Handball Bundesliga B weiblich: HBZ Altenstadt/Geislingen – HC Erlangen 34:51

Jochen Schreitmüller – 24.11.2025

Deutlich eine Nummer zu groß für das HBZ Altenstadt/Geislingen präsentierte sich die Prima HC Erlangen in der Michelberghalle. Der amtierende deutsche Meister ging nach drei Minuten mit dem 2:3 zum ersten Mal in Führung und gab diese bis zum Ende nicht mehr ab. Die Gastgeberinnen konnten nur bis zur 42. Minute mithalten, lagen bis dahin aber immer mit vier, fünf Toren im Rückstand, danach brillierten die Gäste mit ihrem gnadenlosen Tempospiel und kamen zu einem verdienten 34:51 Erfolg.

Allerdings waren die Vorzeichen vor dem Spiel alles andere als ermutigend. Die Stammspielerinnen Maxi Seybold als Spielgestalterin und Linkshand Theresa Kienle konnten krankheits- und verletzungsbedingt nicht mitwirken. Zu allem Überfluss verletzte sich Anna Geyer in der Mitte der zweiten Hälfte so schwer am Knie, dass sie längere Zeit ausfallen wird.

Bis zum 5:6 in der 9. Minute war das Spiel ausgeglichen. Dreimal Leni Aigner, Zoe Kobrehel und Anna Geyer egalisierten die drei einfachen Tore der Halblinken Ida Subke sofort im Gegenzug. Zwei Zeitstrafen gegen das HBZ zeigten dann sofort Wirkung. Von 8:10 ging Erlangen mit 8:12 in Führung und baute diese dann bis zur 18. Minuten auf 12:18 aus. Die Gastgeberinnen blieben aus dem gebundenen Spiel weiter torgefährlich. Lara Hofmann mit sieben Treffern, nach Leni Aigner mit 11 Toren zweitbeste Torschützin, Lina Schauz und Mia Schuster hielten die Filstälerinnen im Spiel, aber das Rückzugsverhalten blieb die Achillesferse an diesem Tag. Begünstigt durch zwei weitere Zeitstrafen ging es mit einem klaren 19:25 Vorsprung für die Gäste in die Halbzeitpause.

Nach dem Wechsel fielen die Tore jeweils im Minutentakt. Die Gastgeberinnen erzielten den Anschluss und im Gegenzug erfolgte sofort der nächste Einschlag. Die verdächtige Rekordzahl von 63 Toren beim 29:34 in der 42. Minute sollte noch lange nicht das Ende sein. Dann kam der Schockmoment, Anna Geyer musste verletzungsbedingt vom Feld und Lara Hofmann war krankheitsbedingt ebenfalls nicht mehr einsatzbereit. Mit nur noch Sarah Ammann und Leni Aigner als nominellen Rückraumspielerinnen gab Altenstadt/Geislingen zwar nie auf, aber der Angriffsmotor der Gäste lief wie geschmiert und erhöhte bis zum Schluss auf 34:51 Tore.

Deshalb gilt die Devise, Spiel abhaken und erhobenen Hauptes nächste Woche in Nellingen wieder deutlich schlagkräftiger zu werden.

Es spielten: HBZ: Beiter, Schmid; Groß, Klaus, Geyer 2/1, Aigner 11, Kobrehel 4, Ammann 4, Hofmann 7/4, Schuster 2, Schauz 4, Machulla

Handball Regionalliga Aw: SG Kappelwindeck-Steinbach – HBZ Altenstadt/Geislingen 34:34

Jochen Schreitmüller – 17.11.2025

An diesem Wochenende steckte die lange Anreise nach Südbaden zum Fünftplatzierten Kappelwindeck/Steinbach noch in den Köpfen. Auch schien das verletzungsbedingte Fehlen von Maxi Seybold und Line Schreitmüller am Selbstbewusstsein zu nagen. Im Gegensatz dazu waren die Gastgeberinnen hellwach und legten los wie die Feuerwehr. Über 4:1 nach fünf Minuten half beim 8:3 nach elf Minuten nur eine Auszeit. Eine Umstellung von der 3:2:1 auf eine defensive 6:0 Deckung, gab der Abwehr deutlich mehr Stabilität. Hinzu kamen einige Paraden von Torhüterin Paulina Gutbrod, die der Mannschaft in dieser Phase den wichtigen Rückhalt gab. Beim 13:11 nach zwanzig Minuten und beim 14:14 in der 25. Minute war das Spiel wieder offen. Tore von Lara Hofmann und Sophia Biegert beantworteten die Südbadenerinnen aber mit der 18:17 Pausenführung.

