Handball Bezirksoberliga Männer: TG Geislingen – TSV Wolfschlugen 2 30:28

Jochen Schreitmüller – 12.12.2025

Auch wenn es am Ende nochmal knapp wurde, landete die TG Geislingen einen verdienten 30:28 Sieg gegen den TSV Wolfschlugen 2. Trainer Florian Bühler hatte zu Recht vor der Offensivstärke der Gäste gewarnt, denn mit ihrem gnadenlosen Tempospiel wurde jeder Treffer oder jeder Ballgewinn sofort in die erste und zweite Welle umgemünzt. Wolfschlugen steht zwar auf Platz 11 der Tabelle hat aber den viertstärksten Angriff aufzuweisen. Hinzu kamen die beiden Außenspieler, die mit einer Trefferquote von fast 90% aufwarteten. Auf Seiten der Gastgeber war es vor allem Luca Brenner, der anstelle des fehlenden Claudius Schurr als Regisseur glänzte, selber ständig torgefährlich war und auch geschickt seine Nebenleute einsetzte. Und immer wenn es knapp wurde, war neben Giacomo Mastro und Pascal Kutek auf Cedric König von Rechtsaußen Verlass, der auch aus fast unmöglichem Winkel die Harzkugel ins Netz beförderte.

Damit steht die TG nach Minuspunkten auf Platz 2 der Tabelle und kann am Sonntag selbstbewusst zum Spitzenspiel zum TuS Stuttgart fahren.

Der Beginn wurde zum erwarteten Schlagabtausch. Geislingen legte vor, aber die ‚Hexabanner‘ konterten blitzschnell und nach acht Minuten stand es schon 6:6 Unentschieden. Die TG verbesserte sich beim Rückzugsverhalten und hatte einen starken Rückhalt im Tor mit Julian Petri, der einige klare Chancen vereitelte. Tore von Mastro, Brenner und Kutek brachten dann einen beruhigenden 5-Tore-Vorsprung zum 11:6 bis zur 16. Minute. Wolfschlugen versuchte mit einer engen Deckung Mastro auszuschalten, hatte damit zu Beginn aber wenig Erfolg, denn bis zur 25. Minute führte die TG mit 15:10 Toren. Dann begann der Schlendrian. Klare Chancen wurden fahrlässig vergeben und mit 15:12 ging es dann in die Kabinen.

Nach dem Wechsel legten beide Teams wieder los wie die Feuerwehr. Tore und Gegentore fielen bis zur 42. Minute im Minutentakt bis zum 23:18. Der Gästetrainer justierte seine Abwehr nochmal neu und jetzt zeigten sich auch die ersten Kräfteverschleißerscheinungen bei Geislingen. Beim 25:23 zehn Minuten vor dem Ende witterten die Gäste nochmal Morgenluft, aber eine Auszeit von Florian Bühler brachte wieder Ruhe ins Aufbauspiel. Max Thaler glänzte mit wichtigen Paraden und mit Spielen bis ans Zeitspiel und klaren Abschlüssen von der Nahwurfzone gewann die TG letztendlich verdient mit 30:28 Toren.

Es spielten: Petri, Thaler; Brenner 5, Kutek 7, Mastro 9, Fischer, Krasniqi, König 6, Osswald 3/1, Rosenfeld, Boni, Van der Mei, Scheck

Handball Frauen: FSG Altenstadt/Geislingen – SG Burlafingen/PSV Ulm 26:19

Jochen Schreitmüller – 08.12.2025

Einen verdienten Sieg landete die FSG Altenstadt/Geislingen gegen die SG Burlafingen/PSV Ulm mit 26:19 und liegt damit nur noch zwei Minuspunkte hinter den drei Erstplatzierten WiWiDo, Schnaitheim und Vöhringen. Herausragende Spielerinnen waren Marie Bührle im Tor, die mit ihren Paraden die Gäste verzweifeln ließ und Sophia Biegert, die mit 14 Treffern für mehr als die Hälfte der FSG-Tore verantwortlich war.

Der Beginn verlief allerdings torarm. Nicht nur Bührle, sondern auch die Gästetorhüterin hielt ihren Kasten meist sauber. In der 15. Minute stand es erst 5:2, ehe die Gäste nach einer Auszeit und dem 8:5 besser ins Spiel fanden. Nach dem 8:7 in der 24. Minute witterte Burlafingen Morgenluft, aber Treffer durch ‚Linkshand‘ Line Schreitmüller und Kathrin Kern brachten den 11:9 Pausenstand.

