TG Schwimmer überzeugen als Mannschaft

Am Freitagabend wurden sie bei der Sportlerehrung als deutsche Meister 2016 geehrt und am Sonntag starteten vier TG Athleten schon wieder bei den württembergischen Meisterschaften der Masters im Schwimmen in Leonberg.

Mit 244 Schwimmern von 40 Vereinen war der Wettkampf so gut besucht wie im Vorjahr.
Fabian Bittlingmeier (Jg. 96, AK20), Janick Lauer (Jg. 93), Stefan Rieger und Axel Fuchs (beide Jg. 87, AK30) überzeugten als Mannschaft und holten sich in beiden Staffeln Bronze. In der 4 x 50 m Freistil-Staffel blieben alle Schwimmer unter 27 Sekunden und lieferten damit eine sehr gute und konstante Leistung ab, ohne Ausreißer. Die Mannschaft der TG musste sich nur Stuttgart-Nord und Böblingen geschlagen geben.

Gleiches Bild über 4 x 50 m Lagen. Mit guten Leistungen erzielte die TG Mannschaft Platz 3, wieder hinter Stuttgart-Nord und Böblingen. Die Besetzung Lauer (Rücken), Rieger (Brust), Bittlingmeier (Schmetterling) und Fuchs (Kraul) erwieß sich als ideal.

Der Wettkampf vom Samstag war für die TG Masters der erste wichtige Termin 2017 auf der Kurzbahn. Höhepunkt werden die Deutschen Meisterschaften in Magdeburg im Juni sein. Letztes Jahr in Gera schnitt die TG sehr gut ab und holte mit zwei Staffeln Gold. An diesen Erfolg gilt es nun anzuknüpfen. In Leonberg waren nicht alle Masters-Schwimmer der TG am Start. Mit komplettem TG Masters-Kader stehen die Chancen gut wieder Titel bei der DM zu gewinnen.

Stabhochsprung-Meeting 2016

Das Stabhochsprung-Meeting punktet mit Athleten, die sich zu Höchstleistungen aufschwingen und einem Publikum, das jeden einzelnen Sprung feiert.

Das Stabhochsprung-Meeting mobilisiert die Massen: So voll wie am
Samstag war die Geislinger Fußgängerzone schon lange nicht mehr..
FOTO: GZ – ALEXANDER JENNEWEIN

Am Vormittag zeigt zunächst der Stabhochsprung-Nachwuchs in der Geislinger Fußgängerzone, was er kann: Sieben junge Athleten weihen die Anlage ab 11 Uhr vormittags ein und beeindrucken teilweise mit neuen persönlichen Bestleistungen.

Den Anfang machen Anna Hanses (SSV 1864 Ulm) und Melinda Diebolder (LG Filstal), die in Schülerklasse W15 antreten. Einstiegshöhe ist 2,50 Meter, dann geht es zügig nach oben und die restlichen Athleten steigen nach und nach ein.

Auch die Zahl der Zuschauer steigt im Laufe des Wettbewerbs kontinuierlich an. DJ Jürgen Dreher heizt mit lauter Musik die Stimmung zusätzlich an. Seine Favoriten: Immer wieder dröhnen „Highway to Hell“ und „Jump“ aus den Lautsprechern.

Als es für Anna Hanses beim dritten Versuch für 2,80 Meter aufs Ganze geht, kann sie denn auch auf Unterstützung der Zuschauer setzen: „Unterstützen wie sie alle“, fordert der TG-Vorsitzende Holger Scheible, der das Meeting moderiert, auf. „Mithilfe des Geislinger Publikums schafft sie es.“ Er behält recht. Souverän segelt Anna Hanses über die Latte. Mit dieser Höhe verabschiedet sie sich auch aus dem Wettbewerb – die 2,90 Meter schafft sie an diesem Vormittag nicht. Traurig ist sie deswegen aber nicht. „Ich war lange verletzt und konnte nicht viel trainieren“, erzählt sie. Der Wettbewerb mitten in der Geislinger Altstadt habe ihr viel Spaß gemacht. „Die Musik war voll gut, da ist die Atmosphäre nicht so angespannt.“

Für Melinda Diebolder geht der Wettbewerb weiter: Bei der Höhe von 3,00 Metern macht sie es spannend. Die Latte springt mehrmals in der Halterung auf und ab – aber sie bleibt oben. Mit 3,10 Metern schließt sie ihre Teilnahme sogar noch mit einer persönlichen Bestleistung ab.

Als beste U18-Frau schneidet mit 3,40 Metern Lea Madlen Fundel (LG Eningen-Reutlingen) ab und mit einer persönlichen Bestleistung von 4,10 Metern endet der Wettbewerb für Stefanie Daubner (SSV 1846 Ulm), die als Einzige in der Frauenklasse antrat.