Nach dem Wechsel erhöhte das HBZ den Tordruck. Drei Zeitstrafen gegen die Gäste, im Gegensatz dazu nur Strafwürfe für das gleiche Vergehen von Kappelwindeck, nutzten die Gastgeberinnen wieder zu einer 27:23 Führung bis zur 44. Minute. Die Gäste ließen aber nicht die Köpfe hängen. Angetrieben von den wenigen begeisterten Fans war der 29:29 Ausgleich nach weiteren sechs Minuten durch Sophia Biegert geschafft. Die letzten zehn Minuten waren dann nichts für schwache Nerven. Und als Hofmann auch ihren sechsten Siebenmeter sechzig Minuten vor Schluss traumhaft sicher zum 32:33 verwandelte, schien sogar ein Sieg möglich. Mit dem Ausgleich 41 Sekunden vor Schluss, Auszeit HBZ, Führungstreffer durch Zoe Kobrehel sechzehn Sekunden vor Spielende, Auszeit Kappelwindeck und vier Sekunden vor Abpfiff der Treffer zum 34:34 Endstand, ging dann für die Zuschauer eine hochspannende Crunch-Time zu Ende.

Es spielten: Gutbrod; Klingl 2 , Friedrich, Kohn, Dürner 4, Gresser 1, Kobrehel 5, Schrenk, Hofmann 14/8, Biegert 7

Handball Frauen: TSV Heiningen 2 – FSG Altenstadt/Geislingen 28:21

Jochen Schreitmüller – 17.11.2025

Einen gebrauchten Nachmittag erlebten die Fans der FSG Altenstadt/Geislingen beim Derby gegen den TSV Heiningen 2, denn gegen den Tabellendrittletzten gab es eine deutliche 28:21 Niederlage. Allerdings waren die Vorzeichen alles andere als optimal, Marie Büttner und Line Schreitmüller konnten verletzungsbedingt nicht eingesetzt werden und weitere Spielerinnen fehlten bereits unter der Woche krankheitsbedingt. Hinzu kam die Rote Karte nach neun Minuten gegen Luna Klingl, die den Kader noch mehr dezimierten.

Trotzdem war das Spiel in der ersten Halbzeit völlig offen. Heiningen führte zwar ständig, aber eine überragende Sophia Biegert und Leonie Gresser vom Kreis schafften permanent den Anschluss. Mit 13:11 für die Gastgeberinnen ging es dann in die Kabinen.

Nach dem Wechsel blieb Heiningen spielbestimmend. Beim 20:14 in der 38. Minute schien die Partie gelaufen, aber erneut war es Biegert und Alannah Stäudle mit zwei Strafwurftoren, die den Anschluss zum 20:17 fünfzehn Minuten vor Schluss herstellten.

Aber danach war endgültig die Luft raus bei der FSG und die Gastgeberinnen kamen mit einfachen Toren zum 28:21 Erfolg.

Es spielten: Bührle, Gutbrod; Schreitmüller, Kohn, Kern, Gresser 3, Brenner 2, Perez 2, Klingl, Schrenk, Stäudle 6/5, Biegert 8, Friedrich, Luciano

 

 

Handball Bundesliga B weiblich: TuS Steißlingen – HBZ Altenstadt/Geislingen 42:26

Jochen Schreitmüller – 17.11.2025

Eigentlich wollten die B-Juniorinnen des HBZ Altenstadt/Geislingen so lange wie möglich beim Tabellenzweiten TuS Steißlingen mithalten, um nach dem Erfolg gegen Ismaning vielleicht eine weitere Überraschung zu landen, aber die Torfabrik der Gastgeberinnen, die im Schnitt pro Spiel vierzig Tore erzielen, lief einmal mehr wie am Schnürchen.

