Handball A-Jugend weiblich

A-Jugend weiblich (Bezirksliga)

Auch in der Saison 23/24 konnten die Jahrgänge 05/06 ihr Ziel, mindestens in der Bezirksliga zu spielen, wieder erreichen. Nach Abschluss der diesjährigen Beachsaison konnte zügig in die Vorbereitungsphase gestartet werden, wobei im Fokus hier vor allem die athletischen Aspekte standen.

In den zwei Hallentrainings pro Woche können nun in Kooperation sowohl mit der Jugend als auch mit der Damenmannschaft die handballerischen Qualitäten weiter ausgebaut werden. So gelingt es, in wichtigen Situationen zu glänzen und in der Tabelle vorne mitzuspielen.

Eine Besonderheit diese Saison ist, dass gegen jede Mannschaft dreimal statt nur zweimal gespielt wird. Grund dafür ist, dass nur fünf Mannschaften um den Meistertitel kämpfen. Da es Altenstadt ebenfalls in die Bezirksliga geschafft hat, kommt es demnach auch zu drei Derbyspielen, bei denen wir auf größtmögliche Unterstützung hoffen!!

Vordere Reihe von links: Mia Gunzenhauser, Carina Eberle, Sina Schmer, Anni Schmer, Fiona Zonka,

Hintere Reihe von links: Pia ‚the Coach‘, Ella Szekely, Esin Acar, Line Schreitmüller, Laura Luciano, Coach Pasi

Es fehlen: Freya Gajo, Sanja Baresic, Jule Simon

Ansprechpartner

Pia Schreitmüller, Tel. 01605791049, E-Mail: pia.schreitmüller@hotmail.de

Handball Regionalliga Aw: SG Kappelwindeck-Steinbach – HBZ Altenstadt/Geislingen 34:34

Jochen Schreitmüller – 17.11.2025

An diesem Wochenende steckte die lange Anreise nach Südbaden zum Fünftplatzierten Kappelwindeck/Steinbach noch in den Köpfen. Auch schien das verletzungsbedingte Fehlen von Maxi Seybold und Line Schreitmüller am Selbstbewusstsein zu nagen. Im Gegensatz dazu waren die Gastgeberinnen hellwach und legten los wie die Feuerwehr. Über 4:1 nach fünf Minuten half beim 8:3 nach elf Minuten nur eine Auszeit. Eine Umstellung von der 3:2:1 auf eine defensive 6:0 Deckung, gab der Abwehr deutlich mehr Stabilität. Hinzu kamen einige Paraden von Torhüterin Paulina Gutbrod, die der Mannschaft in dieser Phase den wichtigen Rückhalt gab. Beim 13:11 nach zwanzig Minuten und beim 14:14 in der 25. Minute war das Spiel wieder offen. Tore von Lara Hofmann und Sophia Biegert beantworteten die Südbadenerinnen aber mit der 18:17 Pausenführung.

Nach dem Wechsel erhöhte das HBZ den Tordruck. Drei Zeitstrafen gegen die Gäste, im Gegensatz dazu nur Strafwürfe für das gleiche Vergehen von Kappelwindeck, nutzten die Gastgeberinnen wieder zu einer 27:23 Führung bis zur 44. Minute. Die Gäste ließen aber nicht die Köpfe hängen. Angetrieben von den wenigen begeisterten Fans war der 29:29 Ausgleich nach weiteren sechs Minuten durch Sophia Biegert geschafft. Die letzten zehn Minuten waren dann nichts für schwache Nerven. Und als Hofmann auch ihren sechsten Siebenmeter sechzig Minuten vor Schluss traumhaft sicher zum 32:33 verwandelte, schien sogar ein Sieg möglich. Mit dem Ausgleich 41 Sekunden vor Schluss, Auszeit HBZ, Führungstreffer durch Zoe Kobrehel sechzehn Sekunden vor Spielende, Auszeit Kappelwindeck und vier Sekunden vor Abpfiff der Treffer zum 34:34 Endstand, ging dann für die Zuschauer eine hochspannende Crunch-Time zu Ende.

