Handball Frauen

Frauen (Bezirksliga)

Nach einer holprigen letzten Saison und einem Tabellenplatz im unteren Drittel sind die Frauen samt Trainer Martin Knödler ernüchternd aus der Bezirksligarunde gegangen. Die Erwartungen an die vergangene Saison, nach dem Abstieg aus der Landesliga, waren bei allen hoch. Es sollte in der oberen Tabellenhälfte abgeschlossen oder sogar der direkte Wiederaufstieg geschafft werden. Doch der Umbruch der Mannschaft war enorm. Viele Leistungsträgerinnen sind weggebrochen und so musste in völlig neuen Konstellationen gespielt werden. Die Aufnahme und Einbindung unserer A-Jugendlichen wurde ein wichtiger Bestandteil für die Mannschaft. Am Ende lag der geringe Erfolg vor allem an der hohen Fehlerquote und der geringen Chancenauswertung.
In die Vorbereitung sind wir zunächst tatkräftig und motiviert mit zahlreichen Athletikeinheiten gestartet. Dies machte sich bereits im ersten Testspiel bezahlt, die Kondition aller Spielerinnen war deutlich besser als in der gesamten vorherigen Saison. Zudem hatte man bis dato keine Trainingseinheit in der Halle bestritten und dennoch waren die technischen Fehler und Fehlwurfe nicht so gravierend wie letzte Saison, sodass es am Ende ein erfolgreiches Testspiel war.
Nun gilt es das Zusammenspiel als Mannschaft zu fördern, uns stetig zu verbessern, füreinander da zu sein, miteinander zu kämpfen und immer 100% motiviert zu sein. Wichtig ist dabei eine gute Trainingsbeteiligung, ausbleibende Verletzungen, Spaß am Spiel, ein harmonisches Miteinander und der Wille, alles zu geben. Spielerisch sollen kontrollierte temporeiche Angriffe der Schlüssel zum erfolgreichen Abschluss dieser Saison sein.  In den nächsten Trainingseinheiten wird demnach kontinuierlich an Abläufen und spielerischen Elementen gearbeitet, sodass die Mannschaft für die kommende Saison weiter zusammenwächst und zusammen Fortschritte sowie Erfolge verzeichnen kann.
Es bleibt ein harter Weg, wenn es jedoch weiterhin bergauf geht, können sich die Fans auf weitere spannende Spiele freuen.
Vordere Reihe von links: Fanni Turcsany, Ella Szekely, Laura Betz, Karina Strohsacker, Daniela Ocker, Esin Acar
Hintere Reihe von links: Martin Knödler, Marie Zachariadis, Carla Ehrhardt, Pia Schreitmüller, Laura Luciano, Sarah Huber
Es fehlen: Jessica Siehler, Ina Möck, Nadja Weber, Marc Grieser (Manager)

 

Abteilungsleiter Handball Frauen

Jochen Schreitmüller

Telefon: 01709991187

E-Mail: jochen.schreitmueller@t-online.de

 

 

Handball Frauen: TSV Heiningen 2 – FSG Altenstadt/Geislingen 28:21

Jochen Schreitmüller – 17.11.2025

Einen gebrauchten Nachmittag erlebten die Fans der FSG Altenstadt/Geislingen beim Derby gegen den TSV Heiningen 2, denn gegen den Tabellendrittletzten gab es eine deutliche 28:21 Niederlage. Allerdings waren die Vorzeichen alles andere als optimal, Marie Büttner und Line Schreitmüller konnten verletzungsbedingt nicht eingesetzt werden und weitere Spielerinnen fehlten bereits unter der Woche krankheitsbedingt. Hinzu kam die Rote Karte nach neun Minuten gegen Luna Klingl, die den Kader noch mehr dezimierten.

Trotzdem war das Spiel in der ersten Halbzeit völlig offen. Heiningen führte zwar ständig, aber eine überragende Sophia Biegert und Leonie Gresser vom Kreis schafften permanent den Anschluss. Mit 13:11 für die Gastgeberinnen ging es dann in die Kabinen.