Dabei hatte es so gut angefangen. Das HBZ lag bis zum 7:8 nach vierzehn Minuten ständig in Führung, musste aber immer wieder den Ausgleichstreffer hinnehmen. Leni Aigner mit vier Treffern vom rechten Rückraum und Zoe Kobrehel mit zwei Toren von Linksaußen hatten bis dahin eine 100% Quote aufzuweisen. Lara Hofmann und Theresa Kienle hielten Altenstadt/Geislingen weiter im Spiel, aber beim 11:8 in der 19. Minute kam die erste Auszeitkarte. Allerdings änderte das wenig am Spielverlauf. Die Gastgeberinnen nahe vom Bodensee beeindruckten durch ihr ständig gefährliches und flexibles Angriffsspiel. Darüber hinaus leisteten sich die Gäste den Luxus vier Strafwürfe zu vergeben und mit 18:12 ging es dann in die Kabinen. Beim 26:20 in der 40. Minute schien eine Wende noch möglich zu sein, aber bedingt durch Verletzungen und Krankheiten fehlten dem HBZ einfach die Körner um noch dagegen halten zu können. Anna Geyer hämmerte die letzten drei Siebenmeter zwar in die Maschen, aber Steißlingen legte sogar nochmal an Tempo zu und gewann am Ende verdient mit 42:26 Toren.

Es spielten: HBZ: Beiter, Biele, Schmid; Groß, Seybold 1, Klaus, Hempert, Geyer 5/3, Aigner 5, Kobrehel 4, Kienle 3, Ammann, Hofmann 8, Machulla

Handball Bezirksoberliga Männer: TSV Grabenstetten – TG Geislingen 25:26

Jochen Schreitmüller – 17.11.2025

Zwei Big Points landete die TG Geislingen beim Gastspiel beim TSV Grabenstetten und gewann in einem Herzschlagfinale mit 25:26 Toren. Damit steht die TG jetzt nach Minuspunkten gerechnet mit Grabenstetten und Großengstingen an der Tabellenspitze der Bezirksoberliga.

Geislingen tat sich die ersten zehn Minuten sehr schwer gegen die kompakte Deckung des Tabellenführers überhaupt zum Abschluss zu kommen. Selbst eine Überzahlsituation brachte nichts Zählbares ein. Im Gegenteil, das Team von der Schwäbischen Alb zog auf 6:3 davon. Eine Auszeit von Florian Bühler brachte aber keine echte Resultatsverbesserung. 12:9 hieß es dann nach dreiundzwanzig Minuten. Danach konnten sich beide Mannschaften bei ihren Torhütern bedanken, denn sieben Minuten gelang keiner Mannschaft mehr ein Treffer. Der TG fehlte immer noch die Durchschlagskraft in der Offensive und defensiv wurde Max Thaler zum Fels in der Brandung und machte selbst die klarsten Chancen der Gastgeber zunichte.

Mit 12:9 ging es dann in die Pause.

Nach dem Wechsel blieb Grabenstetten das cleverere Team und baute seinen Vorsprung sogar bis zur 48. Minute auf 21:17 aus. Bühler reagierte erneut mit einer Auszeit und stellte die Abwehr auf eine 4:2 Formation um. Das zeigte Wirkung, die Blau-Weißen wurden zu Ballverlusten gezwungen und die Ballgewinne wurden sofort in Kontertore umgewandelt. Und als Pascal Kutek 42 Sekunden vor Schluss den Ausgleichstreffer zum 25:25 erzielte, kochte die Halle. Danach wurde es zum Krimi pur: Auszeit Grabenstetten, sofortiger Ballverlust, Auszeit Geislingen zwanzig Sekunden vor Spielende. Danach war es wieder der schnelle Kutek, der nur durch ein Foul gestoppt werden konnte und sechs Sekunden vor Schluss verwandelte Routinier Moritz Lächler den Strafwurf zum vielumjubelten 25:26 Siegtreffer.

