Handball Frauen: FSG Altenstadt/Geislingen – TSG Schnaitheim 38:25

Jochen Schreitmüller – 11.11.2025

Mit einer Glanzleistung ließ die FSG Altenstadt/Geislingen der bis dahin verlustpunktfreien TSG Schnaitheim kaum Entfaltungsmöglichkeiten und gewann auch in dieser Höhe verdient mit 38:25. Das Prunkstück war dieses Mal die Offensive, die mit Distanzwürfen, aber auch mit gelungenen 1:1 Maßnahmen, die Gästeabwehr ständig vor unlösbare Aufgaben stellte. Fast alle Spielerinnen der FSG konnten sich in die Torschützenliste eintragen, wobei die Schnaitheimerinnen die Toptorschützinnen Line Schreitmüller mit fünfzehn, Alannah Stäudle mit acht und Sophia Biegert mit sechs Toren oft auch fahrlässig gewähren ließen. Damit schob sich die FSG mit zwei Minuspunkten Abstand auf die führenden Teams von WiWiDo, Schnaitheim und Vöhringen auf Platz 4 vor.

Den Start verschlief Altenstadt/Geislingen etwas. Zu weit entfernt von der ballführenden Spielerin nützten die Gäste dies zur 2:4 in der 5. Minute und der 6:7 Führung in der 13. Minute. Erst eine deutlich aggressivere Deckung und ein 7:1 Lauf brachte einen beruhigenden 13:8 Vorsprung. Daran änderte auch eine Auszeit des Gästetrainers nichts, über 17:10 gingen die Gastgeberinnen mit 20:14 in die Halbzeitpause.

Wer von den Gästefans nach dem Wechsel an ein Aufbäumen des Tabellenführers glaubte, wurde enttäuscht. Bis zum 26:21 in der 43. Minute konnte Schnaitheim das Spiel noch offen gestalten, danach brachen alle Dämme. Stäudle und Schreitmüller mit drei Treffern, Luna Klingl mit zwei schönen Toren nach dem Einlaufen, brachten das 35:23, das Marie Büttner und Lena Kohn mit den letzten beiden Toren zum 38:25 Endstand besiegelten.

Es speilten: Bührle, Gutbrod; Schreitmüller 15/4, Kohn 1, Kern 1, Gresser 1, Büttner 1,  Perez, Klingl 4, Schrenk 1, Stäudle 8, Biegert 6, Friedrich 1