Nach dem Wechsel blieb Heiningen spielbestimmend. Beim 20:14 in der 38. Minute schien die Partie gelaufen, aber erneut war es Biegert und Alannah Stäudle mit zwei Strafwurftoren, die den Anschluss zum 20:17 fünfzehn Minuten vor Schluss herstellten.

Aber danach war endgültig die Luft raus bei der FSG und die Gastgeberinnen kamen mit einfachen Toren zum 28:21 Erfolg.

Es spielten: Bührle, Gutbrod; Schreitmüller, Kohn, Kern, Gresser 3, Brenner 2, Perez 2, Klingl, Schrenk, Stäudle 6/5, Biegert 8, Friedrich, Luciano

 

 

Handball Frauen: FSG Altenstadt/Geislingen – TSG Schnaitheim 38:25

Jochen Schreitmüller – 11.11.2025

Mit einer Glanzleistung ließ die FSG Altenstadt/Geislingen der bis dahin verlustpunktfreien TSG Schnaitheim kaum Entfaltungsmöglichkeiten und gewann auch in dieser Höhe verdient mit 38:25. Das Prunkstück war dieses Mal die Offensive, die mit Distanzwürfen, aber auch mit gelungenen 1:1 Maßnahmen, die Gästeabwehr ständig vor unlösbare Aufgaben stellte. Fast alle Spielerinnen der FSG konnten sich in die Torschützenliste eintragen, wobei die Schnaitheimerinnen die Toptorschützinnen Line Schreitmüller mit fünfzehn, Alannah Stäudle mit acht und Sophia Biegert mit sechs Toren oft auch fahrlässig gewähren ließen. Damit schob sich die FSG mit zwei Minuspunkten Abstand auf die führenden Teams von WiWiDo, Schnaitheim und Vöhringen auf Platz 4 vor.

Den Start verschlief Altenstadt/Geislingen etwas. Zu weit entfernt von der ballführenden Spielerin nützten die Gäste dies zur 2:4 in der 5. Minute und der 6:7 Führung in der 13. Minute. Erst eine deutlich aggressivere Deckung und ein 7:1 Lauf brachte einen beruhigenden 13:8 Vorsprung. Daran änderte auch eine Auszeit des Gästetrainers nichts, über 17:10 gingen die Gastgeberinnen mit 20:14 in die Halbzeitpause.

Wer von den Gästefans nach dem Wechsel an ein Aufbäumen des Tabellenführers glaubte, wurde enttäuscht. Bis zum 26:21 in der 43. Minute konnte Schnaitheim das Spiel noch offen gestalten, danach brachen alle Dämme. Stäudle und Schreitmüller mit drei Treffern, Luna Klingl mit zwei schönen Toren nach dem Einlaufen, brachten das 35:23, das Marie Büttner und Lena Kohn mit den letzten beiden Toren zum 38:25 Endstand besiegelten.

Es speilten: Bührle, Gutbrod; Schreitmüller 15/4, Kohn 1, Kern 1, Gresser 1, Büttner 1,  Perez, Klingl 4, Schrenk 1, Stäudle 8, Biegert 6, Friedrich 1

 

Handball Frauen: HSG Oberkochen/Königsbronn – FSG Altenstadt/Geislingen 21:25

Jochen Schreitmüller – 03.11.2025

Einen Arbeitssieg landete die FSG Altenstadt/Geislingen mit 21:25 beim Tabellenvorletzten HSG Oberkochen/Königsbronn und schob sich damit mit 4:4 Punkten ins Mittelfeld der Tabelle. Der letztjährige Mitaufsteiger war der erwartet schwere Gegner, an deren kompromisslosen Defensive die FSG-Angreiferinnen mehrmals abprallten. Allerdings leisteten sich die Gäste auch den Luxus drei Strafwürfe zu vergeben und mehrmalige Überzahlsituationen nicht zu einem Torerfolg zu nutzen.