Es spielten: Petri, Thaler; Schurr 4, Brenner 1, Kutek 4, Schwetka, Mastro 5, Lächler 4/3, Fischer, König 4, Osswald 2, Rosenfeld 2

Handball Regionalliga Aw: HSG Freiburg – HBZ Altenstadt/Geislingen 25:32

Jochen Schreitmüller – 11.11.2025

Nach langer Anreise und dem späten Spielbeginn um 18:00 Uhr waren die A-Juniorinnen aber trotzdem hellwach beim Gastspiel bei der HSG Freiburg und gewannen verdient mit 25:32 Toren. Damit vergoldete die Mannschaft das Wochenende, das mit einem Erfolg der B-Juniorinnen in der Bundesliga und dem klaren Sieg der Landesligadamen so gar nicht erwartet wurde.

Der Zweitliganachwuchs, der im letzten Jahr in der B-Jugend Regionalligameister wurde und der freiwillig auf die Bundesligaqualifikation verzichtete, um seinen Nachwuchs gezielt bei Frauen 1 und Frauen 2 einsetzen zu können, kam bisher noch nicht so richtig in die Gänge.

Deshalb reiste das HBZ Altenstadt/Geislingen optimistisch an die Dreisam und hatte nach dem ersten Abtasten bis zur 11. Minute und dem 5:5 die besseren Torchancen. Vier Minuten später brachten Lara Hofmann und Line Schreitmüller die Gäste mit 5:8 in Führung. Danach bestimmten die Unparteiischen das Spiel mit vielen Zeitstrafen gegen beide Mannschaften ohne dass das Spiel eine nennenswerte Härte aufwies. Leidtragende waren Lara Hofmann und Abwehrchefin Leonie Gresser, die beide bis zur 23. Minute je zwei Zeitstrafen aufgebrummt bekamen und dann vorsichtshalber in der Abwehr nur noch spärlich eingesetzt wurden. Freiburg erging es aber nicht besser, denn acht Zwei-Minuten-Strafen standen am Ende zu Buche. Bis zur Pause bestimmte das HBZ vor allem durch sichere Abschlüsse das Spiel, konnte allerdings die Führung von 7:11 nach zwanzig Minuten und 11:15 in der 28. Minute nur bis zum 14:15 Pausenstand halten. Auch nach dem Wechsel ging Freiburg trotz rasendem Tempohandball nie in Führung. Pauline Gutbrod im Tor des HBZ wuchs über sich hinaus und hatte eine Quote von insgesamt fast 50% gehaltenen Bällen. Und immer wieder gelangen Durchbrüche oder Rückraumtreffer für die Gäste. Beim 23:27 Führungstreffer von Lara Hofmann in der 54. Minute war die Messe gelesen. Am Ende war der 25:32 Sieg verdient, fiel aber dem Spielverlauf nach gesehen etwas zu hoch aus.

Es spielten: Gutbrod, Köhler; Klingl, Seybold 1, Friedrich, Schreitmüller 6, Kohn 1, Dürner 3, Gresser 2, Kobrehel 2, Schrenk, Hofmann 7/2, Biegert 4

 

 

 

