Handball Jugend: HVW-Qualifikation
Jochen Schreitmüller – 24.05.2022
C-weiblich und A-männlich schaffen den Sprung in die höchste HVW-Liga in der Hallensaison 2022/23
C-weiblich schafft den Sprung in die Württemberg-Oberliga
Das erste Spiel gegen den amtierenden württ. Vizemeister SG Weinstadt begannen die C-Juniorinnen der TG Geislingen hoch konzentriert und fast fehlerlos. Die offensive Abwehr störte die gefährlichste Angreiferin Sarah Pilat frühzeitig und ließ kaum Durchbrüche zu und im Angriff erzielten Lara Hofmann und Leonie Gresser nach sechs Minuten eine schnelle 4:2 Führung. Die Gastgeberinnen versuchten mit einer Auszeit den Spielfluss zu unterbrechen, hatten aber weiterhin keine Mittel gegen die schnellen Angreiferinnen der TG. Line Schreitmüller, Leni Aigner und erneut Hofmann erhöhten bis zur 10. Minute auf 8:3. Weinstadt gelang danach immer wieder ein Anschlusstreffer, den die TG aber postwendend mit einem weiteren Treffer beantwortete. Am Ende stand nicht zuletzt auf Grund einer geschlossenen Mannschaftsleistung und den vier HVW-Auswahlspielerinnen Schreitmüller, Gresser, Hofmann und Erina Mehmetaj ein verdienter 14:9 Erfolg zu Buche.
Im zweiten Spiel ließen die C-Juniorinnen der TG Biberach von Beginn an gar keine Möglichkeit zur Entfaltung. Mit einem wahren Angriffsfeuerwerk, aber auch glänzenden Abwehraktionen, ging die TG nach dreizehn Minuten mit 9:0 in Führung und gewann am Ende hoch verdient mit 7:16 Toren und erreichte damit zum ersten Mal die Oberliga Württemberg in der C-weiblich.
A-männlich ebenfalls in der höchsten Spielklasse, der Württembergliga
Der Auftakt gegen die SG Hohenlohe verlief ganz nach Maß. Schnelle Ballpassagen im Rückraum, verbunden mit druckvollem Stoßen, brachte die Abwehr der SG in große Bedrängnis und bei den folgenden Abschlüssen erzielte die TG fast eine hundertprozentige Quote. Timo Röder, Pascal Kutek, Giacomo Mastro, Claudius Schurr und Magnus Boni sorgten mit ihren Treffern für eine beruhigende 8:2 Führung nach neun Minuten. Beim 12:6 vier Minuten vor Spielende, war die Partie dann gelaufen. Geislingen wurde vor allem in der Defensive etwas nachlässig, trotzdem war der 13:10 Erfolg mehr als verdient.
Im zweiten Spiel gegen die favorisierte HSG Albstadt, benötigte die TG zehn Minuten, um nach einem 3:5 Rückstand so richtig ins Spiel zu kommen. Aber auch als Mastro, Röder und Luca Piras zum 7:7 in der 16. Minute ausglichen, stand das Spiel noch auf der Kippe. Erst ein zur Hochform auflaufender Julian Petri im Tor, brachte die entscheidende Wende und den 9:7 Erfolg.
Im letzten Spiel konnte der SV Magstadt nur bis zur fünften Minute und dem 3:3 mithalten. Danach baute Geislingen den Vorsprung sukzessive aus und konnte komplett alle Spieler zum Einsatz bringen.