Nach dem Wechsel begann die stärkste Phase der FSG. Die 3:2:1 Abwehr ließ zwar Durchbrüche zu, hatte aber genauso oft Steels zu verzeichnen, die in Schnellangrifftore umgewandelt wurden. Über 17:13 in der 40. Minute erhöhte Altenstadt/Geislingen auf 21:14 in der 50. Minute. Danach verflachte die Partie ohne dass der Sieg je in Gefahr war. Am Ende leuchtete ein umjubeltes 26:19 auf der Anzeigetafel. Jetzt bleiben den Trainern Axel Bottek und Pia Schreitmüller vierzehn Tage Zeit, um das Team auf das Spitzenspiel gegen den SC Vöhringen vorzubereiten.

Es spielten: Bührle, Gutbrod; Schieß 2, Mohl, Schreitmüller 3, Kohn, Kern 4/3, Gresser, Büttner, Brenner 1, Garcia Perez , Klingl,  Schrenk 1, Stäudle 1, Biegert 14/2

 

 

Volleyball Herren: Landesliga – drei Punkte entführt

Rainer Maroska – 08.12.2025

SC Göggingen – TG Geislingen 0:3 (19:25, 23:25, 18:25)

Sie hatten einen unerwarteten 3:0-Sieg erzielt und dennoch kam bei den Geislinger Gästen keine große Stimmung auf. Denn in der vorausgegangenen Begegnung zwischen dem SC Göggingen und der SG VolleyAlb/Brenz verletzte sich der zentrale Spieler der Heimmannschaft ohne gegnerische Einwirkung so schwer, dass diese Begegnung minutenlang unterbrochen werden musste. Das 3:1 der Gäste von der Ostalb reduzierte sich dadurch zur reinen Formsache. Damit stand aber auch die folgende Partie der TG Geislingen gegen den SC Göggingen unter völlig veränderten Vorzeichen, mussten jetzt die Gastgeber doch ihr starkes, homogenes Team umstellen und den Schockmoment aus den Köpfen bekommen. Die TG brachte nach zwischenzeitlicher 18:11-Führung den ersten Satz aufgrund einer soliden Leistung unbedrängt mit 25:19 zu Ende. Der zweite Durchgang war vor sehr engagiertem Heimpublikum eine wesentlich wackligere Angelegenheit für die Grünschwarzen. Trotz zehn katastrophal vermasselter Aufschläge setzten sie sich letztlich mit 25:23 äußerst knapp im Endspurt durch. Garant in dieser Phase war wie schon oft Hauptangreifer Magnus Boni, dessen Bälle ein ums andere Mal unerreichbar auf gegnerischem Parkett einschlugen. Mit der 2:0-Satzführung im Rücken ließ sich die TG die Butter nun nicht mehr vom Brot nehmen und sicherte sich mit einem 25:18 und damit 3:0 den dritten Auswärtssieg in Folge. Das über Erwarten erfolgreiche Team fiebert jetzt als Tabellendritter den beiden Heimspielen am 21.12. entgegen, an dem der SSV Ulm 1846 und die SG VfB FN 4/TSV Fischbach/TSG Ailingen zu Gast sein werden.

 

 

Handball Bundesliga B weiblich: Vorschau

Jochen Schreitmüller – 05.12.2025

Und die positive Entwicklung hält weiter an: Als C-Jugend in der Württembergliga im Mittelfeld, im ersten B-Jugendjahr württembergischer Vizemeister, im zweiten Jahr zum ersten Mal Regionalligaluft geschnuppert und punktgleich mit dem Drittplatzierten auf Rang 4 gelandet. Und auch 2025 setzt die Mannschaft die Erfolgsserie fort und erreicht bereits in der ersten Qualifikationsrunde in Stuttgart das gesteckte Ziel, den erneuten Sprung in die Regionalliga, diesmal in der A-Jugend.

Deshalb konnte es frühzeitig in die Beachsaison gehen um Abstand von der langen Hallensaison zu gewinnen, aber gleichzeitig als Nebeneffekt an der athletischen Entwicklung zu arbeiten. Und nach Gold in der B-Jugend 2024, gelang auch 2025 mit dem Gewinn der deutschen Vizemeisterschaft bei der DM in Hannover ein Riesenerfolg.

