Sportlerehrung am 22.11.2025

Stephan Schweizer – 24.11.2025

Am Samstag, den 22.11.2025, fand die traditionelle Sportlerehrung der TG Geislingen statt. Nach ein paar Begrüßungsworten durch den Vorsitzenden Dr. Stephan Schweizer, ehrte der Ehrenvorsitzende Holger Scheible die im Jahre 2025 erfolgreichen Sportler und Trainer. Diese kamen aus den Abteilungen Handball, Schwimmen, Leichtathletik und Wettkampfgymnastik.

Der 1. Vorsitzende Dr. Stephan Schweizer überreichte die Urkunde und eine kleine „Prämie“. Letztere waren wieder zwei Sternefünfer, die ganz universell in vielen Geschäften in Geislingen eingelöst werden können. Die Mannschaften erhielten einen Verzehrgutschein einer Geislinger Pizzeria zum gemeinsamen Schlemmen. Anschließend wurden bei gemütlichem Beisammensein leckere Linsen mit Spätzle und Saitenwürste verspeist und über Sport gefachsimpelt.

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Volleyball in Geislingen: Pokal-Hit am Montag

Am Wochenende erspielten sich unsere TG Volleyballer einen bravourösen Auswärtssieg gegen die VSG Illertal; den bisherigen Tabellenführer der Landesliga.

Heute, am Montag, 24. November sind unsere Jungs in der Daniel-Straub-Realschulhalle zu sehen. Die TG-Volleyballer freuen sich über zahlreiche Geislinger Fans.

Bezirkspokalspiel: TG Geislingen – TSV Wernau

Spielbeginn: 20:30 Uhr

Hallenöffnung: 19:45 Uhr

Dabei wurde unsere Mannschaft nicht gerade vom Glück verfolgt bei der Auslosung für die 2. Runde des Bezirkspokals Ost. Denn mit dem TSV Wernau als Tabellendrittem der Landesligastaffel 2, bekamen die Volleyballherren einen Gegner vor die Brust gesetzt, der allerhöchsten Landesligaansprüchen genügt und wie die Gastgeber die Bezirkspokalendrunde anpeilt, in die die TG letztes Jahr erfolgreich eingezogen war.

Rainer Maroska/Armin König – 24.11.2025

 

 

Volleyball Herren: Landesliga – TG reißt Spiel aus dem Feuer

Rainer Maroska – 24.11.2025

VSG Illertal – TG Geislingen 2:3 (25:20, 25:22, 20:25, 20:25, 10:15)

Um es gleich vorwegzunehmen: wie die TG Geislingen der bisher ungeschlagenen Volleyballspielgemeinschaft Illertal in deren Halle den schon fast sicher geglaubten Sieg noch entrissen hat, war in mentaler und kämpferischer Hinsicht schlichtweg brillant. Das sechsköpfige, ersatzgeschwächte Team aus Geislingen, geriet nach ordentlichem Start durch die extrem blockstarken und mit allen Angriffsvariationen aufwartenden Gastgeber nach 11:14 und 18:22-Rückständen mehr und mehr in die Defensive. Die Angriffe, normalerweise eine der stärksten Waffen der TG, brachten kaum Entlastung, und so schlugen die Bälle umgehend über die gegnerische Offensive auf dem eigenen Parkett ein. Der 20:25-Satzverlust ließ bei der TG noch keine Alarmglocken schrillen, war ja schon im Vorfeld von keiner leichten Aufgabe bei der heimstarken VSG die Rede. Im Anschluss allerdings schienen nach ernüchterndem 10:18-Rückstand die Felle den Filstälern völlig davonzuschwimmen, wäre nicht Julian Ehrhardt auf die Aufschlagsposition gerückt. Mit sechs unerreichbaren Floataufschlägen brachte er die TG nochmals ins Spiel, konnte mit diesem Kraftakt alleine den zweiten Satzverlust mit 22:25 jedoch nicht vereiteln. Sein Aufbruchsignal bahnte aber die Wende an. Unbeirrt und den Gegner durch überlegte Ballpassagen mehr und mehr verunsichernd, setzten sich die Geislinger in der Endphase des 3. Satzes ab und sorgten mit einem 25:20 für den Anschluss. Das Team war jetzt endgültig heiß gelaufen. Druckvolle Aufschläge und Zuspiele, die dem Hauptangreifer Magnus Boni alle Türen für seine knallharten Angriffe öffneten, führten mit 25:20 zum inzwischen völlig verdienten Satzausgleich und damit zur finalen Fortsetzung im Tie-Break. Die TG hatte durch ihre Aufholjagd der Heimmannschaft inzwischen sichtlich den Zahn und auch das psychologische Moment eindeutig auf ihre Seite gezogen. So war es nicht überraschend, dass die Anzeigetafel beim 15:10 stehenblieb, und damit einen Sieg auswies, der sich lange so nicht abgezeichnet hatte. Dieser wurde anschließend berechtigt direkt auf dem Parkett überschäumend gefeiert.

