächerbad am Sportpark Karlsruhe, das optimale Bedingungen für die Athletinnen und Athleten bot. Dank der 50-Meter-Bahn am Morgen sowie der Einschwimm- und Trainingsmöglichkeiten am Nachmittag konnten sich die Sportlerinnen und Sportler optimal auf ihre Wettkämpfe vorbereiten.

Die TG Geislingen konnte insgesamt drei Goldmedaillen, fünf Baden-Württembergische Vize-Meistertitel und zwei Bronzemedaillen erringen. Alle TG-Schwimmerinnen und Schwimmer sowie die beiden Diplom-Schwimmtrainer Elvira und Alexander Lorenz aus Geislingen zeigten sich hochzufrieden.

Herausragende Einzelleistungen

  • Hans-Joachim Söll (AK 60) und Heiko Thiele (AK 30) sicherten sich mit starken Leistungen jeweils einen Baden-Württembergischen Meistertitel über 800 Meter Freistil.
  • Viktoria Hvastunov (Jg. 2007) wurde Baden-Württembergische Jahrgangsmeisterin und gewann Gold über ihre Paradestrecke, die 200 Meter Rücken. Zudem holte sie Bronze über 200 Meter Freistil.
  • Maxim Hvastunov (Jg. 2013) überzeugte mit hochklassigen Rennen und persönlichen Bestzeiten. In spannenden Duellen gegen Teilnehmer der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften sicherte er sich drei Baden-Württembergische Vize-Meistertitel. Seine beeindruckenden Zeiten:
    • 800 Meter Freistil: 10:49,37 Minuten
    • 400 Meter Lagen: 5:58,48 Minuten
    • 1500 Meter Freistil: 20:41,04 Minuten                                Dank dieser Leistungen qualifizierte er sich für die Süddeutschen Meisterschaften „Lange Strecken“ 2025 und wurde ins Auswahlteam Baden-Württemberg berufen.
  • Carolin Frieß (Jg. 2005) holte zwei Baden-Württembergische Vize-Meistertitel über 400 Meter Lagen (5:54,24 Minuten) und 1500 Meter Freistil (21:40,01 Minuten). Zusätzlich gewann sie Bronze über 800 Meter Freistil (11:32,52 Minuten) mit persönlichen Bestzeiten und konstanten Zwischenzeiten.
  • Leo Choi (Jg. 2012) zeigte deutliche Verbesserungen in allen Schwimmdisziplinen. Er belegte den 8. Platz über 400 Meter Lagen (6:03,25 Minuten) und den 10. Platz über 800 Meter Freistil (11:12,61 Minuten).

Einladung zum Förderlehrgang

Aufgrund ihrer starken Leistungen bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften „Lange Strecken“ und den Ostwürttembergischen Jahrgangsmeisterschaften 2025 erhielten Maxim Hvastunov und Leo Choi eine Einladung zum Förderlehrgang für perspektivreiche Sportlerinnen und Sportler Baden-Württembergs am Stützpunkt Stuttgart.

Diese Erfolge unterstreichen die Effektivität des Trainings in Geislingen sowie die hohe Motivation der Athletinnen und Athleten unter der professionellen Anleitung der beiden Diplom-Schwimmtrainer Elvira und Alexander Lorenz.

Volleyball Herren: Landesliga – TG nimmt Auswärtshürde

Rainer Maroska – 09.02.2025

TV Cannstatt 1846 – TG Geislingen 1:3 (14:25, 20:25, 25:21, 25:27)

Nach dem bisherigen Saisonverlauf fuhren die Geislinger als klarer Favorit zum Drittletzten der Landesligastaffel 2, dem TV Cannstatt 1846. Nicht nur, dass die Hausherren dieselbe Vorrundenbegegnung mit 0:3 abgegeben hatten, sondern dass sie auch insgesamt erst zwei Saisonsiege vorweisen konnten. Und mit diesem Kräfteverhältnis entwickelte sich der erste Satz gleich mit einem krachenden Blockerfolg der TG. Obwohl Cannstatt mit veritablen Einzelspielern auftrat, konnte das Team den Respekt gegenüber dem Tabellenzweiten nicht ablegen und gab den Durchgang klipp und klar mit 14:25 ab. Doch das sollte sich in der Folge ändern. Die Filstäler gerieten völlig unverständlich schnell ins Hintertreffen, brachten weder in der Ballannahme noch im Angriff Zählbares zuwege und lagen 1:8 zurück. Offensichtlich hatten sie den Kontrahenten unterschätzt, nahmen nach einer Auszeit aber Fahrt auf und kämpften sich durch einen 12:3-Lauf mit 13:11 wieder in Front. Selbst bei einer scheinbar uneinholbaren 20:14-Führung verzagte das Heimteam nicht und zeigte bis zum 25:20 der TG nochmals die Zähne. Auch aus diesem Grunde sah man nun im folgenden dritten Satz eine völlig ausgeglichene Partie. Die TG wollte mit solider Ballannahme und ihrer druckvollen Angriffsstärke unbedingt einen 3:0-Sieg einstreichen, aber Cannstatt hatte offensichtlich Blut geleckt und verwandelte in der Crunchtime gleich den ersten Satzball mit 25:21 für sich. Das Team aus dem Tabellenkeller bekam nun Oberwasser und näherte sich seiner absolut besten Saisonleistung. Aber Geislingen hielt dagegen. Auch wenn in einigen Ballaktionen die gewohnte Präzision fehlte, gaben sichere Aufschläge und gewiefte Einzelaktionen, nach einem extrem spannenden 24:24-Gleichstand, im Endeffekt den Ausschlag für einen 27:25-Satz- und damit 3:1-Auswärtssieg. Damit festigte die TG ihren zweiten Tabellenplatz und sieht der nächsten Auswärtspartie bei der SG MADS Ostalb 3 gelassen entgegen, die in der zweiten Auseinandersetzung des Tages den Cannstattern mit 2:3 unterlag. Noch ein Beweis dafür, dass die Stuttgarter Vorstädter an ihrem Heimspieltag zu ungeahnten Höhenflügen imstande waren.

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