Die Brüder Felix und Oskar Neudeck (LG Filstal) treten in der männlichen Schülerklasse M14 an. Felix verbessert seine persönliche Bestleistung um zehn Zentimeter auf 3,80 Meter. Am höchsten springt an diesem Vormittag der U18-Mann Fabian Brummer (LG Filstal) mit 4,40 Meter. Auch Brummer versucht zum Abschluss noch, eine neue Bestmarke zu setzen und gibt bei seinen drei Versuchen über 4,60 Meter alles. Aber es sollte einfach nicht reichen.

Nach dem Nachwuchsspringen laufen 30 Mitglieder der TG Geislingen zur Hochform auf – wenn auch nicht zu einer sportlichen. Sie stehen bei der Modenschau der „Geislinger Sterne“ als Models im Mittelpunkt und machen den Anlaufsteg der Hochsprunganlage zum Catwalk. Eingekleidet von Kopf bis Fuß von den Geislinger Mode- und Sportgeschäften machen sie eine gute Figur: ob in brandneuer legerer Herbstmode, schicken Sport-Outfits oder edlen Anzügen.

Pünktlich zum Start des Wettkampfs um 15.30 Uhr läuft auch das Publikum zu Hochform auf. Auf allen Seiten ist die Sprunganlage mehrere Reihen tief von Zuschauern umringt. Beim Anlauf feuern die Geislinger die Sportler mit rhythmischem Klatschen an. Sind die Athleten in der Luft, halten sie kollektiv die Luft an. Bei Erfolg brandet lauter Jubel auf. Hochsprung-Veteran Michel Frauen (Bayer 04 Leverkusen) erklärt den Zuschauern die restlichen „Spielregeln“. „Beim dritten Versuch müssen alle aufstehen und dem Athleten besonders viel Energie mitgeben“, empfiehlt er. „Dann schafft er es.“ Am besten schneidet der Franzose Stanley Joseph mit der Sieghöhe von 5,55 Metern ab. „Das Meeting war super, die Stimmung einmalig“, fasst Zuschauer Georg Melcher nach Ende des Wettkampfs die Atmosphäre in der Fuzo zusammen. „Endlich war mal was los in Geislingen. Die Athleten haben uns Höchstleistungen geboten.

LG Filstal-Hallenserie

Traditionell eröffneten die Nachwuchs-Leichtathleten ihre Wettkampfsaison des Jahres 2017 mit den Filseck-Games in der Uhinger Haldenberghalle. Der TGV Holzhausen als Ausrichter der zweiten Veranstaltung der Fils­tal-Hallenserie hatte im Vorfeld mit größeren Problemen zu kämpfen. Nach einem Stromausfall in der Halle und damit verbundenen Defekten in der Zeitmessung arbeiteten die Elektriker und der Hallenwart stundenlang, gaben aber fünf Minuten vor Wettkampfbeginn grünes Lich.

ie Athleten dankten es mit sehr guten Leistungen beim Vierkampf aus Kastenweitsprung, 30 m-Sprint, Geschicklichkeitslauf und Vollball-Weitwurf. Zum ersten Mal präsentierte sich auch der TV Bezgenriet auf dem Leichtathletik-Terrain und die jungen Vereinsvertreter zeigten gleich tolle Leistungen.

Die Sieger bei dieser zweiten Station der Hallenserie verteilten sich auf sieben Vereine, wobei sich die Turnerschaft Göppingen mit vier Tagessiegen vor dem TV Deggingen mit drei Tagessiegen als erfolgreichster Klub hervortat. Auf dem Podest sah man sehr oft dieselben Athleten wie bei der ersten Veranstaltung in Kuchen. Es gab aber auch einige Überraschungen, womit es in der Gesamtwertung bis zur letzten Veranstaltung in Geislingen spannend bleibt.

Der Tagessieger von Uhingen erhielt einen Pokal und die drei Erstplatzierten jeweils eine Medaille. Tagesschnellster auf der 30 m-Sprintstecke war Manuel Mauch TV Deggingen in 4,84 Sekunden. Noch schneller war allerdings Amelie Frech vom TGV Holzhausen in 4,75 Sekunden bei den Mädchen. Diese beiden Nachwuchssportler waren auch die besten Weitspringer mit 3,88 m bzw. 4,27 m. Beim Wurf kam Chris Vilirillo auf 44 Punkte und Carla Kussmaul auf 48 Punkte. Auf der Hindernisstrecke war wiederum Manuel Mauch bei den Jungen vorne und Lara Brenner bei den Mädchen.