 

Handball Bundesliga B weiblich: HBZ Altenstadt/Geislingen – HC Erlangen 34:51

Jochen Schreitmüller – 24.11.2025

Deutlich eine Nummer zu groß für das HBZ Altenstadt/Geislingen präsentierte sich die Prima HC Erlangen in der Michelberghalle. Der amtierende deutsche Meister ging nach drei Minuten mit dem 2:3 zum ersten Mal in Führung und gab diese bis zum Ende nicht mehr ab. Die Gastgeberinnen konnten nur bis zur 42. Minute mithalten, lagen bis dahin aber immer mit vier, fünf Toren im Rückstand, danach brillierten die Gäste mit ihrem gnadenlosen Tempospiel und kamen zu einem verdienten 34:51 Erfolg.

Allerdings waren die Vorzeichen vor dem Spiel alles andere als ermutigend. Die Stammspielerinnen Maxi Seybold als Spielgestalterin und Linkshand Theresa Kienle konnten krankheits- und verletzungsbedingt nicht mitwirken. Zu allem Überfluss verletzte sich Anna Geyer in der Mitte der zweiten Hälfte so schwer am Knie, dass sie längere Zeit ausfallen wird.

Bis zum 5:6 in der 9. Minute war das Spiel ausgeglichen. Dreimal Leni Aigner, Zoe Kobrehel und Anna Geyer egalisierten die drei einfachen Tore der Halblinken Ida Subke sofort im Gegenzug. Zwei Zeitstrafen gegen das HBZ zeigten dann sofort Wirkung. Von 8:10 ging Erlangen mit 8:12 in Führung und baute diese dann bis zur 18. Minuten auf 12:18 aus. Die Gastgeberinnen blieben aus dem gebundenen Spiel weiter torgefährlich. Lara Hofmann mit sieben Treffern, nach Leni Aigner mit 11 Toren zweitbeste Torschützin, Lina Schauz und Mia Schuster hielten die Filstälerinnen im Spiel, aber das Rückzugsverhalten blieb die Achillesferse an diesem Tag. Begünstigt durch zwei weitere Zeitstrafen ging es mit einem klaren 19:25 Vorsprung für die Gäste in die Halbzeitpause.

Nach dem Wechsel fielen die Tore jeweils im Minutentakt. Die Gastgeberinnen erzielten den Anschluss und im Gegenzug erfolgte sofort der nächste Einschlag. Die verdächtige Rekordzahl von 63 Toren beim 29:34 in der 42. Minute sollte noch lange nicht das Ende sein. Dann kam der Schockmoment, Anna Geyer musste verletzungsbedingt vom Feld und Lara Hofmann war krankheitsbedingt ebenfalls nicht mehr einsatzbereit. Mit nur noch Sarah Ammann und Leni Aigner als nominellen Rückraumspielerinnen gab Altenstadt/Geislingen zwar nie auf, aber der Angriffsmotor der Gäste lief wie geschmiert und erhöhte bis zum Schluss auf 34:51 Tore.