Der Start verlief ganz passabel. Je drei Tore von Alannah Stäudle und Line Schreitmüller und ein Treffer der wendigen Sophia Biegert ergaben nach fünfzehn Minuten die 5:7 Führung. Danach war Sendepause, denn technische Fehler reihten sich an fahrlässige Fehlwürfe und plötzlich lag Oberkochen in der 21. Minuten 10:8 in Führung. Die nachfolgende taktische Auszeit beflügelte aber eher die Gastgeber. Wieder blieb die FSG fünf Minuten ohne Torerfolg. Erst beim 13:9 in der 25. Minute stabilisierte sich die Deckung und die erfolgreichen Ballgewinne nützte Altenstadt/Geislingen zu schnellen Toren und schaffte bis zur Pause den 13:12 Anschluss.

Bis zur 42. Minute und dem 17:17 blieb das Spiel ausgeglichen. Danach schwächten sich die Gastgeberinnen selber. Romy Pusch wurde nach einem Foul disqualifiziert und nach einer weiteren Zeitstrafe standen plötzlich nur noch vier einheimische Spielerinnen auf dem Parkett. Aber anstatt dies zur Entscheidung zu nutzen, rauften sich die FSG-Anhänger die Haare, denn lediglich ein Tor gelang zur 17:19 Führung. Tore blieben weiterhin Mangelware, dafür waren Emotionen auf der Tribüne und Härte auf dem Spielfeld weiterhin spielbestimmend. Eine weitere rote Karte und zwei Zeitstrafen gegen Oberkochen nach dem 21:23 durch Sophia Biegert war aber immer noch keine Entscheidung. Erst zwei wichtige Paraden von Paulina Gutbrod und zwei schöne Tore über den Kreis von Leonie Gresser ergaben den hart erarbeiteten 21:25 Sieg für die FSG.

 

Es spielten: Bührle, Gutbrod; Schieß, Schreitmüller 5/2, Kohn, Kern 1, Gresser 3, Büttner,  Perez 1, Klingl 2, Schrenk 2, Stäudle 6/1, Biegert 5, Friedrich

 

Handball Frauen: FSG Altenstadt/Geislingen – HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf 23:33

Jochen Schreitmüller – 06.10.2025

Zu einer klaren Angelegenheit wurde das Landesligaderby vor einer stattlichen Zuschauerkulisse zwischen der FSG Altenstadt/Geislingen und der HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf. Der Verbandsligaabsteiger wurde nur in der ersten Hälfte gefordert, danach spielte die Mannschaft von Matthias Rienhardt ihre ganze Routine und Klasse aus und gewann auch in diese Höhe verdient mit 23:33 Toren. Die FSG, als Aufsteiger aus der Bezirksoberliga, fand wenig Angriffsmittel, um sich gegen die kompakt arbeitende Deckung durchzusetzen. Zu wenig Würfe aus der Distanz, stattdessen der Versuch ständig in die Nahwurfzone zu gelangen, erleichterte den Gästen die Deckungsarbeit. Selbst eine Disqualifikation in der 19. Minute gegen Abwehrmittespielerin Magdalene Holzapfel änderte daran nichts.

Nach ausgeglichenen Anfangsminuten und einem 3:3 nach sechs Minuten erhöhte Ronja Renz mit drei Treffern zum 3:6. Die Auszeit der Trainer Axel Bottek und Pia Schreitmüller verbesserte das Tempospiel und brachte auch mehr Druck in den Angriff. Bis zur 18. Minute stellten die Gastgeberinnen durch Tore von Alannah Stäudle und Marie Büttner den 7:8 Anschluss in der 18. Minute her. Danach dominierte aber wieder die HSG. Die FSG konnte eine zweimalige Überzahlsituation nicht nützen, dafür netzten Alin Kolmar und Jule Hilbig viel zu unbedrängt zum 9:14 Halbzeitstand ein.

Nach dem Wechsel schien Altenstadt/Geislingen die Abwehrarbeit einzustellen. WiWiDo überrollte den Aufsteiger bis zu 37. Minute mit blitzsauberen Toren von Annamaria Holzapfel, die mit neun Treffern auch Toptorschützin war. Beim 12:22 in der 41. Minute war das Spiel eigentlich entschieden. Die FSG gab zwar nie auf, aber die Gäste fanden immer wieder Mittel um den Zehn-Tore-Abstand zu halten. Am Ende gewann WiWiDo verdient mit 23:33 Toren.