Handball Bundesliga B weiblich: HBZ Altenstadt/Geislingen – TSV Ismaning 38:30

Jochen Schreitmüller – 11.11.2025

Eigentlich war das Ziel den Favoriten mindestens zu ärgern, aber was die B-Juniorinnen des HBZ Altenstadt/Geislingen beim 38:30 Sieg gegen den TSV Ismaning dann zeigten war ganz großes Kino. Von Beginn an ließ eine hoch konzentrierte Defensive die Gäste selten zur Entfaltung kommen. Mit der 3:2:1 Deckung, Lara Hofmann als Spitze, Anna Geyer und Theresa Kienle auf den beiden Halbpositionen und Maxi Seybold im Abwehrzentrum, versuchte das HBZ das druckvolle Anlaufen frühzeitig zu unterbinden. Es dauerte aber bis zur achten Minute und der 3:5 Führung von Ismaning, bis der Abwehrriegel immer besser funktionierte. Das übertrug sich nahtlos auf die Angriffsleistung, denn so gut wie jeder Wurf von Leni Aigner und Seybold aus dem Rückraum fand den Weg ins gegnerische Tor. Ismaning versuchte mit einer Auszeit beim 8:7 dagegen zu steuern, aber jetzt waren es die Tore aus der Nahwurfzone von Hofmann und Kienle, die die Gastgeberinnen auf 11:7 wegziehen ließen. In dieser Phase kamen einige Paraden von Michelle Beiter im Tor dazu, die der Mannschaft einen wichtigen Rückhalt gab. Über 12:10 und einer taktischen Auszeit, stellte Altenstadt/Geislingen durch Sarah Ammann den alten Vier-Tore-Abstand bis zur 27. Minute zum 16:12 wieder her. Mit einer 18:16 Führung und der bangen Frage, kann das HBZ das hohe Tempo auch weitere dreißig Minuten fahren, ging es dann in die Pause.

Aber fünf Paraden von Laura Biele und im Gegenzug drei blitzsaubere Treffer erneut aus dem Rückraum und zwei Tore von Anna Geyer vom Kreis zum 23:17, nötigte Ismaning nach nur fünf Minuten zur nächsten Auszeit. Aber das HBZ blieb bei seiner Marschroute, die Defensive arbeitete weiter kompromisslos und auch vorne lief es wie am Schnürchen. Beim 30:22 in der 46. Minute war die Vorentscheidung gefallen, die Gäste gaben zwar nie auf, aber die Gastgeberinnen hatten immer die passende Antwort parat. Lara Hofmann setzte mit ihrem zehnten Treffer dann den Schlusspunkt zum vielumjubelten 38:30 Erfolg.

Nächsten Samstag kommt es bereits zum Rückspiel gegen die angriffsstärkste Mannschaft der Vorrundengruppe, den TuS Steißlingen.

Es spielten: Beiter, Biele; Groß, Seybold 10/1, Hempert, Geyer 4, Aigner 7, Kobrehel, Kienle 3, Ammann 4, Hofmann 10, Machulla

Handball Frauen: FSG Altenstadt/Geislingen – TSG Schnaitheim 38:25

Jochen Schreitmüller – 11.11.2025

Mit einer Glanzleistung ließ die FSG Altenstadt/Geislingen der bis dahin verlustpunktfreien TSG Schnaitheim kaum Entfaltungsmöglichkeiten und gewann auch in dieser Höhe verdient mit 38:25. Das Prunkstück war dieses Mal die Offensive, die mit Distanzwürfen, aber auch mit gelungenen 1:1 Maßnahmen, die Gästeabwehr ständig vor unlösbare Aufgaben stellte. Fast alle Spielerinnen der FSG konnten sich in die Torschützenliste eintragen, wobei die Schnaitheimerinnen die Toptorschützinnen Line Schreitmüller mit fünfzehn, Alannah Stäudle mit acht und Sophia Biegert mit sechs Toren oft auch fahrlässig gewähren ließen. Damit schob sich die FSG mit zwei Minuspunkten Abstand auf die führenden Teams von WiWiDo, Schnaitheim und Vöhringen auf Platz 4 vor.

Den Start verschlief Altenstadt/Geislingen etwas. Zu weit entfernt von der ballführenden Spielerin nützten die Gäste dies zur 2:4 in der 5. Minute und der 6:7 Führung in der 13. Minute. Erst eine deutlich aggressivere Deckung und ein 7:1 Lauf brachte einen beruhigenden 13:8 Vorsprung. Daran änderte auch eine Auszeit des Gästetrainers nichts, über 17:10 gingen die Gastgeberinnen mit 20:14 in die Halbzeitpause.