Jetzt aber gilt es sich auf die neue Regionalligasaison zu fokussieren, die mit zehn Mannschaften deutlich stärker besetzt ist wie die letztjährige B-Jugendgruppe. Vor allem die Nachwuchsteams der Zweit- und Drittligisten Freiburg und Allensbach gehören zusammen mit Altdorf/Ettenheim zu den Favoriten auf den Meistertitel. Da acht Spielerinnen gleichzeitig auch im Kader des Landesliga-Frauenteams stehen, nimmt die Belastungssteuerung im Training und Spiel eine wichtige Rolle ein. Deshalb ist in dieser Saison weniger der Tabellenplatz, sondern hauptsächlich die mannschaftliche und individuelle Weiterentwicklung unser Hauptziel.

Unser Gegner am Samstag, 16 Uhr in der Michelberghalle, die HSG Stuttgarter/Kickers-TuS Metzingen, steht nach neun Spieltagen einen Punkt vor uns auf dem achten Tabellenplatz. In Metzingen war das HBZ Altenstadt/Geislingen völlig von der Rolle, zeigte das bisher schlechteste Saisonspiel und ist deshalb bestrebt dies jetzt deutlich besser zu machen. Dass der Trend nach einem schwierigen Auftakt deutlich nach oben zeigt, beweisen die 5:3 Punkte aus den letzten vier Spielen. Da die Krankheitswelle auch schon in Geislingen angekommen ist, steht hinter der einen oder anderen Spielerin noch ein Fragezeichen und es wird sich erst am Spieltag zeigen, wer auflaufen kann.

Handball Bundesliga B weiblich: TV Nellingen – HBZ Altenstadt/Geislingen 30:37

Jochen Schreitmüller – 01.12.2025

Gut erholt von der Niederlage gegen die Prima Erlangen, präsentierten sich die B-Juniorinnen des HBZ Altenstadt/Geislingen beim Gastspiel in Nellingen und gewannen auch in dieser Höhe verdient mit 30:37 Toren.

Chiara Groß und Maxi Seybold, anstelle der fehlenden Kreisspielerinnen Anna Geyer und Lina Schauz, sorgten für Platz für viele Abschlüsse nach Kreuzbewegungen und aus der Ferndistanz. Aber ebenso torgefährlich waren die druckvollen Gastgeberinnen mit ihren Wechseln und Verlagerungen, und nach fünfzehn Minuten zeigte die Anzeigetafel bereits achtzehn Tore beim 10:8 für Nellingen.

Danach kam die beste Zeit von Torhüterin Silva Schmid, die reihenweise ihren Kasten sauber hielt und im Gegenzug drehten Lara Hofmann mit zwei Strafwürfen, Zoe Kobrehel mit raffinierten Aufsetzern von Linksaußen und Leni Aigner das Spiel auf 11:13. Die nachfolgende Auszeit von Nellingen beeindruckte das HBZ wenig. Klare Strukturen im Angriffsspiel und konzentrierte Abschlüsse von Seybold, Aigner und Hofmann ergaben bis zur Pause einen beruhigenden 17:21 Vorsprung.

In den ersten zehn Minuten erhöhte der Tabellenletzte den Angriffsdruck. Die torgefährlichste Angreiferin Jorina Schade verkürzte für die Filderstädterinnen auf 24:25. Jetzt brachte eine Auszeit wieder mehr Übersicht in die Defensive. Zusätzlich entschärfte Michelle Beiter im Tor von Altenstadt/Geislingen wichtige Bälle und vorne verwandelten die Gäste traumhaft sicher, so dass es zehn Minuten später 25:30 stand. Zwei Zeitstrafen gegen Nellingen nutzte das HBZ vier Minuten später zur 26:33 Führung. Damit war das Spiel entschieden, trotzdem versuchte Nellingen noch zu einer Resultatsverbesserung zu kommen, aber Sarah Ammann mit den letzten beiden Treffern besiegelte den so nicht erwarteten Auswärtssieg nach dem Unentschieden im Vorspiel in Geislingen.

Nächste Woche muss Altenstadt/Geislingen nach Erlangen reisen, kann dort völlig frei aufspielen und versucht sich deutlich besser wie bei der Hinspielniederlage  in der Michelberghalle zu präsentieren.