FSG

Bührle, Gutbrod; Schieß 1/1, Mohl 2, Schreitmüller 1/1, Kohn 1, Kern, Gresser, Büttner 4,  Pommerenke, Perez 1, Klingl 3, Schrenk 1, Stäudle 8/3, Biegert 1

WiWiDo

Drexler, Straubmüller; Weisl, Meissner 1, Renz 3, Kollmar 6/1, Hofele 3, Munser 2, Hilbig 3, Traxler 2, Holzapfel A. 9/3, Klaus 1, Holzapfel M. 3

Handball Frauen: FSG Altenstadt/Geislingen – TSV Bartenbach 25:22

Jochen Schreitmüller – 22.09.2025

Mit einigem Sand im Getriebe präsentierten sich die FSG Altenstadt/Geislingen und der TSV Bartenbach im Auftaktderby in der Michelberghalle. Nach bangen Momenten in den Schlussminuten gewann die FSG ihr erstes Landesligaspiel trotzdem verdient mit 25:22 Toren. Beiden Mannschaften merkte man an, dass so kurz nach den späten Sommerferien die Vorbereitung noch nicht abgeschlossen ist. Während die Gäste in der ersten Hälfte wenig glänzen konnten, hatte die FSG von der 41. bis zur 56. Minute einen großen Durchhänger, der Bartenbach zum 22:20 bedrohlich nahe brachte. Erst ein energischer Schlussspurt brachte dann die ersten Punkte für die Heimmannschaft.

Nach dem ersten Abtasten stellte die FSG mit sicheren Abschlüssen und einer fulminant haltenden Marie Bührle bis zur 13. Minute auf 10:5. Dieser Vorsprung hatte bis zum 14:9 in der 22. Minute Bestand, ehe beide Teams das Angriffsspiel fast einstellten. Langsame Ballpassagen und verbunden damit auch schlecht platzierte Abschlüsse, verhinderten sieben Minuten jeglichen Torerfolg. Erst kurz vor Halbzeit erhöhten Luna Klingl und Line Schreitmüller – mit elf Treffern erfolgreichste Werferin der FSG – zum 16:9 Pausenstand.

Acht Minuten später und dem 20:12 durch Sophia Biegert war die FSG-Welt noch in Ordnung, danach sahen die Zuschauer einen unerklärlichen Leistungseinbruch. Von Minute 38 bis 57 gelangen magere zwei Tore. Die Gäste blieben zum Glück bis zur 53. Minute ebenfalls ungefährlich. Danach begannen sie eine Aufholjagd und verkürzten vier Minuten vor Schluss auf 22:20. Mit einer Auszeit und drei blitzsauberen Toren von Line Schreitmüller, rettete die FSG das Spiel voll über die Zeit.

Es spielten: Bührle, Strohsacker; Mohl, Friedrich 1, Schreitmüller 11, Kohn, Kern, Gresser 1, Büttner 1,  Pommerenke, Perez, Klingl 1, Schrenk 1, Stäudle 6/3, Biegert 3

 

 

Handball Frauen: BOL Frauen – TV Steinheim – FSG Altenstadt/Geislingen 25:32

Jochen Schreitmüller – 05.05.2025

Mit einem 25:32 Erfolg beim TV Steinheim unterstrich die FSG Altenstadt/Geislingen ihre diesjährige Dominanz in der Bezirksoberliga und durfte nach dem Spiel zu Recht mit Wimpel und extra angefertigtem Plakat in die anschließende Meisterfeier starten. Lediglich eine Niederlage in der ganzen Saison gegen die HSG Bargau/Bettringen trübte die ansonsten makellose Bilanz. Damit zeigte sich bereits im ersten Jahr, dass der Schritt der engen Zusammenarbeit der beiden Vereine TV Altenstadt und TG Geislingen sofort Früchte trägt.