Finale der Hallenserie in Geislingen

Aus drei Veranstaltungen besteht die Filstal-Hallenserie für den Leichtathletik-Nachwuchs. Vor den Filseck-Games hat bereits im vergangenen Jahr die Spitzenbergiade in Kuchen in der Ankenhalle stattgefunden, das Finale mit der Michelbergiade steigt am 19. März in der Geislinger Michelberghalle.

Großen Einsatz zeigte der Leichtathletik-Nachwuchs bei den Filseck-Games in der Uhinger Haldenberghalle, wo die Jungen und Mädchen vier sportliche Aufgaben, hier beim Vollball-Weitwurf, zu bewältigen hatten. – FOTO: GZ – CORNELIUS NICKISCH

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Mädchen:

W7: 1. Kaya Kuhr (TV Deggingen), 2. Madalena Spadavecchia (TG Geislingen),
3. Lea Wieland (TGV Holzhausen).

W8: 1. Nadine Hummel, 2. Helen Steiß (beide TV Ebersbach),
3. Romy Himmer (TV Altenstadt).

W9: 1. Nell Berbesz (TS Göppingen), 2. Leonie Ambach (TSV Schlierbach),
3. Line Schreitmüller (TG Geislingen).

W10: 1. Lara Windelband (TSG Eislingen), 2. Leonore Diether (TS Göppingen),
3. Hanna Brodbeck (LG Voralb).

W11: 1. Isabel Frank (TS Göppingen), 2. Finja Willnich (TV Ebersbach),
3. Riccarda Hommel (TV Altenstadt).

W12: 1. Lara Sarkowski (TGV Holzhausen), 2. Elisabeth Wallner (TV Ebersbach),
3. Leni Blessing (TSG Eislingen) und Theressa Schmidt (TS Göppingen).

W13: 1. Amelie Frech (TGV Holzhausen), 1. Carla Kussmaul (TSV Bad Boll),
3. Lara Brenner (TV Altenstadt).

Teamwertung
U10:
1. TV Deggingen, 2. TV Wangen, 3. TV Ebersbach.

U12: 1. TV Altenstadt, 2. TS Göppingen 3. TSG Eislingen.

U14: 1. TSG Eislingen I, 2. TSG Eislingen II.

Jungen:

M7: 1. Jakob Schmid, 2. Tom Schröder (beide TS Göppingen),
2. Sebastian Csultis (TV Faurndau).

M8: 1. Mikael Schleicher (TV Deggingen), 2. Nico Schrade,
3. Philipp Nill (beide TSV Bad Boll).

M9: 1. Linus Bauer (Turnerschaft Göppingen), 2. Philipp Stehle (TV Deggingen),
3. Dominic Zelmer (TG Geislingen).

M10: 1. Devin Özen (TG Geislingen), 2. Mathis Ulrich (TV Ebersbach),
3. Jonas Schmid (TSV Kuchen).

M11: 1. Dennis Rüber, 2. Matthis Nill (beide TSV Bad Boll), 3. Chris Villirillo (SV Lonsee).

M12: 1. Benjamin Deppert (TG Geislingen), 2. Felix Pätzold (TGV Holzhausen),
3. Philipp Walter (TSV Schlierbach).

M13: 1. Manuel Mauch (TV Deggingen), 2. Cornelius Göser (TGV Holzhausen),
3. Justin Müllner (TV Altenstadt).

Teamwertung
U10:
1. TSV Bad Boll, 2. TV Deggingen, 3. TS Göppingen.

U12: 1. 1. TSV Bad Boll, 2. TV Wangen.

