Kreissäge: Männerballett

Einleitende Worte der Redaktion…
Seit einigen Jahren gibt es das „Männerballett“ bei der Kreissäge. Angefangen hat die Truppe als Funkenmariechen beim 50jährigen Kreissäge-Jubiläum. In diesem Jahr sind sie als Köche aufgetreten und haben ihre Kreissägevorbereitung, wie für Köche üblich, als Rezept niedergeschrieben.
Kochrezept für einen ***** Tanz bei der Kreissäge
Zutatenliste:
• 10 mehr oder weniger motivierte, junggebliebene Männer (bzw. Rohdiamanten)
• 1 hochmotivierte Trainerin der Wettkampfgymnastik
• 3-4 bekannte fetzige Lieder
• Stylisches Outfit
• Diverses Equipment
• Trainingsmöglichkeit
Zubereitungszeit: 3 Monate (92 Tage)
12 Proben bis zur Hauptprobe
Schwierigkeitsgrad: Anspruchsvoll
Begonnen haben die Vorbereitungen Ende Oktober 2017, als die erste WhatsApp Nachricht bei den Tänzern eintrudelte. Nachdem die Kreissäge unter dem Motto „Fernsehshow“ stand, kam vonseiten der Trainerin die Idee, das Ganze unter dem Thema „Köche“ aufzuführen.
Zubereitung des Programmpunktes:
Man nehme zehn weichgekochte Männer und stecke diese mit einer (mit Pfeffer gewürzten) Trainerin in eine Turnhalle. Zerteile den Programmpunkt in mehrere kleine Häppchen und verteile diese gleichmäßig auf mehrere Proben. Verbinde die ersten erlernten Tanzschritte mit Musik aus der Konserve. Lasse das Erlernte über Weihnachten ruhen, bis es eine weitgehend homogene Masse bildet. Je nach Reifegrad der Männer muss die Anzahl der Proben individuell angepasst werden.
Zum Servieren packe die Männer in eine Kochjacke sowie Stoffhose und garniere diese mit einer Kochmütze. Verfeinere das Ganze mit entsprechendem Bühnenequipment wie Karotten, Lauch, Töpfen, etc. Durch Einbindung des Publikums erhält der Programmpunkt die nötige Würze.
Aus den einstmaligen Rohdiamanten hat die Trainerin binnen einiger Wochen rundgeschliffene Häppchen hergestellt. Hier und da besteht sicherlich die Möglichkeit des Verfeinerns einzelner Tanzelemente. Doch alles in allem wurde ein ansehnliches Gesamtprodukt erzeugt.
Gerd Meyer, Jörg Meyer, Florian Lecjaks