Allerdings merkte man der Partie an, dass beide Mannschaften nicht mit letztem Einsatz spielen musste. Lediglich zwei Zeitstrafen für Steinheim und keine für die FSG sprechen eine eindeutige Sprache. Die Gastgeberinnen starteten mit viel Engagement, konnten aber den 6:9 Treffer von Marcia Sedlaczek in der 16. Minute nicht verhindern. Danach ließ auf Seite des Aufsteigers etwas die Konzentration nach, so dass es zur Pause Unentschieden 13:13 stand. Nach dem Wechsel sorgten Melina Mohl, Sophia Biegert und Lena Kohn für eine schnelle Drei-Tore-Führung zum 14:17. Lediglich die Topangreiferin von Steinheim, Hanna Laible, mit insgesamt 12 Treffern sorgte ständig für Unruhe. Bis zur 49. Minute blieb es bei diesem Vorsprung, ehe ein energischer Schlussspurt den verdienten 25:32 Erfolg sicherte.

Bührle, Strohsacker; Mohl 2, Schreitmüller L. 5, Kohn 2, Kern 2, Gebhard, Büttner 1, Zachariadis, Brenner 2, Pommerenke 2,  Perez, Biegert 5, Sedlaczek 11/4

 

 

Handball Frauen: BOL Frauen – Aalener Sportallianz – FSG Altenstadt/Geislingen 22:35

Jochen Schreitmüller – 31.03.2025

Das klare Endergebnis 22:35 der FSG Altenstadt/Geislingen gegen die Aalener Sportallianz täuscht etwas über den Spielverlauf, denn vor allem in der ersten Hälfte zeigten beide Mannschaften wenig Erbauliches. Hinzu kam, dass drei FSG- Spielerinnen durch unglückliche Kontakte während des Spiels ausscheiden mussten. Erst Ende der zweiten Halbzeit, als die Kräfte der Gastgeberinnen nachließen und die FSG das Tempo weiter hochhielt, kam der deutliche Vorsprung und verdiente Sieg zu Stande.

In den ersten fünfzehn Minuten häuften sich Nachlässigkeiten und technische Fehler auf beiden Seiten. Bis zum 6:6 leistete sich auch die Prima den Luxus zweier vergebener Strafwürfe. Lediglich Sophia Biegert spazierte durch die Lücken in der Abwehr und war bis dahin die erfolgreichste Werferin. Aalen nützte die Gelegenheit und konterte immer wieder mit Rückraumwürfen, die in der 22. Minute sogar den 10:9 Rückstand brachten. Anna Schieß, Marcia Sedlaczek und Alannah Stäudle rückten die Kräfteverhältnisse mit Treffern zum 11:14 dann etwas zu Recht.

Aber auch nach dem Wechsel taten sich die Gäste schwer, die Angreiferinnen des Tabellendrittletzten rechtzeitig zu stören, so dass diese immer wieder zu Torerfolgen kamen. Erst beim 18:22 in der 46. Minute legte der Meister den Schalter um. Melina Mohl, Kathrin Kern, Cornelia Gebhard und sechs Mal Sedlaczek, führten zum letztendlich verdienten Erfolg der FSG.

Bührle, Strohsacker; Schieß 2, Mohl 4, Schreitmüller L. 2, Kohn, Kern 1, Gresser 1, Gebhard 3, Büttner 2, Brenner 1, Stäudle 2, Biegert 7, Sedlaczek 10/2

Handball Frauen: BOL – Matchball verwandelt – FSG Altenstadt/Geislingen – TSV Heiningen 23:19

Jochen Schreitmüller – 23.02.2025

Mit einem 23:19 Erfolg gegen den härtesten Verfolger TSV Heiningen, verwandelte die FSG Altenstadt/Geislingen gleich den ersten Matchball zur Meisterschaft und gleichzeitig zum Aufstieg in die Landesliga. Denn bei noch drei ausstehenden Spielen und sechs Punkten Vorsprung und den direkt gewonnenen Duellen gegen Heiningen und WiWiDo 2 ist die Meisterschaft unter Dach und Fach. Damit unterstrich die neu formierte Mannschaft gleich im ersten Jahr, welches Potential und Perspektive die neu gegründete Zusammenarbeit der TG Geislingen und des TV Altenstadt hat.

