Handball: Jugendmannschaften vom 01./02.12.2018

Jochen Schreitmüller – 03.12.2018

Württembergliga

Eine deutliche Steigerung zur Vorwoche zeigte die weibliche B-Jugend der TG Geislingen beim 36:22 Heimsieg gegen die Spvgg Mössingen. Sichtbar wurde dies vor allem beim Spiel über den Kreis, wo Nina Blessing insgesamt zu sieben Torerfolgen kam. Aber auch neben den Toren aus der Nahwurfzone, glänzten Kaja Ehrhardt und Kim Bauder in diesem Spiel mit sehenswerten Rückraumtreffern. Auch die Defensive hatte die drei starken Rückraumspielerinnen des Tabellenletzten, von denen eine permanente Torgefahr ausging, bis auf wenige Situationen gut im Griff.

Nach der schnellen 8:2 Führung in der zwölften Minute, schaltete allerdings Geislingen zu früh einen Gang zurück. Die Gäste kamen deshalb zu einfachen Toren und konnten bis zum Seitenwechsel den Sechs-Tore-Abstand halten.

Die Pausenansprache schien genutzt zu haben, denn nach fünf Minuten baute die TG den Vorsprung auf 20:11 aus. Die Gäste gaben sich zwar nie geschlagen, hatten aber oft leichte Ballverluste zu verzeichnen, die Geislingen sofort in schnelle Kontertore umwandelte. Am Ende stand ein verdienter 36:22 Erfolg zu Buche. Damit kommt es am nächsten Wochenende zum Spitzenspiel Zweiter gegen Dritter, wenn Geislingen den TV Weingarten empfängt.

Landesliga

Eine weitere Steigerung im spielerischen Bereich zeigte die weibliche C-Jugend der TG Geislingen in der Landesliga gegen den TV Kornwestheim. Allerdings verlor die Mannschaft von Trainer Nico Zernickel und Marie Zachariadis äußerst unglücklich mit 19:20 Toren und bleibt damit weiterhin sieglos. Möglichst lange dem Tabellenzweiten dagegen halten, war die Devise der TG nach den letzten Trainingseindrücken. Und das gelang sogar so gut, dass die TG mit einem 10:9 in die Halbzeitpause ging. Die Abwehr hatte die überlange Kreisläuferin meist unter Kontrolle und versuchte mit schnellen Beinen die dadurch entstandenen Lücken ständig zuzuschieben. Auch nach dem Wechsel änderte sich wenig. Beide Mannschaften mussten viel investieren, um Tore gegen die starken Abwehrreihen zu erzielen. Nachdem acht Minuten vor Spielende Esin Acar der 17:17 Ausgleich gelang, war Spannung pur angesagt. Und obwohl die TG nach dem 19:20 noch fünfzig Sekunden im Ballbesitz war, gelang der eigentlich verdiente Treffer zum Unentschieden nicht mehr.