Deshalb gilt die Devise, Spiel abhaken und erhobenen Hauptes nächste Woche in Nellingen wieder deutlich schlagkräftiger zu werden.

Es spielten: HBZ: Beiter, Schmid; Groß, Klaus, Geyer 2/1, Aigner 11, Kobrehel 4, Ammann 4, Hofmann 7/4, Schuster 2, Schauz 4, Machulla

Handball Regionalliga Aw: SG Kappelwindeck-Steinbach – HBZ Altenstadt/Geislingen 34:34

Jochen Schreitmüller – 17.11.2025

An diesem Wochenende steckte die lange Anreise nach Südbaden zum Fünftplatzierten Kappelwindeck/Steinbach noch in den Köpfen. Auch schien das verletzungsbedingte Fehlen von Maxi Seybold und Line Schreitmüller am Selbstbewusstsein zu nagen. Im Gegensatz dazu waren die Gastgeberinnen hellwach und legten los wie die Feuerwehr. Über 4:1 nach fünf Minuten half beim 8:3 nach elf Minuten nur eine Auszeit. Eine Umstellung von der 3:2:1 auf eine defensive 6:0 Deckung, gab der Abwehr deutlich mehr Stabilität. Hinzu kamen einige Paraden von Torhüterin Paulina Gutbrod, die der Mannschaft in dieser Phase den wichtigen Rückhalt gab. Beim 13:11 nach zwanzig Minuten und beim 14:14 in der 25. Minute war das Spiel wieder offen. Tore von Lara Hofmann und Sophia Biegert beantworteten die Südbadenerinnen aber mit der 18:17 Pausenführung.

Nach dem Wechsel erhöhte das HBZ den Tordruck. Drei Zeitstrafen gegen die Gäste, im Gegensatz dazu nur Strafwürfe für das gleiche Vergehen von Kappelwindeck, nutzten die Gastgeberinnen wieder zu einer 27:23 Führung bis zur 44. Minute. Die Gäste ließen aber nicht die Köpfe hängen. Angetrieben von den wenigen begeisterten Fans war der 29:29 Ausgleich nach weiteren sechs Minuten durch Sophia Biegert geschafft. Die letzten zehn Minuten waren dann nichts für schwache Nerven. Und als Hofmann auch ihren sechsten Siebenmeter sechzig Minuten vor Schluss traumhaft sicher zum 32:33 verwandelte, schien sogar ein Sieg möglich. Mit dem Ausgleich 41 Sekunden vor Schluss, Auszeit HBZ, Führungstreffer durch Zoe Kobrehel sechzehn Sekunden vor Spielende, Auszeit Kappelwindeck und vier Sekunden vor Abpfiff der Treffer zum 34:34 Endstand, ging dann für die Zuschauer eine hochspannende Crunch-Time zu Ende.

Es spielten: Gutbrod; Klingl 2 , Friedrich, Kohn, Dürner 4, Gresser 1, Kobrehel 5, Schrenk, Hofmann 14/8, Biegert 7

Handball Frauen: TSV Heiningen 2 – FSG Altenstadt/Geislingen 28:21

Jochen Schreitmüller – 17.11.2025

Einen gebrauchten Nachmittag erlebten die Fans der FSG Altenstadt/Geislingen beim Derby gegen den TSV Heiningen 2, denn gegen den Tabellendrittletzten gab es eine deutliche 28:21 Niederlage. Allerdings waren die Vorzeichen alles andere als optimal, Marie Büttner und Line Schreitmüller konnten verletzungsbedingt nicht eingesetzt werden und weitere Spielerinnen fehlten bereits unter der Woche krankheitsbedingt. Hinzu kam die Rote Karte nach neun Minuten gegen Luna Klingl, die den Kader noch mehr dezimierten.