Den besseren Start verzeichneten aber die Gäste, denn Ex-Regionalligaspielerin Melanie Scheel erzielte bis zur 4. Minute drei schöne Rückraumtreffer zum 1:3. Danach hatte sich die defensive Abwehr der FSG besser auf den Rückraum eingestellt. Frühzeitiges Stören der schnellen Kreuzungen und eine sich steigernde Marie Bührle im Tor, gaben Halt und mehr Selbstvertrauen. Und nach acht Minuten gelang Line Schreitmüller beim 5:4 der erste Führungstreffer. Dann stellten beide Mannschaften fast das Angriffsspiel ein und nahmen zu viel Tempo aus dem Spiel. Für beide Abwehrreihen war es ein Leichtes, die drucklosen Angriffe zu unterbinden. Erst in der 19. Minute gelang der FSG der nächste Treffer durch Marie Büttner. Der wurde dann endlich zum Weckruf. Altenstadt/Geislingen griff endlich zum Mittel der Distanzwürfe und weitere Tore durch Leonie Gresser, Schreitmüller, Sophia Biegert und Marcia Sedlaczek brachten eine beruhigende 12:9 Pausenführung.

Nach dem Wechsel begannen die Gastgeberinnen hoch konzentriert, forcierten das Tempospiel nach vorne und stellten nach sieben Minuten auf 16:10. Aber wie in der ersten Hälfte gelang zehn Minuten im Angriff fast gar nichts mehr. Zu drucklos und damit ständig die Not nach Zeitspiel, sich Würfe nehmen zu müssen, die auch nicht den Weg ins Tor fanden, brachte den Tabellenzweiten ins Spiel zurück. Eine Auszeit beim 17:14 brachte wieder mehr Struktur in die Angriffe und Marcia Sedlaczek glänzte mit schönen Rückraumtreffern. Trotzdem blieben die Gäste bis zum 19:17 in der 50. Minute in Schlagdistanz, ehe drei schnelle Treffer von Sina-Marie Pommerenke, Sophia Biegert und Sedlaczek bis zur 56. Minute und dem 22:17 für die Entscheidung sorgten. Die restliche Spielzeit ging dann mit stehenden Beifallskundgebungen der zahlreichen Zuschauer und einer hüpfenden und jubelnden Traube von Spielerinnen und TrainerInnen zu Ende.

Bührle, Strohsacker; Schieß, Mohl, Schreitmüller L. 6, Kohn, Kern, Gresser 2, Gebhard, Büttner 2, Brenner 1, Biegert 4, Pommerenke 1, Sedlaczek 8

Handball Frauen: BOL – HSG Oberkochen/Königsbronn – FSG Altenstadt/Geislingen 20:27

Jochen Schreitmüller – 16.02.2025

Mit einem verdienten 20:27 Erfolg gegen die HSG Oberkochen/Königsbronn bleibt die Tür zur Meisterschaft für die FSG Altenstadt/Geislingen weiter weit offen und das Team hat nach Minuspunkten bei noch vier ausstehenden Spielen sechs Punkte Vorsprung auf die HSG WiWiDo. Nächste Woche kann im Spitzenspiel gegen den TSV Heiningen bereits die Entscheidung um den Meistertitel fallen! Oberkochen kann nächste Woche noch mit einem Sieg im Spiel gegen WiWiDo den begehrten Platz 3 erreichen, der eventuell zur Aufstiegsrelegation berechtigt.

