Handball Jugend vom 16.03.2019
Jochen Schreitmüller – 16.03.2019
Württembergliga
Mit einem ungefährdeten 29:18 Erfolg krönte die weibliche B-Jugend der TG Geislingen ihre tolle Saison und wurde in der Württembergliga Staffel 2 Vizemeister hinter der TG Biberach. Nach spannenden Auftaktspielen und einer kleinen Schwächephase im November, marschierte die TG von Erfolg zu Erfolg und musste sich in der Rückrunde nur noch dem Meister Biberach und der JSG Deizisau/Denkendorf geschlagen geben. Entscheidende Grundlagen waren sicher die Trainingshäufigkeit, aber auch die Trainingsqualität, die durch Trainingsgäste der FSG-Mannschaft und den C-Junioren nochmal gesteigert werden konnte.
Der Start in Mössingen, ohne die verletzte Kaja Ehrhardt und ohne Gastspielerin Kim Bauder, verlief etwas holprig. Zu leichtfertig wurden im Angriff Chancen vergeben, so dass die Gastgeberinnen bis zum 4:5 das Spiel offen gestalten konnten. Erst als die Rückraumspielerinnen aus der Tiefe deutlich torgefährlicher wurden, taten sich die entscheidenden Lücken in der Abwehr auf. Julia Rienhardt nützte dies in dieser Phase geschickt aus und sechs Minuten später stand es 5:10 für Geislingen. Aus dem gebundenen Spiel gab es für Mössingen jetzt fast kein Durchkommen mehr, lediglich durch Schnellangriffe blieb der Tabellenletzte weiter gefährlich. Nach dem 12:17 brachten schön herausgespielte Tore durch Ronja König, Anna-Sophie Schurr und Mirja Simon einen deutlichen 12:20 Vorsprung. Am Ende waren es dann Marie Zachariadis und Nina Blessing, die mit weiteren Treffern den 18:29 Auswärtserfolg festmachten.
Vu; Rienhardt 6, Schurr 3, Blessing 5, Simon 6, König 2, Zachariadis 6/2, Szekely 1.
Abschlusstabelle:
Landesliga
Auch im letzten Saisonspiel in der Landesliga gelang der weiblichen C-Jugend kein Erfolg, denn dafür war der Tabellenzweite Kornwestheim einfach zu routiniert und abgeklärt. Beim 9:6 nach dreizehn Minuten war das Spiel noch offen, aber danach zündeten die Gastgeberinnen ein wahres Angriffsfeuerwerk und gingen bis zur Pause auf 18:10 in Führung. Nach dem Wechsel ließen die Geislingerinnen aber nicht die Köpfe hängen, sondern versuchten das hohe Tempo mitzugehen. Aber am Ende musste man die Überlegenheit anerkennen und verlor mit 35:25 Toren.
Maric P.; Maric G. 9/4, Gajo 6/1, Schmid, Acar 1, Lutz 2/1, Kling 3, Szekely, Nan 4