Es spielten: Beiter, Biele, Schmid; Groß, Klaus, Aigner 10, Kobrehel 5, Ammann 5, Hofmann 10/5, Schuster, Machulla, Kienle 1, Seybold 6

Handball Bezirksoberliga Männer: SG Hegensberg-Liebersbronn 2 – TG Geislingen 28:25

Jochen Schreitmüller – 01.12.2025

Nach drei Siegen in Folge gab es einen herben Rückschlag für die TG Geislingen in der Bezirksoberliga mit der 28:25 Niederlage bei der SG Hegensberg-Liebersbronn 2. Damit rutschten die Grün-Weißen vom zweiten auf den vierten Tabellenplatz ab.

Ausschlaggebend war eine miserable erste Hälfte, mit einer indiskutablen Trefferquote von nur sechs Toren. In der zweiten Halbzeit versuchte das Team von Florian Bühler mit großartigem Kampfgeist das Blatt noch zu wenden, haderte aber mit acht Zeitstrafen, die dazu führten, dass die TG sechzehn von dreißig Minuten ständig in Unterzahl agieren musste.

Für den verletzten Moritz Lächler, der die komplette Hinrunde noch aussetzen muss, sprang kurzfristig Gentian Krasniqi für den Innenblock in die Bresche und gab der Abwehr den wichtigen Rückhalt. An diesem Tag wurde allerdings der Angriff zur Achillesferse. Die Gäste kamen mit der offensiven 3:3 Deckung gar nicht zurecht. Da die Ballannahme meist zu langsam im Stand erfolgte, hatte Hegensberg wenig Mühe, die Angriffe bereits im Ansatz zu unterbinden. Zum Glück waren die Gastgeber in den Anfangsminuten ebenfalls wenig erfolgreich. Beim 3:1 in der 13. Minute versuchte Trainer Florian Bühler mit einer Auszeit seine Mannschaft neu zu justieren. Aber weder die Maßnahme mit vier Rückraumspielern zu agieren, noch das Spiel mit zwei Kreisläufern, brachte die entscheidende Wende. Mit 12:6 gingen die Esslinger Vorstädter in die Pause.

Nach dem Wechsel erhöhte die TG das Tempo und verkürzte bis zur 42. Minute auf 17:15. Aber jetzt waren es sechs manchmal sehr fragwürdige Zeitstrafen, die ständig für Rückschläge sorgten. Trotz der dritten Zeitstrafe für Krasniqi drei Minuten vor Spielende und der damit verbundenen roten Karte beim Stande von 25:24, ließen die Gästespieler die Köpfe nicht hängen. Julian Osswald zum 26:25 nach dem erfolgreichen Strafwurf für Hegensberg, brachte die TG erneut in Schlagdistanz. Aber am Ende brachte der Tabellenfünfte den Sieg geschickt über die Zeit und erhöhte sogar noch zum 28:25 Endergebnis.

Es spielten: Petri, Thaler; Schurr 8/4, Brenner 1, Kutek 5, Schwetka, Mastro 4, Fischer, König 1, Osswald 3, Rosenfeld, Strauß, Krasniqi

Volleyball Herren: Landesliga – Pokalaus mit leerem Akku

Rainer Maroska – 25.11.2025

TG Geislingen – TSV Wernau 0:3 (23:25, 20:25, 19:25)

Dass die zweite Runde im Bezirkspokal Ost für die TG-Herren gleich die Endstation bedeutete, war beim 0:3 gegen den TSV Wernau vor heimischer Kulisse in dieser Deutlichkeit nicht zu erwarten. Natürlich steckte dem Team der Kraftakt des 3:2-Sieges nach 122 Minuten vom Vortag noch in den Knochen, und dennoch hatte die TG bis zum 21:18 im ersten Satz in einer hochklassigen Partie die Nase vorne. In der Crunchtime sorgten Nachlässigkeiten wie völlig unnötige Fehlaufschläge für einen letztlich frustrierenden 23:25-Satzverlust. Der folgende Durchgang glich einer Blaupause seines Vorgängers. Neun Punkten in Folge, konnte der Gastgeber nur einen einzigen Zähler entgegensetzen und musste somit den TSV Wernau mit 25:20 Punkten und 2:0-Sätzen davonziehen lassen. Auch wenn der TG ein Aufbäumen gegen die drohende Niederlage nicht abzusprechen war, zeigten eine unzureichende Block- und die zu behäbige Feldabwehr Defizite auf, die auf diesem Spielniveau von einem auf allen Positionen sehr gut aufgestellten Gegner eiskalt bestraft werden. Mit nur 19 Punkten auf ihrer Habenseite, mussten die Filstäler nach dem Abpfiff dem TSV Wernau mit hängenden Köpfen zum Weiterkommen im Pokalwettbewerb gratulieren.
Es spielten: M. Boni, J. Ehrhardt, R. Halchenko, E. Martel, A. Rella, Sebastian Schweizer, Simon Schweizer.