Es spielten: Gutbrod; Klingl 2 , Friedrich, Kohn, Dürner 4, Gresser 1, Kobrehel 5, Schrenk, Hofmann 14/8, Biegert 7

Handball Regionalliga Aw: HSG Freiburg – HBZ Altenstadt/Geislingen 25:32

Jochen Schreitmüller – 11.11.2025

Nach langer Anreise und dem späten Spielbeginn um 18:00 Uhr waren die A-Juniorinnen aber trotzdem hellwach beim Gastspiel bei der HSG Freiburg und gewannen verdient mit 25:32 Toren. Damit vergoldete die Mannschaft das Wochenende, das mit einem Erfolg der B-Juniorinnen in der Bundesliga und dem klaren Sieg der Landesligadamen so gar nicht erwartet wurde.

Der Zweitliganachwuchs, der im letzten Jahr in der B-Jugend Regionalligameister wurde und der freiwillig auf die Bundesligaqualifikation verzichtete, um seinen Nachwuchs gezielt bei Frauen 1 und Frauen 2 einsetzen zu können, kam bisher noch nicht so richtig in die Gänge.

Deshalb reiste das HBZ Altenstadt/Geislingen optimistisch an die Dreisam und hatte nach dem ersten Abtasten bis zur 11. Minute und dem 5:5 die besseren Torchancen. Vier Minuten später brachten Lara Hofmann und Line Schreitmüller die Gäste mit 5:8 in Führung. Danach bestimmten die Unparteiischen das Spiel mit vielen Zeitstrafen gegen beide Mannschaften ohne dass das Spiel eine nennenswerte Härte aufwies. Leidtragende waren Lara Hofmann und Abwehrchefin Leonie Gresser, die beide bis zur 23. Minute je zwei Zeitstrafen aufgebrummt bekamen und dann vorsichtshalber in der Abwehr nur noch spärlich eingesetzt wurden. Freiburg erging es aber nicht besser, denn acht Zwei-Minuten-Strafen standen am Ende zu Buche. Bis zur Pause bestimmte das HBZ vor allem durch sichere Abschlüsse das Spiel, konnte allerdings die Führung von 7:11 nach zwanzig Minuten und 11:15 in der 28. Minute nur bis zum 14:15 Pausenstand halten. Auch nach dem Wechsel ging Freiburg trotz rasendem Tempohandball nie in Führung. Pauline Gutbrod im Tor des HBZ wuchs über sich hinaus und hatte eine Quote von insgesamt fast 50% gehaltenen Bällen. Und immer wieder gelangen Durchbrüche oder Rückraumtreffer für die Gäste. Beim 23:27 Führungstreffer von Lara Hofmann in der 54. Minute war die Messe gelesen. Am Ende war der 25:32 Sieg verdient, fiel aber dem Spielverlauf nach gesehen etwas zu hoch aus.

Es spielten: Gutbrod, Köhler; Klingl, Seybold 1, Friedrich, Schreitmüller 6, Kohn 1, Dürner 3, Gresser 2, Kobrehel 2, Schrenk, Hofmann 7/2, Biegert 4

 

 

 

Handball Regionalliga Aw: VfL Pfullingen – HBZ Altenstadt/Geislingen 38:34

Jochen Schreitmüller – 04.11.2025

Eine ganz schwache zweite Hälfte war ausschlaggebend für die 38:34 Auswärtsniederlage der A-Juniorinnen des HBZ Altenstadt/Geislingen beim VfL Pfullingen. Und mit achtunddreißig Gegentoren kassierte das HBZ einmal mehr über dreißig Gegentore, die selbst mit einer starken Angriffsleistung fast nicht mehr zu kompensieren sind.

Bis zum 7:7 nach zwölf Minuten war das Spiel völlig ausgeglichen, aber während der Tabellenzweite wenig Abschlussmöglichkeiten hatte, vergaben die Gäste leichtsinnig einige Torchancen. Beim 12:15 für das HBZ in der 25. Minute schien alles nach Plan zu laufen, aber mit einem 7:1 Lauf und einem direkt verwandelten Freiwurf ging Pfullingen gestärkt mit einer 19:16 Führung in die Kabine.

Nach dem Wechsel rauften sich die mitgereisten Fans die Haare. Immer wieder gelangen Anschlusstreffer, aber Pfullingen konnte ohne große Mühe mindestens immer einen Drei-Tore-Vorsprung halten. Beim 34:31 durch Lena Kohn sechs Minuten vor Schluss keimte nochmal Hoffnung auf, aber die Gastgeberinnen blieben zu abgezockt und brachten den Vorsprung geschickt über die Zeit.