Trotzdem war das Spiel in der ersten Halbzeit völlig offen. Heiningen führte zwar ständig, aber eine überragende Sophia Biegert und Leonie Gresser vom Kreis schafften permanent den Anschluss. Mit 13:11 für die Gastgeberinnen ging es dann in die Kabinen.

Nach dem Wechsel blieb Heiningen spielbestimmend. Beim 20:14 in der 38. Minute schien die Partie gelaufen, aber erneut war es Biegert und Alannah Stäudle mit zwei Strafwurftoren, die den Anschluss zum 20:17 fünfzehn Minuten vor Schluss herstellten.

Aber danach war endgültig die Luft raus bei der FSG und die Gastgeberinnen kamen mit einfachen Toren zum 28:21 Erfolg.

Es spielten: Bührle, Gutbrod; Schreitmüller, Kohn, Kern, Gresser 3, Brenner 2, Perez 2, Klingl, Schrenk, Stäudle 6/5, Biegert 8, Friedrich, Luciano

 

 

Handball Bundesliga B weiblich: TuS Steißlingen – HBZ Altenstadt/Geislingen 42:26

Jochen Schreitmüller – 17.11.2025

Eigentlich wollten die B-Juniorinnen des HBZ Altenstadt/Geislingen so lange wie möglich beim Tabellenzweiten TuS Steißlingen mithalten, um nach dem Erfolg gegen Ismaning vielleicht eine weitere Überraschung zu landen, aber die Torfabrik der Gastgeberinnen, die im Schnitt pro Spiel vierzig Tore erzielen, lief einmal mehr wie am Schnürchen.

Dabei hatte es so gut angefangen. Das HBZ lag bis zum 7:8 nach vierzehn Minuten ständig in Führung, musste aber immer wieder den Ausgleichstreffer hinnehmen. Leni Aigner mit vier Treffern vom rechten Rückraum und Zoe Kobrehel mit zwei Toren von Linksaußen hatten bis dahin eine 100% Quote aufzuweisen. Lara Hofmann und Theresa Kienle hielten Altenstadt/Geislingen weiter im Spiel, aber beim 11:8 in der 19. Minute kam die erste Auszeitkarte. Allerdings änderte das wenig am Spielverlauf. Die Gastgeberinnen nahe vom Bodensee beeindruckten durch ihr ständig gefährliches und flexibles Angriffsspiel. Darüber hinaus leisteten sich die Gäste den Luxus vier Strafwürfe zu vergeben und mit 18:12 ging es dann in die Kabinen. Beim 26:20 in der 40. Minute schien eine Wende noch möglich zu sein, aber bedingt durch Verletzungen und Krankheiten fehlten dem HBZ einfach die Körner um noch dagegen halten zu können. Anna Geyer hämmerte die letzten drei Siebenmeter zwar in die Maschen, aber Steißlingen legte sogar nochmal an Tempo zu und gewann am Ende verdient mit 42:26 Toren.

Es spielten: HBZ: Beiter, Biele, Schmid; Groß, Seybold 1, Klaus, Hempert, Geyer 5/3, Aigner 5, Kobrehel 4, Kienle 3, Ammann, Hofmann 8, Machulla

Handball Bezirksoberliga Männer: TSV Grabenstetten – TG Geislingen 25:26

Jochen Schreitmüller – 17.11.2025

Zwei Big Points landete die TG Geislingen beim Gastspiel beim TSV Grabenstetten und gewann in einem Herzschlagfinale mit 25:26 Toren. Damit steht die TG jetzt nach Minuspunkten gerechnet mit Grabenstetten und Großengstingen an der Tabellenspitze der Bezirksoberliga.