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Kreissäge 2017

Zusammen mit den „Holger Singers“ und ihrem Kapitän Holger Scheible legt die Fasnetsgesellschaft vom Hafen am Schwanenteich neben dem Rathaus ab und schippert den Ne­ckar-Fils-Donau-Kanal hinunter Richtung Altenstadt. An der WMF liest die Kreissäge-Mannschaft einen Kaffeemaschinenmonteur auf: Im Rettungsboot sitzt kein anderer als der ehemalige WMF-Chef Peter Feld auf seiner „letzten Reise“, der den Geislingern ein Abschiedslied trällert.
Fröhlicher geht es beim Landgang in Altenstadt zu: Dekan Martin Ehrler, „der Tebartz-van Elst von Altenstadt“ höchstpersönlich, führt durch Geislingens Elbphilharmonie – das Kinderhaus Sankt Elisabeth. „Lieber Herrgott, dankeschön!“, jubelt er himmelwärts. „Mei Kirche, die kann strahl‘n, und die Stadt, die darf‘s bezahlen.“ Kurz vor Kuchen, bevor man das Geislinger Schuldenmeer verlässt, erreicht die Kreissäge unruhige Gewässer. Tumult an Bord: Pirat Frank Dehmer hat die Kreissäge geentert, um bei den Bürgermeisterkollegen in Kuchen und Gingen die Gemeindekassen für das Michelberg-Gymnasium zu plündern. „Denk nicht ans Schulhaus! Dehmer, keine Hoffnung, keiner rückt was raus“, lamentiert der Matrosenchor, der OB kontert mit einem nonchalanten „Das kann doch einen Dehmer nicht erschüttern.“
Etwas Wehmut kommt beim Captain’s Dinner auf: Holger Scheible tritt nach 35 Jahren als Kapitän der „Holger Singers“ ab. Als Ritter Kunibert wird er aber weiter in die Bütt steigen. Der alte Recke in rostiger Rüstung mischt sich unter die Kreuzfahrtgesellschaft und liest Landrat Edgar Wolff, der auf dem Wasserweg die Wölkhalle besucht, kräftig die Leviten. Seit vielen Jahren habe man gewusst, dass die Halle abzusaufen droht. Damit liefert der Landrat Kunibert sogar die Definition für das Modewort „postfaktisch“: „Wenn man die Scheiße, die man vorher kennt erst hinterher beim Namen nennt.“ Den größten Applaus erntet der Ritter allerdings für seine Schelte an die Adresse der Bürgermeister der Umlandgemeinden. Diese hatten OB Dehmer jüngst bei einer Veranstaltung zum Thema Michelberg-Gymnasium kollektiv versetzt: „Dass keiner kommt und er bedeppert dasteht wie ein Bube, wo bleibt da der Anstand und die Kinderstube?“
Ebenfalls an Bord: Scheibles Stadtrat-Kollege Werner Ziegler. Wenn auch widerwillig: Denn eigentlich geht der ehemalige Hochschulrektor in die Geislinger Fußgängerzone, wenn er Ruhe und Erholung will. Der Professor bekommt fast Heimweh, wenn er an die Sehenswürdigkeiten der Stadt denkt: die größte Bundesstraßenkriechspur der Welt, den Marianengraben im Stadtsäckel und das Rathaus, in dem der jahrzehntealte Dreck auf dem Fußboden unter Denkmalschutz steht. Vom Applaus angespornt legt Ziegler vorm Abgang aus der Bütt einen „professoralen Striptease“ hin: Im geringelten Badekostüm, ausgerüstet mit Schwimmflügeln und Enten-Schwimmring schreitet er hoch erhobenen Hauptes aus dem Saal.
Nach knapp fünf Stunden, in denen die „Kreissäge“ unter anderem den Balkan und Brasilien ansteuert, wo die New Stage Company und Marlitu fulminante Tänze aufs Parkett legen, läuft der Windjammer wieder unter Jubel im Heimathafen ein und die Fasnetsgesellschaft kann beruhigt die Nacht durchfeiern, denn die TG hat wie immer „alles im Griff auf dem sinkenden Schiff.“

FSG schafft Klassenerhalt

Dies ist ein Typoblindtext. An ihm kann man sehen, ob alle Buchstaben da sind und wie sie aussehen. Manchmal benutzt man Worte wie Hamburgefonts, Rafgenduks oder Handgloves, um Schriften zu testen. Manchmal Sätze, die alle Buchstaben des Alphabets enthalten – man nennt diese Sätze »Pangrams«. Sehr bekannt ist dieser: The quick brown fox jumps over the lazy old dog. Oft werden in Typoblindtexte auch fremdsprachige Satzteile eingebaut (AVAIL® and Wefox™ are testing aussi la Kerning), um die Wirkung in anderen Sprachen zu testen. In Lateinisch sieht zum Beispiel fast jede Schrift gut aus. Quod erat demonstrandum. Seit 1975 fehlen in den meisten Testtexten die Zahlen, weswegen nach TypoGb. 204 § ab dem Jahr 2034 Zahlen in 86 der Texte zur Pflicht werden. Nichteinhaltung wird mit bis zu 245 € oder 368 $ bestraft. Genauso wichtig in sind mittlerweile auch Âçcèñtë, die in neueren Schriften aber fast immer enthalten sind. Ein wichtiges aber schwierig zu integrierendes Feld sind OpenType-Funktionalitäten. Je nach Software und Voreinstellungen können eingebaute Kapitälchen, Kerning oder Ligaturen (sehr pfiffig) nicht richtig dargestellt werden.Dies ist ein Typoblindtext. An ihm kann man sehen, ob alle Buchstaben da sind und wie sie aussehen. Manchmal benutzt man Worte wie Hamburgefonts, Rafgenduks

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