Es spielten: Gutbrod, Köhler; Klingl 1, Seybold 8/5, Friedrich 1, Schreitmüller 4, Kohn 2 , Dürner 1, Gresser 4, Kobrehel, Schrenk 1, Hofmann 3, Biegert 8, Machulla 1

 

 

Handball Regionalliga Aw: HBZ Altenstadt/Geislingen – SV Allensbach 39:36

Jochen Schreitmüller – 20.10.2025

Mit einer Glanzleistung in der zweiten Halbzeit gab es den ersten Erfolg für die A-Juniorinnen des HBZ Altenstadt/Geislingen in der Regionalligasaison. Gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenzweiten und Drittliganachwuchs vom SV Allensbach gewann das HBZ verdient mit 39:36 Toren.

Die zahlreichen Zuschauer sahen von Anfang an einen offenen Schlagabtausch. Tempospiel ohne Wenn und Aber nach einem Ballgewinn oder nach dem Anspiel hieß die Devise bei beiden Mannschaften. Während die linke Angriffsseite mit Leni Lauterbach (insgesamt 10 Treffer) und Linda Wilhelmi (7 Tore) das Glanzstück der Gäste waren, blieben die Gastgeberinnen von allen Positionen stets torgefährlich. Eine stark haltende Paulina Gutbrod sorgte mit einigen Paraden für den wichtigen Rückhalt und auf der Gegenseite war es ebenso die Gästetorhüterin und einige Pfostentreffer, die keiner Mannschaft einen Vorsprung gestatteten. So ging es über 9:9 in der 17. Minute auf 14:15 für die Gäste in der 22. Minute. Eine kleine Schwächephase und eine Zeitstrafe gegen Altenstadt/Geislingen nutzte Allensbach zur 15:19 Führung. Schöne Rückraumtreffer von Line Schreitmüller und Lara Hofmann beantwortete der Tabellenzweite in Sekundenschnelle zum 17:21 Halbzeitstand.

Die ersten Minuten nach dem Wechsel gehörten den Gästen, die sogar ihren Vorsprung auf 17:23 ausbauen konnten. Aber ab der 33. Minute bestimmte die Defensive der Gastgeberinnen das Spiel. Frühes attackieren, aber auch Emely Risse im Tor des HBZ vereitelten die Angriffsversuche und Ballgewinne wurden konsequent in Schnellangrifftore umgewandelt. Hinzu kamen traumhafte Abschlüsse von Links- und Rechtsaußen von Zoe Kobrehel und Svea Dürner, die beide nur je einen Fehlwurf aufwiesen. In der 45. Minute war der Ausgleich zum 26:26 dann geschafft. Danach bestimmten die Gastgeberinnen das Spiel. Lara Hofmann mit insgesamt 11 Treffern, Maxi Seybold, Sophia Biegert und Line Schreitmüller brannten ein wahres Feuerwerk im Angriff ab. Beim 35:32 vier Minuten vor Spielende hatten die Gäste nochmal Hoffnung, aber eine weitere Zeitstrafe nutzte Altenstadt/Geislingen zum verdienten 39:36 Sieg.

Gutbrod, Köhler, Risse ; Klingl, Seybold 5/2, Friedrich 1, Schreitmüller 7/1, Schmer, Kohn 1 , Dürner 4, Gresser, Kobrehel 6, Schrenk, Hofmann 11, Biegert 4

 

Handball Regionalliga Aw: TSV Köngen – HBZ Altenstadt/Geislingen 33:29

Jochen Schreitmüller – 13.10.2025

Nach der 33:29 Niederlage gegen den TSV Köngen warten die A-Juniorinnen des HBZ Altenstadt/Geislingen immer noch auf das erste Erfolgserlebnis in der Regionalliga. Das Spiel glich aber eher einer Achterbahnfahrt wie einem normalen Spielverlauf. Starke Phasen wechselten mit einem nicht nachvollziehbaren Einbruch, gefolgt von einer grandiosen Aufholjagd, die aber am Ende nicht belohnt wurde. Neben dem Fehlen von Maxi Seybold und Lara Hofmann, die die Wechselmöglichkeiten auf Seiten der Gäste einschränkten, kamen nicht immer nachvollziehbare Zeitstrafen bei beiden Mannschaften hinzu – insgesamt 12 in einem eigentlich fairen Spiel – die den Spielfluss oft stark beeinträchtigten.