Geislingen tat sich die ersten zehn Minuten sehr schwer gegen die kompakte Deckung des Tabellenführers überhaupt zum Abschluss zu kommen. Selbst eine Überzahlsituation brachte nichts Zählbares ein. Im Gegenteil, das Team von der Schwäbischen Alb zog auf 6:3 davon. Eine Auszeit von Florian Bühler brachte aber keine echte Resultatsverbesserung. 12:9 hieß es dann nach dreiundzwanzig Minuten. Danach konnten sich beide Mannschaften bei ihren Torhütern bedanken, denn sieben Minuten gelang keiner Mannschaft mehr ein Treffer. Der TG fehlte immer noch die Durchschlagskraft in der Offensive und defensiv wurde Max Thaler zum Fels in der Brandung und machte selbst die klarsten Chancen der Gastgeber zunichte.

Mit 12:9 ging es dann in die Pause.

Nach dem Wechsel blieb Grabenstetten das cleverere Team und baute seinen Vorsprung sogar bis zur 48. Minute auf 21:17 aus. Bühler reagierte erneut mit einer Auszeit und stellte die Abwehr auf eine 4:2 Formation um. Das zeigte Wirkung, die Blau-Weißen wurden zu Ballverlusten gezwungen und die Ballgewinne wurden sofort in Kontertore umgewandelt. Und als Pascal Kutek 42 Sekunden vor Schluss den Ausgleichstreffer zum 25:25 erzielte, kochte die Halle. Danach wurde es zum Krimi pur: Auszeit Grabenstetten, sofortiger Ballverlust, Auszeit Geislingen zwanzig Sekunden vor Spielende. Danach war es wieder der schnelle Kutek, der nur durch ein Foul gestoppt werden konnte und sechs Sekunden vor Schluss verwandelte Routinier Moritz Lächler den Strafwurf zum vielumjubelten 25:26 Siegtreffer.

Es spielten: Petri, Thaler; Schurr 4, Brenner 1, Kutek 4, Schwetka, Mastro 5, Lächler 4/3, Fischer, König 4, Osswald 2, Rosenfeld 2

Handball Regionalliga Aw: HSG Freiburg – HBZ Altenstadt/Geislingen 25:32

Jochen Schreitmüller – 11.11.2025

Nach langer Anreise und dem späten Spielbeginn um 18:00 Uhr waren die A-Juniorinnen aber trotzdem hellwach beim Gastspiel bei der HSG Freiburg und gewannen verdient mit 25:32 Toren. Damit vergoldete die Mannschaft das Wochenende, das mit einem Erfolg der B-Juniorinnen in der Bundesliga und dem klaren Sieg der Landesligadamen so gar nicht erwartet wurde.

Der Zweitliganachwuchs, der im letzten Jahr in der B-Jugend Regionalligameister wurde und der freiwillig auf die Bundesligaqualifikation verzichtete, um seinen Nachwuchs gezielt bei Frauen 1 und Frauen 2 einsetzen zu können, kam bisher noch nicht so richtig in die Gänge.

Deshalb reiste das HBZ Altenstadt/Geislingen optimistisch an die Dreisam und hatte nach dem ersten Abtasten bis zur 11. Minute und dem 5:5 die besseren Torchancen. Vier Minuten später brachten Lara Hofmann und Line Schreitmüller die Gäste mit 5:8 in Führung. Danach bestimmten die Unparteiischen das Spiel mit vielen Zeitstrafen gegen beide Mannschaften ohne dass das Spiel eine nennenswerte Härte aufwies. Leidtragende waren Lara Hofmann und Abwehrchefin Leonie Gresser, die beide bis zur 23. Minute je zwei Zeitstrafen aufgebrummt bekamen und dann vorsichtshalber in der Abwehr nur noch spärlich eingesetzt wurden. Freiburg erging es aber nicht besser, denn acht Zwei-Minuten-Strafen standen am Ende zu Buche. Bis zur Pause bestimmte das HBZ vor allem durch sichere Abschlüsse das Spiel, konnte allerdings die Führung von 7:11 nach zwanzig Minuten und 11:15 in der 28. Minute nur bis zum 14:15 Pausenstand halten. Auch nach dem Wechsel ging Freiburg trotz rasendem Tempohandball nie in Führung. Pauline Gutbrod im Tor des HBZ wuchs über sich hinaus und hatte eine Quote von insgesamt fast 50% gehaltenen Bällen. Und immer wieder gelangen Durchbrüche oder Rückraumtreffer für die Gäste. Beim 23:27 Führungstreffer von Lara Hofmann in der 54. Minute war die Messe gelesen. Am Ende war der 25:32 Sieg verdient, fiel aber dem Spielverlauf nach gesehen etwas zu hoch aus.