 

 

Jubilarfeier 2025: Jubilare bei Matinee am 23.11.2025 geehrt

Dr. Stephan Schweizer – 25.11.2025

TG Geislingen ehrt verdiente Mitglieder für langjährige Vereinstreue und besondere Leistungen.

Teils seit 70 Jahren halten sie der Turngemeinde Geislingen die Treue. Grund genug für die TG, die langjährigen Mitglieder zu ehren. Zur traditionellen TG-Jubilarehrung im Rahmen einer festlichen Matinee hatte der Vorsitzende der Turngemeinde Geislingen, Dr. Stephan Schweizer, ins TG-Stadion geladen. Dieser Einladung sind die langjährigen Vereinsmitglieder gerne gefolgt. Die musikalische Umrahmung gestaltete das Duo Johannes Schmolke am E-Piano und Maya Baumann mit der Violine von der Musikschule Geislingen. Nach dem Totengedenken am Ehrenmal im TG-Stadion klang der Sonntagmittag bei gutem Essen und netten Gesprächen gemütlich aus.

Dr. Stephan Schweizer begrüßte die Jubilare und deren Angehörige im TG-Stadion. In seinem Bericht über das Vereinsgeschehen ließ er die großen Veranstaltungen dieses Jahres Revue passieren: Kreissäge, Sparkassenlauf, Beachhandball-Turniere und Zeltlager. Auch was sich sonst noch so ereignete im Verein, wurde thematisiert: Neues vom Geiselstein und der Homepage, die Mitgliederentwicklung und den Ausblick auf die nächste Kreissäge im Februar 2026.

Im Rahmen der Sportlerehrung habe man am Vorabend für dieses Jahr 96 Sportler und 22 Trainer für 209 Einzelleistungen geehrt. Die Kindernikolausfeier kommenden Sonntag stelle den Abschluss des TG-Jahres dar, an dem die Kinder aus dem Kinderturnen ihr Können zeigen.

Abschließend dankte er allen, die sich für die TG Geislingen engagieren: den Eltern, Trainern, Übungsleitern, dem Personal der Geschäftsstelle, Bufdi, dem Stadionwart, der Reinigungskraft, dem Vorstand und den Mitgliedern des Hauptausschusses, den treuen TG-Mitgliedern und den vielen Helfern. Ohne die ehrenamtlichen Helfer seien die vielfältigen Aufgaben des Vereins nicht zu meistern. Vor allem gilt ein großer Dank dem neuen Orga-Team für die Jubilarveranstaltung um Elke Spengler und Karen Lehle.

Ehrenvorsitzender Holger Scheible vollzog dann die Ehrungszeremonie und hatte für jeden Jubilar die passenden Worte. So erfuhren die Anwesenden allerlei Interessantes zum sportlichen und ehrenamtlichen Lebenslauf der langjährigen Mitglieder. Anschließend erfolgten die Sonderehrungen aufgrund besonderen Engagements für die TG Geislingen.

Das Gedenken am Ehrenmal begleitete Johannes Schmolke an der Trompete. Die Matinee endete mit einem gemeinsamen Mittagessen und bei guter Unterhaltung.

Jubilare 2025
Susanne Bopp 25
Helga Graf 25
Katja Heer-Striegan 25
Petra Knoblauch 25
Alwin Loschitz 25
Martin Münkle 25
Harald Ortegel 25
Thomas Reiff 25
Sandra Rösch 25
Siegmar Schmid 25
Marc Wagner 25
Joachim Buck 40
Monika Münkle 40
Hans-Ulrich Sihler 40
Elke Spengler 40
Birgit Täubert 40
Dieter Beck 50
Sylvia Binder 50
Michael Fellhauer 50
Renate Hein 50
Susanne Lecjaks 50
Adalbert Pfahler 50
Karl-Heinz Preusker 60
Albert Reuter 60
Eleonore Roitzsch 60
Erika Staudenmaier 60
Irmgard Vöhringer 60
Dieter Lächler 65
Heidi Semmler 65
Werner Heinzinger 70
Hilde Schneider 70