Bis zum 8:8 in der 19. Minute konnte sich keine Mannschaft einen besonderen Vorteil verschaffen. Beide Abwehrreihen agierten sehr offensiv, so dass die Tore meist über die Nahtstellen und die Außenpositionen fielen. Danach hatte sich die Abwehr der Gastgeberinnen besser auf die Durchbrüche eingestellt und über 12:9 gelang Köngen die 14:10 Führung. Aber zwei Tore von Line Schreitmüller, mit 14 Treffern erfolgreichste Werferin und ein Tor von Zoe Kobrehel, gelang der 14:13 Anschluss. Technische Fehler im Angriff nutzte Köngen zur 16:13 Pausenführung.

Gehandicapt durch drei Zeitstrafen, aber auch ein völlig desolater Start in die zweite Hälfte ergab den 20:13 Rückstand. Eine Auszeit und der Versuch mit der siebten Feldspielerin zu agieren führte nicht zum Erfolg, im Gegenteil. Viermal leichtsinnig schnelle Ballverluste nutzten die Gastgeberinnen zur 24:14 Führung. Nach der letzten Auszeit zwanzig Minuten vor Schluss, ging endlich ein Ruck durchs HBZ-Team. Ballgewinne in der Abwehr und sofortiges schnelles Umschalten brachte in der 58. Minute den vielumjubelten 31:29 Anschlusstreffer. Allerdings hatte die Aufholjagd zu viel Kraft gekostet, so dass am Ende eine 33:29 Niederlage zu Buche stand.

Gutbrod, Köhler; Klingl 4 , Friedrich 3, Schreitmüller 14/5, Schmer 1, Kohn , Dürner 2, Gresser, Kobrehel 1, Schrenk 1, Biegert 3

 

 

Handball Regionalliga Aw: HSG Stuttgarter Kickers/ TuS Metzingen 2 – HBZ Altenstadt/Geislingen 36:26

Jochen Schreitmüller – 30.09.2025

Einen enttäuschenden Nachmittag erlebten die wenigen mitgereisten Fans beim Gastspiel der A-Juniorinnen des HBZ in Metzingen. In der Sommerqualifikation gab es nur eine knappe Niederlage gegen die Gastgeberinnen, aber die Erwartungen waren gestiegen, da Metzingen fast mit einer gänzlich neuen, jüngeren Mannschaft am Start war.

Aber von Beginn an liefen die Rädchen im Angriff alles andere als rund. Fünf Fehlwürfe von der Nahwurfzone und alles andere als ein flüssiges Angriffsspiel baute die HSG regelrecht auf. Trotzdem war nach neun Minuten und dem 4:3 Rückstand noch alles in Ordnung. Danach gab es fünfzehn Minuten einen unerklärlichen Einbruch. Altenstadt/Geislingen bekam das Kreisläuferspiel in dieser Phase, egal wie die Deckung umgestellt wurde, nicht in den Griff und im Angriff blieben das Passspiel langsam und die Abschlüsse zu ungenau. 14:6 stand es dann in der 26. Minute. Eine kleine Aufholjagd brachte bis zur Pause den 15:10 Anschluss.

Aber auch nach dem Wechsel änderte sich wenig. Das HBZ bemühte sich, stand aber an diesem Tag weit neben sich. Fünfzehn Minuten vor Spielende schien beim 26:22 ergebnismäßig eine Wende möglich, aber Metzingen blieb spielbestimmend, wollte den Sieg unbedingt und gewann am Ende verdient mit 36:26 Toren.

Gutbrod, Köhler; Klingl , Seybold 1, Friedrich, Schreitmüller 6, Kohn 1, Dürner 3, Gresser 2, Kobrehel 2, Schrenk, Hofmann 7/2, Biegert 4

Handball Regionalliga Aw: HBZ Altenstadt/Geislingen – SG TG Altdorf/DJK Ettenheim 25:37

Jochen Schreitmüller – 22.09.2025

Eine deutliche Niederlage kassierten die A-Juniorinnen des HBZ Altenstadt/Geislingen im Auftaktspiel der Regionalliga gegen die SG TG Altdorf/DJK Ettenheim mit 25:37. Die Gäste aus Südbaden demonstrierten eindrucksvoll, dass sie zu Recht Titelambitionen in dieser Saison haben. Genauso wie Freiburg verzichteten sie freiwillig auf die Bundesligaqualifikation, um ihre Spielerinnen gezielt höherklassig im Frauenbereich einzusetzen.