Es spielten: Gutbrod, Köhler; Klingl, Seybold 1, Friedrich, Schreitmüller 6, Kohn 1, Dürner 3, Gresser 2, Kobrehel 2, Schrenk, Hofmann 7/2, Biegert 4

 

 

 

Handball Bundesliga B weiblich: HBZ Altenstadt/Geislingen – TSV Ismaning 38:30

Jochen Schreitmüller – 11.11.2025

Eigentlich war das Ziel den Favoriten mindestens zu ärgern, aber was die B-Juniorinnen des HBZ Altenstadt/Geislingen beim 38:30 Sieg gegen den TSV Ismaning dann zeigten war ganz großes Kino. Von Beginn an ließ eine hoch konzentrierte Defensive die Gäste selten zur Entfaltung kommen. Mit der 3:2:1 Deckung, Lara Hofmann als Spitze, Anna Geyer und Theresa Kienle auf den beiden Halbpositionen und Maxi Seybold im Abwehrzentrum, versuchte das HBZ das druckvolle Anlaufen frühzeitig zu unterbinden. Es dauerte aber bis zur achten Minute und der 3:5 Führung von Ismaning, bis der Abwehrriegel immer besser funktionierte. Das übertrug sich nahtlos auf die Angriffsleistung, denn so gut wie jeder Wurf von Leni Aigner und Seybold aus dem Rückraum fand den Weg ins gegnerische Tor. Ismaning versuchte mit einer Auszeit beim 8:7 dagegen zu steuern, aber jetzt waren es die Tore aus der Nahwurfzone von Hofmann und Kienle, die die Gastgeberinnen auf 11:7 wegziehen ließen. In dieser Phase kamen einige Paraden von Michelle Beiter im Tor dazu, die der Mannschaft einen wichtigen Rückhalt gab. Über 12:10 und einer taktischen Auszeit, stellte Altenstadt/Geislingen durch Sarah Ammann den alten Vier-Tore-Abstand bis zur 27. Minute zum 16:12 wieder her. Mit einer 18:16 Führung und der bangen Frage, kann das HBZ das hohe Tempo auch weitere dreißig Minuten fahren, ging es dann in die Pause.

Aber fünf Paraden von Laura Biele und im Gegenzug drei blitzsaubere Treffer erneut aus dem Rückraum und zwei Tore von Anna Geyer vom Kreis zum 23:17, nötigte Ismaning nach nur fünf Minuten zur nächsten Auszeit. Aber das HBZ blieb bei seiner Marschroute, die Defensive arbeitete weiter kompromisslos und auch vorne lief es wie am Schnürchen. Beim 30:22 in der 46. Minute war die Vorentscheidung gefallen, die Gäste gaben zwar nie auf, aber die Gastgeberinnen hatten immer die passende Antwort parat. Lara Hofmann setzte mit ihrem zehnten Treffer dann den Schlusspunkt zum vielumjubelten 38:30 Erfolg.

Nächsten Samstag kommt es bereits zum Rückspiel gegen die angriffsstärkste Mannschaft der Vorrundengruppe, den TuS Steißlingen.

Es spielten: Beiter, Biele; Groß, Seybold 10/1, Hempert, Geyer 4, Aigner 7, Kobrehel, Kienle 3, Ammann 4, Hofmann 10, Machulla

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