Wer von den Gästefans nach dem Wechsel an ein Aufbäumen des Tabellenführers glaubte, wurde enttäuscht. Bis zum 26:21 in der 43. Minute konnte Schnaitheim das Spiel noch offen gestalten, danach brachen alle Dämme. Stäudle und Schreitmüller mit drei Treffern, Luna Klingl mit zwei schönen Toren nach dem Einlaufen, brachten das 35:23, das Marie Büttner und Lena Kohn mit den letzten beiden Toren zum 38:25 Endstand besiegelten.

Es speilten: Bührle, Gutbrod; Schreitmüller 15/4, Kohn 1, Kern 1, Gresser 1, Büttner 1,  Perez, Klingl 4, Schrenk 1, Stäudle 8, Biegert 6, Friedrich 1

 

Handball Bezirksoberliga Männer: TG Geislingen – TSG Reutlingen 32:27

Jochen Schreitmüller – 11.11.2025

Den nächsten Start-Ziel-Sieg mit 32:27 Toren landeten die Männer der TG Geislingen gegen die TSG Reutlingen, bis dato Tabellenzweiter in der Bezirksoberliga. Damit schob sich die TG nach Minuspunkten gerechnet auf Platz 2 der Tabelle vor und fährt nächsten Samstag zum Tabellenführer nach Grabenstetten. Geislingen startete furios mit rasantem Tempohandball in der ersten und zweiten Welle und ging bis zur achten Minute mit 5:2 in Führung. Dann schlichen sich die ersten Unkonzentriertheiten ein. In Gedanken wahrscheinlich schon beim nächsten Konter, vernachlässigte die TG die Abwehrarbeit. Fehlwürfe und zu hastige Abspiele kamen hinzu und dies nutzten die Gäste zum 9:8 Anschlusstreffer in der 16. Minute. Bis zur Pause blieben die Gastgeber spielbestimmend, ohne aber sich entscheidend absetzen zu können. Thomas Breunig war ein ständiger Unruheherd, der neben Toren auch geschickt seine Nebenleute einsetzte. Moritz Lächler, der erneut mit einer 100% Quote vom Strafwurfpunkt aufwartete, setzte den 16:13 Schlusspunkt in den ersten dreißig Minuten.

Nach dem Wechsel wurde es wieder einmal wild. Die klare 20:15 Führung durch Giacomo Mastro und Julian Osswald bis zur 35. Minute wurde schnell wieder Makulatur. Zehn Minuten später beantwortete Reutlingen die Schwächephase der TG mit dem 23:22 Anschlusstreffer. Ben Fischer und Pascal Kutek trafen zum 26:22, aber erst beim 30:25 durch Cedric König drei Minuten vor Schluss, konnte sich Trainer Florian Bühler beruhigt zurücklehnen und sich Gedanken zur MVP-Wahl des Spiels machen.

Petri, Thaler; Schurr 7, Brenner 1, Kutek 3, Schwetka, Mastro 7, Lächler 5/5, Fischer 1, Kepic, Rosenfeld 1, König 4, Osswald 3

Handball Männer 2: Erneute knappe Heimniederlage gegen den TV Schlat!

Laura Luciano – 11.11.2025

Die M2 zeigt eine kämpferische Leistung, muss sich aber dem TV Schlat in einem spannenden Spiel knapp mit 19:21 (8:10) geschlagen geben.

Von Beginn an entwickelte sich ein ausgeglichenes Duell, in dem beide Teams hart um jeden Ball kämpften. Nach 15 Minuten lag der TV Schlat knapp mit 4:3 vorne – ein Vorsprung, den die Gäste bis zur Pause auf 10:8 ausbauen konnten.

Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Spiel eng. Die TG kämpfte sich immer wieder heran und hielt die Partie bis zum Schluss offen, konnte das Blatt aber nicht wenden.

Ein dennoch faires und spannendes Spiel, diesmal leider erneut ohne Punkte. Ziel ist jetzt, mit der nächsten Partie aus dem Tief herauszufinden.

🗓 Nächstes Spiel:

👉 16. November, 17:00 Uhr – auswärts beim TV Treffelhausen 2

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