Schon in den ersten dreizehn Minuten dominierte die aggressive Deckung der Gäste das Spiel und ließ wenig Abschlüsse zu. Das HBZ probierte es mit Distanzwürfen aber auch die fanden zu selten ins Ziel. So blieb nach dreizehn Minuten und einem 3:9 Rückstand nur die Möglichkeit die erste Auszeit zu nehmen, um Korrekturen vorzunehmen. Danach spielte Altenstadt/Geislingen druckvoller und ließ deutlich weniger Stoppfouls zu. Der Lohn war der 12:15 Anschlusstreffer in der 28. Minute. Aber Ettenheim konterte bis zur Pause zweimal blitzschnell und ging mit 12:17 in die Kabine.

Nach dem Wechsel erhöhten die südbadischen Gäste bis zur 44. Minute schnell auf 16:26, nicht nur Nationalspielerin Katlyn Reymann, auch Emilia Stubert und Laura Braun nützten ihre Schnelligkeit und körperliche Präsenz ständig, um die Defensive und die Torhüterinnen ein ums andere Mal schlecht aussehen zu lassen. Altenstadt/Geislingen gab nicht auf, konnte aber letztendlich keine Resultatsverbesserung mehr erreichen. Jetzt heißt es abhaken, um sich nächsten Sonntag gegen Stuttgart/Metzingen besser zu präsentieren.

Es spielten: Rissem, Köhler, Gutbrod; Klingl 1, Seybold 9/3, Friedrich, Schreitmüller 4, Dürner 1, Gresser, Kobrehel, Schrenk 1, Hofmann 3/1, Biegert 6

Handball: A-weiblich erreicht durch Derbysieg die Tabellenspitze

Jochen Schreitmüller – 18.12.2023

Nach einem 29:26 Erfolg im Stadtderby gegen den TV Altenstadt, überwintern die TG A-Juniorinnen punktgleich mit der HSG WiWiDo an der Tabellenspitze der Bezirksliga.

Das Spiel blieb bis in die Schlussminuten spannend, denn keine Mannschaft konnte sich in der ganzen Spielzeit entscheidend absetzen. Den besseren Start erwischten die ‚Gäste‘ vom TVA. Alannah Stäudle und Alicia Perez Garcia konnten sich nach dem 5:5 nach zwölf Minuten immer besser in Szene setzen und erhöhten bis zur 21. Minute auf 5:9. Die TG-Mannschaft hatte in dieser Phase große Schwierigkeiten, sich gegen die kompakte und engagierte Deckung durchzusetzen. Erst ein taktischer Wechsel in der Abwehr und die Hereinnahme von Sophia Biegert brachte der TG mehr Angriffsdruck und bis zur Pause war der 11:12 Anschluss hergestellt. Nach dem Wechsel gelang es beiden Mannschaften durch einfaches Stoßen in die Nahtstellen immer wieder zum erfolgreichen Abschluss zu kommen. Über 17:17 nach vierzig Minuten und 20:20 in der 47. Minute blieb das Spiel völlig offen. Danach gelang es der TG durch schnelle Ballstafetten sowohl über die Außenpositionen, als auch im zentralen Rückraum, zum Torerfolg zu kommen. Altenstadt kämpfte aufopferungsvoll und erzielte postwendend den Anschlusstreffer, aber als Line Schreitmüller dreißig Sekunden vor Spielende das 28:25 erzielte, durften die TG-Mädchen zurecht jubeln.

TG: Gutbrod; Luciano, Biegert 13/3, Szekely 2, Eberle 1, A. Schmer 1, L. Schreitmüller 5, Gunzenhauser, S. Schmer 5, Gajo 1, Gresser 1

TVA: Köhler; König 3, Schrenk, Bührle 3, Perez 2, Ausprung 3, Schnabel, Kohn 3, Stäudle 10, Pommerenke 1, Engelfried 1