Das Spiel verlief nur bis zum 4:4 in der 13. Minute ausgeglichen. Dann übernahm die FSG vor allem im Angriff die Initiative und brachte die Abwehr mit schnellen Pässen in Bewegung. Sophia Biegert und Anna Schieß nutzten dann die entstandenen Lücken konsequent zu Durchbrüchen zur 6:10 Führung bis der 20. Minute. Danach machte die konsequent spielende Abwehr der Gastgeberinnen einige Angriffe zunichte, erst zwei Zeitstrafen und eine sechs gegen vier Überzahlsituation führte durch Lena Kohn, Leonie Gresser, Line Schreitmüller und Marie Zachariadis zur beruhigenden 10:15 Pausenführung.

Wie in der ersten Hälfte die offensive Abwehr der Prima schon überzeugte, hatte Oberkochen/Königsbronn gegen die defensive Variante auch weiterhin kaum noch Abschlussmöglichkeiten. Die 12:20 Führung in der 39. Minute war dann eigentlich die Vorentscheidung, die Marcia Sedlaczek bis zur 45. Minute zum 14:23 ausbaute, wobei die FSG sich den Luxus leistete und sechs Strafwürfe nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnte.

Danach konnte sich auch Torhüterin Marie Bührle, die an diesem Tag bereits das zweite Spiel absolvierte, mehrmals auszeichnen. Am Ende war der Jubel beim mitgereisten Anhang und dem verdienten 20:27 Erfolg groß.

Es spielten: Bührle; Schieß 2, Schreitmüller L. 4/1, Kohn 2, Gresser 3, Gebhard, Büttner 1, Brenner 1, Zachariadis 1, Biegert 8/3, Pommerenke, Sedlaczek 5/1

 

Handball Frauen: BOL – FSG Altenstadt/Geislingen – HSG WiWiDo 25:16

Jochen Schreitmüller – 09.02.2025

Mit einem verdienten 25:16 Erfolg gegen die HSG WiWiDo stieß die FSG Altenstadt/Geislingen das Tor zur Meisterschaft weit auf und baute den Vorsprung auf die Verfolger Heiningen, Oberkochen und WiWiDo auf vier bzw. fünf Punkte aus. In den nächsten beiden Wochen kommt es dann zu den entscheidenden Spitzenspielen zuerst gegen Oberkochen und dann gegen Heiningen. Die Vorälblerinnen hielten sich mit einem hohen 36:20 Sieg gegen Aalen selber im Rennen.

Der Start verlief aus Sicht der FSG allerdings etwas holprig. Mehrere Angriffe verpufften erfolglos, Fehlwürfe und technische Fehler nutzten die Gäste immer wieder zu einer Ein-Tore-Führung. Erst nach fünfzehn Minuten und der zweiten Zeitstrafe gegen WiWiDo gelang Kathrin Kern der 7:6 Führungstreffer durch einen Strafwurf. Marcia Sedlaczek legte drei Treffer zur beruhigenden 10:6 Führung bis zur 22. Minute nach. Aber anstatt weiter aufs Tempo zu drücken, ließen die Gastgeberinnen die letzte Konsequenz im Anschluss vermissen, so dass WiWiDo zur Pause wieder auf 11:9 verkürzen konnte.

Nach dem Wechsel gab Marie Bührle ihrem Team im Tor den entscheidenden Rückhalt und war kaum noch zu bezwingen. Und auch in der Offensive tat sich die Prima viel leichter. Sophia Biegert nützte konsequent die Lücken, Kathrin Kern die Strafwürfe und aus der Distanz war es Marcia Sedlaczek, die ihre Schlagwürfe geschickt platzierte. 14:9 nach 35 Minuten und 17:11 nach 42 Minuten gaben dem Spiel die entscheidende Wende. Die Abwehr ließ kaum noch Durchbrüche zu und das gefürchtete Tempospiel der jungen FSG-Truppe machte sich immer mehr bezahlt. Beim 20:13 zwölf Minuten vor Spielende war die Entscheidung gefallen. Über 22:16 ging der 25:16 Erfolg dann am Ende in dieser Höhe in Ordnung.

Es spielten: Strohsacker, Bührle; Schieß , Mohl 1, Schreitmüller L. 3, Kohn 1, Kern 4/4, Gebhard, Büttner 1, Brenner 1, Biegert 4, Pommerenke 1, Sedlaczek 9

 

 

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