Sonderehrungen:

Alexander Bernert SVW-Leistungsnadel in Bronze
Maxim Hvastunov SVW-Leistungsnadel in Bronze
Alexander Lorenz WLSB-Nadel in Silber
Elvira Lorenz WLSB-Nadel in Silber
Axel Fuchs WSJ-Nadel in Bronze
Ute Wieselmann WSJ-Nadel in Bronze
Till Lohse WSJ-Nadel in Silber
Veronika Alsaid TG-Nadel in Bronze

Sportlerehrung am 22.11.2025

Stephan Schweizer – 24.11.2025

Am Samstag, den 22.11.2025, fand die traditionelle Sportlerehrung der TG Geislingen statt. Nach ein paar Begrüßungsworten durch den Vorsitzenden Dr. Stephan Schweizer, ehrte der Ehrenvorsitzende Holger Scheible die im Jahre 2025 erfolgreichen Sportler und Trainer. Diese kamen aus den Abteilungen Handball, Schwimmen, Leichtathletik und Wettkampfgymnastik.

Der 1. Vorsitzende Dr. Stephan Schweizer überreichte die Urkunde und eine kleine „Prämie“. Letztere waren wieder zwei Sternefünfer, die ganz universell in vielen Geschäften in Geislingen eingelöst werden können. Die Mannschaften erhielten einen Verzehrgutschein einer Geislinger Pizzeria zum gemeinsamen Schlemmen. Anschließend wurden bei gemütlichem Beisammensein leckere Linsen mit Spätzle und Saitenwürste verspeist und über Sport gefachsimpelt.

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Volleyball Herren: Landesliga – TG reißt Spiel aus dem Feuer

Rainer Maroska – 24.11.2025

VSG Illertal – TG Geislingen 2:3 (25:20, 25:22, 20:25, 20:25, 10:15)

Um es gleich vorwegzunehmen: wie die TG Geislingen der bisher ungeschlagenen Volleyballspielgemeinschaft Illertal in deren Halle den schon fast sicher geglaubten Sieg noch entrissen hat, war in mentaler und kämpferischer Hinsicht schlichtweg brillant. Das sechsköpfige, ersatzgeschwächte Team aus Geislingen, geriet nach ordentlichem Start durch die extrem blockstarken und mit allen Angriffsvariationen aufwartenden Gastgeber nach 11:14 und 18:22-Rückständen mehr und mehr in die Defensive. Die Angriffe, normalerweise eine der stärksten Waffen der TG, brachten kaum Entlastung, und so schlugen die Bälle umgehend über die gegnerische Offensive auf dem eigenen Parkett ein. Der 20:25-Satzverlust ließ bei der TG noch keine Alarmglocken schrillen, war ja schon im Vorfeld von keiner leichten Aufgabe bei der heimstarken VSG die Rede. Im Anschluss allerdings schienen nach ernüchterndem 10:18-Rückstand die Felle den Filstälern völlig davonzuschwimmen, wäre nicht Julian Ehrhardt auf die Aufschlagsposition gerückt. Mit sechs unerreichbaren Floataufschlägen brachte er die TG nochmals ins Spiel, konnte mit diesem Kraftakt alleine den zweiten Satzverlust mit 22:25 jedoch nicht vereiteln. Sein Aufbruchsignal bahnte aber die Wende an. Unbeirrt und den Gegner durch überlegte Ballpassagen mehr und mehr verunsichernd, setzten sich die Geislinger in der Endphase des 3. Satzes ab und sorgten mit einem 25:20 für den Anschluss. Das Team war jetzt endgültig heiß gelaufen. Druckvolle Aufschläge und Zuspiele, die dem Hauptangreifer Magnus Boni alle Türen für seine knallharten Angriffe öffneten, führten mit 25:20 zum inzwischen völlig verdienten Satzausgleich und damit zur finalen Fortsetzung im Tie-Break. Die TG hatte durch ihre Aufholjagd der Heimmannschaft inzwischen sichtlich den Zahn und auch das psychologische Moment eindeutig auf ihre Seite gezogen. So war es nicht überraschend, dass die Anzeigetafel beim 15:10 stehenblieb, und damit einen Sieg auswies, der sich lange so nicht abgezeichnet hatte. Dieser wurde anschließend berechtigt direkt auf dem Parkett überschäumend gefeiert.

 

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